Niemals wird so etwas mit der Elektronischen Patientenakte passieren

Ausfälle von bis zu zwölf Stunden mögen bei einem Neuling im Digitalgeschäft wie SAP vor­kom­men, sind aber völ­lig undenk­bar bei der gema­tik GmbH, die die ePA und über­haupt die "Digitale Medizin" managt.

»Düsseldorf. Ein Kurzschluss mit Folgen: Nach einer Störung in einem deut­schen Rechenzentrum sind am Wochenende zahl­rei­che Clouddienste von SAP aus­ge­fal­len. Anwendungen, mit denen Unternehmen Geschäftsprozesse wie Buchhaltung, Beschaffung und Lagerhaltung steu­ern, waren nach Handelsblatt-Informationen für Teile der Kundschaft meh­re­re Stunden lang nicht erreichbar.

SAP wies die Kunden am Samstag per E‑Mail auf eine „par­ti­el­le Störung“ im Rechenzentrum St. Leon-Rot in der Nähe der Zentrale in Walldorf hin. Davon beson­ders betrof­fen war das Kernprodukt S/​4 Hana, bei dem es Ausfälle von bis zu zwölf Stunden gab…«

Mit etwas Aufwand als bezahl­te Anzeige zu erken­nen ist, eben­falls auf han​dels​blatt​.com, zu lesen:

»… Die SAP Business Technology Platform (BTP) hilft, Integrationsprobleme zu lösen, die durch unter­schied­li­che, nicht stan­dar­di­sier­te Schnittstellen entstehen…

Mit der SAP Business Technology Platform und Unterstützung erfah­re­ner Partner kön­nen Unternehmen nicht nur aktu­el­le Integrationsprobleme über­win­den, son­dern auch ihre Geschäftsprozesse har­mo­ni­sie­ren und auto­ma­ti­sie­ren. Die Vorteile der SAP BTP – von der Clean-Core-Strategie und der Standardisierung der Integration bis hin zur effi­zi­en­ten Nutzung von IT-Ressourcen und hohen Sicherheitsstandards – ermög­li­chen es Unternehmen, die typi­schen Herausforderungen der Systemintegration erfolg­reich zu mei­stern. Dies führt zu einer ver­bes­ser­ten Effizienz, gestei­ger­ter Sicherheit und maxi­mier­tem Nutzen ihrer tech­no­lo­gi­schen Investitionen.«



"TI" muß irgend­was Tolles und Gutes sein. Was die gema­tik genau dar­un­ter ver­steht, wird dort nicht ver­ra­ten. Das Bundesministerium für Gesundheit hält 51 % der Anteile an der gema­tik Gmbh. "Der GKV-Spitzenverband mit 22,05% der Anteile finan­ziert die Arbeit der gema­tik zu 93 Prozent mit einem Betrag in Höhe von 1,50 Euro pro Jahr je Mitglied der Gesetzlichen Krankenversicherung (§ 316 Absatz 1 Satz 1 SGB V).… Die ande­ren 24,5% der Gesellschafteranteile ver­tei­len sich auf die Spitzenorganisationen der Leistungserbringer" (gema​tik​.de).

Auf stern​.de war am 22.12.20 unter dem Titel "Jens Spahn besitzt mehr Immobilien in Berlin als bis­her bekannt"zu lesen:

»…Fragen wirft der Name des Verkäufers im Fall der von Spahn 2017 erwor­be­nen Immobilie auf. Es war der bereits damals mit Spahn per­sön­lich bekann­te sei­ner­zei­ti­ge Pharmamanager Markus Guilherme Leyck Dieken. Ausgerechnet unter Spahns Ägide wur­de der heu­te 56-Jährige Leyck Dieken im Jahr 2019 Geschäftsführer der mehr­heit­lich vom Gesundheitsministerium kon­trol­lier­ten Gematik GmbH. Diese Gesellschaft soll mit Projekten wie der elek­tro­ni­schen Patientenakte und dem E‑Rezept die Digitalisierung des Gesundheitswesens vorantreiben.

Das Gesundheitsministerium bestritt aber jeden Zusammenhang zwi­schen dem Immobiliengeschäft und Leyck Diekens Ernennung zum Gematik-Chef. Als Spahn zusam­men mit sei­nem Mann im Sommer 2017 "zu einem markt­üb­li­chen Preis" die Wohnung gekauft habe, sei er noch nicht Gesundheitsminister gewe­sen. Zwei Jahre spä­ter habe sich Leyck Dieken bei der Gematik "in einem offe­nen, trans­pa­ren­ten Verfahren" als bester Kandidat gegen sie­ben Mitbewerber durch­ge­setzt. Das Verfahren sei feder­füh­rend von der Beratungsfirma Kienbaum Consultants orga­ni­siert wor­den. Dass Leyck Dieken bei der Gematik ein um 110.000 Euro her­auf­ge­setz­tes Festgehalt von 300.000 Euro im Jahr erhal­te, basie­re eben­falls auf einer Kienbaum-Analyse über die Vergütung ver­gleich­ba­rer Positionen. Die Regelungen sei­en "markt- und leistungsgerecht".

