Who ist who bei der Bertelsmann Stiftung? Aus dem Sumpf von Kapital und Politik

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»Das Kuratorium der Bertelsmann Stiftung ist ein Beratungs- und Kontrollorgan, bestehend aus Persönlichkeiten, die durch ihre Tätigkeit beson­de­res Interesse und prak­ti­schen Bezug zu den Aufgaben der Stiftung nach­ge­wie­sen haben. Es arbei­tet eng und kon­struk­tiv mit dem Vorstand zusam­men, um die Entwicklung der Stiftung zu beglei­ten und die Geschäftsführung zu überwachen.

Die Mitglieder des Kuratoriums der Bertelsmann Stiftung

Prof. Dr.-Ing. Werner J. Bauer (Vorsitzender)
Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der Bertelsmann SE & Co. KGaA, ehe­ma­li­ger Generaldirektor der Nestlé AG für den Unternehmensbereich Technik, Produktion, Forschung und Entwicklung, Gesellschafter der Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft mbH

Liz Mohn
Stifterin und Ehrenmitglied des Kuratoriums der Bertelsmann Stiftung, Mitglied des Aufsichtsrates der Bertelsmann SE & Co. KGaA, Gesellschafterin der Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft mbH

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"Ablage P" des RKI (26). Fünf Minuten Zeit für Stellungnahme zum IfSG

Am 19. März 2022 wäre die Rechtsgrundlage für "Maßnahmen" aus­ge­lau­fen, wenn nicht Karl Lauterbach und Marco Buschmann in einer Art par­la­men­ta­ri­schen Putsches Versprechungen aus dem Wahlkampf igno­riert und eine Verlängerung durch­ge­setzt hät­ten. Selbst die Bundesländer wur­den dabei aus­ge­trickst. Im Leak fin­det sich dazu die fol­gen­de Mail von Unterabteilungsleiter Heiko Rottmann-Großner an die Staatskanzleien der Länder und aus­ge­wähl­te EmpfängerInnen des RKI vom 9.3.22:

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"Ablage P" des RKI (25). Krankheitsschwere, mal kreativ dargestellt von Wielers persönlicher Assistentin

Ein Dokument mit dem Titel "Differenzierte Risikobewertung.pptx" gibt es am 10.12.21 im Leak. Es ist erfri­schend unkon­ven­tio­nell und fast schon ehr­lich. Seine Rolle in der Diskussion ist nicht überliefert.

Das Interessanteste dar­an ist, wenn die Metadaten zutref­fen, wer die Grafik erstellt hat.

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"Ablage P" des RKI (23). "4 Monate nach der 2. Impfung gibt es keinen Unterschied beim Ct-Wert von Geimpften oder Ungeimpften"

Regelmäßig wird im Krisenstab ein Bericht des "Nationalen Referenzzentrums (NRZ) für Influenzaviren"des RKI ent­ge­gen­ge­nom­men. Seine Aufgabe ist die Analyse von Probenmaterial aus Nasen- oder Rachenabstrichen, das von "rund 150 nie­der­ge­las­se­nen Arztpraxen" ein­ge­sandt wird. Man darf die Ergebnisse nicht über­be­wer­ten. Sie unter­lie­gen star­ken Schwankungen und basie­ren auf nicht genorm­ten PCR-Tests. Dennoch sind die Angaben vom 8.12.21 bemerkenswert:

Im Protokoll ist dazu zu lesen:

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Buchvertrag gekündigt. Doktortitel war gefälscht

Es geht nicht um die­ses Buch, bei dem der Verlag umsich­tig auf die Nennung von Titeln verzichtet:

Sondern dar­um:

"Der Südwest-Verlag hat nach Angaben sei­nes Anwalts den Vertrag mit Cathy Hummels und ihrem Bruder Sebastian Fischer tat­säch­lich wegen des Wirbels um des­sen nicht vor­han­de­nen Doktortitel gekün­digt. Das teil­te Anwalt Ralph Graef der Deutschen Presse-Agentur mit. «Die Initiative zur Vertragsaufhebung ging nicht von den Autoren aus. Der Verlag sah ange­sichts der bekann­ten Umstände kei­ne Basis für die geplan­te Veröffentlichung und hat die Beendigung der Zusammenarbeit erklärt», sag­te er – und füg­te hin­zu. «Der Grund ist natür­lich die Situation um den ver­meint­li­chen Doktortitel.»…"
zeit​.de (27.8.24)

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Mit Pestiziden gegen die Östliche Pferdeenzephalomyelitis

»… In den USA waren die­ses Jahr nach CDC-Angaben zuvor min­de­stens vier EEE-Fälle bei Menschen bekannt gewor­den – in den angren­zen­den Bundesstaaten Massachusetts, Vermont sowie in New Jersey und Wisconsin. In Massachusetts sind in beson­ders gefähr­de­ten Bezirken öffent­li­che Parks und Grünflächen ab der Abenddämmerung bis zum Morgen geschlos­sen. Die dor­ti­gen Behörden hat­ten ange­kün­digt, dass gegen Mücken Pestizide aus der Luft ver­sprüht wer­den soll­ten…«

Hier anzuhören.

Original oder Plagiat?

Von wem stammt die­se Stellungnahme unter dem Titel "Solingen muss eine Zeitenwende in der Flüchtlingspolitik brin­gen"?

»Erstens müs­sen die Geldzahlungen an abge­lehn­te Asylbewerber nach einer kur­zen Übergangsfrist gestri­chen wer­den. Kein Land in der EU zahlt dau­er­haft so viel an die­je­ni­gen, die gar nicht schutz­be­dürf­tig sind. Das macht Deutschland zum Magnet für ille­ga­le Einwanderung in Europa. Mehr als die Hälfte der Asylbewerber erhält aktu­ell kei­nen Schutzstatus und kann trotz­dem gut ver­sorgt im Land bleiben.

Zweitens: Angeordnete Abschiebungen müs­sen end­lich kon­se­quent und zeit­nah durch­ge­setzt wer­den. Olaf Scholz ver­sprach, im gro­ßen Stil abzu­schie­ben. Das Gegenteil ist der Fall. Rund 16.000 Abschiebungen gab es 2023, aber zehn­mal mehr Menschen kamen, ohne Schutz zu benö­ti­gen. Beim Solinger Attentäter tref­fen bei­de Punkte zu: Er konn­te als Abgelehnter wei­ter Leistungen bezie­hen und der Staat hat bei der Abschiebung ver­sagt. „Original oder Plagiat?“ weiterlesen