RKI-Papers: "Internationale Empfehlungen sehen das Tragen von FFP2 in der Allgemeinbevölkerung nicht vor bzw. sprechen sich explizit dagegen aus"

Auch an die­ser Stelle wäre erhel­lend zu erfah­ren, was "VPräs", damals Lars Schaade, im geschwärz­ten Text ver­tre­ten hat.

RKI-Papers, FFP2
my​.hid​ri​ve​.com, Dok. 310, 30.10.20, Hervorhebungen in gelb nicht im Original

Das gilt auch hier:

my​.hid​ri​ve​.com, Dok. 370, 13.1.21, Hervorhebungen in gelb nicht im Original

Update: Der sei­ner­zei­ti­ge Vizepräsident des RKI heißt natür­lich nicht Schade, wie hier ver­schrie­ben stand. Danke für den Hinweis!

2 Antworten auf „RKI-Papers: "Internationale Empfehlungen sehen das Tragen von FFP2 in der Allgemeinbevölkerung nicht vor bzw. sprechen sich explizit dagegen aus"“

  1. Durchgesetzt hat sich offen­sicht­lich die ver­hal­tens­po­li­ti­sche Einschätzung der OECD, die sich im März 20 für Masketragen mit Bezug auf Evidenz aus Asien und SARS in den 2000er Jahren.
    Sie war auch pro Schulschliessungen und 11x Händewaschen am Tag und Händesdesinfektion. 

    It‘s the eco­no­my stu­pid. Für die Umstellung auf inklu­si­ven Kapitalismus, den sie als Well-being-Economy auf­stel­len, gilt das Motto: Koste es, was es wolle.

    Leben inmit­ten des aller­größ­ten Investitionsprogramms aller Zeiten, zu der ein Gesundheitarm und good old Marshall Plan gehört.

  2. TRBA 250 Anhang 7 in Verbindung mit TRBA 462 rei­chen völ­lig aus. Die Einstufung von Sars CoV 2 in Gefährdungsgruppe 3 ist natür­lich poli­tisch moti­viert. Grundlage wäre eine Gefährdungsbeurteilung und ggf. eine arbeits­me­di­zi­ni­sche Untersuchung. Gäbe es also die Gefahr und hät­ten die Masken eine Chance rele­van­te Anteile her­aus­zu­fil­tern, wäre FFP3 zu wäh­len. Aber eben­so­we­nig, wie der Faktechchecker Rohwedder ver­stan­den hat­te, dass alle FFP gleich grob fil­tern, aber durch feste­ren Sitz die Leckluftmenge redu­zie­ren, also das Atmen erschwe­ren, sowe­nig fiel der Moderatorin in einem 3Sat Beitrag aus dem Herbst 2020 auf, das der Weißkittel, der die Anwendung demon­strier­te, das mit Vollbart tat.
    Aber ich sah das auch prak­tisch: Früher hät­te man lan­ge Erfahrungen mit Personen sam­meln müs­sen, um ihren Geisteszustand ein­zu­schät­zen. In die­ser Zeit sah man das sofort. Draußen auf dem Fahrrad mit FFP-Maske oder Mund-Nase-Schutz… ein Bart ist dann nur das i‑Tüpfelchen.

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