Leyck Dieken war zuvor Vizechef des Pharmaverbands Pro Generika und in füh­ren­den Positionen bei dem japa­ni­schen Pharmariesen Shionogi , dem israe­li­schen Teva-Konzern und als Geschäftsführer bei der Ulmer Teva-Tochter Ratiopharm tätig. Die Antikorruptionsorganisation Transparency International hat­te sei­ne Berufung zum Gematik-Chef sei­ner­zeit kri­ti­siert«

Leyck Dieken wur­de Ende 2023 vor Ablauf sei­nes Vertrages gefeu­ert. "Er ist seit Juli 2019 Gematik-Chef – sei­ne Besetzung durch den dama­li­gen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sorg­te für har­sche Kritik, denn die Ernennung fiel zeit­lich in die Übernahme der Gesellschaftermehrheit durch das BMG" (phar​ma​zeu​ti​sche​-zei​tung​.de, 14.9.23). Zuvor hat­te er noch für die ePA getrommelt:

»… Wie stel­len Sie sich das deut­sche Gesundheitswesen in zehn Jahren vor?

Ich glau­be, dass die jun­ge Generation mit Digitalisierung viel unbe­fan­ge­ner umgeht. Unter ande­rem KI wird auch dazu füh­ren, dass Behandler wie Pflegekräfte mehr machen dür­fen als jetzt. Und ein Arzt mit digi­ta­lem Begleiter wird bes­ser sein als ein Arzt ohne digi­ta­len Begleiter.

Wir kön­nen also die­se gan­zen medi­zi­ni­schen Daten nur dann zu den Patienten brin­gen, wenn wir mit Digitalisierung arbeiten?

Genau. Und das spü­ren auch mehr und mehr Bürger. Und des­halb, glau­be ich, wer­den sie auch mehr Druck machen, nur noch von Häusern ver­sorgt zu wer­den, die gut digi­ta­li­siert sind.«

21 Antworten auf „Niemals wird so etwas mit der Elektronischen Patientenakte passieren“

  1. European Vaccination Beyond COVID-19 
    EUVABECO

    We are deligh­ted to announ­ce the upco­ming launch of the EUVABECO, aiming to crea­te con­di­ti­ons for inno­va­ti­ve vac­ci­na­ti­on prac­ti­ces across Europe, on the 1st of January 2024. The pro­ject is to run for 30 months and is lar­ge­ly sup­port­ed by the European Commission with fun­ding under the EU4Health pro­gram. It is coor­di­na­ted by the University of Crete, with a Consortium brin­ging tog­e­ther four­teen (14) part­ners in nine (9) count­ries, with a total bud­get of 8.4M EUR. 

    The COVID-19 cri­sis has trans­for­med vac­ci­na­ti­on prac­ti­ces across the world, with hundreds of inno­va­ti­ve prac­ti­ces that would have other­wi­se only emer­ged years later. … 

    • A cli­ni­cal decis­i­on system, pro­vi­ding justi­fi­ed recom­men­da­ti­ons for vaccination; 

    • A scree­ning tool to iden­ti­fy reach and invi­te vul­nerable populations; 

    • The elec­tro­nic pati­ent leaf­let, allo­wing to trans­fer vac­ci­nes across count­ries wit­hout need to repacka­ge them; 

    • A model­ling and fore­ca­sting tool to assess the impact of public health interventions; 

    • A por­ta­ble digi­tal vac­ci­na­ti­on card to ensu­re lifel­ong tracea­bi­li­ty and con­ti­nui­ty of care. 

    The plans will be tested through twel­ve (12) pilot pro­jects, to be exe­cu­ted from September 2024 until August 2025 in seven (7) EU Member States, i.e., Belgium, Germany, Greece, Latvia, Luxembourg, Poland and Portugal. The out­co­mes of the­se pilot pro­jects will then be asses­sed against a set of refe­rence vac­ci­na­ti­on prac­ti­ces for a deli­very of the fina­li­zed plans to Member States in 2026. 

    The EUVABECO Consortium part­ners are: 

    Luxembourg eHealth Agency (LU), Cimbiose (FR), Portugal Health General Directorate (PT), FRATEM (BE), Jagellonian University (PL), Linköping University (SE), Riga Stradins University (LV), Sciensano (BE), Syadem (FR), University of Crete (GR), University of Thessaly (GR), University of Saarland (DE), Vaccines Europe (BE) and Wroclaw Medical University (PL).

    euva​be​co​.eu/​n​e​w​s​/​l​a​u​n​c​h​-​o​f​-​t​h​e​-​e​u​v​a​b​e​c​o​-​e​u​r​o​p​e​a​n​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​b​e​y​o​n​d​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​p​r​o​j​e​ct/

    25.04.2024—EUVABECO moves for­ward with the imple­men­ta­ti­on of a Clinical Decision Support (CDS) system for vac­ci­na­ti­on.

