Bundestagsprotokoll: Es gilt das gesprochene Wort. Außer…

Nur für den Fall, daß es bei der gan­zen Aufarbeitung in Vergessenheit gerät… Zur "PCR-Konzentration" hat­te Merkel im Drosten-Postcast gelernt, was sie hier sagt, was im Bundestagsprotokoll aber ganz anders steht: "Ein PCR-Test ist posi­tiv, dann hat der Mensch SARS-CoV-19. Zweitens. Mit einem PCR-Test ist ein Ct-Wert ver­bun­den, irgend­ei­ne Konzentration in Abhängigkeit von der Zeit. Und die­ser Ct-Wert kann über oder unter 25 sein. Ist er über 25, ist der Mensch ansteckend, ist er unter 25, ist er nicht ansteckend." (Hier bei 01:54)

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Mit Quantenphysik und Superimposition gegen die Welle oder den Punkt. E=mc*2

Superimposition, Quantenphysik, Welle, Lauterbach
twit​ter​.com (24.3.21)

Der Kater von Karl Lauterbach wirk­te auch um 9:43 Uhr noch nach.

Zugedröhnt kann man sich schon mal mit Einstein vertun.

Hier ein schö­nes Bild zu Superimposition aus dem Werk "A Simplified Method to Identify Patient Face Type for a Prosthodontic Treatment Plan": „Mit Quantenphysik und Superimposition gegen die Welle oder den Punkt. E=mc*2“ weiterlesen

Auch die Schweiz veröffentlicht geschwärzte Dokumente der Task Force Covid-19

»Protokolle der Task Force Covid-19 des BAG
Die Protokolle der Task Force Covid-19 des BAG kön­nen ein­ge­se­hen werden.
Das BAG hat die Arbeiten zu Covid-19 ab Januar 2020 bis April 2022 in einer Task Force orga­ni­siert. In der Taskforce waren neben dem Bundesamt für Gesundheit ver­schie­de­ne wei­te­re Bundesstellen ver­tre­ten, um die Covid-19-Pandemie zu bewältigen.

Die Protokolle sind mit Schwärzungen ver­se­hen und nur in deut­scher Sprache ver­füg­bar.«
bag​.admin​.ch

Eine erste Einschätzung gibt es in "Still und lei­se: die Schweizer Protokolle der Task Force Covid-19 des BAG sind online und öffent­lich ein­seh­bar" (abfschweiz​.ch).

RKI-Papers. Ein ominöser Urintest, von Spahn gepusht, und eine bioterroristische Gefährdungslage

Mitunter stößt man bei der Lektüre der Protokolle des RKI-Krisenstabs auf über­ra­schen­de Zusammenhänge. Am 11. Januar 2021 beschäf­tigt sich das Gremium mit einem von der "Informationsstelle des Bundes für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogene (IBBS)" ein­ge­brach­ten Tagesordnungspunkt. Es geht um einen neu­en Urintest "DiaPat-CoV-50". Die Bewertung ist skep­tisch. Über den 850 € teu­ren Test heißt es, daß "die Leistungsdaten nicht aus­rei­chend sind" und "der Nutzen der­zeit frag­lich".

Nach einer so klei­nen wie umstrit­te­nen Studie, die vom BMG geför­dert wur­de, war Anfang Januar 2021 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte eine befri­ste­te Sonderzulassung bis Ende Februar erteilt wor­den. Begründet wur­de dies mit einer Fähigkeit des Tests, schwe­re Verläufe vor­her­zu­sa­gen. (Das BfArM ist eine Behörde "im Geschäftsbereich des BMG".) Doch schon am 21.1.21 erhielt der Test eine regu­lä­re Zulassung. Die Rolle von Jens Spahn in der Geschichte ist inter­es­sant. „RKI-Papers. Ein omi­nö­ser Urintest, von Spahn gepusht, und eine bio­ter­ro­ri­sti­sche Gefährdungslage“ weiterlesen

RKI-Papers: Zu Kindern kann eine grundsätzliche Aussage nicht getroffen werden. Das soll nicht publiziert werden

Das geht aus dem Protokoll des Krisenstabs des RKI vom 26.5.20 her­vor. Es gab "dazu aktu­ell kei­ne dem RKI bekannn­ten Daten". Die vor­lie­gen­den Studien waren "oft nicht peer- review­ed und teil­wei­se metho­disch sub­op­ti­mal". Diese Erkenntnisse stell­ten jedoch "kei­ne publi­zier­ba­re Bewertung" dar. "Eine RKI Stellungnahme ist aktu­ell nicht (drin­gend) not­wen­dig".

Zwei Monate zuvor hat­te das RKI eine "Fachliche Stellungnahme zu Schulschließungen als bevöl­ke­rungs­be­zo­ge­ne anti­epi­de­mi­sche Maßnahme" abge­ge­ben. Sie befür­wor­te­te Schulschließungen:

»Die vor­lie­gen­de Datenlage zeigt, dass die Symptomatik von COVID-19 bei Kindern deut­lich gerin­ger aus­ge­prägt ist als bei Erwachsenen. Eine Studie berich­tet aller­dings ver­gleich­ba­re Infektionsraten für SARS-CoV‑2 bei Kindern. Zum tat­säch­li­chen Beitrag von Kindern und Jugendlichen an der Transmission in der Bevölkerung lie­gen kei­ne Daten vor. Aufgrund der hohen Kontagiosität des Virus und dem engen Kontakt zwi­schen Kindern und Jugendlichen unter­ein­an­der erscheint es jedoch plau­si­bel, dass die­se zur Transmission in der Bevölkerung bei­tra­gen. Insofern könn­ten Schulschließungen unter den oben genann­ten Voraussetzungen einen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung in der Bevölkerung lei­sten. Ein Einfluss auf die aktu­el­le Influenzasituation ist eben­falls zu erwar­ten. Entsprechend der vor­lie­gen­den Studien hat ein frü­her Zeitpunkt für pro­ak­ti­ve Schulschließungen vor Eintreten einer fort­ge­setz­ten Übertragung in der Bevölkerung eine höhe­re Wirksamkeit…« „RKI-Papers: Zu Kindern kann eine grund­sätz­li­che Aussage nicht getrof­fen wer­den. Das soll nicht publi­ziert wer­den“ weiterlesen

Bundesregierung hält an vorgeschriebener Corona-Impfung für Soldaten fest

Das ist einem Artikel auf welt​.de (10.4.24, Bezahlschranke) zu ent­neh­men. Es heißt dort:

»Die Bundesregierung hält auch ein Jahr nach dem offi­zi­el­len Ende der Corona-Pandemie an der vor­ge­schrie­be­nen Corona-Impfung für Soldaten fest…

Eine Aussage zur Aufhebung sei nicht mög­lich, da „die zukünf­ti­ge epi­de­mio­lo­gi­sche Entwicklung im Hinblick auf das Infektionsgeschehen nicht vor­her­ge­sagt“ wer­den kön­ne. Ergo gilt die Duldungspflicht der Corona-Impfung für Bundeswehrsoldaten wei­ter… „Bundesregierung hält an vor­ge­schrie­be­ner Corona-Impfung für Soldaten fest“ weiterlesen

Warum schweigen die Mitglieder des RKI-Krisenstabs?

Selbst aus den geschwärz­ten Protokollen des Krisenstabes geht her­vor, daß es oft­mals Zweifel gab, direk­te Einmischungen des Ministeriums und Alleingänge des Präsidenten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wer­den in dem Gremium, anders als bei den angeb­li­chen "ExpertInnenräten", hoch­kom­pe­ten­te Menschen geses­sen haben. Warum äußern sie sich nicht zur unsäg­li­chen Arbeit des RKI, wie sie nach außen kom­mu­ni­ziert wur­de? Ich zie­he die Frage zurück. Sie sind abhän­gig Beschäftigte und an die Weisungen aktu­ell von Karl Lauterbach gebun­den. Selbst für die Hochkaräter gab es Maulkörbe, wie die­sem Dokument zu ent­neh­men ist:

RKI-Krisenstab, Geschäftsordnung, Expertinnenrat, Protokolle
bun​des​re​gie​rung​.de

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