KL für Pockenviren. Herr Ellerbrok vom RKI (Bioterrorismus-Experte) und Christian Drosten

Pockenviren Ellerbrok RKI Drosten
rki​.de

Zwar hat auch der KL eine lan­ge und sünd­haft teu­re Geschichte mit Pockenviren. Hier ste­hen die bei­den Buchstaben aller­dings für "Konsiliarlaboratorium". "Wir for­schen an Pathogenese-Mechanismen von hoch­pa­tho­ge­nen Viren, B‑Waffen-taug­li­chen Wildviren und gen­tech­nisch ver­än­der­ten Viren…", heißt es auf des­sen Seite. Das und mehr über den Laborleiter Prof. Nitsche (vor­mals TIB Molbiol) ist zu lesen in RKI: Zuwendung der Gates-Stiftung für Pockenforschung läuft aus.

Es ist bemer­kens­wert, daß es vor allem auf Seiten der US-Republikaner und ihrer Geistesverwandten hier­zu­lan­de viel zu kri­ti­sie­ren gibt an ver­mu­te­ten Gain-of-func­tion-Forschungen in Wuhan, sie die nach­zu­wei­sen­de GoF-Forschung zu Hause aber eher links liegenlassen.Dazu hier mehr.

Im ein­gangs genann­ten Handbuch wird im Literaturverzeichnis neben Lars Schaade, dem heu­ti­gen RKI-Präsidenten, sie­ben Mal der Name von Heinz Ellerbrok genannt. Auch er kommt aus dem Firmengeflecht von Olfert Landt, zu dem sei­ner­zeit nicht nur TIB Molbiol gehör­te. Aus den zahl­rei­chen Beiträgen auf coro­dok dazu sei hier eine Zusammenfassung gegeben:

RKI-Fachgebietsleiter Ellerbrok koordiniert Biowaffenforschung

Heinz Ellerbrok gelang­te im November 2020 in die Medien, weil auf­ge­flo­gen war, daß der RKI-Funktionär Gesellschafter der Firma "GenExpress Gesellschaft für Proteindesign" war. Damals war in der "Welt" zu lesen:

»Das RKI ist seit mehr als 20 Jahren Kunde des Unternehmens, erklärt die Sprecherin des Instituts. Seit 2005 arbei­tet die Firma laut Auskunft des Senats auch in gerin­gem Umfang für die Charité. Das Unternehmen arbei­tet nach eige­nen Angaben eng mit der Firma TIB Molbiol zusam­men, die Anfang die­ses Jahres gemein­sam mit dem Virologen Christian Drosten einen der ersten PCR-Tests auf Covid-19 ent­wickelt hat.«

Näheres dazu ist zu erfah­ren in "Interessenkonflikt bei lei­ten­dem RKI-Mitarbeiter". Lügt das RKI?

Über die Biowaffenforschung des Herrn Ellerbrok woll­te die "Welt" nicht berichten.

Drosten-Vertrauter Olfert Landt mit dabei

Zu den Projekten, mit denen sich die Firma genExpress, die Olfert Landt lei­te­te, schmückt, gehört dieses:

"Biologische Gefahrenlagen: Risikobewertung, ultra­schnel­le Detektion und Identifizierung von bio­ter­ro­ri­stisch rele­van­ten Agenzien (BIGRUDI)".

Das Projekt, das vom 1.2.2008 bis zum 31.1.2011 lief, wird so beschrieben:

»Risikobewertung, ultra­schnel­le Detektion und Identifizierung von bio­ter­ro­ri­stisch rele­van­ten Agenzien. Es wur­de eine schnel­le, ein­fach zu bedie­nen­de Diagnostikplattform zur Risikobewertung von ver­däch­ti­gen Proben ent­wickelt und in ein Konzept für eine adäqua­te Risikokommunikation eingebettet.«

Der Originallink ist nicht mehr ver­füg­bar. Das Dokument gibt es hier. Ihm ist auch zu ent­neh­men, daß sich auf der Eresburgstraße in Berlin, dem Sitz der mei­sten Unternehmen, für die Herr Landt tätig ist, "in aller Regel" MitarbeiterInnen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), des Bundeskriminalamts (BKA), der Charité, des Robert Koch-Instituts (RKI) und ande­re tra­fen, um über Bioterrorismus zu dis­ku­tie­ren. Mehr Infos in Olfert Landt: Forschung zu Biowaffen.

yum​pu​.com

Rolle von Ellerbrok – Lügt das RKI?

Dr. Ellerbrok war aller­dings nicht nur Gesellschafter der Firma, son­dern gleich­zei­tig lei­tend für das Projekt tätig:

»Verbundkoordinator Dr. Heinz Ellerbrok
Robert Koch Institut
Zentrum für Biologische Sicherheit (ZBS1)
Nordufer 20
13353 Berlin
Fon +49 (0) 30–18754–2258
Fax +49 (0) 30–18754–2605
ellerbrokh@​rki.​de«

Im oben genann­ten Artikel der "Welt" ist zu lesen:

»Auf Anfrage von WELT erklärt sei­ne Sprecherin nun, dem RKI sei die Verbindung seit 2008 bekannt. „Herr Ellerbrok hat das RKI damals ent­spre­chend infor­miert.“ Dabei, erklärt die Sprecherin, sei er dazu gar nicht ver­pflich­tet gewesen…

Die RKI-Sprecherin erklär­te wei­ter, Ellerbrok sei – nach­dem er das Institut über sei­ne Beteiligung infor­miert hat­te – von der Institutsleitung ange­wie­sen wor­den: Er dür­fe kei­ne vom Bundesforschungsministerium geför­der­ten Projekte lei­ten, an denen sowohl das RKI als auch sei­ne Firma betei­ligt sei­en

Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder das RKI lügt oder es hat groß­zü­gig über einen Verstoß Ellerbroks gegen sei­ne Anweisung hin­weg­ge­se­hen. Denn die war angeb­lich 2008 erfolgt. In die­sem Jahr star­te­te das Projekt BIGRUDI. Ellerbrok lei­te­te es drei Jahre lang in sei­ner Eigenschaft als RKI-Beschäftigter, wäh­rend sei­ne Firma wie das RKI dar­an betei­ligt waren. Die Erklärung von Susanne Glasmacher, Pressesprecherin des RKI, wur­de am 27.11.20 wie­der­ge­ge­ben auf pla​net​-inter​view​.de. Dort fin­det sich auch die­se frag­wür­di­ge Formulierung:

»Die wirt­schaft­li­che Beteiligung an einem Unternehmen, wie z.B. die Inhaberschaft von Geschäftsanteilen einer GmbH, ist kei­ne Tätigkeit gegen Entgelt und daher nicht gemäß § 3 Abs. 3 Satz 1 TVöD anzei­ge­pflich­tig

Dem RKI ist seit 2008 bekannt, dass Herr Ellerbrok Gesellschafter der GenExpress Gesellschaft für Proteindesign mbH ist. Herr Ellerbrok hat das RKI damals ent­spre­chend informiert.

Zur Vermeidung von Interessenkollisionen wur­de Herr Ellerbrok bereits sei­ner­zeit durch die Institutsleitung angewiesen,
a) zukünf­tig im Falle einer gleich­zei­ti­gen Beteiligung des RKI und der GenExpress Gesellschaft für Proteindesign mbH an Konsortien, z.B. an Verbundvorhaben, die durch das BMBF geför­dert wer­den, nicht als Projektleiter tätig zu werden… «

Noch am 19.11.20 hat­te sich Lothar Wieler als "nicht sprach­fä­hig" bezeich­net, aber klar­ge­stellt: "Das geht nicht" (you​tube​.com). Folgen gab es keine.

Frühes Engagement von Drosten und Ellerbrok zu Bioterrorismus

Aus dem Jahr 2004 datiert ein Artikel "First International Quality Assurance Study on the Rapid Detection of Viral Agents of Bioterrorism", zu des­sen Verfassern Christian Drosten, Heinz Ellerbrok, der Mitentdecker des SARS-Virus Stephan Günther vom Bernhard-Nocht-Institut sowie Andreas Nitsche und wei­te­re Mitarbeiter des RKI gehören.

An die­ser Studie waren 24 zivi­le und mili­tä­ri­sche Labore aus 14 Ländern betei­ligt. Es ging u.a. um Pockenviren – und PCR-Tests.

Wie aus­führ­li­cher dar­ge­stellt wird in Auch Drosten an Bioterrorismus-Forschung betei­ligt, hat­te Drosten 2008 einen Artikel geschrie­ben über "Biologische Verbrechen und Bioterrorismus". Es ging dort u.a. um die Entwicklung von Impfstoffen. Er beschreibt Labore, die

»… an aus­ge­wähl­ten Viren for­schen. Hierzu gehö­ren Partner, die mit dem SARS-Coronavirus, dem Vogelgrippevirus, Pockenviren, die mit dem aus­ge­rot­te­ten Variolavirus ver­wandt sind und ande­ren zoo­no­ti­schen Viren, wie der Tollwut, dem Nipahvirus, dem Hantavirus, dem West-Nil-Virus, dem Gelbfiebervirus und den durch Zecken über­tra­ge­nen Enzephalitis-Viren arbeiten…«

Corona-Virus von Anfang an im Bioterrorismus-Kontext

»Es wer­den wis­sen­schaft­li­che Abhandlungen zur Verfügung gestellt, die sich mit aktu­el­len Themen der anti­vi­ra­len Forschung, der Impfstoffentwicklung und dem Erkennen von Viren beschäf­ti­gen, wobei der Schwerpunkt auf dem Bezug zum Bioterrorismus liegt. Die Verfasser jeder Abhandlung rekru­tie­ren sich aus Komites [sic] euro­päi­scher Experten unse­res Konsortiums, um die neue­sten Erkenntnisse in ver­ständ­li­chen Formaten zu kana­li­sie­ren. Koordinator des Projekts ist das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNI) in Hamburg/​Deutschland. In den frü­hen acht­zi­ger Jahren war das BNI eines der ersten Institute in Europa, das über ein BSL-4-Labor ver­füg­te. Zu sei­nen neue­sten Errungenschaften zählt die pri­mä­re Iden­ti­fi­zie­rung des aus­lö­sen­den Virus für SARS – unter­stützt von Kollegen in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich.…«

2004 war Ellerbrok Mitautor eines Papiers "SARS Coronavirus Detection". Darin bedankt er sich bei der Firma Artus GmbH für die Kooperation. Mehr über die­se Firma, einer Ausgründung des Bernhard-Nocht-Instituts, zu deren Gunsten das Institut und Drosten 2003 auf ein Patent ver­zich­te­ten, in Qiagen – artus – Drosten – Millionengeschenk.