    The EUVABECO (European Vaccination Beyond COVID-19) initia­ti­ve is advan­cing with the intro­duc­tion of five inno­va­ti­ve tools, inclu­ding a key Clinical Decision Support (CDS) system, aimed at enhan­cing the vac­ci­na­ti­on expe­ri­ence and incre­a­sing the effi­ci­en­cy of vac­ci­na­ti­on pro­grams. Building on the suc­cess of a system pre­vious­ly deployed in France and Luxembourg, EUVABECO will initia­te pilot pro­grams in Latvia, Belgium, Greece, Poland, and Portugal. … to build con­fi­dence in vaccination. … 

    A one-size-fits-all approach to vac­ci­na­ti­on, though straight­for­ward, over­looks the uni­que needs of indi­vi­du­als. … For exam­p­le, the bacil­le Calmette–Guérin (BCG) vac­ci­ne for tuberculosis, … 

    This con­cept of cus­to­mizati­on finds a par­al­lel in World War II when the United States Air Force under­took a pro­ject to design an “avera­ge” cock­pit based on mea­su­re­ments from thou­sands of pilots. Despite com­pre­hen­si­ve plan­ning, the pro­ject encoun­te­red set­backs as most pilots did not fit the “avera­ge” mold, lea­ding to the inno­va­ti­ve solu­ti­on of adjusta­ble seats. This adap­t­ati­on allo­wed cock­pits to accom­mo­da­te pilots of various sizes, high­light­ing the importance of an indi­vi­dua­li­sed approach. 

    The EUVABECO initia­ti­ve embo­dies this adap­ti­ve phi­lo­so­phy in heal­th­ca­re by intro­du­cing a Clinical Decision Support (CDS) system. Vaccination CDS are desi­gned to navi­ga­te the com­plex land­scape of vac­ci­ne decis­i­on-making, inte­gra­ting sci­en­ti­fic evi­dence, health con­side­ra­ti­ons, and diver­se gui­de­lines to tail­or vac­ci­ne recom­men­da­ti­ons to indi­vi­du­al health profiles. 

    CDS syn­the­si­ze data from a broad spec­trum of sources, inclu­ding elec­tro­nic vac­ci­na­ti­on cards, inter­na­tio­nal pati­ent sum­ma­ries, histo­ri­cal and elec­tro­nic health records, local vac­ci­na­ti­on gui­de­lines, and direct pati­ent feed­back through questionnaires. … 

    National Immunization Technical Advisory Groups (NITAGs) …

    euva​be​co​.eu/​n​e​w​s​/​e​u​v​a​b​e​c​o​-​m​o​v​e​s​-​f​o​r​w​a​r​d​-​w​i​t​h​-​i​m​p​l​e​m​e​n​t​a​t​i​o​n​-​o​f​-​a​-​c​l​i​n​i​c​a​l​-​d​e​c​i​s​i​o​n​-​s​u​p​p​o​r​t​-​c​d​s​-​s​y​s​t​e​m​-​f​o​r​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​on/

    Rīgas Stradiņa universitāte
    Riga Stradins University 

    RSU

    (Die Stradiņš-Universität Riga (RSU) ist eine staat­li­che Universität in der let­ti­schen Hauptstadt Riga mit ins­ge­samt 6000 Studenten und rund 360 wis­sen­schaft­li­chen Angestellten.) 

    Among the fun­ded pro­jects, 13 are Horizon 2020 pro­jects and 9 are ERA-NET pro­jects, and the over­all suc­cess rate of the­se pro­gram­mes is slight­ly abo­ve the EU avera­ge. In the EUVABECO pro­ject, RSU leads WP2 (MS upt­ake & dis­se­mi­na­ti­on) and par­ti­ci­pa­tes in WP3, WP5, and WP6, and RSU pro­fes­sor Dace Zavadska is a mem­ber of EUVABECO Project Coordination team. 

    euva​be​co​.eu/​p​a​r​t​e​n​a​i​r​e​/​r​i​g​a​-​s​t​r​a​d​i​n​s​-​u​n​i​v​e​r​s​i​ty/

    Streamlining Vaccine Distribution in Europe with Electronic Patient Information Leaflets

    EUVABECO

    euva​be​co​.eu/​n​e​w​s​/​s​t​r​e​a​m​l​i​n​i​n​g​-​v​a​c​c​i​n​e​-​d​i​s​t​r​i​b​u​t​i​o​n​-​i​n​-​e​u​r​o​p​e​-​w​i​t​h​-​e​l​e​c​t​r​o​n​i​c​-​p​a​t​i​e​n​t​-​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​-​l​e​a​f​l​e​ts/

    EUVABECO deve­lo­ps imple­men­ta­ti­on plans for model­ling and fore­ca­sting tools to impro­ve decis­i­on-making during dise­a­se out­breaks

    (Schematic repre­sen­ta­ti­on of the epi­de­mio­lo­gi­cal com­part­ment model imple­men­ted by the University of Saarland.) 

    … In Germany, the University of Saarland deve­lo­ped a “com­part­ment­al model” to pre­dict how COVID-19 would spread and affect the population. … 

    As part of the EUVABECO pro­ject, the University of Saarland is curr­ent­ly expan­ding the scope of its tool to work with any infec­tious dise­a­se. … The model will also con­sider exi­sting inter­ven­ti­ons, like vac­ci­na­ti­on cam­paigns, and spe­ci­fic local out­break respon­ses, inclu­ding non-phar­maceu­ti­cal inter­ven­ti­ons (NPIs).

