WHO erwägt Verbot von Vogelhochzeiten

Die all­jähr­li­che ritu­el­le Warnung vor der Vogelgrippe ist fäl­lig. Noch hält Christian Drosten sich zurück und über­läßt das Feld ande­ren bekann­ten Paniktreibern.

WHO Vogelgrippe Drosten Farrar
aerz​te​blatt​.de (18.4.24)

Wer ist die­ser Mann, der so agiert?

"Todesrate bei Menschen 52 %"

»Derzeit gibt es kei­nen Nachweis, dass sich H5N1 unter Menschen aus­brei­tet. Es gab laut WHO aber zumin­dest meh­re­re 100 Fälle, in denen sich Menschen bei infi­zier­ten Tieren ansteckten.

In die­sen Fällen sei die Todesrate „außer­ge­wöhn­lich hoch“, sag­te WHO-Experte Farrar. Von 2003 bis zum 1. April 2024 regi­strier­te die WHO nach eige­nen Angaben in 23 Ländern 889 Ansteckungen bei Menschen, von denen 463 töd­lich ende­ten. Das ent­spricht einer Todesrate von 52 Prozent…«

Farrar ist ein Musterbeispiel für die Einflußnahme von "phil­an­thro­pi­schen" Stiftungen auf die WHO im Interesse der Pharmaindustrie. Von 2013 bis 2023 war er Präsident des Wellcome Trusts, bevor er als "Chefwissenschaftler" zur WHO wech­sel­te. Der Berater der bri­ti­schen "Vaccine Task Force" hat­te 2021 auch gute Ratschläge für Deutschland parat:

»Seuchenexperte: "Deutschland muss vier Millionen pro Woche impfen"

Um die Ausbreitung der neu­en, anstecken­de­ren Coronavirus-Varianten aus Großbritannien und Südafrika zu stop­pen und die Pandemie unter Kontrolle zu brin­gen, müs­se ein gro­ßer Teil der Weltbevölkerung bis zum Sommer 2021 geimpft wer­den, for­dert der bri­ti­sche Seuchen-Experte Jeremy Farrar in der aktu­el­len Ausgabe des "Spiegel". "Ließen wir uns bis zum Herbst Zeit, wäre das nicht schnell genug, dann gäbe es im näch­sten Winter eine wei­te­re Pandemiewelle." Konkret bedeu­te dies: "Deutschland bei­spiels­wei­se muss mehr als vier Millionen Menschen pro Woche impfen."

Farrar ist Direktor des Wellcome Trust, der welt­weit zweit­größ­ten Stiftung zur Förderung medi­zi­ni­scher Forschung. Neben der Massenimpfung hält der Mediziner "wirk­lich har­te Maßnahmen" für nötig. Farrar: "Es ist tra­gisch, aber ich den­ke, es ist wegen der hohen Infektionszahlen unmög­lich, die Schulen in Deutschland rasch wie­der zu öff­nen. Eine sol­che Maßnahme wür­de die Verbreitung des Virus und der neu­en Variante stark beschleu­ni­gen."…«
t‑online.de (2.1.21) via archi​ve​.org

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

Womöglich hilft ein Farrardayscher Käfig

Über den erfolg­lo­sen Versuch, im Jahr 2022 Panik zu ver­brei­ten, ist zu lesen in:

Fideralala, fidera­la­la, fideral­al­a­la­la. Vogelgrippe im Anflug

Dort waren auch die wei­sen Worte eines frü­hen Christian Drosten ("Infektionsbiologe") zu hören, dem damals Fledermausohren zu wach­sen drohten:

Quelle: you​tube​.com (1.8.2011)

2023 war er so zu vernehmen:

»Auch der Virologe Christian Drosten hält die der­zei­ti­ge Entwicklung um H5N1 für beachtenswert«

Zu Drostens Rolle sie­he auch:

Altes vom Virenflüsterer

Gain-of-Drosten (GoD)

Ausführliches zu Farrar u.a. in:

„Global Health“ à la ZIG, GIZ & TIB Molbiol

Wer sitzt im "Internationalen Beratergremium zu glo­ba­ler Gesundheit" der Bundesregierung?

und über https://​www​.coro​dok​.de/​?​s​=​f​a​r​rar

Das Zentralorgan der Pharmaindustrie für schlich­te Gemüter, die Süddeutsche Zeitung, brach­te am 7.5.23 ein herz­zer­rei­ßen­des Porträt des Lobbyisten:

sued​deut​sche​.de (7.5.23)

»Mitte Februar 2020 sitzt Jeremy Farrar im Hotel Bayerischer Hof in München; die Sicherheitskonferenz wird bald begin­nen. Der Wissenschaftler trinkt Kaffee und beant­wor­tet Fragen, wäh­rend in sei­ner Hemdtasche unab­läs­sig das Handy vibriert. Im Nachhinein wird man sich fra­gen, ob dies viel­leicht das "Burner-Phone" war, das er in sei­nem 17 Monate spä­ter erschie­ne­nen Buch "Spike" beschreibt. Jenes Wegwerfhandy, das Telefonaten mit Wissenschaftlern vor­be­hal­ten war, die wie ihn Anfang 2020 der Verdacht umtrieb, dass das neue Virus womög­lich aus einem Labor stam­men könn­te. Die in die­ser unüber­sicht­li­chen Lage selbst Bioterrorismus als Ursache für die rasant wach­sen­de Zahl von Infizierten nicht ausschlossen.

