"Ablage P" des RKI (25). Krankheitsschwere, mal kreativ dargestellt von Wielers persönlicher Assistentin

Ein Dokument mit dem Titel "Differenzierte Risikobewertung.pptx" gibt es am 10.12.21 im Leak. Es ist erfri­schend unkon­ven­tio­nell und fast schon ehr­lich. Seine Rolle in der Diskussion ist nicht überliefert.

Das Interessanteste dar­an ist, wenn die Metadaten zutref­fen, wer die Grafik erstellt hat.

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"Ablage P" des RKI (23). "4 Monate nach der 2. Impfung gibt es keinen Unterschied beim Ct-Wert von Geimpften oder Ungeimpften"

Regelmäßig wird im Krisenstab ein Bericht des "Nationalen Referenzzentrums (NRZ) für Influenzaviren"des RKI ent­ge­gen­ge­nom­men. Seine Aufgabe ist die Analyse von Probenmaterial aus Nasen- oder Rachenabstrichen, das von "rund 150 nie­der­ge­las­se­nen Arztpraxen" ein­ge­sandt wird. Man darf die Ergebnisse nicht über­be­wer­ten. Sie unter­lie­gen star­ken Schwankungen und basie­ren auf nicht genorm­ten PCR-Tests. Dennoch sind die Angaben vom 8.12.21 bemerkenswert:

Im Protokoll ist dazu zu lesen:

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"Ablage P" des RKI (20). Die neunschwänzige Regenbogenpeitsche

In einem Foliensatz ("NC_HospInz_2021-09–22_adHM.pdf" im Leak) prä­sen­tiert der Modellkünstler Matthias an der Heiden am 22.9.21 neben ande­ren ver­stö­ren­den Grafiken die­ses schö­ne Aquarell:

Es geht um das "Ziel: Korrektur für ent­ste­hen­de Verzögerungen zwi­schen Hospitalisierung eines COVID-19 Falles und dem Eingang die­ser Information am RKI". So krea­tiv wie die Farbgebung, die nir­gends erklärt wird, ist auch die sprach­li­che Eleganz der Formulierung.

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"Ablage P" des RKI (19). "Kommunizieren, dass geimpfte ein Risiko für Ungeimpfte darstellen können, insbes. bei vulnerablen Gruppen" [sic]

Am 8.9.21 beschäf­tigt sich der Krisenstab mit zwei Papieren von Kai Nagel et al. ("Verkehrssystemplanung und Verkehrstelematik an der TU Berlin"), die erheb­li­che Verschärfungen vor allem für "Geimpfte" for­dern. Das eine ("MODUS-COVID Bericht vom 27.08.2021)" soll­te eigent­lich im Leak vor­han­den sein, fehlt dort aber. Ein beglei­ten­der Artikel aus dem Tagesspiegel vom 5.9.21 ("Warnung vor 'explo­si­ver Dynamik' im Herbst: Corona-Modellierer for­dern Teststrategie auch für Geimpfte") liegt dort vor. In einem von Lars Schaade initi­ier­ten TOP "RKI-Strategie Fragen" heißt es dazu: "Politik wird Stellungnahme zu die­sem wis­sen­schaftl. begrün­de­ten Vorschlag erfra­gen, des­halb soll­te die Haltung des RKI dazu dis­ku­tiert wer­den". Interessant ist hier das Lavieren mit Halbwahrheiten und dem unwil­li­gen Eingeständnis, daß "Impfungen" kei­nen spür­ba­ren Einfluß auf Ansteckungen im Sinne des RKI haben:

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"Ablage P" des RKI (16). Wir haben zwar keine Antwort, aber ein schönes Modell

Susi Gottwald aus der Programmierloge von Dirk Brockmann (P 4: Epidemiologische Modellierung von Infektionskrankheiten) hat mal eine Idee. Am 24.8.21 schreibt sie des­halb eine Mail:

»Liebe Mitarbeiter:innen vom Lagezentrum,

bei einer der letz­ten Sitzungen hat­te Frau Buda eine Frage bzgl. einer Modellierung von Kontakten zwi­schen Fremden oder Bekannten.

Ich habe die­se Frage in unser Team wei­ter gege­ben und wir wür­den ger­ne eine Analyse des Kontaktindex zei­gen. Wir kön­nen zwar nicht direkt die oben genann­te Frage beant­wor­ten, da es sich um GPS Daten han­delt, die kei­nen Aufschluss über den Status von Kontakten geben.

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"Ablage P" des RKI (14). "CDC-Daten: mRNA-Impfung schützt nur bedingt vor asymptomatischer Infektion, höhere Übertragbarkeit auch bei Geimpften"

Mit die­ser Erkenntnis muß sich der Krisenstab am 30.7.21 beschäf­ti­gen. Diskutiert wird ein inter­nes Papier der CDC ("CDC_July_29_2021.pdf" im Leak):

Einige Ausführungen dar­aus: Jede Woche tre­ten in den USA 35.000 "sym­pto­ma­ti­sche Infektionen" unter "Geimpften" auf. Mehr als 1.600 von ihnen ster­ben. Natürlich sei­en es sehr viel mehr unter den "Ungeimpften", eine Erfolgsmeldung für die "Impfstoffe" sähe aber anders aus: 

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