    Modelling tools …

    … fore­casts are vital for plan­ning, allo­wing heal­th­ca­re systems to prepa­re for future needs, such as ICU beds and spe­cia­li­zed tre­at­ments. Additionally, the­se tools help edu­ca­te the public on the importance of time­ly inter­ven­ti­ons and build trust in public health strategies. 

    The first draft of the imple­men­ta­ti­on plans is curr­ent­ly in deve­lo­p­ment and will be released to the public on the EUVABECO pro­ject web­site in October 2024, coin­ci­ding with the launch of the pilot projects. … 

    euva​be​co​.eu/​n​e​w​s​/​e​u​v​a​b​e​c​o​-​d​e​v​e​l​o​p​s​-​i​m​p​l​e​m​e​n​t​a​t​i​o​n​-​p​l​a​n​s​-​f​o​r​-​m​o​d​e​l​l​i​n​g​-​a​n​d​-​f​o​r​e​c​a​s​t​i​n​g​-​t​o​o​l​s​-​t​o​-​i​m​p​r​o​v​e​-​d​e​c​i​s​i​o​n​-​m​a​k​i​n​g​-​d​u​r​i​n​g​-​d​i​s​e​a​s​e​-​o​u​t​b​r​e​a​ks/

    Prof. Dr. Thorsten Lehr 
    Saarland University
    Saarbrücken 

    Job Announcement

    Postdoctoral Researcher in Epidemiology and Infectious Disease Modeling 

    Location: Clinical Pharmacy Group, Saarland University, Saarbrücken Campus, Germany 

    Project Overview: As part of the EU-fun­ded pro­ject EUVABECO (European Vaccination Beyond COVID-19), our team at the Clinical Pharmacy Group is see­king a Postdoctoral Researcher to join a dyna­mic pro­ject team aiming to enhan­ce vac­ci­na­ti­on stra­te­gies across Europe. The pro­ject invol­ves the fur­ther deve­lo­p­ment and adap­t­ati­on of the COVID-19 Simulator (covid​-simu​la​tor​.com), a mathe­ma­ti­cal tool deve­lo­ped at Saarland University that has signi­fi­cant­ly con­tri­bu­ted to mana­ging the pan­de­mic through data-dri­ven insights. 

    uni​-saar​land​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​u​p​l​o​a​d​/​l​e​h​r​s​t​u​h​l​/​l​e​h​r​/​P​O​S​T​D​O​C​_​E​U​V​A​B​E​C​O​-​f​i​n​a​l​.​pdf

    ·

    EUVABECO und Pilotprojekt zur Einführung eines digi­ta­len euro­päi­schen Impfausweises

    Cornelia Margot (MWGFD, 26.8.2024)

    Im September 2024 beginnt in Deutschland und wei­te­ren euro­päi­schen Ländern ein Pilotprojekt zur Einführung eines digi­ta­len euro­päi­schen Impfausweises. 

    Der Europäische Impfausweis – European Vaccination Card EVC 

    – ist aber nur ein Bestandteil eines umfas­sen­den Projektes namens EUVABECO 

    https://​www​.mwgfd​.org/​2​0​2​4​/​0​8​/​e​u​v​a​b​e​c​o​-​m​e​h​r​-​a​l​s​-​n​u​r​-​e​i​n​-​i​m​p​f​a​u​s​w​e​is/

  2. Um die Daten gehts da weni­ger. Die ePA gene­riert Profite an ganz ande­ren Stellen die mit Patienten gar nichts zu tun haben.

    1. @Erfordia…: Diese reflex­ar­ti­ge Aussage igno­riert lei­der, daß es genau die Daten sind, die nicht nur bei der ePA für die Profiterzeugung genutzt werden.

      1. Genau AA. Die Daten allei­ne machen noch lan­ge kei­nen Profit. Der ent­steht näm­lich erst, wenn die Daten bewegt wer­den. Und zwar elektronisch 😉

  3. Gut dass das Rechenzentrum im Schwerpunktstreik nicht noch mehr Geld ver­langt. Ich sehe es noch kom­men. KI's kau­fen kei­ne Autos. Das sag­te mir mein Kaffesatz heu­te Morgen. (Das ist natür­lich nur ein Scherz, mein Kaffesatz sah aus wie immer ‑o.B.- falls Dr. Arschloch mit­le­sen soll­te. [Gute Grüsse von mir Dr. Falschgutachter-Arschloch, geh doch kaputt wenn Du willst!]

    1. >KI's kau­fen kei­ne Autos. Das sag­te mir mein Kaffesatz heu­te Morgen.

      Autos kau­fen kei­ne Autos. Sagte Henry Ford 1940.

      In Fakt sin­ken die Profitraten mit zuneh­men­der KI.

  4. Niemand blickt was, natür­lich außer unse­rem Kalle. Das ist sehr, sehr schlecht für Ihre Gesundheitsdatensouveränität…

    "E‑Health-Professorin Thun fürch­tet Chaos bei Apps

    Mehr Einheitlichkeit bei den Krankenkassen-Apps für die elek­tro­ni­sche Patientenakte (ePA) for­dert die Digitalmedizinerin Professor Sylvia Thun. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erteil­te die­ser Forderung jedoch am Montag eine Absage.