Weitere gemein­sa­me Publikationen von Drosten und Ellerbrok stam­men aus dem Jahr 2011 ("An Insect Nidovirus Emerging from a Primary Tropical Rainforest", "Gouléako virus iso­la­ted from West African mos­qui­toes con­sti­tu­tes a pro­po­sed novel genus in the fami­ly Bunyaviridae").

Aus dem Drosten-Netzwerk – wieder Biowaffen

Unter die­sem Titel wur­de hier im Oktober 2020 über eine wei­te­re Person aus dem Netzwerk von Christian Drosten berich­tet. Wie schon für Olfert Landt und sei­ne Firma Tib-Molbiol zahlt sich für den Geschäftsmann Erik Lattwein der gute Kontakt zu Marketing-Scouts aus der Virologie in aller Welt aus.

»Vorsprung durch gute Kontakte zu Tropenmedizinern und Virologen in aller Welt, die das Ohr an der Masse haben und früh­zei­tig zurück­ka­beln, was sich tut…

"Wir ver­su­chen pro­ak­tiv zu arbei­ten und dem Virus immer einen Schritt vor­aus zu sein", sagt Euroimmun-Mitarbeiter Erik Lattwein. Bereits 2014 habe das Unternehmen, des­sen Firmensitz in Lübeck ist, mit der Produktion des Schnelltest für Zika begon­nen. Damals gab es im pazi­fi­schen Raum meh­re­re klei­ne­rer Infektions-Ausbrüche.«

Die Schweriner Volkszeitung berich­te­te am 6.2.2016 über die­ses Prinzip "Erst der Test, dann die Epidemie". In die­sem Jahr hat­te die WHO eine "gesund­heit­li­che Notlage von inter­na­tio­na­ler Tragweite" aus­ge­ru­fen – bis heu­te exi­stie­ren kei­ne aus­sa­ge­fä­hi­gen Zahlen zu Infektionen oder gar Opfern.

Bei Corona war man ähn­lich fix wie Olfert Landt. Schon im Februar 2020 (!) konn­te Euroimmun "einen Test zur Diagnose des Virus" zur Verfügung stel­len. Welche Rolle spiel­te Christian Drosten dabei? Das erklär­te am 9.6.2020 Dr. Lehmann, Leiter Kommunikation der Firma, in einem PR-Film:

Siehe dazu aus­führ­li­cher Sollte die Charité nicht ganz die Wahrheit gesagt haben? Die Firma Euroimmun.

Mit der Bundeswehr zum Biowaffen-Workshop in Georgien

Wie Olfert Landt sieht sich auch Erik Lattwein im Dienst der Biowaffen-Forschung.

»Im Rahmen des Deutschen Partnerschaftsprogramms für bio­lo­gi­sche Sicherheit und Gesundheitssicherstellung orga­ni­sier­te das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr (InstMikroBioBw) unter der Leitung von Dr. Martin Strehle im März einen Workshop zum Thema "Indirekte Immunfluoreszenz" in der geor­gi­schen Hauptstadt Tiflis. Auf Bitten der Bundeswehr führ­te EUROIMMUN den prak­ti­schen Teil des Workshops durch und schul­te die Teilnehmer aus der Kaukasus-Region im Umgang mit ver­schie­de­nen Immunfluoreszenz-Testsystemen (IFT) und den Mikroskopen…

"Einige spra­chen auch nur Russisch, was es zusätz­lich erschwer­te die Geräte und ihre Bedienung zu erklä­ren. Doch sie lern­ten sehr schnell und mit gegen­sei­ti­ger Hilfe beim Übersetzen wur­den auch die Sprachprobleme über­wun­den", berich­tet Dr. Erik Lattwein, der die EUROIMMUN-Schulung zusam­men mit sei­ner Kollegin Sabine Lederer durch­führ­te… Fiktive Patienten wur­den so auf Infektionen mit MERS-Coronaviren, Krim-Kongo-Fieber-Viren, Hanta- und Flaviviren, Chikungunya-Viren und Sandfliegen-Fieber-Viren untersucht.

Auch die Bundeswehr berich­tet von dem gelun­ge­nen Workshop. So ste­hen Dr. Martin Strehle und Dr. Erik Lattwein wei­ter­hin in Kontakt, um die zukünf­ti­ge Entwicklung des deutsch-geor­gi­schen Programms und den Erfolg des Workshops zu beob­ach­ten. Erste Studien sind geplant und Anfragen aus Georgien zum Erwerb von Mikroskopen und Testsätzen sind bereits bei EUROIMMUN ein­ge­gan­gen. Sie las­sen auch für die Zukunft auf eine viel­ver­spre­chen­de Zusammenarbeit in dem Projekt hoffen.«

Darüber plau­der­te er am 5.5.2015 auf euro​im​mun​blog​.de. Der Link ist inzwi­schen gelöscht. Hier ist der Artikel aber nach­zu­le­sen. Auch den Link zur Bundeswehr gibt es nicht mehr. Zum "Biosicherheitsprojekt Georgien" sie­he hier.

Ist das denn Biowaffenforschung?

Man mag der Meinung sein, der Begriff Biowaffenforschung dra­ma­ti­sie­re einen Sachverhalt, bei dem es gera­de um die Abwehr von Angriffen mit Biowaffen gehe und der des­halb defen­siv zu ver­ste­hen sei. Daß das nicht so ein­fach ist, wird beschrie­ben in Biowaffenforschung: RKI-Projektleiter Gesellschafter der Landt-Firma? und in Olfert Landt: Forschung zu Biowaffen.

Fest steht, daß Christian Drosten füh­rend an deut­scher Gain-of-func­tion-Forschung betei­ligt ist:

zoo​no​sen​.net

Es geht um das Projekt "RAPID" (Risk Assessment in Prepandemic Respiratory Infectious Diseases). Fast 1,8 Mio € der Mittel des Bundesforschungsministeriums kann Drosten für sein Institut in der Charité einstreichen.

Es "wird ein GFP-exprimierendes MERS-Coronavirus hergestellt"

Von beson­de­rer Bedeutung ist das Teilprojekt, für das die größ­te Einzelsumme bereit­ge­stellt wird:

gesund​heits​for​schung​-bmbf​.de

Es wird so dargestellt:

»Diese Vorhabenbeschreibung fasst die Arbeiten von TP1, TP6 und TP7 zusam­men. Die Phänotypen bereits sequen­zier­ter und iso­lier­ter oder revers-gene­tisch her­ge­stell­ter Varianten des MERS-Coronavirus aus ver­gan­ge­nen Ausbrüchen wer­den in unter­schied­lich kom­ple­xen in vitro-Kulturmodellen unter­sucht. Dazu wer­den Zelllinien (TP1), Atemwegsepithel (TP6) und Lungengewebe (TP7) mensch­li­chen Ursprungs mit Virusvarianten infi­ziert und deren Phänotypen bestimmt. Es sol­len gene­ti­sche vira­le Marker und zel­lu­lä­re Antworten auf die Infektion bestimmt wer­den, die sich eig­nen, das pan­de­mi­sche Potenzial neu­ar­ti­ger respi­ra­to­ri­scher Viren zu beur­tei­len. Zusätzlich wer­den Zelllinien und Atemwegsepithel mit aus­ge­schal­te­tem oder her­un­ter­re­gu­lier­tem Interferonsystem gene­riert, die zur ver­bes­ser­ten Virusisolierung ver­wen­det wer­den sol­len. In den Zelllinien wird hier­zu das CRISPR/Cas9-System und im Atemwegsepithel der shRNA-ver­mit­tel­te knock-down ange­wandt. Ein revers-gene­tisch her­ge­stell­tes MERS-Coronavirus, das nur noch über unzu­rei­chen­de Korrekturlesefähigkeiten ver­fügt und des­halb stark atte­nu­iert ist, wird ver­wen­det, um in den genann­ten in vitro-Kulturmodelle pas­sa­giert und adap­tiert zu wer­den. So sol­len gene­ti­sche Marker des Virus bestimmt wer­den, die zur ver­bes­ser­ten Replikation im Menschen füh­ren. Zusammenfassend soll ein Repertoire an Werkzeugen zur in vitro-Beurteilung des pan­de­mi­schen Potenzials neu­er und neu­ar­ti­ger respi­ra­to­ri­scher Viren eta­bliert wer­den. Für die Verwendung in einem RNAi-"loss-of-function"-Screening wird ein GFP-expri­mie­ren­des MERS-Coronavirus her­ge­stellt.«

Bundesministerium für Verteidigung unterstützt

Durchgeführt wur­de das Projekt von der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen.

