Robert F. Kennedy Jr. unterstützt jetzt Trump

Das berich­tet am 23.8.24 faz​.net:

»Der par­tei­lo­se US-Präsidentschaftsbewerber Robert F. Kennedy unter­stützt im US-Wahlkampf ab sofort den repu­bli­ka­ni­schen Kontrahenten Donald Trump. Das erklär­te der 70-Jährige bei einem Auftritt im Bundesstaat Arizona. Kurz zuvor hat­te Kennedy ange­kün­digt, sich in beson­ders umkämpf­ten Bundesstaaten aus dem Rennen ums Weiße Haus zurück­zie­hen, was Trump im Wahlkampf hel­fen dürfte…

Großer Name – und viel Kritik
Kennedy stammt aus der pro­mi­nen­ten poli­ti­schen Familie und war jahr­zehn­te­lang selbst Demokrat, ent­fern­te sich in den ver­gan­ge­nen Jahren jedoch zuneh­mend von der Partei und sag­te sich im Oktober 2023 ganz von den Demokraten los, als er sei­ne Präsidentschaftsbewerbung als Parteiloser ver­kün­de­te. Der erklär­te Impfgegner wur­de von Demokraten und ande­ren Mitgliedern sei­ner Familie wegen der Verbreitung von Verschwörungsmythen und des Kontakts zu extre­men Politikern der Rechten häu­fig kritisiert…«

14 Antworten auf „Robert F. Kennedy Jr. unterstützt jetzt Trump“

  1. Sofern der Tierschutz nicht Amok läuft, kann die Rolle eines POTUS auch ein Orang-Utan, Gorilla oder Rhinozeros über­neh­men. Jeweils m/​w/​d. Selbst zu ent­schei­den hat ein POTUS poli­tisch letzt­lich nichts selbst. Und die Kontinuität der Politik ist immer gesi­chert. Wohin käme der regel­ba­sier­te Wertewesten, wenn tat­säch­lich ein POTUS selbst etwas ent­schei­den könn­te, ohne dass die "Spender" dies abge­nickt haben. Allein die Dreistigkeit, mit der dies prak­ti­ziert wird, hat deut­lich zugenommen.

  2. "Kennedy, der in sei­ner Rede zuvor sehr lang­at­mig über das ame­ri­ka­ni­sche Gesundheitssystem, vor allem das Kindeswohl und die Ernährung, sprach und all­ge­mein als Pharma-Kritiker bekannt ist, könn­te im Gegenzug auf einen Kabinettsposten hof­fen, wenn Trump Präsident wer­den soll­te – bei­spiels­wei­se im Gesundheitsministerium."

    https://​apol​lo​-news​.net/​r​o​b​e​r​t​-​f​-​k​e​n​n​e​d​y​-​j​r​-​k​u​e​n​d​i​g​t​-​r​u​e​c​k​z​u​g​-​a​n​-​d​i​e​s​e​n​-​e​i​n​f​l​u​s​s​-​h​a​t​-​e​r​-​a​u​f​-​t​r​u​m​p​s​-​w​i​e​d​e​r​w​a​hl/

    Ob Kännedie das über­le­ben würde?

      1. Mehr Spekulatius?
        TBD: To be decided?

        "Trump is com­mit­ted to making the chan­ges RFK Jr. wants. RFK Jr. said:
        ”These agencies—the FDA, USDA, and CDC—are all con­trol­led by giant for-pro­fit cor­po­ra­ti­ons. Seventy-five per­cent of the FDA fun­ding doesn't come from tax­payers; it comes from phar­ma, and phar­ma exe­cu­ti­ves, con­sul­tants, and lob­by­ists cycle in and out of the­se agen­ci­es. With President Trump's back­ing, I'm going to chan­ge that. We're going to staff the­se agen­ci­es with honest sci­en­tists and doc­tors who are free from indu­stry fun­ding. We're going to make sure the decis­i­ons of con­su­mers, doc­tors and pati­ents are infor­med by unbi­a­sed science.”

        The exact role RFK Jr will play in the Trump Administration is TBD."

        https://​kirsch​sub​stack​.com/​p​/​r​f​k​-​j​r​-​s​u​s​p​e​n​d​s​-​c​a​m​p​a​i​g​n​-​e​n​d​o​r​ses

        1. @Reiner…:

          »1,6 Milliarden für Biotechfirma
          USA set­zen bei Impfstoff auf "Warp Speed"
          Die US-Regierung unter­stützt das Coronavirus-Impfstoffprojekt des ame­ri­ka­ni­schen Biotechunternehmens Novavax mit 1,6 Milliarden Dollar. Damit sol­len Tests mit dem poten­zi­el­len Impfstoff sowie des­sen Herstellung und Vermarktung in den USA finan­ziert wer­den. Bis Ende Januar 2021 sol­len so 100 Millionen Impfstoffdosen gelie­fert wer­den, sag­te Vorstandschef Stanley Erck.

          Der ange­kün­dig­te Zuschuss ist der bis­her größ­te inner­halb des Projekts "Operation Warp Speed" von US-Präsident Donald Trump, mit dem die Suche nach einem Impfstoff und nach Medikamenten gegen das Coronavirus beschleu­nigt wer­den soll.

          Novavax wird auch von der inter­na­tio­na­len Impfinitiative CEPI sowie dem US-Verteidigungsministerium finan­zi­ell unter­stützt. Der Zuschuss der US-Regierung hiev­te die Aktien von Novavax auf ein Rekordhoch. Die Papiere stie­gen im vor­börs­li­chen US-Geschäft um gut 33 Prozent auf 106 Dollar.

