Lauterbach: PostVac mit nicht zugelassenen Medikamenten bekämpfen?

Und an wen gehen wohl die 150 Millionen €?

Lauterbach, PostVac
twit​ter​.com (17.4.24)

Im von ihm ver­link­ten Artikel taucht der Begriff PostVac übri­gens nicht auf. Zu lesen ist dort:

»Rund eine hal­be Million Menschen sind in Deutschland chro­nisch und dau­er­haft an Long Covid erkrankt… Nach jeder Infektionswelle kämen neue Langzeiterkrankte hin­zu, dar­un­ter auch Geimpfte und schon ein­mal an Covid Erkrankte…

Dies sei auch ein Problem für den Arbeitsmarkt, da vie­le der Erkrankten dau­er­haft nicht mehr arbei­ten könnten…

Die Leiterin der Immundefekt-Ambulanz an der Berliner Charité, Carmen Scheibenbogen,… begrüß­te die Prüfung von bis­her nicht für die Behandlung von Long Covid zuge­las­se­nen Medikamenten..«
spie​gel​.de (17.4.24)

Ausschreibungen liefen

Das sag­te Lauterbach zu sei­nem 150-Millionen-Programm. Ob es so lau­fen wird wie bei sei­nen Aktivitäten zu Paxlovid? Für das Pfizer-Produkt hat­te er nicht nur getrom­melt, son­dern sehr viel Geld aus­ge­ge­ben. Bekanntlich soll­te es die Schäden behan­deln, die durch das Versagen der Pfizer-"Impfungen" ent­stan­den sind. Die noch viel mehr Geld geko­stet haben. Ganz zu schwei­gen von den Summen, die für die Vernichtung von nicht ver­wen­de­ten Paxlovid und "Vakzinen" aus­ge­ge­ben wer­den. Siehe u.a. hier.

Förderung been­det – Long-Covid-Institut bekann­ter Expertin macht dicht

6 Antworten auf „Lauterbach: PostVac mit nicht zugelassenen Medikamenten bekämpfen?“

  1. Gut auf­ge­passt!

    Verstehe ich nicht. Nicht zuge­las­se­ne Medikamente gegen die "Nebenwirkungen" nicht zuge­las­se­ner Medikamente. Gleiches mit Gleichem? – Alkoholikerlogik: Kopfeweh vom Saufen? – Einen Trinken! – Nein, im Ernst 😀

    "Corona-Krisenstab" ist nicht gleich RKI !!!
    https://​nuo​f​lix​.de/​h​o​m​e​-​o​f​f​i​c​e​-​430
    Das lot­ti­ge Doppelchen – nur wo RKI drauf steht, muss nicht zwangs­läu­fig eins drin sein – kommt gar nicht in die Institute

    [merk­ste­was, ne?]

  2. Apropos "long":
    ein beson­ders drei­stes Beispiel für den rech­ten "Spin(n)"
    https://www.spiegel.de/gesundheit/coronavirus-niederlaender-war-631-tage-infiziert-bis-zu-seinem-tod-a-030fe5e2-3106–4490-952b-5102dab768d1

    "Sein Leidensweg lässt sich mit der Kombination »long« und »Covid« tref­fend beschrei­ben: 631 Tage war ein 72-jäh­ri­ger Mann durch­ge­hend mit Sars-CoV‑2 infi­ziert, bis zu sei­nem Tod."
    plus viel Nebel um Mutanten, Varianten und deren Heimtücke.
    Der letz­te Satz:
    "Er starb schließ­lich an sei­ner Grunderkrankung. "
    wird dann wohl kei­nen Rechtgläubigen mehr interessieren.

    Die Au-Torin ist (laut Kürzel) die da
    https://www.spiegel.de/impressum/autor-de0618d4-0001–0003-0000–000000015007
    ist vom Fach: "Studium der Biochemie an der Universität Hamburg, Diplomarbeit am Universitätskrankenhaus Eppendorf" (immer­hin kennt sie sogar "Post-Vac").
    und weiß bereits seit län­ge­rer Zeit, wann was wie zu "berich­ten" ist.
    (wie bei ande­ren Protagonistinnen – bestes Beispiel:
    https://www.spiegel.de/impressum/autor-f5181afb-0001–0003-0000–000000016999
    fällt auf, dass sie kurz vor oder nach der Krise nach oben geschwemmt wurden)

  3. So mag es sich an einem nor­ma­len Tag im Ministerium zuge­tra­gen haben, das häu­fig mit Gesundheit in Verbindung gebracht wird: Ein Anruf.

