Förderung beendet – Long-Covid-Institut bekannter Expertin macht dicht

Das berich­tet am 28.3.24 dpa:

»Mit ihrem Long-Covid-Institut in Rostock woll­te die deutsch­land­weit bekann­te Lungenfachärztin Jördis Frommhold Pionierarbeit leisten.

Rostock (dpa/​mv) – Ein nach eige­nen Angaben deutsch­land­weit ein­zig­ar­ti­ges Institut zur Betreuung von Menschen mit Corona-Spätfolgen muss in Rostock nach rund andert­halb Jahren wie­der schlie­ßen. Nach dem Auslaufen der Förderung durch das Land sei der Betrieb nicht mehr wirt­schaft­lich, sag­te die Gründerin und Expertin für die Long-Covid-Erkrankung, Jördis Frommhold, am Donnerstag. Ein Grund sei, dass die Betreuung bis­lang nicht in die Regelversorgung auf­ge­nom­men wor­den sei. „Förderung been­det – Long-Covid-Institut bekann­ter Expertin macht dicht“ weiterlesen

"Sprachregelung vom BMG" in den RKI-Papers

In gut drei­ßig Protokollen des RKI-Krisenstabs kommt das Wort "Sprachregelung(en)" vor. Am 24.2.20 heißt es: "Auftrag von BMG ♦♦♦♦ zunächst Sprachregelung mit ♦♦♦♦ abge­stimmt, Entwurf wur­de bereits aus­ge­tauscht". Am 1.4.20 infor­miert die RKI-Pressestelle:

»Alle wer­den von Anfragen über­flu­tet, nicht alle Anfragen kön­nen indi­vi­du­ell beant­wor­tet wer­den, auch nich die­je­ni­gen aus der Fachöffentlichkeit, das hält zu sehr auf. Eine Sprachregelung mit Dank und Standardantworten ist sinn­voll und wird schon gemacht.«

Am 8.4.20 heißt es: „"Sprachregelung vom BMG" in den RKI-Papers“ weiterlesen

RKI-Papers: "Internationale Empfehlungen sehen das Tragen von FFP2 in der Allgemeinbevölkerung nicht vor bzw. sprechen sich explizit dagegen aus"

Auch an die­ser Stelle wäre erhel­lend zu erfah­ren, was "VPräs", damals Lars Schaade, im geschwärz­ten Text ver­tre­ten hat.

RKI-Papers, FFP2
my​.hid​ri​ve​.com, Dok. 310, 30.10.20, Hervorhebungen in gelb nicht im Original

„RKI-Papers: "Internationale Empfehlungen sehen das Tragen von FFP2 in der Allgemeinbevölkerung nicht vor bzw. spre­chen sich expli­zit dage­gen aus"“ weiterlesen

Ärzte und Pandemiebeauftragte Federle: Politik will Impfrisiken nicht aufklären

Unter die­ser Überschrift ist am 27.3.24 auf swr​.de zu lesen:

»Vor vier Jahren befand sich Deutschland im ersten Corona-Lockdown. Seitdem ist viel pas­siert – doch es sind Fragen offen. Etwa die nach Impfschäden und Übersterblichkeit.

Es ist fru­strie­rend für den Kardiologen Dr. Christian Eick aus Rottenburg und für eine Gruppe kri­ti­scher Ärzte und Wissenschaftler aus Tübingen: Seit drei Jahren wer­de gegen Corona geimpft – gleich­zei­tig sei über Impfnebenwirkungen und Impfschäden wei­ter viel zu wenig bekannt. Eick und auch die Tübinger Pandemiebeauftragte Lisa Federle erhe­ben einen alar­mie­ren­den Vorwurf: Die Politik habe offen­bar kein Interesse dar­an, die Impfrisiken trans­pa­rent zu machen. Sie wei­ge­re sich, ent­spre­chen­de Daten zu erhe­ben – obwohl das mög­lich wäre. Ein Vorwurf, mit dem sie nicht allein sind… „Ärzte und Pandemiebeauftragte Federle: Politik will Impfrisiken nicht auf­klä­ren“ weiterlesen

RKI-Krisensitzungen: Wer vertrat dort die Presse?

An den mei­sten Sitzungen des RKI-Krisenstabs nah­men VertreterInnen der Presse teil. Deren Namen sind geschwärzt. Wenigstens die Medien, für die sie tätig waren, wären durch­aus inter­es­sant für die Öffentlichkeit. Beispiel:

my​.hid​ri​ve​.com, Dok. 006, 20.1.20

U.a. am 27.1.20 waren auch meh­re­re Pressemenschen betei­ligt. Sehr häu­fig war auch die Bundeswehr vertreten.

Update: Es spricht eini­ges dafür, daß es sich hier um die Presseabteilung des RKI han­delt, nicht um exter­ne Medien.