In die­sen Tagen gab Farrar sei­ner Familie Anweisungen für den Fall, "dass mir in den näch­sten Wochen etwas zustößt". Er führ­te spä­te Telefonate mit ande­ren Forschern, bis zu 17 Gespräche in einer Nacht zähl­te sei­ne Frau. Er schlief schlecht bis gar nicht, beschreibt er in sei­nem Buch…

Das Handy-Piepen am Münchner Kaffeetisch jeden­falls lenk­te Farrar nicht ab, als er erstaun­lich beson­nen erklär­te, wor­über er damals längst Gewissheit hatte…

Als ein Kollege ihm von einer frei­en Stelle an einer Klinik für Tropenkrankheiten in Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam berich­te­te, bewarb er sich. Er hat­te kei­ne for­mel­le Ausbildung in Tropenmedizin, kaum Erfahrung mit Infektionskrankheiten. Und doch wur­de er 1996 Direktor der Forschungsabteilung an jener Klinik…«

Diesen Weg hat er erfolg­reich wei­ter verfolgt.

»Heute räumt er ein, dass als über­trie­ben wahr­ge­nom­me­ne Warnungen dazu bei­getra­gen haben könn­ten, den Mahnern zu Beginn der Corona-Pandemie mit Skepsis zu begeg­nen

Das Magazin Politico nann­te Farrar in jenen Jahren den Bill Gates Europas, doch tat­säch­lich steckt in dem aktu­ell mehr als 40 Milliarden Euro umfas­sen­den Fonds nicht Farrars Geld, son­dern das Erbe des Pharmaunternehmers Henry Wellcome. Damit unter­stütz­te die Stiftung in den ver­gan­ge­nen Jahren unter ande­rem das Humangenomprojekt zur Entschlüsselung des mensch­li­chen Genoms, die Entwicklung eines Ebola-Impfstoffs und die Forschungskoalition Cepi, die das Ziel hat, künf­tig bin­nen 100 Tagen Impfstoffe gegen neue Krankheitserreger zu entwickeln…

Als man ihm am Ende des Gesprächs viel Glück für die Aufgabe wünscht, sagt er: "Ich wer­de es brau­chen."«

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

4 Antworten auf „WHO erwägt Verbot von Vogelhochzeiten“

  1. " Henning auf 18. April 2024 bei 20:15 #

    Die Corona-Maßnahmen hat­ten Vorläufer. Im März 2020 trat eine Masernimpfnachweispflicht für Kindergartenkinder, Schüler, Lehrer und Pfleger in Kraft, die bis heu­te besteht und von den Gesundheitsämtern durch­ge­setzt wird. Auch bei den Masernimpfungen ver­spre­chen die Hersteller kei­nen Fremdschutz, obwohl dies Grundlage der gesetz­li­chen Impfpflicht ist. Es wur­de schon bei der Masernimpfpflicht kri­ti­siert, dass in Deutschland gar kein Einzelimpfstoff mehr zuge­las­sen ist, wes­we­gen die Masernimpfpflicht in D fak­tisch eine Impfpflicht gegen Masern plus alles, was Hersteller damit kom­bi­nie­ren wol­len, ist. Es ist nicht schwer vor­her­zu­sa­gen, dass die klas­si­schen Masernlebendimpfungen in abseh­ba­rer Zeit durch modRNA-Impfungen ersetzt wer­den, weil sie bil­li­ger her­zu­stel­len sind und neu­en Patentschutz genie­ßen. Die Masernimpfpflicht wird also zur Gentherapiepflicht durch die Hintertür. Schwerwiegende Eingriffe in das Recht auf kör­per­li­che Selbstbestimmung sind also kei­nes­wegs been­det oder auch nur pau­siert, son­dern lau­fen abseits der Berichterstattung weiter."

    https://​netz​werk​kri​sta​.de/​2​0​2​4​/​0​4​/​0​6​/​g​r​u​n​d​r​e​c​h​t​s​d​a​e​m​m​e​r​u​n​g​-​t​h​e​s​e​n​-​u​n​d​-​k​o​m​m​e​n​t​a​r​e​/​#​c​o​m​m​e​nts

  2. Und dem Jeremy sei­ne Frau, Prof. Christiane Dolecek(Oxford, nicht Harvard!), schafft mit anti­bio­ti­ka­re­si­sten­ten M̶e̶n̶s̶c̶h̶e̶n̶(̶"̶P̶r̶o̶c̶e̶d̶u̶r̶e̶ ̶2̶"̶)̶ Keimen an. In Zusammenarbeit mit der "Charité".
    „Unser näch­ster Schritt ist, auf Grundlage unse­rer Ergebnisse grö­ße­re Forschungsgrants ein­zu­wer­ben, um die Arbeit auch über die drei Jahre hin­aus fort­set­zen zu kön­nen“, sagt Christiane Dolecek."
    https://​www​.ber​lin​-uni​ver​si​ty​-alli​ance​.de/​c​o​m​m​i​t​m​e​n​t​s​/​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​/​o​x​f​o​r​d​/​e​i​n​b​l​i​c​k​e​/​2​4​0​2​2​3​-​G​H​/​i​n​d​e​x​.​h​tml

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert