Wieder so ein fleißiger Schnelleser, diesmal von faz.net am 1.8.24 (Bezahlschranke).
Die Frage beantwortet ein Neuzugang der "FAZ", der seine Abschlußarbeit in den Fächern Medienkultur und Medienrecht "zur Rhetorik Greta Thunbergs und ihrer Wahrnehmung in deutschen Onlinemedien" geschrieben hat und bis April 2024 "als Redakteur für Kölner Kommunalpolitik zuständig" war. Außerdem ist er Träger des "Axel-Springer-Preises für jungen Journalismus 2022" (faz.net). Trotzdem könnte er ein guter Journalist sein. Doch was teilt er uns mit?
Daß eine Gruppe um eine Journalistin und Aktivistin, die ganz anders heißt, die ungeschwärzten RKI-Protokolle veröffentlichte, wobei ein umstrittener Finanzwissenschaftler auf einer Pressekonferenz zugegen war. Der Autor stellt die Frage: "Finden sich in den Protokollen tatsächlich Belege für den Versuch staatlicher Akteure, schwerwiegende Fehler in der Pandemie zu vertuschen?".
Bevor er die Frage verneint, erzählt er ein wenig über einzelne Sitzungen. Geschenkt, daß ihm das Protokoll der ersten vom 14.1.20 entgeht, das in den geleakten Dokumenten fehlt, aber vom RKI veröffentlicht wurde. Zugedrückt auch die Augen bei dieser Formulierung: "Einzelne Notizen sind in den Akten teilweise sprechenden Personen zugeordnet, teilweise nur losen Abteilungen oder Fachbereichen."
Kritisch sind solche Darstellungen:
»Die Protokolle lassen erkennen, dass der erste Lockdown im Frühjahr 2020 eine politische Grundsatzentscheidung ist – und keine vom RKI ausführlich vorbereitete… Im Lauf der Monate folgen Auswertungen diverser Studien zur bremsenden Wirkung des Lockdowns auf das Infektionsgeschehen, die rückwirkend klar erkennbar ist. Mit Prognosen zur Wirkung des Lockdowns befasste sich der Krisenstab vorab offenbar nicht.«
Die erste Aussage prägt den gesamten Artikel: Auch wenn das RKI mitunter vorsichtig war, haben sich die politischen Entscheidungen doch als richtig erwiesen. Der letzte Satz ist nur bedingt richtig Bereits aus den hier dokumentierten Protokollen geht hervor, daß das RKI in aller Regel Nichtwissen durch hauseigene und externe Modellierungen ersetzte. Tatsächlich gibt es für den ersten Lockdown keine Empfehlung des RKI, was für den Autor aber kein Grund ist, die Entscheidung zu hinterfragen, die doch, wie jahrelang auch in der "FAZ" zu lesen war, sich auf die "wissenschaftlichen Berater" stützte. Im weiteren Verlauf hat den Protokollen zufolge das RKI sehr wohl ständig Prognosen über die heilsame Wirkung verschärfter Maßnahmen erstellt und Politik und Öffentlichkeit damit gefüttert.
»Von Beginn an gibt es im Krisenstab ein hohes Bewusstsein über den Unterschied zwischen Erkenntnis und Entscheidung: „Wichtig ist, dass das RKI die Anordnungen des BMG regelmäßig als solche ausweist, um sichtbar zu machen, wenn es sich um politische Entscheidungen und nicht um wissenschaftlich begründete Entscheidungen handelt“, heißt es in einer Passage Anfang April 2020, die keiner einzelnen Person zugeordnet wird.«
Kann eine einzige öffentliche Äußerung von Wieler, Schaade oder anderen RKI-Funktionären belegt werden, die die Diskrepanz zwischen politischen Entscheidungen und eigenen wissenschaftlichen Erkenntnissen beschreibt?
»Die Einschätzungen des RKI basieren auf den wenigen verfügbaren wissenschaftlichen Daten. Andererseits ist der Entscheidungsdruck hoch, weil das Virus gerade in der Frühphase der Pandemie für viele Bürger lebensgefährlich ist.«
Dieser theologischen These wird nicht beizukommen sein. Der Glaubenssatz, daß trotz weniger verfügbarer wissenschaftlicher Daten eine lebensgefährliche Pandemie wüte, ist wie die Jungfrauengeburt nicht zu widerlegen. Da hilft kein Verweis auf die in nahezu jedem Protokoll vorgebrachte Forderung, die Zahl der Tests zu erhöhen, um "Fallzahlen" vorweisen zu können. Das fruchtet noch weniger, weil das RKI selbst immer wieder die Zuverlässigkeit von Tests in Frage stellt und von einer Manipulationsmöglichkeit durch Fallmeldungen spricht. Hätte der Krisenstab die ja durchaus vorhandene Expertise im eigenen Haus über wirkliche Atemwegserkrankungen ernstgenommen und den RKI-Chefs nicht erlaubt, das Gegenteil zu verkünden, wäre das Gedanken- und Glaubensgebäude schnell zusammengebrochen.
Es werden Themen angeführt wie die Dauer von Quarantäne und "die Priorisierung von Lehrern in der Impfreihenfolge", bei der tatsächlich Differenzen zwischen RKI und Ministerium bzw. MPK bestanden. Es ist gar nicht falsch, wenn wir lesen: "Politische Beschlüsse sind von den Fachleuten des RKI aus unterschiedlichen Gründen kritisiert worden". Doch genau das ist der wissenschaftspolitische Skandal: Entscheidungen wurden getroffen im Widerspruch zu den Erkenntnissen des dafür zuständigen Gremiums – und das Gremium hält still. Schlimmer noch: Seine Leitung tut alles, um die politischen Beschlüsse wider besseren Wissens zu propagieren.
Der Autor weiß das. Deshalb kämpft er gegen einen erfundenen Vorwurf an. Zugleich rechtfertigt er, "dass sensible Erkenntnisse nicht immer sofort an die Öffentlichkeit weitergegeben wurden" . Das ist die Verharmlosung des Verschweigens essentiellen Wissens, die zu absurden und unnötigen Zwangsmaßnahmen der Regierenden führte:
»Belege für angebliche Verschwörungen innerhalb des Behördenapparats liefern die Dokumente nicht. Allerdings war das RKI bei eigenen Veröffentlichungen oft zögerlich. Protokolliert ist etwa eine fortdauernde wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den jeweils aktuellen Entwicklungen im Lauf der Pandemie. Deutlich wird, dass sensible Erkenntnisse nicht immer sofort an die Öffentlichkeit weitergegeben wurden. Die Entscheidung darüber, was öffentlich wird und was nicht, lag demnach häufig beim Bundesgesundheitsministerium…
In der Regel versuchten Bundesgesundheitsministerium und RKI, die Lage mit einer möglichst einheitlichen Kommunikation im Griff zu behalten.«
Nicht die Lage wurde im Griff behalten, sondern die Bevölkerung, und zwar mit entscheidender Hilfe des RKI bei der Unterdrückung wesentlicher Informationen.
(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)
"Andererseits ist der Entscheidungsdruck hoch, weil das Virus gerade in der Frühphase der Pandemie für viele Bürger lebensgefährlich ist."
… ja, so war es: "Phase 0 umfasst den Zeitraum von Kalenderwoche (KW) 5/2020 bis 9/2020, in dem vor allem sporadische Fälle <60 Jahre und regional begrenzte Ausbrüche beobachtet wurden. Insgesamt wurden 167 Fälle übermittelt, die vorwiegend mild verliefen. […]
Phase 3 (KW 40/2020 bis 8/2021) war gekennzeichnet durch die zweite COVID-19-Welle in Deutschland, die sich zum Jahresende 2020 auf dem Höhepunkt befand. Mit 2.158.013 übermittelten COVID-19-Fällen und insgesamt deutlich mehr schweren Fällen in allen Altersgruppen verlief die zweite Welle schwerer als die erste Welle."
https://link.springer.com/article/10.1007/s00103-021–03394‑x
Corona, Öffentlich-Rechtliche
Corona, Corona-Maßnahmen, Manipulation, Neu, Öffentlich-Rechtliche, Top-Thema, Zensur
„Tagesschau“ zensiert eigene Beiträge über linientreue Corona-„Experten“ Angeblich aus „rechtlichen Gründen“
VERÖFFENTLICHT AM 01. Aug 2024
17 Kommentare
https://reitschuster.de/post/tagesschau-zensiert-eigene-beitraege-ueber-umstrittene-corona-experten/
@Tagesschau“…: Das Sommerloch muß gefüllt werden. Und sei es mit der Meldung, die ARD zensiere Buyx, Watzl und Brockmann. Den hier nicht gezeigten Bildern (aus merkwürdigen "rechtlichen Gründen") stehen tausende rund um die Uhr ausgestrahlte entgegen.
https://mediathekviewweb.de/#query=propaganda&everywhere=true&future=false&page=6
Der Autor stellt die Frage: "Finden sich in den Protokollen tatsächlich Belege für den Versuch staatlicher Akteure, schwerwiegende Fehler in der Pandemie zu vertuschen?"
Die Frage ist ein Meisterwerk der Propaganda. Vertuscht wird nämlich was ganz Anderes.
Daß Staat und Politiker zugeben Fehler gemacht zu haben ist eine geschickte Taktik um von denen abzulenken die die Gesetze und Durchführungsbestimmungen diktieren. Die Rolle des Staates als derjenige der die Macht der herrschenden Klasse sichert wird vertuscht und die Hintermänner bleiben unsichtbar.
Diese Taktik ist nicht neu. Sie steckt bereits in der Phase der Veröffentlichung der RKI-Prosa und zieht sich durch jede Talkshow die Corona zum Thema hat.
Was die Thunberg betrifft, die ist nur eine Marionette die sich in den Dienst der kapitalistischen Propaganda stellt.
(Hervorhebung von mir.)
Der umstrittene Qualitätsjournalist Paul Gross mit Auszeichnung aus dem Umfeld des geächteten Berufslügners Claas-Hendrik Relotius baut in die zitierte Frage eine Lüge ein, sprich eine bewusste und unbelegte Falschaussage zur Irreführung der Leser, nämlich die der "schwerwiegenden Fehler". Die Protokolle des RKI belegen durchgehend, dass nicht Fehler gemacht wurden und somit auch keine "schwerwiegenden Fehler". Dem RKI als untergeordnete Behörde wurden vonseiten der Minister des BMG und anderen Akteuren in einem totalitären Stil wissenschaftlich nicht haltbare Vorgaben gemacht. Das RKI hat diese Vorgaben als sachlich falsch erkannt. Das RKI hat sich sogar damit beschäftigt, ob das RKI bzgl. der sachlich falschen Vorgaben weisungsgebunden ist. Das RKI hat in seiner Rolle als dem Ministerium untergeordnete Behörde die Vorgaben nach außen vertreten. Diese vom RKI reproduzierten unsachlichen Vorgaben der RKI-externen Akteure wurden jeweils im Anschluß nach Verkündung durch das RKI von den Ministern selbst, anderen Personen und Institutionen zur Rechtfertigung aller totalitären, verfassungswidrigen, rechtswidrigen und irren Maßnahmen zitiert. Damit war der Rechtsstaat bewusst und gezielt ausgehebelt worden, denn die Gerichte haben die Maßnahmen mit Bezug auf die manipulierten Aussagen des RKI als rechtsmäßig erachtet und jeglichen gesunden Menschenverstand fallen gelassen. Selbst die Menschenwürde wurde ignoriert. Heute laufen noch Prozesse nach genau diesem Schema. Ziel der gesamten Corona-Inszenierung war die tatsächlich erfolgte Einführung von digitalen Zertifikaten für eine totalitäre Kontrolle aller Bürger. Die digitalen Zertifikate, egal ob man sie "Impfpass" oder "Green Card" nennt, sind vor allem die Grundlage eines neuen Ausweises, beispielsweise zum Reisen, und die technische Grundlage des digitalen Alugeldes (CBDC). Die digitalen Zertifikate werden der WHO untergeordnet. Die WHO wird schon lange weitgehend von Kriminellen kontrolliert. Sie wird nicht von den Bürgern der Länder kontrolliert. Es werden durch die Regierungen der Länder fundamentale Teile der Macht den Staaten (das sind wir Bürger) genommen und einer kriminellen Vereinigung übergeben. Mit anderen Worten, es findet in den betroffenen Ländern, einschließlich Deutschland, ein Staatsstreich von oben statt.
Wer sich nun noch immer fragt warum – und das ist eine wichtige Frage, die die Berufslügner der Qualitätsmedien schon lange nicht mehr fragen – sollte in Ruhe darüber nachdenken, was angesichts eines zusammenbrechenden Finanzsystems die totalitäre Kontrolle über ein neues Kontrollsystem der Währung und Gesellschaft mit weitreichenden neuen (!) Möglichkeiten der Kontrolle wert ist. Was ist wertvoller als eine solche Macht in der Hand weniger Akteure außerhalb der Staaten (Bürger).
Billie-Boy – With or Without you
(Ich wiss nicht was das heisst, ich kann kein Englisch)
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Das ist aber keine "Verschwörungstheorie" – oder? Steht derzeit (zeitstempel) in Wikipedia.
Umbeeigentumserei? (hobbsie-künstlerische Wortschöpfung mit Fragezeichen!)
"Heute verfügt die Kanzlei über Büros in Köln, Frankfurt am Main, Hamburg, Berlin und München.[5] Im Insolvenzbereich ist die Kanzlei zudem an mehr als 20 weiteren Standorten vertreten. Dazu zählen unter anderem Bochum, Bonn, Bremen, Düsseldorf, Essen, Hannover, Münster, Schwerin, Stuttgart und Wuppertal."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6rg_(Unternehmen)
"Clifford Chance LLP ist eine Anwaltssozietät mit weltweit rund 3.000 Rechtsberatern. Mit einem globalen Umsatz von 1,8 Milliarden GBP (2019/2020) ist Clifford Chance eine der weltweit umsatzstärksten Wirtschaftskanzleien und präsent in 32 Finanz- und Wirtschaftszentren in insgesamt 21 Ländern.[3] Der Hauptsitz ist in London, wobei sie dort zum Kreis der Magic-Circle-Kanzleien gerechnet wird. …In Deutschland ist die Sozietät seit 1990 vertreten. Im Jahr 2000 fusionierte sie mit der deutschen Kanzlei Pünder Volhard Weber & Axster und der US-amerikanischen Sozietät Rogers & Wells. In Deutschland hieß die Kanzlei bis Ende 2003 Clifford Chance Pünder; seit 2004 heißt sie nur noch Clifford Chance. .… Die deutsche Niederlassung erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 mit ca. 250 Berufsträgern einen Umsatz von 190,0 Mio. Euro .… "
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Clifford_Chance
Absolut! – Was kann Einem/er da noch gross passieren. kennen Sie nicht zufällig da Einen/e ??? – Das löste doch Probleme. – Von Wegen: "Falsche Gesundheitszeugnisse" (nur mal so als Beispiel)
Wie stand eigentlich Frau Faeser zu "Corona-plandemic". Ich wollte jetzt aber nicht international werden. NöööH!
Hätten wir die Hauptstadt im Dorf belassen könnten die Gruenen/innen mit dem Lastenfahrrad nach Wiesbaden fahren. [jedwede Urheberschaft Bitteschön analog der GPL! – fuck the comercials]
"Tatsächlich gibt es für den ersten Lockdown keine Empfehlung des RKI" – Tatsächlich gab es keine Empfehlung zum Lockdown nirgendwo, seitens keiner nationalen Gesundheitsbehörde, und auch nicht von der WHO. Alles auf Laienmist gewachsen – natürlich erst recht kein Grund, irgendwas zu hinterfragen …
Nicht die Lage wurde im Griff behalten, sondern die Bevölkerung, und zwar mit entscheidender Hilfe des RKI bei der Unterdrückung wesentlicher Informationen.
Richtig AA. Nennen wir es Missbrauch der Wissenschaft zur Durchsetzung von Unterdrückungsmaßnahmen.
Das wussten wir aber schon vor dem Lesen der RKI-Prosa.
Eher zufällig habe ich dieses Musterbeispiel als weiteren Beleg dafür gefunden, wie sehr sich die "Qualitätsmedien" – zusammen mit dem, was sie für "Wissenschaft" hielten – nicht nur aus dem Fenster gelehnt haben, sondern sich gegenüber Politik und Bevölkerung auch als Hetzer und Pandemietreiber betätigten
https://archive.is/ctz9W
Die Fallhöhe ist also enorm, auch wenn gerade der Verfasser
https://de.wikipedia.org/wiki/Ullrich_Fichtner
schon einen Sturz überlebt hat (das Karriereknickchen wg. seiner "Relotius"-Rolle wird ihn trotzdem ein Weilchen geschmerzt haben – vielleicht glaubte[!] er auch, dass dieser "Diskussionsbeitrag" eine Art Rehabilitation bewirken könnte?).
Der Schnelleser (soviel alte Rechtschreibung musste jetzt ausnahmsweise mal sein 😉 ) oder, ad animalem, "Schnellesel" hat (mindestens) eine Aussage nicht mit dem Katechismus abgeglichen:
nämlich, dass "das Virus gerade in der Frühphase der Pandemie für viele Bürger lebensgefährlich" gewesen sei.
Die fehlenden ("vielen") Bürgerinnen werden ihm gestrenge Glaubensgeschwister unter den faz-Lesenden sicher verzeihen, aber vielleicht nicht die implizite Verharmlosung (oder "Leugnung") der angeblich noch schrecklicheren und noch lebensgefährlicheren "Delta-Variante":
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/die-delta-variante-zwingt-zu-einem-neuen-wettlauf-mit-corona-17396632.html
@Kassandro: Oh, diesen Verstoß gegen die alte Rechtschreibung habe ich umgehend korrigiert! Danke.
Und noch ein Erguss vom Impfluenza-Fichtner:
https://archive.is/9VK2p
mit bahnbrechenden Erkenntnissen dieses Universalexperten (der sogar Betsch gelesen hat!):
"Berichte wie der über den Bostoner Onkologen wiederholen sich seit Beginn der Pandemie in verschiedenen Varianten. Sie funktionieren so gut, weil der Mensch Einzelfallgeschichten leichter aufnimmt als abstrakte Erörterungen. Wie oft in den vergangenen Monaten mögen in Telefonaten und Gesprächen Sätze gefallen sein wie »Übrigens, mir hat eine Krankenschwester erzählt …« oder »Also ein Freund von mir, der bei einem Pflegedienst arbeitet, sagt …«. Und was danach jeweils folgt, wirkt durch die persönliche Verbundenheit um ein Vielfaches glaubwürdiger als alle Bulletins des Robert Koch- und des Paul-Ehrlich-Instituts zusammen."
Dass ohne solche "Berichte" (ob in "Medien" kolportiert oder von den immer gleichen Personen aus dem ziemlich erweiterten Bekanntenkreis berichtet: jene, die entweder "auf der Intensivstation" arbeiteten, oder "wegen Corona" dort gelandet oder gar gestorben seien) – und wenn man den "Bulletins des Robert Koch-Instituts" geglaubt hätte, statt den überall aufpoppenden "Experten" (vom Virologen bis zur "Modelliererin" flankiert von Kognitionspsychologinnen, die wissen, mit welchen Manipulationen man "Impfquoten" erhöht: selten hatten diese mehr als "Anekdotisches" über die Krankheitsschwere beizutragen) kaum jemand eine "Pandemie" hätte wahrnehmen können?
Man mag Fichtner zubilligen, dass er im Sommer 2021 noch nichts vom mangelnden Fremdschutz gewusst hat, und tatsächlich glaubte, dass es faktisch nebenwirkungsfreie "Impfstoffe" (so hektisch diese auch zusammengeschustert sein mögen) gebe, deren Risikoprofile über Altersgruppen hinweg konstant seien und mit denen man sogar Atemwegserkrankungen ausrotten könne wie Pocken, Masern oder Polio.
Aber sein Fanatismus ist in der Tat eine Schande für ein angeblich aufgeklärtes (und aufklärendes) "Nachrichtenmagazin".
"Und noch ein Erguss vom Impfluenza-Fichtner"
… @Kassandro, also wirklich… diese üble Type schreibt Schwachsinn wie ein Hochleistungsmaschinengewehr. Als hätte er von Bill Gates Extra-Taschengeld dafür bekommen. Einerseits stilisiert sich Fichtner gerne als quasi Impfskeptiker-Versteher:
"Wer gern ganz genau erklärt haben möchte, was die neuen mRNA-Impfstoffe in den eigenen Körperzellen so treiben, und auch, wie sie so schnell auf den Markt kommen konnten, ist nicht zwangsläufig ein Stänkerer."
Andererseits weigert sich selbst darüber aufzuklären – wie schäbig! In der NZZ gab es dazu einen Artikel:
"Was passiert im Körper nach der Impfung?" Und meine Lieblingsstelle darin:
"Tag 2 bis 5: Bau mir ein Spike, ich zeig dir, wie
Eine Zelle würde auch eine Bombe basteln. Zellen bauen, was der Eindringling ihnen vorschreibt und manchmal auch, was sie wollen. Sie bauen Covid-Viren, obwohl sie sich damit selber zerstören und hie und da den Menschen gleich mit."
https://www.nzz.ch/gesellschaft/so-wirkt-die-impfung-im-koerper-wie-das-virus-den-kampf-verliert-ld.1788439
Ist zwar SARS-CoV‑2 damit gemeint, aber genauso (wenn nicht noch schlimmer) verläuft der Prozess bei Aufnahme von mRNA.
Bei Pocken gab es die katastrophalen Ausbrüche stets nach Impfkampagnen.
Gegen Masern wurde massenweise geimpft (und dann als Erfolgsgeschichte verkauft), nachdem diese Krankheit bereits gut 60 Jahre kontinierlich zurückgegangen war – lediglich mit kleinen Ausreißern nach den Weltkriegen.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Corona-Impfschaeden-Hunderte-Antraege-auf-Entschaedigung-abgelehnt,impfschaeden104.html
11.827 Anträge
11.827 durch einen Arzt bescheinigte Impfschäden,
(sonst brauchste erst gar keinen Antrag stellen)
Wie viele Ärzte haben sich geweigert, einen Impfschaden zu attestieren?
Wie viele Antragsteller sind inzwischen verstorben?
(Sind das die "658 Anträge haben sich aus anderen Gründen erledigt"?)
Wie groß ist die Bringt-eh-nix und Tue-ich-mir-nicht-an-Fraktion?
Die Dunkelziffer dürfte also weitaus höher sein
"Ein Grund für den enormen Antragsstau ist nach Angaben des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministeriums ein Mangel an Gutachtern."
Medizinische Gutachter werden richtig gut bezahlt.
Nach dem Fachkräftemangel haben wir jetzt auch noch Gutachtermangel
(https://www.youtube.com/watch?v=lFq2aAcf-8s&pp=ygUiZGFzIG3DpHJjaGVuIHZvbSBmYWNoa3LDpGZ0ZW1hbmdlbA%3D%3D)
Will man sich das Elend nicht antun?
"Problematisch sei auch, "dass in der medizinischen Wissenschaft derzeit nur ein unvollständiger Wissensstand über gesicherte Zusammenhänge zwischen den Schutzimpfungen gegen Covid-19 und einzelnen Erkrankungsbildern besteht", erklärte ein Ministeriumssprecher gegenüber der "NOZ"."
Das weiß man immer noch nicht?
Wie kann dann endgültig entschieden werden?
Wie kommt man dann zu
"Mehr als 5.000 Anträge wurden abgelehnt"
"In 467 Fällen wurden die Anträge dem Bericht zufolge bewilligt, also ein Gesundheitsschaden durch eine Corona-Impfung behördlich anerkannt."
Da konnte dann auch der (zuvor gecheckte und gebriefte?) Gutachter nicht anders
Jeder beschäftigt sich mit den geleakten RKI-Files -
- niemand fragt mehr nach den Impfgeschädigten,
– niemand hinterfragt die Arbeitsweise der Behörden/Gutachter,
– niemand fragt nach der Zuständigkeit des Paul-Ehrlich- Instituts.
Läuft…
"Axel-Springer-Preises für jungen Journalismus…"
Ich hatte tatsächlich gelesen: "Axel-Springer-Preises für gefügige Journalisten…"
"Entscheidungen wurden getroffen im Widerspruch zu den Erkenntnissen des dafür zuständigen Gremiums – und das Gremium hält still. Schlimmer noch: Seine Leitung tut alles, um die politischen Beschlüsse wider besseren Wissens zu propagieren.
Der Autor weiß das. Deshalb kämpft er gegen einen erfundenen Vorwurf an"
"Nicht die Lage wurde im Griff behalten, sondern die Bevölkerung, und zwar mit entscheidender Hilfe des RKI bei der Unterdrückung wesentlicher Informationen."
Das ist die Auswirkung, /Neben)Effekt, Mittel zum Zweck, …
Kann man nennen, wie man will
Ablenkung (wie jeder Artikel /Bericht über die RKI-Files) von der Tatsache, dass Gerichte ihre Urteile aufgrund der willkürlichen politischen Entscheidungen getroffen haben und immer noch treffen, nicht auf wissenschaftlich begründeten Erkentnissen/Fakten.
Das Ziel war die Erosion des Rechtsstaats
Guten Abend,
die besten Gegenargumente gegen die Leaks hatte der FAZ-Schreiberling gar nicht erwähnt: Gibt es irgendeinen Grund zu glauben, dass diese Leaks authentisch sind? Oder bahnt sich – in diesem Fall für die Maßnahmenkritiker – nicht eher ein Debakel a la "Hitler-Tagebücher" an?
Für mich ist die Hypothese, dass ein(e) RKI-Mitarbeiter(in) auf einmal Skrupel bekommt und die vollständig ungeschwärzten Daten an Fr Velasquez weitergibt vollkommen unplausibel. Warum jetzt, so kurz nach der Veröffentlichung durch das Multipolar-Magazin? Die hatten jahrelang für eine Veröffentlichung prozessiert und kein Bürokrat hat auch nur einen Finger gerührt! Warum also wendet sich diese( r) Mitarbeiter(in) während besagten Prozesses nicht an das Multipolar-Magazin oder meinetwegen an Redaktionen wie die Welt, Berliner Zeitung etc.pp. sondern kurz nach der Publikation an eine Freelancerin, die nicht nur keine professionelle Redaktion hinter sich hat sondern auch als prominente "Querdenkerin" bekannt ist?
Hellhörig wurde ich als ich erfuhr, dass die Daten im DOCX-Format publiziert wurden. Damit sind die "geleakten" Protokolle per se Wertlos weil gerade dieses Dateiformat auf (nachträgliche) Manipulationen anfällig ist. Auch und gerade von RKI-Mitarbeitern.
