Ausfälle von bis zu zwölf Stunden mögen bei einem Neuling im Digitalgeschäft wie SAP vorkommen, sind aber völlig undenkbar bei der gematik GmbH, die die ePA und überhaupt die "Digitale Medizin" managt.
»Düsseldorf. Ein Kurzschluss mit Folgen: Nach einer Störung in einem deutschen Rechenzentrum sind am Wochenende zahlreiche Clouddienste von SAP ausgefallen. Anwendungen, mit denen Unternehmen Geschäftsprozesse wie Buchhaltung, Beschaffung und Lagerhaltung steuern, waren nach Handelsblatt-Informationen für Teile der Kundschaft mehrere Stunden lang nicht erreichbar.
SAP wies die Kunden am Samstag per E‑Mail auf eine „partielle Störung“ im Rechenzentrum St. Leon-Rot in der Nähe der Zentrale in Walldorf hin. Davon besonders betroffen war das Kernprodukt S/4 Hana, bei dem es Ausfälle von bis zu zwölf Stunden gab…«
Mit etwas Aufwand als bezahlte Anzeige zu erkennen ist, ebenfalls auf handelsblatt.com, zu lesen:
»… Die SAP Business Technology Platform (BTP) hilft, Integrationsprobleme zu lösen, die durch unterschiedliche, nicht standardisierte Schnittstellen entstehen…
Mit der SAP Business Technology Platform und Unterstützung erfahrener Partner können Unternehmen nicht nur aktuelle Integrationsprobleme überwinden, sondern auch ihre Geschäftsprozesse harmonisieren und automatisieren. Die Vorteile der SAP BTP – von der Clean-Core-Strategie und der Standardisierung der Integration bis hin zur effizienten Nutzung von IT-Ressourcen und hohen Sicherheitsstandards – ermöglichen es Unternehmen, die typischen Herausforderungen der Systemintegration erfolgreich zu meistern. Dies führt zu einer verbesserten Effizienz, gesteigerter Sicherheit und maximiertem Nutzen ihrer technologischen Investitionen.«
"TI" muß irgendwas Tolles und Gutes sein. Was die gematik genau darunter versteht, wird dort nicht verraten. Das Bundesministerium für Gesundheit hält 51 % der Anteile an der gematik Gmbh. "Der GKV-Spitzenverband mit 22,05% der Anteile finanziert die Arbeit der gematik zu 93 Prozent mit einem Betrag in Höhe von 1,50 Euro pro Jahr je Mitglied der Gesetzlichen Krankenversicherung (§ 316 Absatz 1 Satz 1 SGB V).… Die anderen 24,5% der Gesellschafteranteile verteilen sich auf die Spitzenorganisationen der Leistungserbringer" (gematik.de).
Auf stern.de war am 22.12.20 unter dem Titel "Jens Spahn besitzt mehr Immobilien in Berlin als bisher bekannt"zu lesen:
»…Fragen wirft der Name des Verkäufers im Fall der von Spahn 2017 erworbenen Immobilie auf. Es war der bereits damals mit Spahn persönlich bekannte seinerzeitige Pharmamanager Markus Guilherme Leyck Dieken. Ausgerechnet unter Spahns Ägide wurde der heute 56-Jährige Leyck Dieken im Jahr 2019 Geschäftsführer der mehrheitlich vom Gesundheitsministerium kontrollierten Gematik GmbH. Diese Gesellschaft soll mit Projekten wie der elektronischen Patientenakte und dem E‑Rezept die Digitalisierung des Gesundheitswesens vorantreiben.
Das Gesundheitsministerium bestritt aber jeden Zusammenhang zwischen dem Immobiliengeschäft und Leyck Diekens Ernennung zum Gematik-Chef. Als Spahn zusammen mit seinem Mann im Sommer 2017 "zu einem marktüblichen Preis" die Wohnung gekauft habe, sei er noch nicht Gesundheitsminister gewesen. Zwei Jahre später habe sich Leyck Dieken bei der Gematik "in einem offenen, transparenten Verfahren" als bester Kandidat gegen sieben Mitbewerber durchgesetzt. Das Verfahren sei federführend von der Beratungsfirma Kienbaum Consultants organisiert worden. Dass Leyck Dieken bei der Gematik ein um 110.000 Euro heraufgesetztes Festgehalt von 300.000 Euro im Jahr erhalte, basiere ebenfalls auf einer Kienbaum-Analyse über die Vergütung vergleichbarer Positionen. Die Regelungen seien "markt- und leistungsgerecht".
Leyck Dieken war zuvor Vizechef des Pharmaverbands Pro Generika und in führenden Positionen bei dem japanischen Pharmariesen Shionogi , dem israelischen Teva-Konzern und als Geschäftsführer bei der Ulmer Teva-Tochter Ratiopharm tätig. Die Antikorruptionsorganisation Transparency International hatte seine Berufung zum Gematik-Chef seinerzeit kritisiert…«
Leyck Dieken wurde Ende 2023 vor Ablauf seines Vertrages gefeuert. "Er ist seit Juli 2019 Gematik-Chef – seine Besetzung durch den damaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sorgte für harsche Kritik, denn die Ernennung fiel zeitlich in die Übernahme der Gesellschaftermehrheit durch das BMG" (pharmazeutische-zeitung.de, 14.9.23). Zuvor hatte er noch für die ePA getrommelt:
»… Wie stellen Sie sich das deutsche Gesundheitswesen in zehn Jahren vor?
Ich glaube, dass die junge Generation mit Digitalisierung viel unbefangener umgeht. Unter anderem KI wird auch dazu führen, dass Behandler wie Pflegekräfte mehr machen dürfen als jetzt. Und ein Arzt mit digitalem Begleiter wird besser sein als ein Arzt ohne digitalen Begleiter.
Wir können also diese ganzen medizinischen Daten nur dann zu den Patienten bringen, wenn wir mit Digitalisierung arbeiten?
Genau. Und das spüren auch mehr und mehr Bürger. Und deshalb, glaube ich, werden sie auch mehr Druck machen, nur noch von Häusern versorgt zu werden, die gut digitalisiert sind.«
European Vaccination Beyond COVID-19
EUVABECO
We are delighted to announce the upcoming launch of the EUVABECO, aiming to create conditions for innovative vaccination practices across Europe, on the 1st of January 2024. The project is to run for 30 months and is largely supported by the European Commission with funding under the EU4Health program. It is coordinated by the University of Crete, with a Consortium bringing together fourteen (14) partners in nine (9) countries, with a total budget of 8.4M EUR.
The COVID-19 crisis has transformed vaccination practices across the world, with hundreds of innovative practices that would have otherwise only emerged years later. …
• A clinical decision system, providing justified recommendations for vaccination;
• A screening tool to identify reach and invite vulnerable populations;
• The electronic patient leaflet, allowing to transfer vaccines across countries without need to repackage them;
• A modelling and forecasting tool to assess the impact of public health interventions;
• A portable digital vaccination card to ensure lifelong traceability and continuity of care.
The plans will be tested through twelve (12) pilot projects, to be executed from September 2024 until August 2025 in seven (7) EU Member States, i.e., Belgium, Germany, Greece, Latvia, Luxembourg, Poland and Portugal. The outcomes of these pilot projects will then be assessed against a set of reference vaccination practices for a delivery of the finalized plans to Member States in 2026.
The EUVABECO Consortium partners are:
Luxembourg eHealth Agency (LU), Cimbiose (FR), Portugal Health General Directorate (PT), FRATEM (BE), Jagellonian University (PL), Linköping University (SE), Riga Stradins University (LV), Sciensano (BE), Syadem (FR), University of Crete (GR), University of Thessaly (GR), University of Saarland (DE), Vaccines Europe (BE) and Wroclaw Medical University (PL).
euvabeco.eu/news/launch-of-the-euvabeco-european-vaccination-beyond-covid-19-project/
25.04.2024—EUVABECO moves forward with the implementation of a Clinical Decision Support (CDS) system for vaccination.