    Die ePA, die jetzt ange­bo­ten wird, sei kei­ne ePA im eigent­li­chen Sinn. „Sie ist eine kom­pli­zier­te Dropbox für PDF-Dokumente“, kri­ti­sier­te die Direktorin der Core Unit für Digitale Medizin und Interoperabilität am Berlin Institute for Health (BIH) der Charité in einem Interview mit dem Magazin Gesundheit und Gesellschaft (G+G). Zudem sei­en kom­pli­zier­te Prozesse davor­ge­schal­tet, die nie­mand ver­ste­he und nie­mand durch­füh­ren möch­te, ant­wor­te­te Thun auf die Frage, ob sie ihre Gesundheitsdaten eher in einer Apple Watch als in der ePA spei­chern würde."

    "„Ich sehe im Moment ein Chaos auf uns zukom­men. Hier fängt jede Krankenkasse wie­der an, on top ihre eige­nen Applikationen und Incentives zu basteln“, wird Thun in einem Interview in der aktu­el­len Ausgabe des Magazins zitiert. Sie kri­ti­sier­te in die­sem Zusammenhang, dass in den Apps auch Präventionsmaßnahmen emp­foh­len wür­den, wie 10.000 Schritte täg­lich. Deren Nutzen stell­te Thun in Frage."

    https://​www​.aend​.de/​a​r​t​i​c​l​e​/​2​3​1​180

    Haben Sie schon die ePA-Krankenkassenwerbeschrift erhal­ten und die Einrichtung einer ePA abgelehnt?

  5. Was in Sachen Datenschutz Uninformierte noch nicht wissen.
    Das soll­ten Sie über den Umgang mit vor­han­de­nen Datensammlungen (auch bzgl. der ePA) wissen:

    "Polizeibehörden sam­meln Daten über Personen. Das ist ein wich­ti­ger, viel­leicht der ent­schei­den­de Teil ihrer Arbeit. Aus den ermit­tel­ten Daten ver­su­chen sie, Erkenntnisse über began­ge­ne Straftaten und dro­hen­de Gefahren zu gewin­nen. Je mehr Daten gesam­melt wer­den, desto bes­ser las­sen sich Straftaten auf­klä­ren oder ver­hin­dern. Das ist die Logik des BKA und der ande­ren Polizeibehörden.

    Es sind umfang­rei­che und sehr per­sön­li­che Daten, die von Polizeibeamten gesam­melt und gespei­chert wer­den. Oft schei­nen das aber nur bana­le, viel­leicht unwich­ti­ge Daten zu sein. Das täuscht. Im Zeitalter von Big Data gibt es kei­ne tri­via­len Daten mehr. Mit den ent­spre­chen­den Softwaretechnologien las­sen sich aus schein­bar unwich­ti­gen Daten sehr bri­san­te, sehr per­sön­li­che Profile gewinnen."

    ttps://www.cicero.de/innenpolitik/bka-urteil-des-bundesverfassungsgerichts-freiheitsschutz-durch-datenschutz

  6. 1)
    Fünf ehe­ma­li­ge Mitarbeiter der IBM
    (Claus Wellenreuther, Hans-Werner Hector, Klaus Tschira,
    Dietmar Hopp
    und
    Hasso Plattner)
    grün­de­ten im April 1972[4] in Weinheim die Gesellschaft bür­ger­li­chen Rechts Systemanalyse Programmentwicklung,[5] deren Name spä­ter zu „SAP“ zusam­men­ge­zo­gen wurde.[6] Das Kürzel stand für „Systeme, Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung“.[7]

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​SAP

    2)
    Gründer und Namensgeber ist der SAP-Gründer Hasso Plattner. Einziger Gesellschafter ist die gemein­nüt­zi­ge Brandenburger Stiftung bür­ger­li­chen Rechts Hasso Plattner Foundation.[4]
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​H​a​s​s​o​-​P​l​a​t​t​n​e​r​-​I​n​s​t​i​tut

    s.a.

    Die Corona-Krise und die Privatisierung des Gesundheitssystems
    29. März 2021 Reinhard Jellen

    Interview mit Werner Rügemer über die Logik des Systems:
    "Um die Gesundheit der Bevölkerung geht es dabei am Wenigsten" 

    https://​www​.tele​po​lis​.de/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​D​i​e​-​C​o​r​o​n​a​-​K​r​i​s​e​-​u​n​d​-​d​i​e​-​P​r​i​v​a​t​i​s​i​e​r​u​n​g​-​d​e​s​-​G​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​s​y​s​t​e​m​s​-​6​0​0​0​4​1​7​.​h​t​m​l​?​v​i​e​w​=​p​r​int

    aus:
    https://​www​.hei​se​.de/​s​u​c​h​e​?​q​=​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​k​a​r​t​e​+​sap

    s.a.
    https://​www​.hei​se​.de/​s​u​c​h​e​?​q​=​s​a​p​+​g​e​m​a​tik

  7. "In einer am 18.8.2023 ver­öf­fent­lich­ten Stellungnahme zur Frage, ob es eine Häufung von Impfnebenwirkungen bei bestimm­ten Chargen des Pfizer-Biontech-Impfstoffs gab, schrieb das PEI:

    „Das Paul-Ehrlich-Institut kann eine char­gen­be­zo­ge­ne Häufung von Verdachtsfallmeldungen zu Impfnebenwirkungen nach COVID-19-Impfungen mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty (BioNTech/​Pfizer) auf Basis der Analyse der Daten aus der pro­spek­ti­ven Beobachtungsstudie mit der SafeVac 2.0‑App nicht bestä­ti­gen. Eine char­gen­be­zo­ge­ne über­pro­por­tio­na­le Häufung der Anzahl gemel­de­ter uner­wünsch­ter Ereignisse bei bestimm­ten, in Deutschland ver­wen­de­ten ComirnatyChargen, wie sie von den Autoren eines Research Letter mit Daten aus Dänemark ver­öf­fent­licht wur­de (Schmeling et al. [1]), ist in der Auswertung der SafeVac 2.0‑Daten weder für die Gesamtheit mit­tels App gemel­de­ter uner­wünsch­ter Ereignisse noch spe­zi­fisch für schwer­wie­gen­de uner­wünsch­te Ereignisse erkennbar.“

    Demnach wur­den offen­bar die SafeVac-Daten ent­ge­gen der Aussage der Leiterin der Abteilung Sicherheit des PEI doch aus­ge­wer­tet. Der Brandenburger Untersuchungsausschuss soll­te das ggf. prü­fen. Das PEI wei­gert sich aber auf Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz, nähe­re Informationen aus die­ser Auswertung her­aus­zu­ge­ben. Deshalb hat die anfra­gen­de Rechtsanwältin Franziska Meyer-Hesselbarth beim Verwaltungsgericht Darmstadt am 28. August (Datum 10:42 kor­ri­giert) im Eillverfahren den Antrag gestellt, das PEI „zu ver­pflich­ten, der Antragstellerin alle von ihm erstell­ten Auswertungen zur Häufigkeit von Nebenwirkungen bei in Deutschland zuge­las­se­nen SARS-CoV2-Impfstoffen nach Chargennummern (…) zugäng­lich zu machen, ein­schließ­lich sol­cher Auswertungen, die auf Basis der in der SafeVac-App2.0 erho­be­nen Daten erstellt wor­den sind.“"

    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​n​e​w​s​/​p​e​i​-​n​e​b​e​n​w​i​r​k​u​n​g​en/

  8. "Tobias Ulbrich
    @AnwaltUlbrich
    27m

    Thema heu­te: "Thermostabile Spike-Proteine"

    Damit kann erst ein­mal nie­mand etwas anfan­gen. Also ließ ich es mir von Dr. Sabine Stebel ein­mal erklären. 

    Aus den Novavax – Daten wur­de erst­mals klar, weil sie es ganz offi­zi­ell schrie­ben, dass das Spike Protein (S) Wuhan 1, das alle sog. Impfhersteller als medi­zi­ni­schen Wirkstoff ihrer Vakzine ange­ben ther­mo­sta­bil bis 60 Grad Celsius sei.

    DAS SIND SEHR SCHLECHTE NACHRICHTEN!!!!

    Frau Dr. Stebel pro­mo­vier­te näm­lich genau zu die­sem Thema, wes­halb sie beur­tei­len, kann, dass das schlech­te Nachrichten sind. 

    Es gibt mitt­ler­wei­le Hinweise aus der Literatur, dass das Spike-Protein bis 79°C sta­bil sein könnte:

    Nyström S, Hammarström P. Amyloidogenesis of SARS-CoV‑2 Spike Protein. J Am Chem Soc. 2022 May 25;144(20):8945–8950. doi: 10.1021/jacs.2c03925. Epub 2022 May 17. PMID: 35579205; PMCID: PMC9136918. pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​3​557…

    Warum ist das so schlimm?

    Wegen eines Phänomens namens Kältedenaturierung.

    Jeder weiß, dass Proteine bei Hitze dena­tu­rie­ren, so wie Spiegelei oder gekoch­te Eier. In Kühlschrank hält sich das Eiweiß des Eis problemlos.

    Es gibt aber Eiweiße, die flocken bei Kälte aus. Dazu gehö­ren ther­mo­sta­bi­le Proteine. Die wer­den bei 4–7°C von ihrer Struktur her so steif, dass sie vor Kälte ausflocken.

    Genau das tat das Protein, das den Gegenstand der Promotion bildete.

    Ob das Protein im Brutraum stand oder im Kühlschrank
    war oder auf Eis es flock­te aus.

    Gemessen wur­de Streulicht, also wie vie­le Proteinflocken man nach X‑Tagen bei 360 nm sah. Je mehr Flocken, desto mehr Streulicht, desto höher der Wert.

    Das wild­ty­pi­sche CAT I (CAT_​wt) flock­te bei 8° zügig aus, bei höhe­ren Temperaturen beka­men ande­re Varianten Probleme, obwohl es das glei­che Protein mit weni­gen Mutationen war.

    Man hat dem Spike die Furinschnittstelle mutiert und 2Ps (2 Proline = Eiweißmoleküle) verbaut.