          Mit dem Geld aus dem Projekt "Warp Speed" soll auch eine gro­ße kli­ni­sche Studie der ent­schei­den­den Phase III mit dem Impfstoff bezahlt wer­den, die im Oktober begin­nen könn­te. Die Ankündigung folgt auf eine Investition von 456 Millionen Dollar in den Impfstoffkandidaten von Johnson & Johnson im März, einem Zuschuss über 486 Millionen Dollar für den Biotechkonzern Moderna im April sowie im Mai einer Unterstützung von bis zu 1,2 Milliarden Dollar für den Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca, den das Unternehmen mit der Universität Oxford entwickelt.«
          https://www.n‑tv.de/wirtschaft/USA-setzen-bei-Impfstoff-auf-Warp-Speed-article21895974.html, 7.7.20

  3. Harter Tobak für Asche. Nun weiß er gar nicht mehr, bei wel­chem Yankee er zum Arschablecken anste­hen soll. Vielleicht lutscht er jetzt den Zios den Faschistenarsch, das kann er näm­lich am besten. Amerikanische und israe­li­sche Ärsche lecken. Faschist ist eben Faschist.

  4. Kennedys Rede, übersetzt:

    https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​t​y​r​a​n​n​e​n​-​f​u​e​r​c​h​t​e​n​-​d​i​e​-​l​u​e​g​e​-​n​i​c​h​t​-​s​i​e​-​f​u​e​r​c​h​t​e​n​-​d​i​e​-​w​a​h​r​h​e​i​t​/​#​d​i​s​q​u​s​_​t​h​r​ead

    Einiges ist ziem­lich inter­es­sant, z.B. wie die "Inthronierung" von K. Harris unter Vermeidung eines sonst übli­chen Vorwahlkampfs inner­halb der Partei abge­lau­fen ist, Harris´ Abstinenz von Debatten und Interviews, oder wie R. Kennedys ehe­ma­li­ge Parteifreunde sei­ner Kandidatur Knüppel zwi­schen die Beine warfen.

    1. @Boris Büche: Vielleicht ist das ent­setz­li­che Pathos ja eine Mentalität in den USA, micht sößt sie auf allen Seiten ab. Möglicherweise han­delt es sich um Übersetzungsfehler, sonst hat Kennedy einen Sprung in der Schüssel: Ganze acht­zehn Mal erwähnt er "Präsident Trump", der von der Demokratischen Partei wie er selbst vor Gericht gezerrt wer­de, den er jetzt im Wahlkampf unter­stüt­zen wer­de und den er in letz­ter Zeit mehr­fach getrof­fen habe.

      Es gibt dabei in dem Text eine Reihe ver­nünf­tig klin­gen­der Analysen wie die, daß "sowohl die Demokraten als auch die Republikanische Partei mit den gro­ßen Lebensmittelproduzenten, der Pharmaindustrie und der Agrarkonzerne unter einer Decke stecken". Wie er dann dazu kommt, ist mir schlei­er­haft: "Letztendlich liegt die Zukunft, was auch immer geschieht, in Gottes Händen, in den Händen der ame­ri­ka­ni­schen Wähler und denen von Präsident Trump.

      Wenn Präsident Trump gewählt wird und sein Wort hält, wird die enor­me Last chro­ni­scher Krankheiten, die das Land jetzt demo­ra­li­siert und in den Bankrott treibt, besiegt werden…

      Das ist der Geist, in dem ich mei­ne Kampagne geführt habe, und den ich in die Kampagne von Präsident Trump ein­brin­gen möchte.

      Statt Hass und Polarisierung wer­de ich die Werte anstre­ben, die uns zusammenbringen."

      Wer sich die Verdienste um die Pharmaindustrie und die Einschränkung bür­ger­li­cher Rechte durch den damals tat­säch­lich amtie­ren­den POTUS Trump anse­hen möch­te, kann das sehr gut auf der "Coronavirus Timeline" des US-Verteidigungsministeriums tun: https://​www​.defen​se​.gov/​S​p​o​t​l​i​g​h​t​s​/​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​D​O​D​-​R​e​s​p​o​n​s​e​/​T​i​m​e​l​i​ne/

  5. https://​www​.ken​ne​dy​24​.com/​h​eal

    Heal the Divide: Eine Organisation, die gegrün­det wur­de, um Robert F. Kennedy Jr. und sei­nen Wahlkampf zu unterstützen.

    Es sind kei­ne Organisationen oder Einzelpersonen bekannt, die sich öffent­lich als Unterstützer RFK Jr.'s Präsidentschaftswahlkampf bekannt gege­ben haben.

    Bis auf

    Timothy Mellon, ein rei­cher Unternehmer und Großspender, der RFK Jr. bis Juli 2024 ins­ge­samt 25 Millionen US-Dollar zur Verfügung stellte.

    Wahlkampfspenden sind nie "umsonst"

    https://www.spiegel.de/ausland/robert-f-kennedy-jr-wegen-scheinadresse-von-wahl-in-new-york-ausgeschlossen-a-46f3b24b-85c2-4698–9a0a-40cbcee086d4

    https://​www​.spie​gel​.de/​a​u​s​l​a​n​d​/​r​o​b​e​r​t​-​f​-​k​e​n​n​e​d​y​-​j​r​-​r​e​a​g​i​e​r​t​-​a​u​f​-​v​o​r​w​u​r​f​-​d​e​s​-​s​e​x​u​e​l​l​e​n​-​u​e​b​e​r​g​r​i​f​f​s​-​k​e​i​n​-​k​i​r​c​h​e​n​j​u​n​g​e​-​a​-​4​a​c​d​c​3​c​3​-​c​c​7​d​-​4​f​4​5​-​8​8​c​c​-​c​b​8​e​7​4​3​4​b​180

    Chancen auf das Weiße Haus hat Robert F. Kennedy Jr. eh keine 

    Also: Reine Taktik

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert