RKI im Januar 2021: "Eine Zunahme von Varianten durch Impfung ist zu erwarten."
RKI im Dezember 2020: Impfung schützt nicht vor Erregerübertragung
RKI im November 2020: "An Impfung darf keine Benachteiligung geknüpft sein, sterile Immunität nach Impfung nicht bewiesen"
RKI im November 2020: Keine Infos, "wie lange die Wirksamkeit des Impfstoffs anhält oder wie gut der Impfstoff in verschiedenen Gruppen von Studienteilnehmern wirkt"
Keine sechs Wochen später erhielt der Biontech-"Impfstoff" die bedingte Marktzulassung (investors.biontech.de, 21.12.20).
RKI im August 2020: "bei Impfdurchbrüchen stärkere Erkrankung als bei Ungeimpften"
Trotzdem war klar: Die "Impfstoffe" werden bis Ende des Jahres zugelassen. Die STIKO arbeitete bereits an einer Empfehlung. Allein für AstraZeneca waren 400 Millionen Dosen bestellt.
RKI zu "Impfstoffen": "Relevante Daten werden erst Post-Marketing erhoben"
Interessant ist die Definition des Begriffs auf einer Seite der Charité (s.u.).
„RKI zu "Impfstoffen": "Relevante Daten werden erst Post-Marketing erhoben"“ weiterlesen
So springt correctiv dem RKI bei
Die Reinwaschung der aktuellen RKI-Papers ist noch nicht abgeschlossen. Vorab eine Auswahl von Texten zu Manipulationen des Robert-Koch-Instituts und deren Leugnung durch das "Rechercheportal". Es macht nichts, wenn sie sich selbst widersprechen.
ZDF ergänzt eigenen Beitrag zu RKI-Papieren…
Mit Stand vom 25.3.24, 17 Uhr, weist das Internet-Archiv zehn Versionen des Artikels "Die brisanten Corona-Protokolle des RKI"aus. Das Original vom 23.3.24, 22:13 Uhr, gibt es hier. Die Passage aus dem Original (links) liest sich seit dem 24.3. um 23:14 Uhr so wie rechts dargestellt:
Den entscheidenden Akteur macht das RKI unkenntlich. Auf welcher wissenschaftlichen Grundlage die Hochstufung erfolgt, bleibt unklar…
Tatsächlich waren zu diesem Zeitpunkt die Fallzahlen nicht dynamisch gestiegen. In der Zeit zwischen dem 9. und 15. März 2020 wurden sechs Prozent der in Deutschland Untersuchten positiv getestet. Eine Woche später waren es sieben Prozent. |
Den entscheidenden Akteur macht das RKI unkenntlich…
Die Passage in den Protokollen legt allerdings nahe, dass das RKI die Risikobewertung selbst gemacht und nach dieser das Risiko als "hoch" einstuft hat. Einzig die Veröffentlichung der Risikobewertung hing demnach von der Freigabe der nicht namentlich genannten Person ab. Das RKI hat sich bisher nicht zu den Protokollen geäußert. Tatsächlich waren zu diesem Zeitpunkt die Fallzahlen in Deutschland erheblich gestiegen – um mehr als 500 Prozent in den vergangenen 14 Tagen: Wurden am 2. März 28 Corona-Fälle registriert, waren es am 16. März – dem Tag der Sitzung – bereits 1.780. In diesem Zeitraum wurden wesentlich mehr Test durchgeführt, die Positivqoute erhöhte sich von sechs auf sieben Prozent. |
RKI-Papers: "Herr Mielke statt Herr Wieler" zu Sprachregelungen
Zum Bericht von Multipolar: „Es soll hochskaliert werden“.