Heutige Infos aus der "FAZ":
»Die Party ist vorbei
In einem unsicheren Umfeld lauten die Gebote der Stunde in den Managementetagen: Kostendisziplin und Profitabilität. Unter dem Druck des Wettbewerbes muss nun vieles nachgeholt werden.
Bayer, Bosch, ZF Friedrichshafen und jetzt auch SAP – fast täglich legen deutsche Konzerne Pläne für groß angelegten Stellenabbau auf den Tisch. Am Mittwoch teilte der Softwarekonzern SAP mit, dass im Zuge einer Umstrukturierung 8.000 Arbeitsplätze wegfallen. Eine solche Ballung schlechter Nachrichten gab es – Finanzkrise und Pandemie waren Sonderfälle – zuletzt vor rund zwanzig Jahren…«
Kommentar auf faz.net (25.1.24)
Dort nicht erwähnt:
»„Was für ein Jahr für SAP!“ Mit diesen Worten eröffnete Christian Klein die Bilanzpressekonferenz der SAP. Tatsächlich haben die Walldorfer ihren Ausblick auf das Betriebsergebnis und den Cashflow für das Gesamtjahr 2023 übertroffen. Der Umsatz legte um neun Prozent auf 31,2 Milliarden Euro zu, der Anteil der planbaren Umsätze um zwei Prozentpunkte auf 81 Prozent, und das Betriebsergebnis (Non-IFRS) um neun Prozent auf 8,7 Milliarden Euro (währungsbereinigt plus 13 Prozent)…«
cloudcomputing-insider.de (25.1.24)
»330.000 MEHR WEGEN ZUWANDERUNG
In Deutschland leben inzwischen 84,7 Millionen Menschen
… Die Geburtenzahl sank 2023 auf den tiefsten Stand seit 2013…
Knapp 30 Prozent der in Deutschland lebenden Personen hat inzwischen eine eigene oder eine über mindestens einen Elternteil mitgebrachte Zuwanderungsgeschichte [sic]. ..«
faz.net (25.1.24)
Gut, daß gerade das "Rückführungsverbesserungsgesetz" beschlossen wurde. Keine Staatsknete gibt es aber mehr für den NPD-Spruch "Geld für die Oma statt für Sinti & Roma".
»Kiew fordert internationale Aufklärung von Flugzeugabsturz
… In einer Mitteilung des ukrainischen Militärgeheimdienstes hieß es… "Zugleich wurde die ukrainische Seite nicht über die Notwendigkeit informiert, die Sicherheit des Luftraums im Gebiet um die Stadt Belgorod in einem bestimmten Zeitraum zu gewährleisten, so wie das in der Vergangenheit mehrfach getan wurde…"«
faz.net (25.1.24)
Weiß doch jeder: Der Russe sprengt alles, was ihm in die Finger kommt, vor allem eigenes Zeugs.
»ARBEITSKAMPF DER LOKFÜHRER
Juristen halten Schlichtungszwang vor Streik für zulässig
Der auf sechs Tage bis kommenden Montag angesetzte Bahn-Streik schürt Forderungen in Politik und Wirtschaft nach einem Regelwerk, das Tarifpartner an den Verhandlungstisch zwingt…«
faz.net (25.1.24)
Ich warte auf den Expertenrat, der – auf rein wissenschaftlicher Basis – auch hier die Einschränkung von Grundrechten empfehlen wird. Eine Impfung gegen Klassenkampf wird es dagegen weiterhin nur ideologisch geben.
»DIGITALISIERUNG
„Generative KI mit deutschen Daten trainieren“
… „Eine Stärke der deutschen Industrie gegenüber großen amerikanischen Technologiefirmen ist ihr direkter Kundenzugang in ihren Anwendungsbereichen und die damit einhergehenden Daten. Hier kann die Anpassung generativer KI durch ein Nachtrainieren auf diesen nicht öffentlich zugänglichen Daten großes Potential entfalten“, sagte [Informatikprofessor] Ommer dem D:ECONOMY-Briefing…«
faz.net (25.1.24)
Deshalb werde ich bei jedem Einkauf gefragt "Haben Sie die Edeka-DeutschlandCard?". Die öffentlichen Daten nicht nur aus der elektronischen Patientenakte wird man auch gerne abgreifen.
»„AB DEM ZWEITEN QUARTAL 2024“
Berlin liefert Hubschrauber
… Wie das Verteidigungsministerium mitteilte, handelt es sich um sechs ältere Mehrzweckhubschrauber vom Typ Sea King Mk41 aus Bundeswehrbeständen. Die Lieferung solle ein Zubehör- und Ersatzteilpaket umfassen, zudem solle die Ukraine bei der Ausbildung unterstützt werden…«
zeitung.faz.net (25.1.24)
Für das dritte Quartal hat Pistorius drei Akkuschrauber in Aussicht gestellt.
»ROTES MEER
Angriffe gegen Huthi
… Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) war am Mittwoch auch mit Blick auf dieses Thema von Berlin in das ostafrikanische Land Djibouti aufgebrochen, kam aber nicht planmäßig an ihr Ziel. Es fehlte eine Überfluggenehmigung der Flugbereitschaft für Eritrea, und so musste das Regierungsflugzeug vom Typ A321LR mit der Ministerin und ihrer Delegation abdrehen und zum Auftanken in Dschidda in Saudi-Arabien zwischenlanden…
Eigentlich habe sie jetzt in Djibouti mit dem Außenminister reden und den Hafen besuchen wollen, sagte Baerbock. Aber nun stehe sie an einem Flughafen in Saudi-Arabien. "Das macht vielleicht auch deutlich, wie instabil die Region ist, wo wir hier gerade sind, gerade rund um das Rote Meer."«
zeitung.faz.net (25.1.24)
Dazu fällt mir nichts ein, bei der Komplexität der ministeriellen Gedankengänge muß ich passen. Höchstens "Jetzt flieg'n wir übers Meer, übers Meer, jetzt flieg'n wir übers Meer. Mit einer hölzern' Wurzel, Wurzel, Wurzel, Wuhurzel…".
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)