»Die Nationale Forschungsplattform für Zoonosen ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geför­der­tes Informations- und Servicenetzwerk für alle in Deutschland akti­ven Wissenschaftler:innen im Bereich der Zoonosen–forschung. Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung und über 1200 Mitgliedern (Stand 03/​2022) ist sie eine eta­blier­te Stütze der Zoonosenforschungs-Community. Neben dem BMBF wird die Plattform eben­falls vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG), vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie vom Bundesministerium für Verteidigung (BMVg) unterstützt.«
zoo​no​sen​.net

»Ursprünglich lag der Fokus des Forschungsverbundes „RAPID – Risikobewertung bei prä­pan­de­mi­schen respi­ra­to­ri­schen Infektionserkrankungen“ auf einem nahen Verwandten des zur­zeit welt­weit gras­sie­ren­den Coronavirus SARS-CoV‑2. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforsch­ten das MERS-Coronavirus, das seit 2012 mehr­fach Krankheits­ausbrüche beim Menschen her­vor­ge­ru­fen hat. Ihre Arbeit wird seit 2017 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Sowohl das MERS-Virus als auch SARS-CoV‑2 gehö­ren zur Familie der Coronaviren. So konn­ten die Forschenden des Verbundes nun auch schnell auf die aktu­el­le Pandemie reagieren…

RAPID – Teil des Nationalen Forschungsnetzes zoo­no­ti­sche Infektionserkrankungen

Der Verbund RAPID ist Teil des „Nationalen Forschungsnetzes zoo­no­ti­sche Infektionserkrankungen“ des BMBF. Expertengruppen aus der Universitätsmedizin, des öffent­li­chen Gesundheitsdienstes, der Veterinärmedizin und Tiergesundheit sowie aus Einrichtungen der Grundlagenforschung arbei­ten im Verbund dis­zi­pli­n­über­grei­fend zusam­men. Der Verbund wird von Prof. Christian Drosten (Charité Universitätsmedizin Berlin) koor­di­niert. Das BMBF för­dert den Verbund RAPID mit rund 2.9 Mio. € seit 2017

Das Robert-Koch-Institut (RKI), die zen­tra­le Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und ‑prä­ven­ti­on, ist mit einer eige­nen Arbeitsgruppe Forschungspartner bei RAPID…«
gesund​heits​for​schung​-bmbf​.de (4.5.2020 – jetzt hier)

Über erschrecken­de "Meilensteine der Gain-of-func­tion-Forschung" ist auf de​.wiki​pe​dia​.org zu lesen. Die Quelle für die dort zitier­te Passage ist lei­der nicht mehr verfügbar:

»Im Dezember 2014 orga­ni­sier­te die Volkswagenstiftung in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft in Hannover ein drei­tä­gi­ges Symposium. Es wur­den Bedenken geäu­ßert, dass die GoF-Stämme selbst in zwei­er­lei Hinsicht eine Bedrohung für die öffent­li­che Gesundheit dar­stel­len: „Erstens, weil das Wissen dar­über, wie ein Influenzavirus in einen poten­zi­ell pan­de­mi­schen Erreger umge­wan­delt wer­den kann, von Bioterroristen oder für Zwecke der bio­lo­gi­schen Kriegsführung genutzt wer­den kann. Zweitens, weil die opti­mier­ten Viren aus dem Labor ent­kom­men (oder gestoh­len wer­den könn­ten) und eine Pandemie ver­ur­sa­chen könn­ten.“«


Bavarian Nordic

In Pocken, Polack, Stiko und Bill Gates wur­de im April 2021 berich­tet, daß fast sämt­li­che AutorInnen der "wis­sen­schaft­li­chen Begründung" der Stiko-Empfehlung vom Januar 2021 auf den Gehaltslisten der Pharmaindustrie stan­den. Der Hauptautor des sei­ner­zeit ein­zi­gen Titels einer "Literaturliste" zur Begründung war Fernando P. Polack. Er muß als unab­hän­gig ange­se­hen wer­den, da er von prak­tisch allen Pharmafirmen Gelder erhält. Eine davon ist BAVARIAN NORDIC A/​S. Und da schließt sich der Kreis zur Spende von zwei­hun­dert­fünf­zig­tau­send Dollar der Gates-Stiftung an das RKI, zu dem die Impfkommission gehört. Damals war wei­ter zu lesen:

Die klei­ne Firma Bavarian Nordic mit Sitz im baye­ri­schen Planegg ist die Forschungsniederlassung der däni­schen Muttergesellschaft.

»Infolge des Irakkriegs wur­de das Unternehmen beauf­tragt, für den deut­schen Staat für jeden der Einwohner den Pockenimpfstoff bereitzustellen.«

»Bavarian Nordic gehört zu den welt­weit füh­ren­den Herstellern von Pockenimpfstoffen. Das Unternehmen ist seit Jahren Lieferant für das Strategic National Stockpile in den USA.«
apo​the​ke​-adhoc​.de (2.9.20)

Doch man enga­gier­te sich auch im Corona-Markt. Im Geschäftsbericht 2020 konn­te das Unternehmen vermelden:

»Das Jahr 2021 wird auch span­nen­de Neuigkeiten aus unse­rer Pipeline brin­gen. Basierend auf ermu­ti­gen­den prä­kli­ni­schen Ergebnissen haben wir beschlos­sen, die kli­ni­sche Entwicklung des Impfstoffkandidaten COVID-19 vor­an­zu­trei­ben, von dem wir glau­ben, dass er das Potenzial hat, vie­le der Herausforderungen, die bei den zuge­las­se­nen Impfstoffen gese­hen wer­den, zu adres­sie­ren, und wir wer­den auch unser RSV-Programm mit einer Humanstudie vor­an­trei­ben, die wich­ti­ge Ergebnisse vor der für näch­stes Jahr geplan­ten Phase-3-Studie lie­fern wird. Mit der jüng­sten Privatplatzierung, die einen Nettoerlös von rund 1,1 Mrd. DKK ein­brach­te, haben wir unse­re Kapitalbasis gestärkt, die es uns ermög­licht, die­se span­nen­den Pläne zu ver­wirk­li­chen und gleich­zei­tig Flexibilität für wei­te­re Wachstumsmöglichkeiten zu schaffen."«

»Millionendeal mit den USA
Anfang August konn­te Janssen die kli­ni­schen Phase I/II-a-Studien zu dem gemein­sam mit Bavarian Nordic erforsch­ten Impfstoffkandidaten „Ad26.COV2.S“ star­ten. Wenige Tage spä­ter mel­den die Hersteller, mit der US-Regierung einen Deal über 100 Millionen Dosen des Sars-CoV-2-Impfstoffes getä­tigt zu haben. Die bestell­ten Dosen des Impfstoffkandidaten „Ad26.COV2.S“ sol­len in den USA her­ge­stellt und für den dor­ti­gen Einsatz zur Verfügung gestellt wer­den, sobald die­ser durch die US-Arzneimittelbehörde FDA für den Notfallgebrauch zuge­las­sen ist, erklärt Janssen. Im Rahmen eine Folgevereinbarung kön­ne die US-Regierung zudem 200 Millionen wei­te­re Impfdosen erwerben.«
apo​the​ke​-adhoc​.de (2.9.20)

Für den deut­schen Markt war es recht prak­tisch, als wis­sen­schaft­li­chen Berater der Stiko jeman­den sit­zen zu haben, dem man "per­sön­li­che Honorare" zukom­men läßt (sie­he Pocken, Polack, Stiko und Bill Gates). Der oben genann­te Nettoerlös ent­spricht 314 Millionen Dollar. Auch das Pockengeschäft flo­rier­te weiter:

»Bavarian Nordic erhält zusätzlichen Pockenimpfstoff-Auftrag von der kanadischen Regierung

COPENHAGEN, Dänemark, 22. März 2021 – Bavarian Nordic A/​S (OMX: BAVA, OTC: BVNRY) gab heu­te bekannt, dass die Public Health Agency of Canada (PHAC) IMVAMUNE Pockenimpfstoff für den natio­na­len Vorrat im Gesamtwert von 31,2 Millionen US-Dollar bestellt hat…

Paul Chaplin, President & Chief Executive Officer von Bavarian Nordic, sag­te: "Wir freu­en uns sehr, unse­re Zusammenarbeit mit der kana­di­schen Regierung fort­zu­set­zen, um den Schutz ihrer Bürger zu gewähr­lei­sten. Diese Zusammenarbeit geht auf das Jahr 2008 zurück, als wir mit den Lieferungen an das kana­di­sche Verteidigungsministerium began­nen, und wur­de seit­dem auf die Public Health Agency of Canada aus­ge­wei­tet, die eben­falls die Notwendigkeit erkannt hat, einen Pockenimpfstoffvorrat für die all­ge­mei­ne Bevölkerung anzu­le­gen."«
wall​street​-online​.de (22.3.21)

Pocken-Planspiel 2001

Über das Planspiel "Dark Winter", das sich ähn­lich aus­nimmt wie das von 2019 zu Corona, schrieb die "Süddeutsche Zeitung" am 5.2.2002 (zitiert nach wall​street​-online​.de):

»Die Angst vor dem welt­wei­ten Bio-Terror belebt ein Geschäft, das seit Jahrzehnten tot ist. Herstellung und Handel von Pocken-Impfstoff, einer Krankheit die als aus­ge­stor­ben galt. Bereits im ver­gan­ge­nen Jahr hat die USA bei einer bri­ti­schen Firma Impfstoff im Wert von 428 Millionen Dollar geor­dert. Aber auch ein Münchner Unternehmen pro­fi­tiert von dem wie­der­be­leb­ten Markt. Gerade eben haben die Biopharma-Spezialisten von Bavarian Nordic eine Bestellung von der grie­chi­schen Regierung erhal­ten: Die Lieferung von meh­re­ren Millionen Impf-Dosen gegen Pocken. Weitere Groß-Abnehmer ste­hen vor der Tür. 

