Klatsche für SPD-Führung in der Hauptstadt

Die Parteivorsitzende Franziska Giffey war gar nicht erst ange­tre­ten zum Mitgliedervotum der Berliner SPD. Ihr Ko-Vorsitzender Raed Saleh erhielt gera­de ein­mal 15,7 % der Stimmen. Nicht ein­mal jedes zwei­te Mitglied hat­te sich an der Wahl der neu­en Parteiführung betei­ligt. Es wird eine zwei­te Runde geben, weil kei­nes der kan­di­die­ren­den Duos eine abso­lu­te Mehrheit erhielt. Von der erst­pla­zier­ten Nicola Böcker-Giannini war über sich und ihren Kompagnon zu ver­neh­men: "Beide hat­ten sich klar gegen die Gebührenfreiheit, etwa bei der Kita, gestellt – ein Markenzeichen der Politik Salehs." (tages​spie​gel​.de, 20.4.24). Die Weichen sind gestellt in Richtung Opposition.

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