The EUVABECO (European Vaccination Beyond COVID-19) initiative is advancing with the introduction of five innovative tools, including a key Clinical Decision Support (CDS) system, aimed at enhancing the vaccination experience and increasing the efficiency of vaccination programs. Building on the success of a system previously deployed in France and Luxembourg, EUVABECO will initiate pilot programs in Latvia, Belgium, Greece, Poland, and Portugal. … to build confidence in vaccination. …
A one-size-fits-all approach to vaccination, though straightforward, overlooks the unique needs of individuals. … For example, the bacille Calmette–Guérin (BCG) vaccine for tuberculosis, …
This concept of customization finds a parallel in World War II when the United States Air Force undertook a project to design an “average” cockpit based on measurements from thousands of pilots. Despite comprehensive planning, the project encountered setbacks as most pilots did not fit the “average” mold, leading to the innovative solution of adjustable seats. This adaptation allowed cockpits to accommodate pilots of various sizes, highlighting the importance of an individualised approach.
The EUVABECO initiative embodies this adaptive philosophy in healthcare by introducing a Clinical Decision Support (CDS) system. Vaccination CDS are designed to navigate the complex landscape of vaccine decision-making, integrating scientific evidence, health considerations, and diverse guidelines to tailor vaccine recommendations to individual health profiles.
CDS synthesize data from a broad spectrum of sources, including electronic vaccination cards, international patient summaries, historical and electronic health records, local vaccination guidelines, and direct patient feedback through questionnaires. …
National Immunization Technical Advisory Groups (NITAGs) …
euvabeco.eu/news/euvabeco-moves-forward-with-implementation-of-a-clinical-decision-support-cds-system-for-vaccination/
Rīgas Stradiņa universitāte
Riga Stradins University
RSU
(Die Stradiņš-Universität Riga (RSU) ist eine staatliche Universität in der lettischen Hauptstadt Riga mit insgesamt 6000 Studenten und rund 360 wissenschaftlichen Angestellten.)
Among the funded projects, 13 are Horizon 2020 projects and 9 are ERA-NET projects, and the overall success rate of these programmes is slightly above the EU average. In the EUVABECO project, RSU leads WP2 (MS uptake & dissemination) and participates in WP3, WP5, and WP6, and RSU professor Dace Zavadska is a member of EUVABECO Project Coordination team.
euvabeco.eu/partenaire/riga-stradins-university/
Streamlining Vaccine Distribution in Europe with Electronic Patient Information Leaflets
EUVABECO
euvabeco.eu/news/streamlining-vaccine-distribution-in-europe-with-electronic-patient-information-leaflets/
EUVABECO develops implementation plans for modelling and forecasting tools to improve decision-making during disease outbreaks
(Schematic representation of the epidemiological compartment model implemented by the University of Saarland.)
… In Germany, the University of Saarland developed a “compartmental model” to predict how COVID-19 would spread and affect the population. …
As part of the EUVABECO project, the University of Saarland is currently expanding the scope of its tool to work with any infectious disease. … The model will also consider existing interventions, like vaccination campaigns, and specific local outbreak responses, including non-pharmaceutical interventions (NPIs).
Modelling tools …
… forecasts are vital for planning, allowing healthcare systems to prepare for future needs, such as ICU beds and specialized treatments. Additionally, these tools help educate the public on the importance of timely interventions and build trust in public health strategies.
The first draft of the implementation plans is currently in development and will be released to the public on the EUVABECO project website in October 2024, coinciding with the launch of the pilot projects. …
euvabeco.eu/news/euvabeco-develops-implementation-plans-for-modelling-and-forecasting-tools-to-improve-decision-making-during-disease-outbreaks/
Prof. Dr. Thorsten Lehr
Saarland University
Saarbrücken
Job Announcement
Postdoctoral Researcher in Epidemiology and Infectious Disease Modeling
Location: Clinical Pharmacy Group, Saarland University, Saarbrücken Campus, Germany
Project Overview: As part of the EU-funded project EUVABECO (European Vaccination Beyond COVID-19), our team at the Clinical Pharmacy Group is seeking a Postdoctoral Researcher to join a dynamic project team aiming to enhance vaccination strategies across Europe. The project involves the further development and adaptation of the COVID-19 Simulator (covid-simulator.com), a mathematical tool developed at Saarland University that has significantly contributed to managing the pandemic through data-driven insights.
uni-saarland.de/fileadmin/upload/lehrstuhl/lehr/POSTDOC_EUVABECO-final.pdf
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EUVABECO und Pilotprojekt zur Einführung eines digitalen europäischen Impfausweises
Cornelia Margot (MWGFD, 26.8.2024)
Im September 2024 beginnt in Deutschland und weiteren europäischen Ländern ein Pilotprojekt zur Einführung eines digitalen europäischen Impfausweises.
