Die alljährliche rituelle Warnung vor der Vogelgrippe ist fällig. Noch hält Christian Drosten sich zurück und überläßt das Feld anderen bekannten Paniktreibern.
Wer ist dieser Mann, der so agiert?
"Todesrate bei Menschen 52 %"
»… Derzeit gibt es keinen Nachweis, dass sich H5N1 unter Menschen ausbreitet. Es gab laut WHO aber zumindest mehrere 100 Fälle, in denen sich Menschen bei infizierten Tieren ansteckten.
In diesen Fällen sei die Todesrate „außergewöhnlich hoch“, sagte WHO-Experte Farrar. Von 2003 bis zum 1. April 2024 registrierte die WHO nach eigenen Angaben in 23 Ländern 889 Ansteckungen bei Menschen, von denen 463 tödlich endeten. Das entspricht einer Todesrate von 52 Prozent…«
Farrar ist ein Musterbeispiel für die Einflußnahme von "philanthropischen" Stiftungen auf die WHO im Interesse der Pharmaindustrie. Von 2013 bis 2023 war er Präsident des Wellcome Trusts, bevor er als "Chefwissenschaftler" zur WHO wechselte. Der Berater der britischen "Vaccine Task Force" hatte 2021 auch gute Ratschläge für Deutschland parat:
»Seuchenexperte: "Deutschland muss vier Millionen pro Woche impfen"
Um die Ausbreitung der neuen, ansteckenderen Coronavirus-Varianten aus Großbritannien und Südafrika zu stoppen und die Pandemie unter Kontrolle zu bringen, müsse ein großer Teil der Weltbevölkerung bis zum Sommer 2021 geimpft werden, fordert der britische Seuchen-Experte Jeremy Farrar in der aktuellen Ausgabe des "Spiegel". "Ließen wir uns bis zum Herbst Zeit, wäre das nicht schnell genug, dann gäbe es im nächsten Winter eine weitere Pandemiewelle." Konkret bedeute dies: "Deutschland beispielsweise muss mehr als vier Millionen Menschen pro Woche impfen."
Farrar ist Direktor des Wellcome Trust, der weltweit zweitgrößten Stiftung zur Förderung medizinischer Forschung. Neben der Massenimpfung hält der Mediziner "wirklich harte Maßnahmen" für nötig. Farrar: "Es ist tragisch, aber ich denke, es ist wegen der hohen Infektionszahlen unmöglich, die Schulen in Deutschland rasch wieder zu öffnen. Eine solche Maßnahme würde die Verbreitung des Virus und der neuen Variante stark beschleunigen."…«
t‑online.de (2.1.21) via archive.org
(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)
Über den erfolglosen Versuch, im Jahr 2022 Panik zu verbreiten, ist zu lesen in:
Fideralala, fideralala, fideralalalala. Vogelgrippe im Anflug
Dort waren auch die weisen Worte eines frühen Christian Drosten ("Infektionsbiologe") zu hören, dem damals Fledermausohren zu wachsen drohten:
Quelle: youtube.com (1.8.2011)
2023 war er so zu vernehmen:
»Auch der Virologe Christian Drosten hält die derzeitige Entwicklung um H5N1 für beachtenswert«
Zu Drostens Rolle siehe auch:
Ausführliches zu Farrar u.a. in:
Wer sitzt im "Internationalen Beratergremium zu globaler Gesundheit" der Bundesregierung?
und über https://www.corodok.de/?s=farrar
Das Zentralorgan der Pharmaindustrie für schlichte Gemüter, die Süddeutsche Zeitung, brachte am 7.5.23 ein herzzerreißendes Porträt des Lobbyisten:
»Mitte Februar 2020 sitzt Jeremy Farrar im Hotel Bayerischer Hof in München; die Sicherheitskonferenz wird bald beginnen. Der Wissenschaftler trinkt Kaffee und beantwortet Fragen, während in seiner Hemdtasche unablässig das Handy vibriert. Im Nachhinein wird man sich fragen, ob dies vielleicht das "Burner-Phone" war, das er in seinem 17 Monate später erschienenen Buch "Spike" beschreibt. Jenes Wegwerfhandy, das Telefonaten mit Wissenschaftlern vorbehalten war, die wie ihn Anfang 2020 der Verdacht umtrieb, dass das neue Virus womöglich aus einem Labor stammen könnte. Die in dieser unübersichtlichen Lage selbst Bioterrorismus als Ursache für die rasant wachsende Zahl von Infizierten nicht ausschlossen.
In diesen Tagen gab Farrar seiner Familie Anweisungen für den Fall, "dass mir in den nächsten Wochen etwas zustößt". Er führte späte Telefonate mit anderen Forschern, bis zu 17 Gespräche in einer Nacht zählte seine Frau. Er schlief schlecht bis gar nicht, beschreibt er in seinem Buch…
Das Handy-Piepen am Münchner Kaffeetisch jedenfalls lenkte Farrar nicht ab, als er erstaunlich besonnen erklärte, worüber er damals längst Gewissheit hatte…
Als ein Kollege ihm von einer freien Stelle an einer Klinik für Tropenkrankheiten in Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam berichtete, bewarb er sich. Er hatte keine formelle Ausbildung in Tropenmedizin, kaum Erfahrung mit Infektionskrankheiten. Und doch wurde er 1996 Direktor der Forschungsabteilung an jener Klinik…«
Diesen Weg hat er erfolgreich weiter verfolgt.
»Heute räumt er ein, dass als übertrieben wahrgenommene Warnungen dazu beigetragen haben könnten, den Mahnern zu Beginn der Corona-Pandemie mit Skepsis zu begegnen…
Das Magazin Politico nannte Farrar in jenen Jahren den Bill Gates Europas, doch tatsächlich steckt in dem aktuell mehr als 40 Milliarden Euro umfassenden Fonds nicht Farrars Geld, sondern das Erbe des Pharmaunternehmers Henry Wellcome. Damit unterstützte die Stiftung in den vergangenen Jahren unter anderem das Humangenomprojekt zur Entschlüsselung des menschlichen Genoms, die Entwicklung eines Ebola-Impfstoffs und die Forschungskoalition Cepi, die das Ziel hat, künftig binnen 100 Tagen Impfstoffe gegen neue Krankheitserreger zu entwickeln…
Als man ihm am Ende des Gesprächs viel Glück für die Aufgabe wünscht, sagt er: "Ich werde es brauchen."«
(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)
Labor‑, Wild‑, oder Käfighaltung?
" Henning auf 18. April 2024 bei 20:15 #
Die Corona-Maßnahmen hatten Vorläufer. Im März 2020 trat eine Masernimpfnachweispflicht für Kindergartenkinder, Schüler, Lehrer und Pfleger in Kraft, die bis heute besteht und von den Gesundheitsämtern durchgesetzt wird. Auch bei den Masernimpfungen versprechen die Hersteller keinen Fremdschutz, obwohl dies Grundlage der gesetzlichen Impfpflicht ist. Es wurde schon bei der Masernimpfpflicht kritisiert, dass in Deutschland gar kein Einzelimpfstoff mehr zugelassen ist, weswegen die Masernimpfpflicht in D faktisch eine Impfpflicht gegen Masern plus alles, was Hersteller damit kombinieren wollen, ist. Es ist nicht schwer vorherzusagen, dass die klassischen Masernlebendimpfungen in absehbarer Zeit durch modRNA-Impfungen ersetzt werden, weil sie billiger herzustellen sind und neuen Patentschutz genießen. Die Masernimpfpflicht wird also zur Gentherapiepflicht durch die Hintertür. Schwerwiegende Eingriffe in das Recht auf körperliche Selbstbestimmung sind also keineswegs beendet oder auch nur pausiert, sondern laufen abseits der Berichterstattung weiter."
https://netzwerkkrista.de/2024/04/06/grundrechtsdaemmerung-thesen-und-kommentare/#comments
Und dem Jeremy seine Frau, Prof. Christiane Dolecek(Oxford, nicht Harvard!), schafft mit antibiotikaresistenten M̶e̶n̶s̶c̶h̶e̶n̶(̶"̶P̶r̶o̶c̶e̶d̶u̶r̶e̶ ̶2̶"̶)̶ Keimen an. In Zusammenarbeit mit der "Charité".
„Unser nächster Schritt ist, auf Grundlage unserer Ergebnisse größere Forschungsgrants einzuwerben, um die Arbeit auch über die drei Jahre hinaus fortsetzen zu können“, sagt Christiane Dolecek."
https://www.berlin-university-alliance.de/commitments/international/oxford/einblicke/240223-GH/index.html
Ob sich Prof. Drosten mal mit Frank Plummer über SARS 1 unterhalten hat? Anscheinend konnten die kanadischen Mikrobiologen den Nachweis der CDC nicht replizieren.
https://rumble.com/v3jgkro-dr-frank-plummer-was-a-badass-a-hero-fighting-against-the-cdc.-ever-since‑s.html