Das Planspiel hat­te den beklem­men­den Namen „Dark Winter“, düste­rer Winter. Man schrieb den 22. Juni 2001. Auf der Andrews Air Force Base in der Nähe von Washington D.C. ver­sam­mel­te sich die Elite der USA: Vom Präsidenten bis hin zum FBI-Direktor, vom CIA-Chef bis zum Nationalen Sicherheitsberater – gespielt von Politikern wie dem ehe­ma­li­gen Senator Sam Nunn und hoch­ran­gi­gen Militärs. Auf dem best bewach­ten Flughafen der USA, dort wo auch die Air Force One lan­det und star­tet, wur­de an die­sem und dem dar­auf fol­gen­den Tag etwas simu­liert, was drei Monate spä­ter die Welt in Unbehagen, Angst und Erschrecken stürz­te: die USA als Ziel eines bio­lo­gi­schen Angriffs…

„80 Prozent der Weltbevölkerung hat kei­ne Impfung mehr“, begrün­det Andreas Hartmann, zustän­di­ger Direktor für Commercial & Business Development bei Bavarian Nordic die Gefährlichkeit der Pockenviren. „30 Prozent der Infizierten ster­ben, es gibt welt­weit kein rich­ti­ges Heilmittel gegen Pocken.“ Außerdem ist das Virus hoch ansteckend und brei­tet sich in rasen­der Schnelligkeit aus

Dass sein rund 85 Mitarbeiter zäh­len­des Unternehmen mitt­ler­wei­le im Besitz eines moder­nen Impfstoffes ist, der die­se Probleme nicht mehr hat, liegt an einem Zufall. Das Vaccinia-Virus, ein naher Verwandter des Pockenvirus, wur­de von der 1994 gegrün­de­ten Firma für ganz ande­re Zwecke wei­ter ent­wickelt. Und zwar als eine Art (natür­lich sich nicht selbst repro­du­zie­ren­des und unschäd­li­ches) Trägersystem, um Antikörper und Antigene in den mensch­li­chen Körper ein­zu­schleu­sen. Die sol­len dann die ent­spre­chen­de the­ra­peu­ti­sche Immun-Reaktion des Körpers auslösen…

Quasi als Nebenprodukt und par­al­lel wur­de das Virus zum Pocken-Impfstoff wei­ter ent­wickelt. Der Massenmarkt fehl­te zwar, Bavarian Nordic ver­sprach sich jedoch eini­ge Absatzchancen bei Tierpflegern oder Tierärzten, um „Cross-Infizierungen zu ver­mei­den“. Pocken kom­men näm­lich bei sehr vie­len Tierarten vor. Dann kam der 11. September – und für Bavarian Nordic, das klei­ne dänisch-baye­ri­sche Unternehmen, bra­chen ande­re Zeiten an. Die Entwicklung bio­phar­ma­zeu­ti­scher Produkte wird zwar wei­ter­ge­hen, im Augenblick jedoch liegt der Focus auf dem Pocken-Impfstoff. „Es gibt kaum eine west­li­che Regierung“, so Bavarian Nordic-Direktor Hartmann, „die in den ver­gan­ge­nen Wochen nicht bei uns vor­stel­lig gewor­den wäre… “«

Paul-Ehrlich-Institut und RKI bereiten den Markt vor

Zu einer Zeit, als Christian Drosten angeb­lich an sei­ner Doktorarbeit schrieb, ent­stand eine Panikmache, für die es aller­dings noch kei­ne Podcasts gab. Am 10.11.2001 berich­te­te die "Welt":

»"Es lässt sich schwer vor­her­se­hen, wie gut die Bevölkerung in Deutschland bei einem Anschlag mit Pocken-Viren geschützt wäre", erklärt Professor Johannes Löwer, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts in Langen – dem Bundesamt für Sera und Impfstoffe. Bei Geimpften wür­de die Krankheit glimpf­lich und nicht töd­lich ver­lau­fen, ver­mu­tet der Experte. "Das Risiko wür­de wohl unter einem Prozent sin­ken", bestä­tigt Professor Reinhard Kurth, Präsident des Robert-Koch-Instituts in Berlin. Für die Jüngeren, die nicht mehr geimpft wur­den, bestehe eine grö­ße­re Gefahr. Pocken-Viren sind äußerst ansteckend, und etwa zehn bis 30 Prozent der Fälle enden mit dem Tod. "Es gibt kei­ne Medikamente auf dem Markt, die nach­weis­lich gegen Pocken-Viren wir­ken", erklärt Kurth…

Die Bundesregierung [wird] etwa sechs Millionen Einheiten eines frü­her gebräuch­li­chen Impfstoffes aus euro­päi­scher Produktion auf­kau­fen. Für eine so genann­te Regulierungsimpfung wäre es genug: Infizierte kön­nen noch drei bis vier Tage nach dem Kontakt mit dem Virus geimpft wer­den. Man wür­de sie unter Quarantäne stel­len und alle Personen, die mit ihnen nach der Ansteckung zusam­men­tra­fen – unter Umständen eine gan­ze Stadt -, vor­sorg­lich imp­fen. "Die jetzt noch ergat­ter­te Menge wür­de aber im Ernstfall nicht aus­rei­chen", so Kurth. Also muss mehr Impfstoff her­ge­stellt wer­den, und die Regierung erwägt eine natio­na­le Produktion, die Gespräche mit deut­schen Herstellern sind im Gange.

Eine mög­li­che Produktionsstätte steht im baye­ri­schen Martinsried bei München. Die Biotech-Firma Bavarian Nordic könn­te ihre Impfstoffproduktion sofort umstel­len. "Innerhalb von neun Monaten kön­nen wir 100 Millionen Dosen des Pocken-Impfstoffs lie­fern", ver­si­chert Andreas Hartmann von Bavarian Nordic…

"In einem von etwa 100.000 bis 500.000 Fällen kam es frü­her zu schwe­ren Nebenwirkungen, zum Beispiel Gehirnentzündungen", erläu­tert der Virologe Kurth. Angesichts eines Notfalls ein ver­nach­läs­sig­ba­res Risiko, nicht aber für Massenimpfungen. Insbesondere Personen mit geschwäch­tem Immunsystem und Kleinkinder wären gefährdet.

Die Wissenschaftler von Bavarian Nordic haben aber dafür einen Lösungsvorschlag in ihrer Forschungspipeline. Sie arbei­ten seit Jahren mit einem ver­än­der­ten Vaccinia-Virus, dem so genann­ten MVA…«

Hartmann "weiß, wie man Medikamente verkauft"

Das berich­te­te am 26.1.2003 der "Spiegel":

»Seit Dezember stieg der Aktienkurs der Bavarian Nordic um 42 Prozent – die Bundesregierung hat­te bekannt gege­ben, dass sie bis Ende des Jahres 65 Millionen Dosen kau­fen will. Bei wem sie kauft, hat sie nicht gesagt, aber die Rede ist von einem 117-Millionen-Euro-Geschäft, ande­re Schätzungen gehen bis zu 160 Millionen

Heute klin­geln die Ängstlichen und die Vorsorgenden in Martinsried an. Andreas Hartmann heißt der Mann, zu dem die Anrufer durch­ge­stellt wer­den, er lei­tet die Geschäftsentwicklung bei Bavarian Nordic. Einer der weni­gen im Haus, die unterm Kittel Anzug tra­gen. Ein stu­dier­ter Molekularbiologe, 46 Jahre alt. Früher war er Marketingmann in gro­ßen Pharma-Firmen. Er weiß, wie man Medikamente verkauft…

Er kann zwei ver­schie­de­ne Impfstoffe anbie­ten, aber bei­de haben ein Problem: Es han­delt sich um noch nicht zuge­las­se­ne Medikamente. Im Notfall, wenn tat­säch­lich die gesam­te Bevölkerung inner­halb von fünf Tagen durch­ge­impft wer­den müss­te, wäre die Zulassung schnell da. Bis dahin aber darf er für sei­ne Produkte nicht wer­ben und auch kei­ne Proben herausgeben.«

Das hat sich inzwi­schen geän­dert. Werbung für nicht zuge­las­se­ne, ja noch nicht ein­mal exi­stie­ren­de Stoffe, ist in heu­ti­gen Zeiten Regierungsgeschäft (und das ihrer "wis­sen­schaft­li­chen" BeraterInnen und Institute). Damals stand die Großproduktion noch nicht:

"In der Regel sind die Anrufer dann ent­täuscht – aber nicht ent­mu­tigt: Ob Hartmann denn wenig­stens eine klei­ne Menge lie­fern könn­te, so 10 000 Dosen etwa, für Ärzte, Krankenschwestern und, äh, die poli­ti­sche Klasse des Landes?

Seit ein paar Tagen kom­men rund 30 Anrufe pro Tag: eine Mieterinitiative zum Beispiel, die gleich einen gan­zen Häuserblock imp­fen las­sen will, eine Mutter, die Hartmanns Telefonnummer im Internet gefun­den hat: »Der Arzt will uns nichts geben, die Apotheke nicht, jetzt müs­sen Sie hel­fen: Retten Sie mei­ne Kinder

Für die Angst-Klientel will Hartmann nun eine Hotline einrichten…"

2003 überwog noch Vorsicht

Am 24.1.2003 mel­de­te dw​.com unter der Überschrift "Pocken, Pläne und das Panik-Virus":

»Eigentlich sind die Pocken seit 1979 offi­zi­ell aus­ge­rot­tet. Nur in zwei her­me­tisch abge­rie­gel­ten Labors in den USA und Russland lagern noch Viren – und so ent­steht Unsicherheit. Was, wenn ein Terrorist da her­an­kommt? Deshalb hat die Bundesregierung ange­kün­digt, für die gesam­te Bevölkerung Pocken-Impfstoff zu kau­fen, 100 Millionen Dosen ins­ge­samt. Davon sind 35 Millionen schon im Lager. "Das ist aber eine rei­ne Vorsorgemaßnahme im Nachgang zum 11. September 2001", betont Elisabeth van der Linde, Sprecherin im Bundesgesundheitsministerium, gegen­über der DW-WORLD. Bund und Länder hät­ten bereits mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin einen Impfplan aus­ge­ar­bei­tet…

Riesige Nebenwirkungen

Wer sich jetzt vor­sorg­lich imp­fen las­sen will, muss sich von dem Gedanken ver­ab­schie­den, erklärt Dr. Susanne Stöcker, Sprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), dem Bundesamt für Sera und Impfstoffe. "Das Serum wird weder an Ärzte noch an Apotheken aus­ge­lie­fert", so die Biologin im Interview mit DW-WORLD. Denn bis­her sei kein Pocken-Impfstoff zuge­las­sen. Die Bundesregierung habe Seren für den Notfall gekauft, die dann nach bestimm­ten Krisenplänen auch ohne Zulassung ein­ge­setzt wer­den dürften…

Spezial-Serum für Soldaten

Elf Millionen Dosen mit der euro­päi­schen Impfstoff-Variante habe Bavarian Nordic schon an die Bundesregierung gelie­fert, erklärt Hartmann. "Aber die Diskussion in Deutschland beginnt gera­de erst." In den USA sei man wei­ter, "da wird das Thema auch mehr als natio­na­les Interesse behan­delt. Hier gibt es fast nichts an Unterstützung."

Bavarian Nordic for­sche auch an ver­träg­li­che­ren Anti-Pocken-Strategien, die aller­dings nicht vor 2006 zuge­las­sen wür­den. Zum Beispiel an MVA, einem Vor-Impfstoff, der die Nebenwirkungen ein­däm­me. "Und wir pro­du­zie­ren einen neu­en, erheb­lich abge­mil­der­ten Impfstoff für die Bundeswehr." Warum den nicht alle bekom­men kön­nen? Ministeriumssprecherin van der Linde hält sich zurück. "Unsere Experten haben ent­schie­den, dass man das Ziel Pockenschutz sinn­vol­ler ohne den neu­en Impfstoff errei­chen kann".«

Inzwischen haben Paul-Ehrlich-Institut und RKI ihre Lektionen gelernt. Die Viertelmillion Dollar der Gates-Stiftung dürf­te dazu bei­getra­gen haben.

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)

Siehe auch:

Wie Herr Ellerbrok vom RKI zu Affen und Pocken forschte

Men In Black beim RKI: Wo ist Heinz Ellerbrok?

Auf die­sem Foto von Lauterbachs Spezialeinheit ist Ellerbrok nicht vertreten:

twit​ter​.com (10.1.23)

Er stellt sich in sei­nem Profil auf de​.lin​ke​din​.com so dar:

20 Antworten auf „KL für Pockenviren. Herr Ellerbrok vom RKI (Bioterrorismus-Experte) und Christian Drosten“

  1. Kolibären und ande­re uns Aufgebundene

    "Es ist bemer­kens­wert, daß es vor allem auf Seiten der US-Republikaner und ihrer Geistesverwandten hier­zu­lan­de viel z.…"

    GEISTESVERWANDT? – In dem Zusammenhang soll­te man viel­eicht das Kernproblem nicht kate­go­risch dem Zusammenhang entreissen.

    Hat die Gofforschung den nicht zum Ziel, gene­ti­sche Übereinstimmungen zu schaf­fen und/​oder gar abzu­schaf­fen und zu kreieren?!?

    Mal Ernsthaft gefragt. Wer kann heut­zu­ta­ge in etwa sagen mit was man/​mänin alles ver­wand ist. – Denkmal!

  2. .… sag mal Eine/​r, tra­gen die da "Springerstiefel/​etten" auf dem Foto? Kann's lei­der nicht so gut ver­grö­ßern grad.

    [tut mir Leid, beim Betrachten dach­te ich "Potzblitz…" – tra­gen die da …]

      1. Hmm, ich hab eini­ge Stunden den Blog gele­sen, mit Übersetzer. Wirkt authen­tisch, ihre Geschichte, in sich kon­si­stent. Der Aufwand, zu groß für einen Satireblog und zu tie­fe Überlegungen über Social- und Mental Health. Die ist Querdenkerin, aber anders her­um sozu­sa­gen. Spannend zu lesen, wie hier inne­re Vorgänge ins außen pro­ji­ziert wer­den, es wäre sicher ganz span­nend ein paar der Artikel hier zu bespre­chen, mal eine ande­re Perspektive ein­zu­neh­men, auch für die Leser hier sicher­lich ein Augenöffner. 

        Ich kam jeden­falls nicht umhin mir so eini­ge Seiten ins Notizheft zu schrei­ben, was bei der Lektüre des übli­chen poli­ti­schen Tagesgeschehens eher weni­ger der Fall ist.

  3. https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​4​7​2​7​7​.​h​tml

    ..

    Deutschland muss auf eine Kombination von vie­len Bedrohungen vor­be­rei­tet wer­den. Expertenrat rät, die Kommunikation zu verbessern.
    Siehe Text:

    Nötig sei ein orga­ni­sier­tes, abge­stimm­tes Zusammenspiel aller
    Sektoren – auch des zivi­len und mili­tä­ri­schen Bereichs. "Angesichts von Desinformationskampagnen und Spaltungstendenzen ist zudem eine ver­bes­ser­te Risikokommunikation, wel­che die Teilhabe, Kenntnis und
    Kompetenz der Bevölkerung erhöht, von zen­tra­ler Relevanz.»
    Deutschland müs­se sich bes­ser auf die Beherrschung beson­de­rer und unter Umständen par­al­lel auf­tre­ten­der Gefährdungslagen auch durch mili­tä­ri­sche Auseinandersetzungen oder ter­ro­ri­sti­sche Anschläge vorbereiten.

    Der beim Kanzleramt ange­sie­del­te Expertenrat «Gesundheit und
    Resilienz» mit 23 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
    unter­schied­li­cher Fachrichtungen hat­te im März die Arbeit
    auf­ge­nom­men. Das Gremium folg­te auf den Corona-Expertenrat.
    ————-
    ————-

    Sie MÜSSEN sich ver­net­zen, die so genann­ten "Experten".

    Prima, wir sehen denen beim Vorbereiten der näch­sten Attacken zu. Vor allen Dingen muss die Panikkommunikation deut­lich VERBESSERT (?) werden.

  4. Zum wan­del­ba­ren Stand der Dinge bei der WHO.

    "Galgenfrist für die Menschenrechte
    21. Mai 2024; von Der Interdisziplinäre Verband für Gesundheitsberufe"
    https://​www​.mano​va​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​g​a​l​g​e​n​f​r​i​s​t​-​f​u​r​-​d​i​e​-​m​e​n​s​c​h​e​n​r​e​c​hte

    "Fazit

    Die WHO plan­te, auf der 77. WHA Ende Mai 2024 Änderungen der IGV beschlie­ßen zu las­sen, die den Generaldirektor der WHO ermäch­tigt hät­ten, in allei­ni­ger Entscheidungsbefugnis die Menschenrechte welt­weit ein­schnei­dend beschrän­ken zu kön­nen. Die dies­be­züg­li­chen Änderungsvorschläge sind für die 77. WHA offen­bar zurückgezogen.

    Die Eile, mit der die­se Änderungen der IGV umge­setzt wer­den soll­ten, die Fristverkürzungen für deren Inkrafttreten und das offen­sicht­lich regel­wid­ri­ge Vorgehen bei die­sen Vorhaben las­sen ver­mu­ten, dass das Interesse dar­an sehr groß ist. Weitere Angriffe der WHO auf die Menschenrechte sind daher zu befürchten."

  5. Auftragsarbeiten durch die Bundeswehr und sagen­haf­ter Umsätze, die Aktivitäten sind auch der EU wert wei­te­re Unterstützung zu geben (wie­viel weiß ich nicht):

    https://​www​.euro​im​mun​.de/​d​e​/​u​e​b​e​r​-​u​n​s​/​f​o​r​s​c​h​u​n​g​s​f​o​e​r​d​e​r​u​ng/
    "Die Forschung und Entwicklung bei EUROIMMUN wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regio­na­le Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union unterstützt.

    In unse­rer Niederlassung in Dassow (Mecklenburg-Vorpommern) wird der­zeit ein Projekt geför­dert, des­sen Ziel die Entwicklung dia­gno­sti­scher Schnelltests auf der Basis von Sensoren ist. Geeignete Sensorkonfigurationen wer­den erar­bei­tet, die die not­wen­di­ge Sensitivität, Spezifität, Biokompatibilität und Reproduzierbarkeit errei­chen. Die tech­ni­schen Voraus­setzungen für die Herstellung, die Biomodifizierung und den Messbetrieb der Sensoren sol­len ent­wickelt wer­den. Für ver­schie­de­ne dia­gno­sti­sche Themen wer­den Zellkulturen eta­bliert und auf die Sensoroberflächen auf­ge­bracht. Zelluläre Prozesse wer­den sti­mu­liert und die Reaktionen mit den Sensoren erfasst. Entwickelt wird wei­ter­hin eine Software zur Mustererkennung von Signalen, die bei der Bindung und Interaktion von Biomolekülen erfasst wer­den. Dies ermög­licht die Analyse kom­ple­xer bio­lo­gi­scher Wechselwirkungen und Reaktionen. Die Sensorik und das Auslesegerät sol­len die Grundlage für eine Vielzahl elek­tro­ni­scher Schnelltestanwendungen bilden."

    https://​www​.euro​im​mun​.de/​d​e​/​u​e​b​e​r​-​u​n​s​/​f​i​r​m​e​n​p​r​o​f​il/

    EUROIMMUN Medizinische Labordiagnostika AG
    Unternehmensprofil

    Als einer der welt­weit füh­ren­den Hersteller im Bereich der medi­zi­ni­schen Labordiagnostik steht EUROIMMUN für Innovationen. Mehr als 3.500 Mitarbeiter in 17 Ländern ent­wickeln, pro­du­zie­ren und ver­trei­ben Testsysteme, mit deren Hilfe Krankheiten dia­gno­sti­ziert wer­den kön­nen, sowie Software- und Automatisierungslösungen zur Durchführung und Auswertung der Tests. Mit EUROIMMUN-Produkten dia­gno­sti­zie­ren Laboratorien in über 140 Ländern Autoimmun- und Infektionskrankheiten sowie Allergien und füh­ren Gen-Analysen durch.

    Die Firma wur­de 1987 aus der Universität zu Lübeck her­aus gegrün­det. 2018 wur­de das US-ame­ri­ka­ni­sche Unternehmen PerkinElmer, Inc. Alleinaktionär von EUROIMMUN. Aus den bei­den PerkinElmer-Geschäftsbereichen „Life Sciences“ und „Diagnostics“ ging 2023 das neue Unternehmen Revvity, Inc. her­vor, das auch EUROIMMUN einschließt.

    Revvity, Inc. ist ein wis­sen­schafts­ba­sier­tes Medizin- und Biotechnologie-Unternehmen mit dem Ziel, die mensch­li­che Gesundheit durch Innovationen im Bereich der Biowissenschaften und Diagnostik zu ver­bes­sern. Hierfür bie­tet Revvity Komplettlösungen von der Forschung bis zur Entwicklung und von der Diagnose bis zur Heilung.
    Revvity, mit Hauptsitz in Waltham, Massachusetts, beschäf­tigt welt­weit über 11.000 Mitarbeiter und erziel­te 2023 einen Umsatz von mehr als 2,7 Milliarden US-Dollar. Zu sei­nen Kunden zäh­len Unternehmen aus der Pharma- und Biotechnologiebranche, Diagnostiklabore, aka­de­mi­sche Einrichtungen und Regierungen in mehr als 190 Ländern. Das Unternehmen ist Teil des S&P‑500-Index.

    Die Erfindung der BIOCHIPs (1983) gehört zu den ersten gro­ßen Pionierleistungen von EUROIMMUN. Heute ver­fügt die Firma über weit­ge­hend voll­au­to­ma­ti­sche BIOCHIP-Fragmentier- und Bestückungsmaschinen aus eige­ner Entwicklung und Fertigung, die welt­weit zum Einsatz kommen.

    https://​news​.rev​vi​ty​.com/​p​r​e​s​s​-​a​n​n​o​u​n​c​e​m​e​n​t​s​/​p​r​e​s​s​-​r​e​l​e​a​s​e​s​/​p​r​e​s​s​-​r​e​l​e​a​s​e​-​d​e​t​a​i​l​s​/​2​0​2​4​/​R​e​v​v​i​t​y​-​E​l​e​c​t​s​-​S​o​p​h​i​e​-​V​a​n​d​e​b​r​o​e​k​-​a​n​d​-​M​i​c​h​a​e​l​-​K​l​o​b​u​c​h​a​r​-​t​o​-​i​t​s​-​B​o​a​r​d​-​o​f​-​D​i​r​e​c​t​o​r​s​/​d​e​f​a​u​l​t​.​a​spx

    " Revvity Elects Sophie Vandebroek and Michael Klobuchar to its Board of Directors
    01/​25/​2024
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    WALTHAM, Mass.–(BUSINESS WIRE)– Revvity, Inc. (NYSE: RVTY), today announ­ced that Sophie Vandebroek and Michael Klobuchar have been elec­ted to its board of direc­tors, effec­ti­ve February 1, 2024.

    “I am plea­sed to wel­co­me Michael Klobuchar and Sophie Vandebroek to Revvity’s board and look for­ward to their con­tri­bu­ti­ons as we exe­cu­te on our stra­te­gic visi­on,” said Alexis Michas, non-exe­cu­ti­ve chair­man of the board. “Sophie brings deep acu­men in AI, busi­ness pro­ce­s­ses, sus­taina­bi­li­ty, and cyber­se­cu­ri­ty, along with aca­de­mic advi­so­ry expe­ri­ence and lea­der­ship in glo­bal orga­nizati­ons. The board will bene­fit from her long track record of inno­va­ti­on and mana­ging balan­ced rese­arch and deve­lo­p­ment port­fo­li­os at lar­ge, diver­se and inclu­si­ve orga­nizati­ons. Mike joins our board with a wealth of expe­ri­ence in deve­lo­ping and imple­men­ting stra­te­gic and ope­ra­tio­nal initia­ti­ves for com­plex glo­bal enter­pri­ses. His depth and breadth of exper­ti­se across tech­ni­cal, ope­ra­tio­nal, finan­cial roles—and his deep com­mit­ment to sci­en­ti­fic innovation—will pro­vi­de the board with valuable insights to help pro­pel Revvity forward.”

    “I would also like to thank Dr. Sylvie Gregoire for her gui­dance ser­ving on Revvity’s board sin­ce 2015, as she has deci­ded not to stand for re-elec­tion after she finis­hes her cur­rent term at our annu­al share­hol­der mee­ting in April,” said Michas.

    Dr. Vandebroek is the foun­der and owner of Strategic Vision Ventures, an inno­va­ti­on con­sul­ting firm. Previously, she was Massachusetts Institute of Technology’s Inaugural School of Engineering Visiting Scholar. Until 2019 she was Vice President of Emerging Technology Partnerships at IBM. Dr. Vandebroek also ser­ved as the Chief Operating Officer of IBM Research. Prior to joi­ning IBM, she was Chief Technology Officer and President of the Xerox Innovation Group. Dr. Vandebroek led Xerox’s glo­bal labo­ra­to­ries, inclu­ding PARC, Inc., whe­re she was Chair of the board for eight years. Earlier in her care­er, Dr. Vandebroek was Xerox’s Chief Engineer and pri­or to that, VP of Xerox’s Canadian Research Center.

    She is also a mem­ber of the Board of Directors of IDEXX Laboratories (IDXX), Inari Agriculture, and Wolters Kluwer N.V. Previously Dr. Vandebroek ser­ved on the Board of Directors of Analogic and Nypro Corporation. She holds 14 US patents and is a Fellow of the Institute of Electrical & Electronics Engineers (IEEE) and a Fellow of the Belgian-American Educational Foundation. Dr. Vandebroek holds a bachelor’s and master’s degree in elec­t­ro-mecha­ni­cal engi­nee­ring from KU Leuven, Leuven, Belgium, and a Ph.D in elec­tri­cal engi­nee­ring from Cornell University.

    Mr. Klobuchar is Executive Vice President and Chief Strategy Officer at Merck & Co. Inc. He is a mem­ber of Merck’s Executive Committee, and has ser­ved in his cur­rent role sin­ce 2021, over­see­ing the lea­der­ship, con­cep­ti­on, plan­ning and exe­cu­ti­on of stra­te­gies to achie­ve Merck’s visi­on, mis­si­on and busi­ness objec­ti­ves. He is also respon­si­ble for set­ting and exe­cu­ting the company’s glo­bal busi­ness deve­lo­p­ment and M&A stra­te­gies as well as lea­ding the digi­tal, data and IT infras­truc­tu­re and cyber­se­cu­ri­ty stra­te­gies. Mr. Klobuchar prio­ri­ti­zes and pur­sues enter­pri­se invest­ment oppor­tu­ni­ties that moder­ni­ze and expand the company’s inno­va­ti­on pipe­line and tech­no­lo­gy port­fo­lio across dis­co­very, deve­lo­p­ment, manu­fac­tu­ring and com­mer­cial. He has gui­ded the com­pa­ny through more than $25B in M&A acti­vi­ty over the last three years.

    Since joi­ning Merck in 1998, Mr. Klobuchar has held posi­ti­ons of incre­a­sing respon­si­bi­li­ty in rese­arch, manu­fac­tu­ring, com­mer­cial plan­ning, finan­ce and stra­tegy. Following the mer­ger of Merck and Shering-Plough, he led key ele­ments in the inte­gra­ti­on of the com­pa­nies’ rese­arch ope­ra­ti­ons. From 2019 to 2021, Mr. Klobuchar was Senior Vice President, CFO and Head of Portfolio and Alliance Management for Merck Research Laboratories, the company’s $13B rese­arch and deve­lo­p­ment orga­nizati­on. Mr. Klobuchar holds an MBA from Villanova University, a master’s degree in che­mical engi­nee­ring from Rutgers University and a bachelor’s degree from Purdue University. …"

    Zur Info:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Merck_%26_Co.

    "Merck & Co. ver­dankt sei­nen Ursprung Friedrich Jacob Merck, der im Jahr 1668 die Engel-Apotheke in Darmstadt erwarb, wel­che sich als Keimzelle des älte­sten phar­ma­zeu­ti­schen Unternehmens der Welt bis heu­te im Besitz der Familie befin­det, und Emanuel Merck, der die Apotheke seit 1816 weiterführte.

    Nachdem 1887 bereits eine Niederlassung von Merck in New York gegrün­det wor­den war, expan­dier­te Georg Merck 1891 und grün­de­te Merck & Co. in New York. Merck & Co. wur­de 1917 wäh­rend des Ersten Weltkrieges kon­fis­ziert und zu einem von der Muttergesellschaft unab­hän­gi­gen, US-ame­ri­ka­ni­schen Unternehmen gemacht. Dies ist der Grund dafür, dass Merck & Co. aus­schließ­lich auf dem nord­ame­ri­ka­ni­schen Markt mit die­sem Markennamen auf­tre­ten darf. …"

    wobei Merck KgA m. Sitz in Darmstadt mit Marken wie Sigma-Aldrich oder Millipore u.a. mehr sicher außer­or­dent­li­che Profite durch die Labore gemacht hat.
    https://​www​.sigm​aald​rich​.com/​D​E​/de

  6. "One Health: Zoonosen als Schreckgespenst und Goldesel

    Die Vertragsstaaten sol­len sich ver­pflich­ten, den One-Health-Ansatz auf inter­na­tio­na­ler und natio­na­ler Ebene zu imple­men­tie­ren. Was das kon­kret bedeu­tet, bleibt der Ausarbeitung eines sepa­ra­ten, spä­te­stens bis 31. Mai 2026 anwend­ba­ren Regelwerks vor­be­hal­ten (Art. 5 PV‑E).