Der Europäische Impfausweis – European Vaccination Card EVC
– ist aber nur ein Bestandteil eines umfassenden Projektes namens EUVABECO
https://www.mwgfd.org/2024/08/euvabeco-mehr-als-nur-ein-impfausweis/
Um die Daten gehts da weniger. Die ePA generiert Profite an ganz anderen Stellen die mit Patienten gar nichts zu tun haben.
@Erfordia…: Diese reflexartige Aussage ignoriert leider, daß es genau die Daten sind, die nicht nur bei der ePA für die Profiterzeugung genutzt werden.
Genau AA. Die Daten alleine machen noch lange keinen Profit. Der entsteht nämlich erst, wenn die Daten bewegt werden. Und zwar elektronisch 😉
Gut dass das Rechenzentrum im Schwerpunktstreik nicht noch mehr Geld verlangt. Ich sehe es noch kommen. KI's kaufen keine Autos. Das sagte mir mein Kaffesatz heute Morgen. (Das ist natürlich nur ein Scherz, mein Kaffesatz sah aus wie immer ‑o.B.- falls Dr. Arschloch mitlesen sollte. [Gute Grüsse von mir Dr. Falschgutachter-Arschloch, geh doch kaputt wenn Du willst!]
>KI's kaufen keine Autos. Das sagte mir mein Kaffesatz heute Morgen.
Autos kaufen keine Autos. Sagte Henry Ford 1940.
In Fakt sinken die Profitraten mit zunehmender KI.
Niemand blickt was, natürlich außer unserem Kalle. Das ist sehr, sehr schlecht für Ihre Gesundheitsdatensouveränität…
"E‑Health-Professorin Thun fürchtet Chaos bei Apps
Mehr Einheitlichkeit bei den Krankenkassen-Apps für die elektronische Patientenakte (ePA) fordert die Digitalmedizinerin Professor Sylvia Thun. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erteilte dieser Forderung jedoch am Montag eine Absage.
Die ePA, die jetzt angeboten wird, sei keine ePA im eigentlichen Sinn. „Sie ist eine komplizierte Dropbox für PDF-Dokumente“, kritisierte die Direktorin der Core Unit für Digitale Medizin und Interoperabilität am Berlin Institute for Health (BIH) der Charité in einem Interview mit dem Magazin Gesundheit und Gesellschaft (G+G). Zudem seien komplizierte Prozesse davorgeschaltet, die niemand verstehe und niemand durchführen möchte, antwortete Thun auf die Frage, ob sie ihre Gesundheitsdaten eher in einer Apple Watch als in der ePA speichern würde."
"„Ich sehe im Moment ein Chaos auf uns zukommen. Hier fängt jede Krankenkasse wieder an, on top ihre eigenen Applikationen und Incentives zu basteln“, wird Thun in einem Interview in der aktuellen Ausgabe des Magazins zitiert. Sie kritisierte in diesem Zusammenhang, dass in den Apps auch Präventionsmaßnahmen empfohlen würden, wie 10.000 Schritte täglich. Deren Nutzen stellte Thun in Frage."
https://www.aend.de/article/231180
Haben Sie schon die ePA-Krankenkassenwerbeschrift erhalten und die Einrichtung einer ePA abgelehnt?
Was in Sachen Datenschutz Uninformierte noch nicht wissen.
Das sollten Sie über den Umgang mit vorhandenen Datensammlungen (auch bzgl. der ePA) wissen:
"Polizeibehörden sammeln Daten über Personen. Das ist ein wichtiger, vielleicht der entscheidende Teil ihrer Arbeit. Aus den ermittelten Daten versuchen sie, Erkenntnisse über begangene Straftaten und drohende Gefahren zu gewinnen. Je mehr Daten gesammelt werden, desto besser lassen sich Straftaten aufklären oder verhindern. Das ist die Logik des BKA und der anderen Polizeibehörden.
Es sind umfangreiche und sehr persönliche Daten, die von Polizeibeamten gesammelt und gespeichert werden. Oft scheinen das aber nur banale, vielleicht unwichtige Daten zu sein. Das täuscht. Im Zeitalter von Big Data gibt es keine trivialen Daten mehr. Mit den entsprechenden Softwaretechnologien lassen sich aus scheinbar unwichtigen Daten sehr brisante, sehr persönliche Profile gewinnen."
ttps://www.cicero.de/innenpolitik/bka-urteil-des-bundesverfassungsgerichts-freiheitsschutz-durch-datenschutz
Um Datenschutz ging es noch nie. Weder mit noch ohne EPA.
1)
Fünf ehemalige Mitarbeiter der IBM
(Claus Wellenreuther, Hans-Werner Hector, Klaus Tschira,
Dietmar Hopp
und
Hasso Plattner)
gründeten im April 1972[4] in Weinheim die Gesellschaft bürgerlichen Rechts Systemanalyse Programmentwicklung,[5] deren Name später zu „SAP“ zusammengezogen wurde.[6] Das Kürzel stand für „Systeme, Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung“.[7]
https://de.wikipedia.org/wiki/SAP
2)
Gründer und Namensgeber ist der SAP-Gründer Hasso Plattner. Einziger Gesellschafter ist die gemeinnützige Brandenburger Stiftung bürgerlichen Rechts Hasso Plattner Foundation.[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/Hasso-Plattner-Institut
s.a.
Die Corona-Krise und die Privatisierung des Gesundheitssystems
29. März 2021 Reinhard Jellen
Interview mit Werner Rügemer über die Logik des Systems:
"Um die Gesundheit der Bevölkerung geht es dabei am Wenigsten"
https://www.telepolis.de/features/Die-Corona-Krise-und-die-Privatisierung-des-Gesundheitssystems-6000417.html?view=print
aus:
https://www.heise.de/suche?q=gesundheitskarte+sap
s.a.
https://www.heise.de/suche?q=sap+gematik
@Wo arbeitet…: Siehe auch Wielers neuer Job und wer sich zu Recht freut
"In einer am 18.8.2023 veröffentlichten Stellungnahme zur Frage, ob es eine Häufung von Impfnebenwirkungen bei bestimmten Chargen des Pfizer-Biontech-Impfstoffs gab, schrieb das PEI:
„Das Paul-Ehrlich-Institut kann eine chargenbezogene Häufung von Verdachtsfallmeldungen zu Impfnebenwirkungen nach COVID-19-Impfungen mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty (BioNTech/Pfizer) auf Basis der Analyse der Daten aus der prospektiven Beobachtungsstudie mit der SafeVac 2.0‑App nicht bestätigen. Eine chargenbezogene überproportionale Häufung der Anzahl gemeldeter unerwünschter Ereignisse bei bestimmten, in Deutschland verwendeten ComirnatyChargen, wie sie von den Autoren eines Research Letter mit Daten aus Dänemark veröffentlicht wurde (Schmeling et al. [1]), ist in der Auswertung der SafeVac 2.0‑Daten weder für die Gesamtheit mittels App gemeldeter unerwünschter Ereignisse noch spezifisch für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse erkennbar.“
Demnach wurden offenbar die SafeVac-Daten entgegen der Aussage der Leiterin der Abteilung Sicherheit des PEI doch ausgewertet. Der Brandenburger Untersuchungsausschuss sollte das ggf. prüfen. Das PEI weigert sich aber auf Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz, nähere Informationen aus dieser Auswertung herauszugeben. Deshalb hat die anfragende Rechtsanwältin Franziska Meyer-Hesselbarth beim Verwaltungsgericht Darmstadt am 28. August (Datum 10:42 korrigiert) im Eillverfahren den Antrag gestellt, das PEI „zu verpflichten, der Antragstellerin alle von ihm erstellten Auswertungen zur Häufigkeit von Nebenwirkungen bei in Deutschland zugelassenen SARS-CoV2-Impfstoffen nach Chargennummern (…) zugänglich zu machen, einschließlich solcher Auswertungen, die auf Basis der in der SafeVac-App2.0 erhobenen Daten erstellt worden sind.“"
https://norberthaering.de/news/pei-nebenwirkungen/
@Vertrauen…: Siehe dazu Das PEI könnte Vermutungen zu Verunreinigungen einzelner Chargen leicht widerlegen.