    Das resul­tie­ren­de Protein war ther­mo­sta­bil bis 60°C

    Wie sich die vom Körper pro­du­zier­ten Spike-Proteine bei Kälte ver­hal­ten wer­den, kann man nur spe­ku­lie­ren. Sie kön­nen labi­ler sein, aber Kälte viel­leicht auch bes­ser ver­tra­gen als der Wildtyp. Das hät­te man vor­her mes­sen müs­sen. Bei 4°C flock­te CAT_​WT übers Wochenende aus und wur­de im Reagenzglas schnittfest.

    MAN HAT DIE MENSCHEN EIN THERMOSTABILES PROTEIN PRODUZIEREN LASSEN!!!

    Die Füße einer Frau kön­nen bis auf 7°C her­uter­küh­len. Ob die Spike Proteine bei der Temperatur aus­flocken hät­te man zwin­gend daher testen müssen. 

    Es könn­te daher durch­aus sein, dass Menschen, die geimpft sind und im Kühlhaus arbei­ten müs­sen oder sonst sehr kal­te Sachen auch ein­mal mit den Händen anfas­sen müs­sen durch­aus Probleme bekom­men haben. Sie dür­fen sich ger­ne bei mir melden." 

    https://​xcan​cel​.com/​A​n​w​a​l​t​U​l​b​r​ich

    Interesse geweckt?:

    https://​drbi​ne​.sub​stack​.com/​p​/​n​o​v​a​v​a​x​-​w​u​s​s​t​e​-​d​a​s​s​-​d​a​s​-​s​p​i​k​e​-​p​r​o​t​ein

    1. Entscheidend sind die Temperaturbedingungen wäh­rend der Proteinsynthese. Denn da spie­len eine gan­ze Reihe an Enzymen mit, die gem. der ther­mo­dy­na­mi­schen Grundsätze auch in ganz bestimm­ten Konzentrationen vor­lie­gen müs­sen. Da genü­gen bereits gerin­ge Abweichungen von 37°C um das Kopieren einer DNA zu unterbinden.

      Genau das ist der Grund daß der Körper auf eine Virenerkrankung mit Fieber reagiert.

  9. "Barmer macht Recht zum Widerspruch gegen elek­tro­ni­sche Patientenakte von Internetnutzung abhängig

    Mit Nachtrag zur TK | 01. 10. 2024 | Dieser Tage wur­den Millionen Krankenversicherte von der Barmer per Brief infor­miert, dass ab Januar eine elek­tro­ni­sche Patientenakte für sie ein­ge­rich­tet wird; wenn sie nicht wider­spre­chen. Angeboten wird – mut­maß­lich rechts­wid­rig – nur die Möglichkeiten, einen QR-Code zu scan­nen, oder eine Netzseite auf­zu­su­chen und sich mit Versichertennummer oder einem Code anzumelden.

    Wer das nicht kann oder will, kann die­ser wohl irre­füh­ren­den und gesetz­wid­ri­gen Widerspruchsbelehrung zufol­ge, nicht wider­spre­chen. Ich kann mir aber nicht vor­stel­len, dass Barmer brief­lich ein­ge­sand­te Widersprüche igno­rie­ren darf. Im Gesetz steht nichts davon, dass man Internet haben muss, um der ePA wider­spre­chen zu dürfen.

    Wie es auch anders geht, zeigt zum Beispiel AOK PLUS, die „Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen“. Dort heißt es in der Widerspruchsbelehrung, man kön­ne online auf der Netzseite, über eine Telefonnummer, die App Meine AOK, per­sön­lich in den Filialen oder per E‑Mail widersprechen.

    Nachtrag: Auf einer Internetseite zur elek­tro­ni­schen Patientenakte bie­tet Barmer ganz unten eine Widerspruchsmöglichkeit an, die sie im Brief ver­schweigt. Man kann sich ein PDF-Formular aus­drucken, aus­fül­len und per Post ein­schicken. Wie jemand, der nicht im Internet unter­wegs ist, oder die­se Seite nicht sucht und fin­det, davon erfah­ren und das Formular bekom­men soll, bleibt ein Geheimnis der Barmer.
    Nachtrag 2 (2.10.): Techniker Krankenkasse

    Auch die Techniker Krankenkasse erwähnt in ihrer brief­li­chen Widerspruchbelehrung nur digi­ta­le Möglichkeiten des Widerspruchs. Anders als bei der Barmer wird nicht ein­mal auf der Netzseite zur ePA die Widerspruchsmöglichkeit per Brief (oder Telefon) erwähnt.
    Print Friendly, PDF & Email"

    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​n​e​w​s​/​b​a​r​m​e​r​-​m​a​c​h​t​-​r​e​c​h​t​-​z​u​m​-​w​i​d​e​r​s​p​r​u​c​h​-​g​e​g​e​n​-​e​l​e​k​t​r​o​n​i​s​c​h​e​-​p​a​t​i​e​n​t​e​n​a​k​t​e​-​v​o​n​-​i​n​t​e​r​n​e​t​n​u​t​z​u​n​g​-​a​b​h​a​e​n​g​ig/

  10. "Auch dem Aufbau von Vertrauen in die Notfall-Bereitschaft und ‑Reaktion ist ein Global Health Lab gewid­met. Am Fehlen die­ses Vertrauens ist ja der Pandemievertrag erst ein­mal geschei­tert. Unter Vorsitz des Bundesgesundheitsministeriums soll des­halb ein wei­te­res die­ser ver­trau­li­chen Panels dis­ku­tie­ren, was falsch lief, und wie man das Abkommen bis Mai, dem Ende der ver­län­ger­ten Verhandlungsfrist, in trocke­ne Tücher bekom­men kann.