    Zumindest defi­niert wird der One-Health-Ansatz in Art. 1 lit. e PV‑E als inte­grier­ter, ver­ein­heit­li­chen­der Ansatz, der dar­auf abzielt, die Gesundheit von Menschen, Tieren und Ökosystemen nach­hal­tig aus­zu­glei­chen und zu opti­mie­ren, und der aner­kennt, dass die Gesundheit von Menschen, Haus- und Wildtieren, Pflanzen und der Umwelt eng mit­ein­an­der ver­bun­den und von­ein­an­der abhän­gig sind. Wer hier­bei an kör­per­lich und gei­stig gesun­de Menschen denkt, die sich inner­halb einer intak­ten und wert­ge­schätz­ten Natur bewe­gen, muss ent­täuscht wer­den. Denn der Schutz von Natürlichkeit inner­halb der mensch­li­chen, tie­ri­schen und pflanz­li­chen Gesundheit ist hier nicht gemeint. Vielmehr ste­hen ein­sei­tig im Vordergrund tat­säch­li­che oder behaup­te­te Krankheitsgefahren, ganz zuvor­derst die wis­sen­schaft­lich auch bestrit­te­ne Behauptung einer Zunahme des zoo­no­ti­schen Risikos. Zoonosen stell­ten die größ­te Bedrohungslage dar, da über 70 % aller neu­en Krankheiten sowie fast alle Pandemien zoo­no­ti­schen Ursprungs sei­en. Schon der mit ihnen asso­zi­ier­te Übertragungsweg über Ratten, Fledermäuse oder ver­seuch­te Nutztierbestände dürf­te – als Ekelfaktor – Panik und Akzeptanz von pan­de­mi­schen Produkten beför­dern. Zoonosen las­sen sich auch mit dif­fu­se­ren Gefahren wie dem Klimawandel in Verbindung brin­gen, ob durch inva­si­ve Mücken oder urzeit­li­che „Zombieviren“, aus von der Eisschmelze frei­ge­leg­ten Tierkadavern.

    Im IHR-Entwurf ist One Health nicht ent­hal­ten. Die IHR sind ein anthro­po­zen­tri­scher Vertrag, der nur Meldepflichten an die WHO vor­sieht, wenn sich Krankheiten unter Menschen aus­brei­ten. Eine Meldepflicht für Ausbrüche auch bei Tieren, um dem Übersprung auf den Menschen frü­her zu begeg­nen, ist für die Vertragsstaaten ver­mut­lich (noch) inakzeptabel.

    Der One-Health-Ansatz hat mit SARS-CoV2 und sei­nem behaup­te­ten Fledermaus-Ursprung mäch­tig an Fahrt auf­ge­nom­men. Wie so häu­fig wur­de der Ansatz in Expertengremien aus­ge­ar­bei­tet und bereits in poli­tik­aus­rich­ten­de Strategien auf­ge­nom­men, bevor er nun recht­lich Verankerung fin­den soll. Ohne bis­her aus­drück­lich Einzug in inter­na­tio­na­les oder natio­na­les Recht gehal­ten zu haben, ist die­ser Ansatz dank inter­na­tio­na­ler Lobby und sei­ner model­lier­ba­ren Unbestimmtheit bereits welt­weit ein poli­tik­be­stim­men­des Governance-Prinzip gewor­den. Die Bundesrepublik ist im Hinblick auf One Health bereits ein­ge­stie­gen in die Umsetzung der even­tu­el­len zukünf­ti­gen Pandemievertragsverpflichtungen zur Intensivierung öffent­lich geför­der­ter Forschung und Entwicklung (Art. 9 PV‑E: Research and Development). One Health ist seit 2020 Bestandteil der Strategie der Bundesregierung zu glo­ba­len Gesundheit. Die Bundesministerien für Bildung und Forschung, Gesundheit, Landwirtschaft, Umwelt, wirt­schaft­li­che Zusammenarbeit und Entwicklung sowie Verteidigung (!) haben 2023 eine „Forschungsvereinbarung für One Health“ abge­schlos­sen und die One Health-Forschungsplattform unter http://​www​.zoo​no​sen​.net eta­bliert. Gefördert wer­den Projekte zur Vernetzung u. a. von Human- und Veterinärmedizin, Biologie, Klimaforschung, Sozialwissenschaften und Public-Health-Forschung, z. B. die Entwicklung neu­ar­ti­ger Impfstoffe gegen zoo­no­ti­sche pul­mo­n­a­le Erkrankungen oder die Herstellung einer Mutanten-Bank für Kuhpocken.

    Die Bundesbehörde Friedrich-Loeffler-Institut betreibt ein seit 2020 „Internationale Tiergesundheit/​One Health“ genann­tes Institut und ver­fügt über welt­weit füh­ren­de Hochsicherheitslabore zur Erforschung zoo­no­ti­scher Erreger. Assoziationen mit Laborunfällen und Gain-of-func­tion-Forschung drän­gen sich auf.

    One Health scheint vor allem die Erweiterung des Bioüberwachungs-Reservoirs zum „Schürfen“ von poten­ti­ell gefähr­li­chen Erregern/​Gensequenzen zu sein, zu deren Bekämpfung eine Produktentwicklung und ‑ver­mark­tung in Gang gesetzt wer­den kann. In die­sem Sinne sieht Art. 4 Abs. 3 PV‑E die Verpflichtung der Vertragsstaaten zu einer mul­ti­sek­to­ra­len Surveillance von Erregern an der Schnittstelle Pflanzen – Tier – Mensch sowie zu Maßnahmen zum siche­ren Umgang mit wild­le­ben­den Tieren, Tierfarmen sowie Haustieren vor. Eine Bioüberwachung allen Lebens."

    https://​netz​werk​kri​sta​.de/​2​0​2​4​/​0​5​/​2​2​/​d​a​s​-​g​e​r​a​n​g​e​l​-​u​m​-​d​a​s​-​g​r​o​s​s​e​-​g​e​s​c​h​a​e​f​t​-​m​i​t​-​p​a​n​d​e​m​i​e​p​r​o​d​u​k​t​en/

  7. Also, ich ver­su­che es jetzt ein­mal in ein­fa­chen Sätzen. Auch zu mei­nem eige­nen Verständnis.

    Forscher welt­weit erzeu­gen gefähr­li­che Viren und Bakterien, sie sagen aber dazu: es sind nur Versuche, wir wol­len die Menschheit mit unse­ren Tests "schüt­zen". Dazu par­al­lel ent­wickeln Pharmahersteller pas­sen­de Spritzen, damit eben besag­te Viren die Menschen angeb­lich nicht "krank machen". Getarnt und medi­al ver­kauft wird das Ganze aber als Folge des all­ge­mei­nen, bösen "men­schen gemach­ten Klimawandels" (also Automobilhersteller sind Schuld, Flugzeugbauer, Motorradproduzenten, Leute, die viel flie­gen, gro­ße Firmen, die zu viel wer-weiß-was pro­du­zie­ren, der Kaminbesitzer neben­an, der Besitzer eines Verbrennerautos oder ich, wenn ich über­haupt zu viel Wärme oder Strom verbrauche).

    In Wirklichkeit sind es aber Forscher und Tester und welt­weit ver­netz­te Organisationen mit expe­ri­men­tie­ren­den Laboren, die "per­ma­nent pan­de­mic pre­pared­ness" erzeu­gen und alle mög­li­chen Viren, Bakterien, Zoonosen künst­lich und mit vol­ler Absicht generieren. 

    Ist das so rich­tig, könn­te ich das jeman­dem auf die Weise ver­ein­facht erklä­ren? Simpel gestrickt? 

    ~ ~ ~

    1. Gibt es denn kei­nen, kei­ne, der/​die dem User/​der Userin "AllerseeNixe" wider­spricht? Sie bewegt sich auf simp­lem Stammtischniveau mit ein­fa­chen Sätzen. 

      Soll man das so ste­hen las­sen? Klimawandel oder "one­he­alth" nur vor­ge­scho­ben, Vogelgrippe der näch­ste PHEIC=Fake?

      "In Wirklichkeit sind es aber Forscher und Tester und welt­weit ver­netz­te Organisationen mit expe­ri­men­tie­ren­den Laboren, die "per­ma­nent pan­de­mic pre­pared­ness" erzeu­gen und alle mög­li­chen Viren, Bakterien, Zoonosen künst­lich und mit vol­ler Absicht generieren."

      1. Ich habe noch das Geschäftsmodell ver­ges­sen. Die sol­che Viren ent­wickeln und die mit den pas­sen­den "Impfungen" oder son­sti­gen Medikamenten dage­gen, arbei­ten Hand in Hand. Wer lan­ge hier mit­liest, kommt an die­ser Wahrheit nicht vorbei.

        Aber dann sol­len mir die gro­ßen Medien nichts mehr von schreck­li­chen künf­ti­gen "Pandemien", aus­ge­löst durch die men­schen­ge­mach­te "Erderwärmung", dadurch Zoonosen, über­sprin­gen­de Viren von hier nach da erzäh­len. Die wol­len mir Schuldgefühle machen, wenn ich 5 Minuten zu lan­ge dusche, wenn alle in mei­ner Umgebung VERBRENNER fah­ren, jeden­falls die mei­sten, ja, wenn sie sogar ihre Verbrenner-Modelle lie­ben!!, wenn ich ein­fach das neue Klimawandel-PANIK-Narrativ nicht mehr mit­ma­che. Wenn die Viren absicht­lich in diver­sen Laboren "böse" mani­pu­liert wer­den, ist folg­lich nicht mei­ne Schuld. Echt nicht. 

        Apropós: der letz­te Sommer war durch­wach­sen, kühl und ver­reg­net hier in Norddeutschland und des­halb: die näch­sten Hitzeschutzmaßnahmen kom­men!?! Ausgangssperre! Kontrollanrufe: Haben Sie genug Wasser getrun­ken?! Hier spricht Ihr Gesundheitsamt: blei­ben Sie im Schatten! Treffen Sie nie­mand! Sie sind in Lebensgefahr! Morgen wer­den es 27 Grad oder viel­leicht auch nur 25 Grad! Es dro­hen Strafe und Bußgeld, wenn Sie nicht bewei­sen kön­nen, wie­viel Wasserflaschen Sie gela­gert haben! 

        https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​4​7​3​2​8​.​h​tml

        🙂

        Sorry, es geht wie­der mal mit mir durch … Niemand darf sich noch auf den Sommer freu­en, NEIN, an weni­gen Hitzetagen wer­den alle ster­ben!! Wie an Covid-Infektionen! 