"Tobias Ulbrich
@AnwaltUlbrich
27m
Thema heute: "Thermostabile Spike-Proteine"
Damit kann erst einmal niemand etwas anfangen. Also ließ ich es mir von Dr. Sabine Stebel einmal erklären.
Aus den Novavax – Daten wurde erstmals klar, weil sie es ganz offiziell schrieben, dass das Spike Protein (S) Wuhan 1, das alle sog. Impfhersteller als medizinischen Wirkstoff ihrer Vakzine angeben thermostabil bis 60 Grad Celsius sei.
DAS SIND SEHR SCHLECHTE NACHRICHTEN!!!!
Frau Dr. Stebel promovierte nämlich genau zu diesem Thema, weshalb sie beurteilen, kann, dass das schlechte Nachrichten sind.
Es gibt mittlerweile Hinweise aus der Literatur, dass das Spike-Protein bis 79°C stabil sein könnte:
Nyström S, Hammarström P. Amyloidogenesis of SARS-CoV‑2 Spike Protein. J Am Chem Soc. 2022 May 25;144(20):8945–8950. doi: 10.1021/jacs.2c03925. Epub 2022 May 17. PMID: 35579205; PMCID: PMC9136918. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3557…
Warum ist das so schlimm?
Wegen eines Phänomens namens Kältedenaturierung.
Jeder weiß, dass Proteine bei Hitze denaturieren, so wie Spiegelei oder gekochte Eier. In Kühlschrank hält sich das Eiweiß des Eis problemlos.
Es gibt aber Eiweiße, die flocken bei Kälte aus. Dazu gehören thermostabile Proteine. Die werden bei 4–7°C von ihrer Struktur her so steif, dass sie vor Kälte ausflocken.
Genau das tat das Protein, das den Gegenstand der Promotion bildete.
Ob das Protein im Brutraum stand oder im Kühlschrank
war oder auf Eis es flockte aus.
Gemessen wurde Streulicht, also wie viele Proteinflocken man nach X‑Tagen bei 360 nm sah. Je mehr Flocken, desto mehr Streulicht, desto höher der Wert.
Das wildtypische CAT I (CAT_wt) flockte bei 8° zügig aus, bei höheren Temperaturen bekamen andere Varianten Probleme, obwohl es das gleiche Protein mit wenigen Mutationen war.
Man hat dem Spike die Furinschnittstelle mutiert und 2Ps (2 Proline = Eiweißmoleküle) verbaut.
Das resultierende Protein war thermostabil bis 60°C
Wie sich die vom Körper produzierten Spike-Proteine bei Kälte verhalten werden, kann man nur spekulieren. Sie können labiler sein, aber Kälte vielleicht auch besser vertragen als der Wildtyp. Das hätte man vorher messen müssen. Bei 4°C flockte CAT_WT übers Wochenende aus und wurde im Reagenzglas schnittfest.
MAN HAT DIE MENSCHEN EIN THERMOSTABILES PROTEIN PRODUZIEREN LASSEN!!!
Die Füße einer Frau können bis auf 7°C heruterkühlen. Ob die Spike Proteine bei der Temperatur ausflocken hätte man zwingend daher testen müssen.
Es könnte daher durchaus sein, dass Menschen, die geimpft sind und im Kühlhaus arbeiten müssen oder sonst sehr kalte Sachen auch einmal mit den Händen anfassen müssen durchaus Probleme bekommen haben. Sie dürfen sich gerne bei mir melden."
https://xcancel.com/AnwaltUlbrich
Interesse geweckt?:
https://drbine.substack.com/p/novavax-wusste-dass-das-spike-protein
@Thermolabiler: Oh je…
https://flexikon.doccheck.com/de/Kryoglobulin
https://flexikon.doccheck.com/de/
Kälteagglutinin
Entscheidend sind die Temperaturbedingungen während der Proteinsynthese. Denn da spielen eine ganze Reihe an Enzymen mit, die gem. der thermodynamischen Grundsätze auch in ganz bestimmten Konzentrationen vorliegen müssen. Da genügen bereits geringe Abweichungen von 37°C um das Kopieren einer DNA zu unterbinden.
Genau das ist der Grund daß der Körper auf eine Virenerkrankung mit Fieber reagiert.
