Aus dem italienischen Rechts-Staat

In Italien sol­len Minister so sakro­sankt sein wie hier­zu­lan­de die Päpste der Coronapolitik:

»Palermo. In Italien kommt es zu einer offe­nen Machtprobe zwi­schen der Justiz und der rech­ten Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Die Regierungschefin macht mas­siv Druck auf ein Gericht, um ihren Vize Matteo Salvini vor einer Gefängnisstrafe zu bewahren.

Die Staatsanwaltschaft in Palermo will den Verkehrsminister zu sechs Jahren Haft ver­ur­teilt sehen. Dem Chef der Rechtspartei Lega wird zur Last gelegt, in sei­ner Zeit als Innenminister 2019 ein Schiff auf dem Mittelmeer mit etwa 150 Migranten in Not wochen­lang am Einlaufen in einen siche­ren Hafen gehin­dert zu haben…

Meloni schrieb auf der Plattform X: „Es ist unglaub­lich, dass ein Minister der Republik Italien sechs Jahre Gefängnis ris­kiert, weil er sei­ne Aufgabe wahr­nimmt, die Grenzen der Nation zu verteidigen.“…

Dramatische Szenen vor Lampedusa

Die Staatsanwaltschaft hin­ge­gen sieht es als erwie­sen an, dass sich der Rechtspopulist sowohl der Freiheitsberaubung als auch des Amtsmissbrauchs schul­dig gemacht hat. Darauf ste­hen in Italien bis zu 15 Jahre Haft...

Zusammen mit Meloni und deren Partei Fratelli d'Italia (Brüder Italiens) sprang ihm auch der ande­re Koalitionspartner zur Seite, die vom inzwi­schen ver­stor­be­nen Ex-Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi gegrün­de­te Partei Forza Italia.

Salvini habe nur sei­ne Pflicht getan, hieß es von dort. Rückendeckung erhielt der Minister auch von US-Tech-Milliardär Elon Musk, der auf sei­ner Plattform X schrieb:

… «

Aus dem Thread:

3 Antworten auf „Aus dem italienischen Rechts-Staat“

  1. "Musk wur­de 1971 in Pretoria gebo­ren, einer der drei Hauptstädte Südafrikas. Er ist Sohn des Maschinenbau- und Elektroingenieurs Errol Musk und des kana­disch­stäm­mi­gen Models Maye Musk (gebo­re­ne Haldeman). Er hat einen jün­ge­ren Bruder, Kimbal, und eine jün­ge­re Schwester, Tosca.[1]

    Musk wuchs über­wie­gend im Ballungsraum Pretoria-Johannesburg auf. Durch geschäft­li­chen Erfolg sei­nes Vaters war die Familie wohlhabend,[1] aber die Ehe sei­ner Eltern war von Beginn an konfliktbeladen.[2] Nach deren Scheidung im Jahr 1979 leb­te er zwei Jahre lang mit sei­ner Mutter und sei­nen Geschwistern in Durban, bevor er zurück nach Pretoria zu sei­nem Vater zog.[3]

    Maye Musk gab ihren Sohn Elon bereits mit drei Jahren in eine Vorschule.[2] Anschließend besuch­te er eine pri­va­te Primary School in Pretoria, von wo er nach der Trennung sei­ner Eltern an die eben­falls pri­va­te Glenashley Senior Primary School in Durban wech­sel­te. Nach dem Umzug zu sei­nem Vater besuch­te er die staat­li­che Bryanston High School bei Johannesburg und die pri­va­te Pretoria Boys High School, an der er schließ­lich sein Matric absolvierte.​[4][2]

    Während sei­ner Schulzeit erleb­te Musk ver­schie­de­ne Formen von Gewalt. Er wur­de Zeuge eines Mordes, und sein Vater ließ ihn zur Abhärtung an Überlebenstrainings-Camps teil­neh­men, bei denen es nach Musks Darstellung zu gewalt­sa­men Übergriffen und manch­mal auch zu einem Todesfall kam.[2]:2,5 Weggefährten beschrei­ben den jun­gen Elon Musk als eigen­wil­li­gen und sozi­al unbe­hol­fe­nen Außenseiter, der oft durch Geistesabwesenheit auf­fiel und bei Gleichaltrigen aneckte.​[2]:16f,23[1]:38,41 Ein trau­ma­ti­sches Ereignis sei gewe­sen, dass eine Gruppe Jugendlicher ihn eine Treppe hin­un­ter­ge­wor­fen und bis zur Unkenntlichkeit und Bewusstlosigkeit ver­prü­gelt habe, wes­we­gen er eini­ge Tage in einem Krankenhaus verbrachte.​[5][1]:47[2]:3 Dem war vor­aus­ge­gan­gen, dass Musk einen sei­ner Kontrahenten, des­sen Vater Suizid began­gen hat­te, „dumm“ genannt hatte.[6] Anhaltende Konflikte die­ser Art – Musk emp­fand sie als Schikane, erklär­te aber auch regel­mä­ßig Mitschüler für „dumm“ – waren der Anlass für sei­nen Wechsel an die Pretoria Boys High School, wo er bes­ser zurechtkam.[2]:17,26[1]:38 Um sich kör­per­lich weh­ren und durch­set­zen zu kön­nen, lern­te er Karate, Judo und Ringen.[7] Belastend war auch die Beziehung zu sei­nem Vater, dem er und sei­ne Geschwister psy­chi­sche Gewalt vor­wer­fen. Unter ande­rem habe sein Vater ihn immer wie­der lan­gen Standpauken unter­zo­gen und ihn beschimpft und gede­mü­tigt, so auch nach dem Krankenhausaufenthalt.[2]:3f,36[7]

    Eine Gesetzesänderung im Jahr 1988 ermög­lich­te es Musk, der schon seit sei­ner Kindheit eine Auswanderung in die USA anstreb­te, die kana­di­sche Staatsbürgerschaft sei­ner Mutter anzu­neh­men. Kurz vor sei­nem 17. Geburtstag bean­trag­ten er und sein Bruder kana­di­sche Pässe. Musk besuch­te noch eini­ge Monate lang Vorlesungen in Physik und Ingenieurwissenschaft an der Universität Pretoria, wan­der­te dann aber nach Erlangung der kana­di­schen Staatsbürgerschaft im Juni 1989 nach Nordamerika aus, auch um dem Wehrdienst in der süd­afri­ka­ni­schen Armee unter dem Apartheidregime zu entgehen.​[1][2][8] …"
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​E​l​o​n​_​M​usk

    Da hat der Elon aber Glück gehabt. Nicht arm und die "rich­ti­ge" Hautfarbe.
    Unterlassene Hilfeleistung ins­be­son­de­re auf See ist Mord. 

    Wobei das "Nicht an Land las­sen" nicht neu ist:
    http://​www​.ndr​.de/​f​e​r​n​s​e​h​e​n​/​s​e​n​d​u​n​g​e​n​/​u​n​s​e​r​e​_​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​/​K​a​p​i​t​a​e​n​-​S​c​h​r​o​e​d​e​r​-​u​n​d​-​d​i​e​-​I​r​r​f​a​h​r​t​-​d​e​r​-​S​t​-​L​o​u​i​s​,​s​e​n​d​u​n​g​7​4​0​4​0​6​.​h​tml

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert