"Ablage P" des RKI (25). Krankheitsschwere, mal kreativ dargestellt von Wielers persönlicher Assistentin

Ein Dokument mit dem Titel "Differenzierte Risikobewertung.pptx" gibt es am 10.12.21 im Leak. Es ist erfri­schend unkon­ven­tio­nell und fast schon ehr­lich. Seine Rolle in der Diskussion ist nicht überliefert.

Das Interessanteste dar­an ist, wenn die Metadaten zutref­fen, wer die Grafik erstellt hat.

Das gele­ak­te Dokument gibt es hier.

Danach han­delt es sich um Esther-Maria Antão. Die pro­mo­vier­te Mikrobiologin war von Juni 2021 bis April 2023 die per­sön­li­che Referentin des RKI-Präsidenten. In die­ser Funktion folg­te sie ihrem Chef in das Hasso-Plattner-Institut (hpi​.de):

In ihrer Zeit beim RKI war sie auch Leiterin des "Museums im Robert Koch-Institut" und für das Public-Health-Besucherzentrum zustän­dig. In die­ser Eigenschaft ver­ant­wor­te­te sie auch eine lobens­wer­te 12-teil­i­ge Podcast-Serie mit dem Titel "Erinnerungszeichen". Sie wird so vorgestellt:

Offenbar hat die Beschäftigung mit der Ausgrenzung und Vertreibung von MedizinerInnen durch die Nazis im RKI kei­ne blei­ben­den Spuren für die Bewertung der Coronapolitik hinterlassen.

Siehe auch:

Das gele­ak­te Dokument gibt es hier.

4 Antworten auf „"Ablage P" des RKI (25). Krankheitsschwere, mal kreativ dargestellt von Wielers persönlicher Assistentin“

  1. Was ist dar­an bit­te 'unkon­ven­tio­nell und fast schon ehrlich'? 

    Es ist halt handschriftlich… 

    …und anson­sten sinn­frei im Rahmen des gän­gi­gen Narrativs: 

    war bei Delta und Omikron die Krankheitsschwere bei Ungeimpften wirk­lich gene­rell 'rot' und 'sehr hoch'? Auch bei Jungen unter 60, 40, 30, Kinder, bei Personen ohne Vorerkrankungen, bei Personen mit star­kem Immunsystem, bei Personen mit Kreuzimmunität, bei Personen die schon spe­zi­fi­sche Covid Immunität durch 'Erstinfektion' mit Seroprävalenz oder T‑Zell-Immunität hat­ten (das ist Mitte Dezember 2021, > 90% Seroprävalenz bei Erwachsenen auf­grund Impfung oder 'natür­li­cher Infektion' – auch Ungeimpfte mit ca. 50% Seroprävalenz bzw. Immunität)? 

    Abgesehen davon waren die­se Varianten schon unter Influenza CFR gene­rell, oder? 

    Interessant, Wieler und Assistentin sind zum HPI – alter Kollege von SAP Hopp – gewech­selt, das ist eine Hochschule für 'Informatik' und 'Design Thinking': hat aber auch eine Studienrichtung 'Digital Health'…

  2. "Als Beamter wur­de ich im Frühjahr 2021 "prio­ri­siert" gegen Corona geimpft. Der Dienstherr dräng­te in meh­re­ren inter­nen Rundschreiben zur Spritze, appel­lier­te an Pflichtbewusstsein und Solidarität: "Schützen Sie sich und ande­re", "Helfen Sie mit, den Betrieb auf­recht zu erhal­ten, "85% Impfquote sind nicht genug"…
    Die Impfung lag also offen­kun­dig im Interesse des Dienstherrn. Sie fand auch wäh­rend der Dienstzeit statt und die Dienststelle stell­te die für die prio­ri­sier­ten Impftermine nöti­gen Bescheinigungen aus. Wenig spä­ter durf­te die Dienststätte selbst dann von bestimm­ten Personengruppen nur noch mit 2G-Ausweis betre­ten werden.
    Durch die Impfung mit dem Wirkstoff von @Biontech erlitt ich einen ärzt­lich aus­führ­lich doku­men­tier­ten Impfschaden: Myokarditis, Autoimmunerkrankungen, Veränderungen des Blutes und der Blutgefäße, Entzündungen, MECFS und vie­le wei­te­re Symptome.
    Insgesamt war ich mehr als 2 Jahre kom­plett dienst­un­fä­hig und dau­er­haft krank­ge­schrie­ben. Allein in 2022 "inve­stier­te" ich pri­vat und mit dem Mut der Verzweiflung fast 30.000 Euro in diver­se Heilversuche. Sowohl die Beihilfe als auch die pri­va­te Krankenversicherung ver­wei­ger­ten aller­dings nahe­zu durch­weg die Kostenübernahme für die not­wen­di­gen Spezialuntersuchungen sowie die weni­gen, über­haupt Erfolg ver­spre­chen­den Therapien wie eine Immunadsorption ("Blutwäsche").
    Heute habe ich nur etwa zwei Drittel mei­ner frü­he­ren Leistungskraft zurück und kann mich damit noch glück­lich schät­zen, nicht wie vie­le ande­re Impfopfer inzwi­schen pfle­ge­be­dürf­tig und bett­lä­ge­rig zu sein.
    Eine Anerkennung mei­nes erlit­te­nen Impfschadens als Dienstunfall lehn­te der Dienstherr frei­lich sofort ab. Es folg­ten Widerspruch, Klage etc. Das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main ent­schied nun: Der Dienstherr hat­te natür­lich Recht. Und ich hat­te Pech. Die Corona-Impfung sei nicht der "dienst­li­chen Sphäre" zuzu­rech­nen. Bei den Werbungs-Schreiben des Dienstherrn habe es sich ledig­lich um ein unver­bind­li­ches Angebot gehan­delt. Zwar habe die Impfung wohl im dienst­li­chen Interesse gele­gen. Letztlich sei die Impfentscheidung jedoch mei­ne Privatsache gewesen.
    Ich wer­de gegen das Urteil nicht in die näch­ste Instanz gehen. Damit wird es rechts­kräf­tig. Nach mehr als 3 Jahren Kampf an allen Fronten feh­len mir ganz ein­fach die Nerven (und das nöti­ge Geld!), um den Kampf gegen gleich­ge­schal­te­te Behörden wei­ter zu kämp­fen. Letzten Endes erwar­te ich von der deut­schen Justiz in Sachen Corona auch kein gerech­tes Urteil mehr. "

    https://​xcan​cel​.com/​Z​e​r​o​_​L​o​n​g​_​C​o​v​i​d​/​s​t​a​t​u​s​/​1​8​2​8​5​1​9​5​3​8​9​8​5​7​0​5​926

      1. @o.W. :

        Gesetz über die Werbung auf dem Gebiete des Heilwesens (Heilmittelwerbegesetz – HWG)
        § 11
        (1) Außerhalb der Fachkreise darf für Arzneimittel, Verfahren, Behandlungen, Gegenstände oder ande­re Mittel nicht gewor­ben werden

        https://​www​.geset​ze​-im​-inter​net​.de/​h​e​i​l​m​w​e​r​b​g​/​B​J​N​R​0​0​6​0​4​9​9​6​5​.​h​tml

        Heilmittelwerbegesetz (HWG)

        https://​info​.doc​to​lib​.de/​b​l​o​g​/​d​a​s​-​h​e​i​l​m​i​t​t​e​l​w​e​r​b​e​g​e​s​e​t​z​-​e​i​n​f​a​c​h​-​e​r​k​l​a​e​rt/

        Verbotene Werbeaussagen außer­halb von Fachkreisen? Aber wenn es um Corona Impfstoffe geht ist wohl alles anders?

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