"Barmer macht Recht zum Widerspruch gegen elektronische Patientenakte von Internetnutzung abhängig
Mit Nachtrag zur TK | 01. 10. 2024 | Dieser Tage wurden Millionen Krankenversicherte von der Barmer per Brief informiert, dass ab Januar eine elektronische Patientenakte für sie eingerichtet wird; wenn sie nicht widersprechen. Angeboten wird – mutmaßlich rechtswidrig – nur die Möglichkeiten, einen QR-Code zu scannen, oder eine Netzseite aufzusuchen und sich mit Versichertennummer oder einem Code anzumelden.
Wer das nicht kann oder will, kann dieser wohl irreführenden und gesetzwidrigen Widerspruchsbelehrung zufolge, nicht widersprechen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Barmer brieflich eingesandte Widersprüche ignorieren darf. Im Gesetz steht nichts davon, dass man Internet haben muss, um der ePA widersprechen zu dürfen.
Wie es auch anders geht, zeigt zum Beispiel AOK PLUS, die „Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen“. Dort heißt es in der Widerspruchsbelehrung, man könne online auf der Netzseite, über eine Telefonnummer, die App Meine AOK, persönlich in den Filialen oder per E‑Mail widersprechen.
Nachtrag: Auf einer Internetseite zur elektronischen Patientenakte bietet Barmer ganz unten eine Widerspruchsmöglichkeit an, die sie im Brief verschweigt. Man kann sich ein PDF-Formular ausdrucken, ausfüllen und per Post einschicken. Wie jemand, der nicht im Internet unterwegs ist, oder diese Seite nicht sucht und findet, davon erfahren und das Formular bekommen soll, bleibt ein Geheimnis der Barmer.
Nachtrag 2 (2.10.): Techniker Krankenkasse
Auch die Techniker Krankenkasse erwähnt in ihrer brieflichen Widerspruchbelehrung nur digitale Möglichkeiten des Widerspruchs. Anders als bei der Barmer wird nicht einmal auf der Netzseite zur ePA die Widerspruchsmöglichkeit per Brief (oder Telefon) erwähnt.
Print Friendly, PDF & Email"
https://norberthaering.de/news/barmer-macht-recht-zum-widerspruch-gegen-elektronische-patientenakte-von-internetnutzung-abhaengig/
Prof. Sönnichsen zu Orden, Digipass und weiteren Skandalen:
https://media.publit.io/file/241002-Soennichsen.mp4
Es geht weiter.
"Auch dem Aufbau von Vertrauen in die Notfall-Bereitschaft und ‑Reaktion ist ein Global Health Lab gewidmet. Am Fehlen dieses Vertrauens ist ja der Pandemievertrag erst einmal gescheitert. Unter Vorsitz des Bundesgesundheitsministeriums soll deshalb ein weiteres dieser vertraulichen Panels diskutieren, was falsch lief, und wie man das Abkommen bis Mai, dem Ende der verlängerten Verhandlungsfrist, in trockene Tücher bekommen kann.
In einer öffentlichen Sitzung wird außerdem noch diskutiert, wie das Vertrauen der Regierungen untereinander und in die WHO wiederhergestellt werden kann, das in der Corona-Zeit vielerorts schwer gelitten hat. Schließlich wurden viele Versprechungen nicht eingehalten, die WHO bekleckerte sich mit ihren Empfehlungen nicht mit Ruhm und Länder, die darauf verzichteten, Ausbrüche zu vertuschen, wurden dafür hart mit Reisebeschränkungen und ähnlichem bestraft. Davon wird aber ziemlich sicher nicht die Rede sein.
Erwähnt sei auch eine Sitzung zur angeblich erhöhten Pandemiegefahr durch Klimawandel. Im Programm heißt es dazu:
„Der Klimawandel vergrößert das Verbreitungsgebiet von krankheitsübertragenden Tieren, wie Moskitos und Fledermäusen, was zum Teil auf die klimabedingte Migration zurückzuführen ist. Dadurch erhöht sich die Zahl der Übertragungen von Tieren auf Menschen und der Austausch von Viren zwischen Tieren, was das Risiko des Auftretens eines neuen menschlichen Virus, der sogenannten „Krankheit X“, steigert. Die menschliche Gesundheit, die Gesundheit des Planeten, die Gesundheit der Tiere und die Pflanzengesundheit sind voneinander abhängig.“
Mit anderen Worten: Der Klimawandel ist ein Gesundheitsnotstand, mit dem die Nutzung von Gesundheitsnotstandsbefugnissen und Maßnahmen gerechtfertigt werden kann.
Kein Panel gibt es dagegen – wieder – zur Gefahr, die von der Biowaffenforschung (Gain-of-Function-Research) ausgeht. Dabei würde die Corona-Erfahrung viel eher nahelegen, sich mit dieser Gefahr zu beschäftigen, statt mit der sehr hypothetischen Gefahr der Erleichterung des Überspringens von Krankheitserregern von Tieren auf Menschen durch den Klimawandel. Aber da die USA und wohl auch China ungehindert ihre Biowaffenforschung an Viren fortsetzen möchten, darf das kein Thema für die Global-Health-Sippschaft sein.
Fazit
Der von Charité und Bundesgesundheitsministerium veranstaltete, aber maßgeblich von der Pharma- und IT-Branche finanzierte, hochstaplerisch World Health Summit genannte, Großauftrieb der Global-Health-Sippschaft zeigt wie in einem Brennglas, welch ungesundes Gemisch aus privatem Gewinninteresse der Konzerne und staatlicher Hoheitsmacht die Gesundheitspolitik bestimmt, nicht nur die globale. Um das abzustellen ist besonders wichtig, dass die Parlamente und die in Gesundheitsfragen weitgehend gleichgerichteten Mainstream-Medien anfangen, sich in der Breite für diese Themen zu interessieren und Kontra zu geben.
So sollte sich die Bundesregierung und deren Mitglieder in einer Parlamentsdebatte und in Interviews dafür rechtfertigen müssen, dass sie Steuergeld und öffentliches Renommee auf diese Weise für die Interessen der Pharma- und IT-Konzerne einsetzt. Da der Bundestag versagt, sollten progressive Landesregierungen und Landesparlamente ihren Widerstand gegen Pandemievertrag und neue Internationale Gesundheitsvorschriften zu Protokoll geben und soweit wie möglich durchsetzen. Die Medien und Parlamentarier sind aufgefordert, endlich einen Blick hinter die fadenscheinigen Patientenwohl-Fassade der Gesundheitsdigitalisierung zu werfen und sich mit den wahren Zielen und Hintergründen zu beschäftigen."
https://norberthaering.de/news/world-health-summit-2024/
@Vertrauen…: Es ist ja gar nicht falsch, wenn zu lesen ist: "Die menschliche Gesundheit, die Gesundheit des Planeten, die Gesundheit der Tiere und die Pflanzengesundheit sind voneinander abhängig". Die Kritik an der WHO krankt daran, daß sie mit der falschen, weil der Profitlogik folgenden, Antwort auch die Benennung von Problemen negiert.
ePA 3.0 (ePA für alle) ab 15. Januar 2025. Ab dem 15. Januar 2025 soll die elektronische Patientenakte (ePA) durch das Inkrafttreten des Digital-Gesetzes weitreichend reformiert werden. Alle gesetzlich Versicherten sollen künftig automatisch eine ePA eingerichtet bekommen (Opt-Out-ePA). Patienten müssen der ePA zukünftig ggf. aktiv widersprechen.
… Durch das Einlesen der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) erhält die Praxis für 90 Tage automatisch Zugriffsrechte auf die elektronische Patientenakte.
(Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein)
kvsh.de/epa
Die elektronische Patientenakte: Versicherte müssen jetzt bald entscheiden
15. September 2024
Bis 15. Januar 2025 haben gesetzlich Krankenversicherte noch Zeit, sich für oder gegen die elektronische Patientenakte (ePA) zu entscheiden. Danach wird ohne aktiven Widerspruch automatisch eine angelegt.
… Für die Forschung sollen Versicherte die eigenen Daten pseudonymisiert, verschlüsselt und freiwillig freigegeben werden können. Auch hierfür wird – ähnlich wie bei der ePA generell – ein Opt-Out-Verfahren eingeführt.
(Mitteldeutscher Rundfunk)
mdr.de/ratgeber/gesundheit/elektronische-patientenakte-widerspruch-faq-100.html