    In einer öffent­li­chen Sitzung wird außer­dem noch dis­ku­tiert, wie das Vertrauen der Regierungen unter­ein­an­der und in die WHO wie­der­her­ge­stellt wer­den kann, das in der Corona-Zeit vie­ler­orts schwer gelit­ten hat. Schließlich wur­den vie­le Versprechungen nicht ein­ge­hal­ten, die WHO beklecker­te sich mit ihren Empfehlungen nicht mit Ruhm und Länder, die dar­auf ver­zich­te­ten, Ausbrüche zu ver­tu­schen, wur­den dafür hart mit Reisebeschränkungen und ähn­li­chem bestraft. Davon wird aber ziem­lich sicher nicht die Rede sein.

    Erwähnt sei auch eine Sitzung zur angeb­lich erhöh­ten Pandemiegefahr durch Klimawandel. Im Programm heißt es dazu:

    „Der Klimawandel ver­grö­ßert das Verbreitungsgebiet von krank­heits­über­tra­gen­den Tieren, wie Moskitos und Fledermäusen, was zum Teil auf die kli­ma­be­ding­te Migration zurück­zu­füh­ren ist. Dadurch erhöht sich die Zahl der Übertragungen von Tieren auf Menschen und der Austausch von Viren zwi­schen Tieren, was das Risiko des Auftretens eines neu­en mensch­li­chen Virus, der soge­nann­ten „Krankheit X“, stei­gert. Die mensch­li­che Gesundheit, die Gesundheit des Planeten, die Gesundheit der Tiere und die Pflanzengesundheit sind von­ein­an­der abhängig.“

    Mit ande­ren Worten: Der Klimawandel ist ein Gesundheitsnotstand, mit dem die Nutzung von Gesundheitsnotstandsbefugnissen und Maßnahmen gerecht­fer­tigt wer­den kann.

    Kein Panel gibt es dage­gen – wie­der – zur Gefahr, die von der Biowaffenforschung (Gain-of-Function-Research) aus­geht. Dabei wür­de die Corona-Erfahrung viel eher nahe­le­gen, sich mit die­ser Gefahr zu beschäf­ti­gen, statt mit der sehr hypo­the­ti­schen Gefahr der Erleichterung des Überspringens von Krankheitserregern von Tieren auf Menschen durch den Klimawandel. Aber da die USA und wohl auch China unge­hin­dert ihre Biowaffenforschung an Viren fort­set­zen möch­ten, darf das kein Thema für die Global-Health-Sippschaft sein.
    Fazit

    Der von Charité und Bundesgesundheitsministerium ver­an­stal­te­te, aber maß­geb­lich von der Pharma- und IT-Branche finan­zier­te, hoch­stap­le­risch World Health Summit genann­te, Großauftrieb der Global-Health-Sippschaft zeigt wie in einem Brennglas, welch unge­sun­des Gemisch aus pri­va­tem Gewinninteresse der Konzerne und staat­li­cher Hoheitsmacht die Gesundheitspolitik bestimmt, nicht nur die glo­ba­le. Um das abzu­stel­len ist beson­ders wich­tig, dass die Parlamente und die in Gesundheitsfragen weit­ge­hend gleich­ge­rich­te­ten Mainstream-Medien anfan­gen, sich in der Breite für die­se Themen zu inter­es­sie­ren und Kontra zu geben.

    So soll­te sich die Bundesregierung und deren Mitglieder in einer Parlamentsdebatte und in Interviews dafür recht­fer­ti­gen müs­sen, dass sie Steuergeld und öffent­li­ches Renommee auf die­se Weise für die Interessen der Pharma- und IT-Konzerne ein­setzt. Da der Bundestag ver­sagt, soll­ten pro­gres­si­ve Landesregierungen und Landesparlamente ihren Widerstand gegen Pandemievertrag und neue Internationale Gesundheitsvorschriften zu Protokoll geben und soweit wie mög­lich durch­set­zen. Die Medien und Parlamentarier sind auf­ge­for­dert, end­lich einen Blick hin­ter die faden­schei­ni­gen Patientenwohl-Fassade der Gesundheitsdigitalisierung zu wer­fen und sich mit den wah­ren Zielen und Hintergründen zu beschäftigen."

    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​n​e​w​s​/​w​o​r​l​d​-​h​e​a​l​t​h​-​s​u​m​m​i​t​-​2​0​24/

    1. @Vertrauen…: Es ist ja gar nicht falsch, wenn zu lesen ist: "Die mensch­li­che Gesundheit, die Gesundheit des Planeten, die Gesundheit der Tiere und die Pflanzengesundheit sind von­ein­an­der abhän­gig". Die Kritik an der WHO krankt dar­an, daß sie mit der fal­schen, weil der Profitlogik fol­gen­den, Antwort auch die Benennung von Problemen negiert.

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