Lokführer ausweisen. Kanonenfutter importieren.

Während sich die Journaille am anti­fa­schi­sti­schen Wintermärchen berauscht, arbei­tet sie wei­ter am rea­len Rechtsruck. Im Namen des Klimas das Streikrecht beschnei­den, lacht das links­li­be­ra­le Herz auch hier mit?

"Haß und Gewalt" sind Vorwürfe, die belie­big gegen Corona- und Kriegskritik aus­ge­spro­chen wer­den. Nun auch im "FAZ"-Kommentar:

Weselsky »… ver­steigt sich zu immer wil­de­ren Hasstiraden gegen den Bahnvorstand.

Es geht auch ums Klima

… Einstweilen wirft der Kon­fliktkurs der GDL zugleich die noch grö­ße­re Frage auf, wel­chen Stellenwert Verkehrs- und Klimapolitik eigent­lich der Schiene geben darf, falls die­se wegen sol­cher Tarifkämpfe selbst im besten Ausbauzustand nicht zuver­läs­sig zur Verfügung steht. Wer aus dem Straßenbau aus­steigt, um Reisende und Güterkunden auf die Schiene zu drän­gen, muss auch dafür eine Lösung lie­fern – sonst ver­stärkt die „Mobilitätswende“ die ohne­hin schon über­mä­ßi­ge Erpressungsmacht der GDL noch mehr.

Die poli­tischen Parteien soll­ten sich dar­auf vor­be­rei­ten, dass es ohne gesetz­li­che Begrenzungen des Streikrechts womög­lich kei­ne zukunfts­fä­hi­ge Verkehrspolitik geben wird. Und han­deln.«

Lustig: Der letz­te Satz wur­de irgend­wann zwi­schen 17:08 und 17:40 Uhr gestrichen.


Derweil wer­kelt Pistorius an einer Fremdenlegion.

zeit​.de (22.1.24)

»… "Grundsätzlich müs­sen wir bei der Suche nach geeig­ne­ten jun­gen Menschen, die ihren Dienst in der Bundeswehr zu lei­sten bereit sind, deut­lich euro­päi­scher den­ken", sag­te die FDP-Abgeordnete und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, der Rheinischen Post. Dazu gehö­re auch die Überlegung, dass "Soldaten und Soldatinnen ohne deut­schen Pass die­sen durch den erfolg­rei­chen Dienst in der Bundeswehr schnel­ler bekom­men kön­nen".«

Quelle: you​tube​.com


2015 hetz­te der "Focus":

focus​.de (15.4.15)

»Claus Weselsky – GDL-Chef und Streik-Führer – muss sich füh­len wir [sic] ein vor­ver­ur­teil­ter Verdächtiger. Das öffent­li­che Urteil über ihn ist längst gespro­chen. Klar, unmiss­ver­ständ­lich und gegen den Angeklagten.

Spätestens jetzt, wo er zum läng­sten Bahnstreik in der Geschichte Deutschlands auf­ge­ru­fen hat…

Wer ist die­ser Mann?

So wohnt der GDL-Chef

In der Straße haben sich Rechtsanwälte und Psychologen nie­der­las­sen – und mit­ten­drin lebt Weselsky in einem schmucken Altbauhaus. Die Klingelschilder zei­gen zehn Wohnparteien. "Fam. Weselsky" steht auf der unter­sten. Doch eigent­lich müss­te der Name ganz oben ste­hen, denn der Wohnbereich des 55-Jährigen unter­schei­det sich grund­le­gend von ande­ren Wohnungen auf dem Grundstück, wie sich nach dem Eintreten in das Gebäude zeigt.

Hinter dem Eingang mit den zwei gro­ßen Säulen, füh­ren kurz dar­auf ein paar Treppenstufen hin­ab zu einer zwei­ten gro­ßen Tür. Der Briefkasten mit der Aufschrift "Fa. Weselsky" ver­rät die Identität des berühm­ten Bewohners. Hinter der Tür öff­net sich ein Innenhof mit einem klei­nen, rot­ver­klin­ker­ten Häuschen. Der gehei­me Rückzugsort des GDL-Chefs. Er lebt abge­schie­den…«

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