Darüber berichtet derstandard.at am 20.4.24 unter obigem Titel. Wie bei allen Berichten ist die Grundlage eine Agenturmeldung, aus der das Alter des Mannes so wenig hervorgeht wie der "Impfstatus"*.
Mit Paxlovid behandelt?
Ein wenig wirkt der Bericht wie einer über den Umgang mit einem Vesuchskaninchen:
»… Die Forschenden in den Niederlanden hatten immer wieder Proben von dem Mann genommen, um das Erbgut des Coronavirus zu untersuchen. Dabei stellten sie insgesamt mehr als 50 Mutationen im Vergleich zu der zu jener Zeit kursierenden Omikron-Variante BA.1 fest, darunter auch solche, mit denen das Virus der Immunabwehr entgehen könne. Bereits 21 Tage, nachdem der Mann ein bestimmtes Coronamedikament bekommen hatte, entwickelte das Virus zudem Merkmale einer Resistenz dagegen.
Der Mann starb schließlich am Wiederaufflammen einer seiner Vorerkrankungen…«
* Update:
Ich sollte die Kommentare ausführlicher lesen. In einem wird der "Spiegel"-Artikel über den Fall zitiert. Dort ist zu lesen:
»… Der Patient kam im Februar 2022 mit einer Sars-CoV-2-Infektion zur Behandlung in die Uniklinik Amsterdam. Seine Immunabwehr war extrem geschwächt. Er hatte wegen eines sogenannten myelodysplastischen /myeloproliferativen Syndroms, einer Störung bei der Produktion von Blutzellen, eine Stammzelltransplantation erhalten. Anschließend entwickelte er als Komplikation ein Lymphom, weshalb er ein Medikament erhielt, das eine bestimmte Gruppe von Immunzellen, die sogenannten B‑Zellen, zerstört. B‑Zellen produzieren Antikörper, darunter auch jene, die sich gegen Sars-CoV‑2 richten. Zwar sei der Mann mehrfach gegen Sars-CoV‑2 geimpft worden, doch diese Impfungen hätten keine messbare Antikörper-Antwort ausgelöst, heißt es in der Vorab-Pressemitteilung…«
spiegel.de (19.4.24)
Er war danach 72 Jahre alt.
Das stellt die "Impfempfehlung" für immungeschwächte Menschen in ein miserables Licht.
(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)
Es handelt sind sich sehr wahrscheinlich um den auch hier erwähnten "Fall"
https://kodoroc.de/2024/04/19/lauterbach-postvac-mit-nicht-zugelassenen-medikamenten-bekaempfen/#comment-581
demnach war der Versuchshumanoide 72.
Im Gegensatz zum "Standard" hat der SPIEGEL immerhin erwähnt, woran der Patient am meisten litt, nämlich, dass er im Krankenhaus
"oft isoliert [war], das medizinische Personal kam nur in Schutzkleidung zu ihm. Seine Lebensqualität habe darunter stark gelitten, soll er selbst gesagt haben."
Man ist geneigt, einige Jahre "Bußschweigen" für diese Standard-Zyniker zu wünschen.
https://www.corodok.de/haben-anti-corona/#comment-199082
der vorerkrankte WAR geimpft, guckst du an Kassandro
@613 Tage…: Danke, siehe Update.