    Hallo Herr Minister, bit­te bei Firma XYZ anru­fen. Dort sind ein paar aus­ge­zeich­ne­te Medikamente vor­rä­tig, die aber aus guten Gründen (noch) nicht zuge­las­sen sind. Wie die Firma XYZ mit eige­nen Tests wis­sen lässt, könn­ten die­se wert­vol­len phar­ma­zeu­ti­schen Produkte mög­li­cher­wei­se bei dem durch die Firma XYZ defi­nier­ten Long Covid nütz­lich sein. Hierzu hat die Firma XYZ auch umfang­reich und groß­zü­gig aus wis­sen­schaft­li­cher Neugier Studien finan­zi­ell geför­dert und eng­ma­schig voll­kom­men selbst­los betreut.

    Es wäre nett, wenn Sie mit der erlauch­ten pony­freund­li­chen EU-Kommissionspräsidentin Kontakt auf­neh­men könn­ten. Gerne per SMS.

  4. GEHEIME ERSTATTUNGSBETRÄGE – MFG:
    Mit freund­li­chen Grüßen, Ihre Pharmaindustrie

    Mit dem Ende März 2024 vom Bundeskabinett beschlos­se­nen Gesetzentwurf des Medizinforschungsgesetzes1 (MFG) kommt das Bundesgesundheitsministerium (BMG) lang­jäh­ri­gen Forderungen der Pharmaindustrie entgegen.2

    Einer der umstrit­te­nen und inzwi­schen viel kritisiertenz.B. 4–7 Aspekte des Entwurfs ist das Vorhaben, Anbietern neu zuge­las­se­ner patent­ge­schütz­ter Arzneimittel 

    eine Option auf Vertraulichkeit 

    über die mit dem GKV-Spitzenverband aus­ge­han­del­ten Erstattungsbeträge einzuräumen.
    ..
    https://​www​.arz​nei​-tele​gramm​.de/​h​t​m​l​/​2​0​2​4​_​0​4​/​2​4​0​4​0​2​5​_​0​2​.​h​tml

  5. Weniger Zucker = weni­ger nicht­über­trag­ba­re Krankheiten

    Den Modellrechnungen zufol­ge sind die Effekte – wie zuvor bei­spiels­wei­se auch für die USA berechnet7 – beträcht­lich: Abhängig vom Steuermodell könn­ten sich hier­zu­lan­de bis 2043 130.000 bis 240.000 Erkrankungen an Typ-2-Diabetes sowie 40.000 bis 70.000 Erkrankungen an koro­na­rer Herzkrankheit ver­hin­dern oder zeit­lich hin­aus­zö­gern las­sen, wodurch 110.000 bis 190.000 qua­li­täts­ad­ju­stier­te Lebensjahre (QALY; sie­he Glossar a‑t 2024; 55: 1) gewon­nen und 10 bis 16 Milliarden Euro Kosten für die Gesellschaft ein­ge­spart würden.2

    https://​www​.arz​nei​-tele​gramm​.de/​h​t​m​l​/​2​0​2​4​_​0​1​/​2​4​0​1​0​0​6​_​0​2​.​h​tml

  6. Is the anti­vi­ral drug Paxlovid a dud?
    Maryanne Demasi, PhD
    Apr 08, 2024

    The aut­ho­ri­sa­ti­on was based on ear­ly tri­al data show­ing the drug could reduce
    hos­pi­ta­li­sa­ti­ons or death
    (89% rela­ti­ve risk reduc­tion, 6% abso­lu­te risk reduction)

    in high-risk patients
    who were
    unvac­ci­na­ted and
    had no pri­or expo­sure to Covid-19.

    But the pro­blem was,
    most Americans
    by that time (Dec 2021)
    had alre­a­dy been vac­ci­na­ted against Covid-19
    or
    had pri­or expo­sure to the virus,
    making the tri­al results irrele­vant to the majo­ri­ty of people.

    Pfizer had to pro­ve its drug could bene­fit a broa­der market.

    https://blog.maryannedemasi.com/p/is-the-antiviral-drug-paxlovid‑a

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