Patient starb nach 613 Tagen Covid mit 50 Mutationen im Körper

Darüber berich­tet der​stan​dard​.at am 20.4.24 unter obi­gem Titel. Wie bei allen Berichten ist die Grundlage eine Agenturmeldung, aus der das Alter des Mannes so wenig her­vor­geht wie der "Impfstatus"*.

Mit Paxlovid behandelt?

Ein wenig wirkt der Bericht wie einer über den Umgang mit einem Vesuchskaninchen:

»… Die Forschenden in den Niederlanden hat­ten immer wie­der Proben von dem Mann genom­men, um das Erbgut des Coronavirus zu unter­su­chen. Dabei stell­ten sie ins­ge­samt mehr als 50 Mutationen im Vergleich zu der zu jener Zeit kur­sie­ren­den Omikron-Variante BA.1 fest, dar­un­ter auch sol­che, mit denen das Virus der Immunabwehr ent­ge­hen kön­ne. Bereits 21 Tage, nach­dem der Mann ein bestimm­tes Coronamedikament bekom­men hat­te, ent­wickel­te das Virus zudem Merkmale einer Resistenz dagegen.

Der Mann starb schließ­lich am Wiederaufflammen einer sei­ner Vorerkrankungen…«

* Update:

Ich soll­te die Kommentare aus­führ­li­cher lesen. In einem wird der "Spiegel"-Artikel über den Fall zitiert. Dort ist zu lesen:

»… Der Patient kam im Februar 2022 mit einer Sars-CoV-2-Infektion zur Behandlung in die Uniklinik Amsterdam. Seine Immunabwehr war extrem geschwächt. Er hat­te wegen eines soge­nann­ten mye­lo­dys­pla­sti­schen /​mye­lo­pro­li­fe­ra­ti­ven Syndroms, einer Störung bei der Produktion von Blutzellen, eine Stammzelltransplantation erhal­ten. Anschließend ent­wickel­te er als Komplikation ein Lymphom, wes­halb er ein Medikament erhielt, das eine bestimm­te Gruppe von Immunzellen, die soge­nann­ten B‑Zellen, zer­stört. B‑Zellen pro­du­zie­ren Antikörper, dar­un­ter auch jene, die sich gegen Sars-CoV‑2 rich­ten. Zwar sei der Mann mehr­fach gegen Sars-CoV‑2 geimpft wor­den, doch die­se Impfungen hät­ten kei­ne mess­ba­re Antikörper-Antwort aus­ge­löst, heißt es in der Vorab-Pressemitteilung…«
spie​gel​.de (19.4.24)

Er war danach 72 Jahre alt.

Das stellt die "Impfempfehlung" für immun­ge­schwäch­te Menschen in ein mise­ra­bles Licht.

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

3 Antworten auf „Patient starb nach 613 Tagen Covid mit 50 Mutationen im Körper“

  1. Es han­delt sind sich sehr wahr­schein­lich um den auch hier erwähn­ten "Fall"
    https://​kodo​roc​.de/​2​0​2​4​/​0​4​/​1​9​/​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​p​o​s​t​v​a​c​-​m​i​t​-​n​i​c​h​t​-​z​u​g​e​l​a​s​s​e​n​e​n​-​m​e​d​i​k​a​m​e​n​t​e​n​-​b​e​k​a​e​m​p​f​e​n​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​581
    dem­nach war der Versuchshumanoide 72.

    Im Gegensatz zum "Standard" hat der SPIEGEL immer­hin erwähnt, wor­an der Patient am mei­sten litt, näm­lich, dass er im Krankenhaus
    "oft iso­liert [war], das medi­zi­ni­sche Personal kam nur in Schutzkleidung zu ihm. Seine Lebensqualität habe dar­un­ter stark gelit­ten, soll er selbst gesagt haben."
    Man ist geneigt, eini­ge Jahre "Bußschweigen" für die­se Standard-Zyniker zu wünschen.

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