Aufgeschreckt durch einen kritischen NDR-Beitrag, diskutierte der Krisenstab am 29. Juni 2020, wie mit Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz umzugehen sei. Angaben schwärzen oder gar nicht erst herausgeben, lautete die Empfehlung. Bei JournalistInnen müsse man wohl etwas vorsichtiger sein als bei Privatpersonen:
🙂
Gebt die Files FREI!!
Das wird ja immer toller! Was für ein Wahnsinn!! Was für ein brutaler Angriff auf meine Lach- und Bauchmuskulatur!!!
Ich werde bei der nächsten PLANDEMIE dann auch auf den Datenschutz verweisen, falls mich noch irgendwer zwingen will, meine Gesundheitsdaten G2, G3, G2777 ungeschwärzt dem Restaurantbesitzer, Kino, dem Arbeitgeber, dem Bestatter auf dem Präsentierteller anzubieten.
Ich bin fix und alle, das ist köstlich! 🙂 🙂
Datenschutz für alle!
Meine Daten gehören mir!
Ich werde alles schwärzen, kaufe mir morgen schon mal 5 Eddings oder Ähnliches.
Könnte man das auch mit der Steuererklärung machen? Mit dem Nummernschild des eigenen Autos? Datenschutz. Mit der E‑PA?
Der Vollständigkeit halber:
https://web.archive.org/web/20200625150413/https://www.ndr.de/nachrichten/info/Corona-Informationen-des-RKI-Das-ueberforderte-Institut,rki124.html
Der durch Kritik "Aufgefallene" ist der da:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bj%C3%B6rn_Schwentker
Die vielen(?) "Kommentare zum Artikel, die die Kritik gut eingeordnet" (oder doch "eingenordet"?) haben sind allerdings nicht mehr auffindbar.
Und schon gar nicht, ob diese bestellt waren oder normalem quasi-religiösen Fanatismus (Dr.osten-Verehrung, Höllenangst et al) zuzuordnen sind.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/corona-aufarbeitung-die-rki-files-sind-das-bundesverdienstkreuz-wert-li.2206046
Schließe mich an.