        ~ ~ ~

        1. @AllerseeNixe: Der Schluß dar­aus, daß Medien und Politik ger­ne Lügen und Angst schü­ren, hin zu der Annahme, des­halb ist alles, was sie sagen, gelo­gen, ist ver­lockend. Er kann das eige­ne Denken erspa­ren. Die Richtschnur, an allem offi­zi­ell und medi­al Vermittelten zu zwei­feln, hat sicher etwas für sich. Dafür haben die letz­ten Jahre unend­lich vie­le Anhaltspunkte gelie­fert. Ohne das eige­ne Denken bleibt die­ser Ansatz das Spiegelbild der Regierungsgläubigen. Die einen hal­ten alles für wahr, die ande­ren alles für falsch. 

          Mühsamer ist es tat­säch­lich, zu ana­ly­sie­ren und Zusammenhänge zu erken­nen. Ein Beispiel: Die Zwangsmaßnahmen bis hin zur "Impfpflicht" wur­den in den letz­ten Jahren oft­mals mit der Überlastung des Gesundheitssystems begrün­det. Nun kann man sagen, das war gelo­gen, um die Bevölkerung gefü­gig zu machen. Damit hät­te man aber nur einen Teil der Wahrheit erfaßt. Erst das Wissen dar­um, daß schon lan­ge zuvor das Gesundheitssystem geschred­dert wur­de, nicht zuletzt durch Privatisierungen, läßt die Behauptung als eine Zwecklüge erken­nen. Es wäre klug gewe­sen, wenn die Coronakritik dar­auf auf­ge­baut hät­te und die Beschäftigten als mög­li­che Bündnispartner ange­spro­chen hät­te anstatt sie als gehor­sa­me Schlafschafe zu dif­fa­mie­ren. Diese Arroganz der angeb­lich Erwachten und Wissenden gegen­über denen, die unter unge­heu­rem Druck stan­den, ist mir tat­säch­lich des öfte­ren begegnet.

          Ähnlich sieht es aus mei­ner Sicht mit dem Thema Umwelt/​Klima aus. Auch hier wird Panik erzeugt, Modellierungen jeg­li­cher Art erset­zen oft rea­le Beobachtungen, und es geht wie­der ein­mal um viel Geld. Doch nur, weil Umweltpolitik auf "Klimarettung" und dort gar auf CO2 redu­ziert wird, heißt das nicht, daß unse­re Umwelt pri­ma intakt wäre. Daß der deut­sche Wald stirbt, hören wir seit Jahrzehnten und stump­fen des­halb ab. Das heißt nicht, daß es ihm gut geht. Wie auch, wenn seit Ewigkeiten vor allem gro­ße pri­va­te Waldbesitzer aus EU- und Bundestöpfen geför­dert wer­den, damit sie pro­fi­ta­ble Baumarten in Monokultur anpflanzen? 

          Und steckt nicht auch hin­ter den von Ihnen so gelieb­ten Verbrennern eine Industriemafia, die uns sehr lan­ge erfolg­reich ein­ge­trich­tet hat, Freiheit sei nur hin­ter dem eige­nen Steuer zu errei­chen? Das Ausblenden der Interessen in die­ser Frage erin­nert mich an die Kritiklosigkeit mei­ner ehe­ma­li­gen lin­ken Freunde der Pharmaindustrie gegenüber.

          1. @ aa:

            "heißt das nicht, daß unse­re Umwelt pri­ma intakt wäre. Daß der deut­sche Wald stirbt, hören wir seit Jahrzehnten und stump­fen des­halb ab. Das heißt nicht, daß es ihm gut geht."

            —-
            Wir müs­sen uns nicht strei­ten. Ich stim­me zu.


            Und steckt nicht auch hin­ter den von Ihnen so gelieb­ten Verbrennern eine Industriemafia, die uns sehr lan­ge erfolg­reich ein­ge­trich­tet hat, Freiheit sei nur hin­ter dem eige­nen Steuer zu erreichen? 

            ———-
            Hier aller­dings stim­me ich nicht zu. Freiheit hat nichts mit Autofahren zu tun. Frei bin ich dann, wenn ich ent­schei­den kann, OB und WIE ich mich fort­be­we­ge, je nach Geldbeutel. Und wirk­lich, rich­tig frei bin ich, wenn ich mich nicht "imp­fen" oder imp­fen las­sen MUSS. Übrigens habe ich noch nie davon gehört, dass irgend­je­mand, auch nur EINER oder EINE, ein ein­zi­ges Lebewesen per Gesetz oder per Verordnung (á la: 1G – nur geboo­stert) gezwun­gen oder genö­tigt wur­de, irgend­ein bestimm­tes Verkehrsmittel zu benut­zen. Niemand wur­de bis­her gezwun­gen, Motorrad, Auto, Quad, was auch immer auf vier oder zwei Rädern zu kau­fen, zu lea­sen, zu fah­ren. Die Leute machen das freiwillig. 

            Freiheit ist eben Wahlfreiheit. Wenn ich nicht mehr wäh­len kann, wenn ich mich mit Giftspritzen behan­deln las­sen muss, um wie­der "frei zu sein", BIN ich abso­lut nicht frei. Wir müs­sen gar nicht über Freiheit dis­ku­tie­ren. Freiheit ist das Allerbeste über­haupt. Auch die Freiheit zu sagen, ich fah­re nur Fahrrad. Ich kann mich näm­lich mit einem Fahrrad SELBST fort­be­we­gen, ich weiß es, weil ich eben gern Rad fah­re. Dann bin ich im Wortsinn auto­mo­bil = mich selbst bewe­gend. Und nichts gibt mir so viel Freiheit wie das Gefühl, ich bewe­ge mich SELBST aus eige­ner Kraft fort. Da geht es mir zwar auch um Umweltschutz in dem Moment, aber noch viel mehr um die­ses herr­li­che frei Gefühl, drau­ßen im Wind oder bei Sonne von hier nach da zu fahren. 

            Seit den Corona"schutz"maßnahmen ist mir mehr als klar gewor­den, WIE wich­tig jede Form von Freiheit ist. Ich will von nie­man­dem "geschützt" oder "beschützt" wer­den, auch das kann ich allein, ich selbst. Jedenfalls, wenn mir Virenforscher und die dazu pas­sen­den "Impfstoff"-Hersteller ein­re­den wol­len, ich sei allein durch die Tatsache, dass ich Energie ver­brau­che, schäd­lich für den Planeten, wes­halb es die näch­ste "Pandemie" gibt, sage ich: Ihr spinnt wohl total. Ihr pro­du­ziert in Euren Laboren welt­weit die Krankheiten, bie­tet neben­wir­kungs­rei­che "Gegenmittel", erpresst die gan­ze Welt, das Zeug zu neh­men und grinst noch, wenn die Übersterblichkeit nach oben schnellt!! 

            So viel Verkehrstote gibt es gar nicht, wie als "Folgen der Coronazeit" dahin gerafft wur­den. Aber gut, die tot oder krank "geimpf­ten" kön­nen wenig­stens nicht mehr Autos fah­ren oder kau­fen, und pro­du­zie­ren dadurch kein CO2 mehr, auch weil sie nicht mehr ein- und ausatmen.

            Ich sehe, ich schwei­fe ab, ich woll­te ja eigent­lich nur über Freiheit nach­den­ken. Schönen Abend!

            ~ ~ ~

        2. Hessen baut schon mal vor!

          Falls die AfD bei irgend­wel­chen Wahlen in näch­ster Zeit über­di­men­sio­nal siegt, sehr vie­le Wähler wuss­ten womög­lich gar nicht, was sie ange­kreuzt haben .… na ja, dage­gen kann man nix machen! Grüße nach Niedersachsen! 

          Ich bin für den Führerschein, den kor­rek­ten, ein­deu­ti­gen Wahlberechtigungsnachweisführerschein; ab einem bestimm­ten Promille- oder Demenzgrenzwert darf nur noch demo­kra­tie­freund­lich gewählt wer­den. Lässt sich auch auf den Konsum von Cannabis über­tra­gen. Vor dem Kreuz in der Wahlurne wird jeder Wähler auf den Konsum von Cannabis über­prüft. Diese Stoffe kön­nen Gehirnnebel ver­ur­sa­chen, das Denken aus­schal­ten, das Wählen und das Autofahren beein­flus­sen. Aber es wird ja sei­tens der Regierung sehr geför­dert, das Cannabisrauchen und Cannabis-Anbauen. 

          https://​www​.kran​ken​kas​sen​.de/​d​p​a​/​4​4​7​3​4​0​.​h​tml

          🙂 😉 🙂 😉

          1. 120.000 men­tal ein­ge­schränk­te Wähler allein in Hessen.
            16 Bundesländer = sta­ti­stisch wären das so im Circa-Bereich = 1.920.000 = fast 2 Millionen Wähler in Deutschland mit kogni­ti­ver Einschränkung über 18 Jahre.

            Es ist wich­tig, dass jeder wäh­len kann, nie­mals darf das Wahlrecht abhän­gig von dem kör­per­li­chen oder gei­sti­gen Zustand eines/​einer Wahlberechtigten gemacht werden.

            Was ist eigent­lich, wenn auf­grund der dubio­sen Gen-Impfungen es in Wahrheit noch VIEL mehr gei­stig Behinderte gibt? Viel mehr als VOR 2021? Können die Spikeproteine auch das Gehirn errei­chen? Können die mod-rna-Stoffe also qua­si nicht nur krank, son­dern tat­säch­lich blöd und tumb machen? Kann man das aus­schlie­ßen? Oder bau­en sich die Stoffe zu 100 Prozent wie­der ab, wie sei­tens der Impfbefürworter gepre­digt wur­de? Was machen die Spritzensubstanzen mit dem Gehirn und der Aufmerksamkeit, mit den kogni­ti­ven Fähigkeiten der "geimpf­ten"? Wieviel "geimpf­te" gibt es in Deutschland?

            Impfdashboard.

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