Affenpocken: Sollen in D 500.000 Menschen geimpft werden?

Die Bereitschaft der Ärzte ist groß. Aber die Gewinne spru­deln nicht so wie bei Corona. Die Funktionäre "schla­gen Alarm". Am 23.8.24 ist auf faz​.net hin­ter der Bezahlschranke zu lesen: "Einige Bundesländer [haben] noch Impfstoff von 2022 übrig, der Bund habe zudem 117.000 Dosen ein­ge­la­gert. Eine wei­te­re zen­tra­le Beschaffung sei nicht geplant, teil­te das BMG mit".

»… Bis zu 500.000 Impfungen
Nun aber schla­gen Ärzte Alarm: Die Impfung geht in Deutschland mit­nich­ten so pro­blem­los von­stat­ten wie erhofft. Denn: Die Abrechnung ist nicht gesi­chert. In Deutschland ist zwar der Impfstoff des Unternehmens Bavarian Nordic von der Ständigen Impfkommission (STIKO) zuge­las­sen. Geimpft wer­den kön­nen damit alle Menschen über 18 Jahre, die zuvor kei­ne Pockenimpfung erhal­ten hatten. 

Die STIKO emp­fiehlt allen Menschen eine Mpox-Impfung, die sexu­ell mit wech­seln­den Partnern aktiv sind oder die beruf­lich ein erhöh­tes Risiko tra­gen – etwa weil sie mit Infizierten in engen Kontakt gera­ten kön­nen, etwa Klinikpersonal. Laut Norbert Brockmeyer, Präsident der Deutschen STI-Gesellschaft, einer Gesellschaft zur Förderung der sexu­el­len Gesundheit, müss­ten geschätzt etwa 500.000 Menschen geimpft werden…

„Ärzte füh­len sich allein­ge­las­sen“, sagt Brockmeyer. „Das kann so weit gehen, dass sie die Impfungen nicht durchführen.“…

Die Dagnä-Impfärzte for­dern, umge­hend zu einer Impfvereinbarung zu kom­men, „damit wir die­ses wich­ti­ge Präventionsinstrument als GKV-Leistung zur Verfügung stel­len kön­nen“. Passiert dies nicht, könn­te aus einer büro­kra­ti­schen Lücke ein Problem erwach­sen, wel­ches – wie das schnel­le Eindämmen der Mpox-Ausbrüche im Jahr 2022 gezeigt hat – völ­lig unnö­tig wäre.«

Die Dagnä ist die "Deutsche Arbeitsgemeinschaft ambu­lant täti­ger Ärztinnen und Ärzte für Infektionskrankheiten und HIV-Medizin".

Ohne Moos nix los, her mit den Flocken für die Affenpocken, so wer­den wir die Influencer dem­nächst rufen hören.

Kuckstu: https://​kodo​roc​.de/​?​s​=​a​f​f​e​n​p​o​c​ken

6 Antworten auf „Affenpocken: Sollen in D 500.000 Menschen geimpft werden?“

  1. "Ohne Moos nix los, her mit den Flocken für die Affenpocken, so wer­den wir die Influencer dem­nächst rufen hören." 

    … lustig wird es auf jeden Fall sein! Schon der Chef von Bavarian Nordic heißt: Chaplin.

  2. "Menschen, die im Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung einen gesund­heit­li­chen Schaden erlit­ten haben, tun sich schwer, hier­für eine Entschädigung zu erlan­gen oder einen Schadenersatzanspruch durch­zu­set­zen. Ansprüche auf sozia­le Entschädigung gegen den Staat sind ange­sichts hoher Kausalitätsanforderungen von gerin­gen Anerkennungsquoten geprägt. In Verfahren gegen die Impfhersteller konn­ten Schadenersatzansprüche bis­lang nicht durch­ge­setzt wer­den. Dies zumeist des­halb, weil schon der Einstieg in die Voraussetzungen der Gefährdungshaftung nach § 84 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 und 2 AMG nicht gelingt. Impfärzte waren (genau­so wie die Impfstoffhersteller) ohne­hin von der zwei­fel­haf­ten Haftungsbeschränkungsregelung des § 3 Abs. 4 MedBVSV pri­vi­le­giert. Zuletzt sind Versuche in der Rechtsprechung erkenn­bar, die Impfung als hoheit­li­che Tätigkeit zu defi­nie­ren, um eine Haftung gänz­lich auf den Staat über­lei­ten zu können. 

    Vor dem Hintergrund die­ser Ausgangslage unter­su­chen die Autoren, ob es für bestimm­te Konstellationen eine wei­te­re Handlungsoption für Opfer gibt, die im Rahmen betrieb­li­cher Impfaktionen geschä­digt wur­den. Sie kom­men zum Ergebnis, dass über die mit der CoronaArbSchV bewirk­te Einbeziehung der Arbeitgeber in die Impfkampagne die Impfung zugleich zu einer Maßnahme des Arbeitsschutzes erho­ben wur­de. Dies führ­te zu einer Anhebung der Fürsorgepflichten des Arbeitgebers und zu einer deut­li­chen Erhöhung des Arbeitgeberrisikos, für Impfschäden in Haftung genom­men wer­den zu kön­nen. Es spre­che viel dafür, dass Impfschäden kei­ne Arbeitsunfälle oder Berufskrankheiten sei­en, wes­halb auch eine Haftungsbeschränkung zugun­sten der Arbeitgeber nach § 104 Abs. 1 SGB VII kei­nes­wegs aus­ge­macht sei."

    https://​netz​werk​kri​sta​.de/​2​0​2​4​/​0​8​/​2​3​/​a​u​f​s​a​t​z​h​i​n​w​e​i​s​-​r​o​l​a​n​d​-​s​t​o​b​e​-​d​a​n​i​e​l​-​s​t​a​c​h​-​d​i​e​-​h​a​f​t​u​n​g​-​d​e​s​-​a​r​b​e​i​t​g​e​b​e​r​s​-​f​u​r​-​i​m​p​f​s​c​h​a​d​en/

  3. Irgendwie muss das Zeug ja unter die Leute

    https://www.cnbc.com/2024/08/16/mpox-vaccine-maker-bavarian-nordic-seeks-critical-approval-for-teens.html?&qsearchterm=MPOX%20vaccines

    Das däni­sche Biotech-Unternehmen Bavarian Nordic teil­te am Freitag mit, dass es bei der EU-Arzneimittelbehörde Daten ein­ge­reicht hat, um die Verwendung sei­nes Mpox-Impfstoffs für Teenager zu erweitern.

    CEO Paul Chaplin sag­te gegen­über CNBC, dass die erwei­ter­te Zulassung für 12- bis 17-Jährige von ent­schei­den­der Bedeutung für die Bekämpfung des jüng­sten Ausbruchs sei, von dem vor allem Teenager und jun­ge Kinder betrof­fen sind.

    Dies geschah, nach­dem die WHO am Mittwoch einen eska­lie­ren­den Mpox-Ausbruch in Afrika zu einem öffent­li­chen Gesundheitsnotstand erklärt hatte.

    Hand in Hand zur näch­sten Schweinerei

    aber hier gucken die Ärzte dann weg 

    https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​k​r​i​m​i​n​a​l​i​t​a​e​t​/​k​i​n​d​e​s​m​i​s​s​b​r​a​u​c​h​-​b​u​n​d​e​s​a​e​r​z​t​e​k​a​m​m​e​r​-​g​e​g​e​n​-​m​e​l​d​e​p​f​l​i​c​h​t​-​1​9​9​2​0​4​6​6​.​h​tml

    Passt schon

    Und ganz feste machen alle die Augen zu, wenn so was kommt

    https://​www​.bbc​.com/​n​e​w​s​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​c​0​k​4​g​6​e​k​3​xvo

    Surrey Pride-Gründer wird wegen sexu­el­len Missbrauchs von Kindern angeklagt

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