Folgende Eventualitäten halte ich für möglich:
– Der sog. "Leak" ist ein Honeypot gespickt mit Fakes und Manipulationen um Maßnahmenkritiker, die jetzt rufen "Die Leaks sind echt!", zu diskreditieren und ihnen ein für alle Mal mit dem Ruf nach Aufarbeitung das Maul zu stopfen. Einer Behörde wie dem RKI traue ich so etwas durchaus zu. 😉
– Der "Leak" (also die Daten) sind echt, es gibt nur keinen Whistleblower. Oder: "It's not a leak. It's a hack."
Solchen "Leaks" ist gerade in Zeiten von Jitsuvax (und Cornelia Betsch) mit absoluten Misstrauen zu begegnen.
Aber es ist schön zu sehen wie selbst die Redaktionen der "Leidmedien" glauben dass die Leaks echt sind und ansonsten nur ihre typischen Strohfeuer/Association-Fallacy-Argumente anbringen. Besser kann man seinen Ruf als "Hofberichterstatter" nicht gerecht werden.
@Daniel J: Ich habe schon geschrieben, daß ich vorsichtig an die geleakten Dateien herangehe. Bei meinen bisherigen Vergleichen von offiziell veröffentlichten und geleakten Protokollen sind mir keine Diskrepanzen aufgefallen, die für "ein Honeypot gespickt mit Fakes und Manipulationen" sprechen.
Schalten Sie die Kommentare auf Corona Doks nicht mehr frei oder passt Ihnen mein Post nicht?
Also ein letztes Mal:
Die ganze Zeit frage ich mich, warum das PEI nicht vor den Impfstoffen gewarnt hat.
Was hatten die für Daten, um es nicht zu tun?
In der Presse findet man keine Erwähnung des PEI, auch hier nicht mehr.
Was man nicht nennt, ist auch nicht da, nicht wahr?
Kennt jemand das Gefühl, es stimmt was nicht, aber ich weiß nicht was?
Die RKI-Files sind mMn pure Ablenkung, ein Bauernopfer, nachdem ich das hier gefunden habe:
https://www.youtube.com/watch?v=BNIISmY-tf4&pp=ygVBIExJVkUgfCBUT00gTEFVU0VOIMO8YmVyICNQRUlGaWxlcyAmIExvY2tkb3duLVRyaWNrcyB8ICNJTlRFUlZJRVc%3D
ab ca. 45 Minute
Man opfert die eine Behörde ein bisschen , um die andere zu schützen.
Scheint zu funktionieren.
Die RKI-Files (23.07.2024) überlagern die PEI-Files (29.07.2024)
Das Vertrauen der Bevölkerung in ihre Institutionen wäre wohl etwas erschüttert, wenn das bekannt würde … und etliche Fragen aufwerfen
Der "Skandal" sind nicht die RKI-Files sondern die PEI-Files von Tom Lausen.
@Petra Steingen: Weil auf corodok nur noch selten kommentiert wird, schalte ich dort alle ein, zwei Tage die Kommentare frei. Auch diesen.
Zum PEI gibt es hier und noch viel mehr auf corodok Dokumente und Analysen. Ich würde die PEI-Files nicht gegen die RKI-Protokolle ausspielen und umgekehrt.
"Ich würde die PEI-Files nicht gegen die RKI-Protokolle ausspielen und umgekehrt."
Hier geht es nicht darum, die RKI-Files gegen die PeI-Files auszuspielen.
Hier geht es darum, daß die RKI-Files geleakt wurden, um von den PEI-Files abzulenken.
Es geht darum, dass (willentliche?) Datenverschleppung Impfopfer gefordert hat, die hätten vermieden werden können (während man die Leute an die Spritze trieb und über eine Impfpflicht abgestimmt wurde).
Was stimmt mit Ihnen nicht?