Sie nennen sich WissenschaftlerInnen und haben Lehrstühle.
Sie betreiben das Projekt "Einsatz von Smartphones zur Untersuchung von Impfentscheidungen in freier Wildbahn" (Using Smartphones to Study Vaccination Decisions in the Wild).
Sie werden dafür bezahlt. Unter anderem von unseren Steuergeldern.
»ABSTRACT
Eines der wichtigsten Instrumente zur Eindämmung der Ausbreitung und der Auswirkungen von Infektionskrankheiten ist die Impfung. Daher ist es wichtig zu verstehen, welche Faktoren die Impfentscheidungen der Menschen bestimmen. Zu diesem Zweck wurden in der bisherigen Verhaltensforschung (i) kontrollierte, aber oft abstrakte oder hypothetische Studien (z. B. Vignetten) oder (ii) realistische, aber in der Regel weniger flexible Studien verwendet, die es schwierig machen, individuelle Entscheidungsprozesse zu verstehen (z. B. klinische Studien). Wir kombinieren die besten dieser Ansätze und schlagen vor, reale Bluetooth-Kontakte über Smartphones in mehrere Runden eines Spielszenarios als neuartige Methode zur Untersuchung von Impfentscheidungen und Krankheitsausbreitung zu integrieren. In unserer 12-wöchigen Proof-of-Concept-Studie mit N = 494 Studenten haben wir festgestellt, dass die Teilnehmer stark auf einige der Informationen reagierten, die ihnen während oder nach jeder Entscheidungsrunde zur Verfügung gestellt wurden, insbesondere auf diejenigen, die sich auf ihre individuellen Gesundheitsergebnisse bezogen. Im Gegensatz dazu schienen Informationen, die sich auf die Entscheidungen und Ergebnisse anderer bezogen (z. B. die Anzahl der geimpften oder infizierten Personen), weniger wichtig zu sein. Wir erörtern das Potenzial dieser neuartigen Methode und weisen auf fruchtbare Bereiche für künftige Forschung hin…
3.2 Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unsere neuartige Methode das Beste aus hochgradig kontrollierten Labor- und Online-Experimenten und groß angelegten klinischen Studien zur Untersuchung der tatsächlichen Impfstoffaufnahme vereint. Wir schlagen vor, dass die Durchführung von Experimenten mit dieser Methode wichtige Erkenntnisse liefern könnte, bevor die genannten klinischen Studien durchgeführt werden (z. B. zur Bewertung von Maßnahmen zur Steigerung der Impfstoffaufnahme), und dass sie möglicherweise die(Hervorhebungen in blau nicht im Original.) Kluft zwischen Einstellung und Verhalten, die die Implementierungsforschung plagt, verringern könnte…«
(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)
Das ist alles ist kein Fake, auch wenn es unter "Amüsantes und Makabres" steht.
Solche Forschungen durchzuführen kann Erkenntnisse über Verhaltensweisen, Entscheidungsfindung, Manipulierbarkeit und womöglich auch über eventuelle Besonderheiten der Wahrnehmung von Ereignissen über "Smartphones" bringen. Ich sehe das Problem nicht unbedingt in der Durchführung – zumindest solange sichergestellt ist, daß der Nürnberger Kodex strikt und im besten Interesse der Versuchsteilnehmer (Probanden) angewandt wird. Das Problem ist die mangelnde Öffentlichkeit. Derartige Forschungen müssen in vollem Umfang und unverzüglich veröffentlicht werden. Schluss mit Geheimhaltung und Macht der Auftrags- und /oder Drittmittelgeber.
"Obduktionen hätten nichts geändert. Dass alle zu den Corona-Toten gezählt wurden, die zum Todeszeitpunkt zwar „Corona positiv“ waren, aber bei einem Verkehrsunfall starben oder auch ertrunken sind, ist ja schon völlig irrsinnig. Man hätte einen klaren Blick dafür haben müssen, ob mit oder an – das hatte die Politik bewusst nicht. Es sollten die Zahlen erhöht werden.
Das wird jetzt alles durch die RKI-Files klar […] Die Diskussion, ob mehr Obduktionen oder nicht, war schon damals sinnlos. Denn am Ende haben Politiker entschieden. Und die Mediziner sind mehrheitlich im Gleichschritt mitmarschiert, um das Bild nochmals zu bemühen.
… Es kommt immer mehr heraus, dass das Ganze politisch gesteuert und weit weg von der Gefährlichkeit des Virus war.
… Ich bin der Meinung, Medizin darf nie politisch sein, und das ist leider bei der Charité in den letzten Jahren zunehmend der Fall. Sie ist in meinen Augen eine in vielerlei Hinsicht politische Institution geworden, die den Strömungen des Zeitgeistes für meinen Geschmack etwas zu sehr folgt. Aber das ist nicht meine Auffassung von unabhängiger Hochschulmedizin."
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/rechtsmediziner-michael-tsokos-interview-jede-woche-finden-wir-12-bis-15-verfaulte-leichen-in-berliner-wohnungen-li.2203007
Abspahnereien halt.
Die Abschaffung der Ordnung heisst nicht Anarchie, sondern Faschismus. Das verwechseln viele Leute oft. Warum, das frage ich mich hin und wieder schon.
ßpecial greetß!
Mir ist aufgefallen, dass – zumindest in manchen Kommentarspalten – Filter geschaltet sind, die Beiträge vermutlich anhand des Inhalts selektieren und die Freischaltung blockieren. Das kann man machen, sollte das dann aber transparent, und an prominenter Stelle kommunizieren.
@Transparenz: Es gibt wie bei wohl allen Blogs einen Spamfilter. Tatsächlich habe ich durch diesen Hinweis drei Kommentare gefunden, die dadurch zurückgehalten wurden. Der Grund ist kein inhaltlicher. Ich werde ein Auge darauf haben, was der ansonsten hilfreiche Spamfilter treibt.