Berliner Ex-Senatorin Kalayci wegen Bestechlichkeit angeklagt

Das mel­det tages​spie​gel​.de am 18.8.24 hin­ter der Bezahlschranke. Es geht nicht um die mög­li­chen gro­ßen Verbrechen der ehe­ma­li­gen Gesundheitssenatorin, son­dern um eher läp­pi­sche Transaktionen im Berliner SPD-Sumpf. Kalayci soll die Ausrichtung ihrer Hochzeit einer Werbeagentur über­tra­gen haben, die vie­ler­lei Aufträge ihrer Partei aus­füh­re. Die Kosten in Höhe von ca. 11.000 € habe die Agentur nicht in Rechnung gestellt in Erwartung eines Großauftrags über 267.830 € aus der Gesundheitsverwaltung. Die Gewinne dar­aus wer­den aller­dings mit ledig­lich ca. 16.000 € beziffert.

Ein klei­ner Überblick über das, was Frau Kalayci sich wirk­lich hat zuschul­den kom­men las­sen, zeigt, es geht um erheb­lich grö­ße­re Schäden:

Was küm­mert Kalayci das Recht?

Rechnungshof atte­stiert Millionenverluste: Berlins Gesundheitsverwaltung ver­sank in der Pandemie im Chaos

Wie war das noch… mit der hal­ben Milliarde, die der Berliner Senat für "Impfungen" aus­ge­ge­ben hat?

Kalayci: Kontakt nur mit Geimpfte!

Im Berliner Impfzentrum „Arena“ muss­te Impfstoff ent­sorgt werden

Ausbruch in Berliner "Impfzentrum". "Impfnächte" gefährdet

Berlin: Drei Millionen nicht zuge­las­se­ner Tests bestellt. Und zwei Millionen untaugliche

Dschahannam

Noch viel mehr, auch sehr lusti­ge, Beiträge zu Frau K. gibt es via https://​www​.coro​dok​.de/​?​s​=​K​a​l​a​yci.

Update: Der gehört unbe­dingt dazu:

27 Millionen Euro Betriebskosten – aber kein ein­zi­ger Patient

9 Antworten auf „Berliner Ex-Senatorin Kalayci wegen Bestechlichkeit angeklagt“

  1. Wenn in Radio und Fernsehen von Förderung und Entwicklungshife die Rede ist, heißt das nichts wei­ter als daß der Staat Vorschüsse gewährt und Kapitalanteile an Privatunternehmen gewährt. Das ist staats­mo­no­po­li­sti­scher Kapitalismus und alle Politiker die hier zur Wahl antre­ten enga­gie­ren sich nur für pri­va­te Unternehmen deren pri­va­te Interessen sie vertreten.

    Ist das jetzt eine Überraschung für Sie?

  2. Die Frage dürf­te auch sein, ob Kalayci bei Aufträgen die­ser Firma oder aber bei and­ren Firmen für ver­ge­be­ne Projekte Kickback bekom­men hat. Erstaunen wür­de es bei dem gezeig­ten Verhalten nicht. Wenn Kickback gezahlt wur­den, dann sind die­se von den ent­spre­chen­den Auftragnehmern bereits im Preis inklu­diert und die Steuern- und abga­ben­zah­len­de Bevölkerung Berlins zahlt dies mit. So funk­tio­niert dies nicht nur in ande­ren Ländern, son­dern auch in die­sem staat­li­chen Gebilde. Und nie­mals die nahe­ste­hen­den Personen aus dem Blick ver­lie­ren. Zahlungen und/​oder son­sti­ge Vorteile kön­nen auch an die­se gehen.

    1. BSW setzt sich ganz offen für Russische Öllieferungen ( pri­va­te Börsengeschäfte ) nach PCK Schwedt (pri­va­ter Ölkonzern ) ein. Deutlicher kann Frau Wagenknecht nicht zei­gen daß sie sich für rein pri­va­te Interessen pri­va­ter Unternehmer einsetzt.

      Genauso der Wärmepumpenvertreter Habeck der mit einer pri­va­ten Wärmepumpenfirma durch die Welt reist und von Klimarettung faselt. Der der erst kürz­lich einer 75-jäh­ri­gen eine Wärmepumpenanlage ange­dreht hat und mit die­ser Oma-Betrüger-Nummer dann auch noch im Fernsehen auftritt.

      Alles klar?

      1. Wenn ich Seife brau­che, gehe ich auch zum Konzern. Ansonsten mache ich aber fast Alles selber! 😀

        Komischerweise aber, steckt im Witz dabei sogar noch eine Portion Wahrheit, weil Kasse knapp und Alles teu­er. Viel Eigenleistung, kaum bis kei­ne "Teilhabe an Kultur".

      2. zum Thema BSW und rus­si­sches Öl.

        Ich sehe da kei­ne direk­ten Verbindungen zu rus­si­schen Unternehmen. Frau Wagenknecht und das BSW wür­den es sicher auch gut­hei­ßen, wür­de die deut­sche Energieversorgung durch indi­sches Öl gesi­chert. Daran wür­den ganz ande­re Unternehmen ver­die­nen als rus­si­sche, ins­bes. näm­lich indi­sche. Vielleicht ent­stün­den sogar völ­lig neue Unternehmen, etwa sol­che, die eine in Indien ent­ste­hen­de Ölversorgungslücke durch Importe aus Rußland schließen.

        Wirtschaftsminister Habeck hat das sicher­lich schon zu Beginn der Sanktionen vor­aus­ge­se­hen und des­halb dar­auf ver­zich­tet, Frau W. und das BSW wegen ihrer Vorstellung zur Energiepolitik anzugreifen.

        1. @kh: Genau! Und was Habek betrifft, da fehlt das Hintergrundwissen. Da wür­de ich auch nicht angrei­fen. Das hat er ein­fach eingesehen.

    2. @Clarence O'Mikron: "Die Frage dürf­te auch sein, ob Kalayci bei Aufträgen die­ser Firma oder aber bei and­ren Firmen für ver­ge­be­ne Projekte Kickback bekom­men hat. "

      Für den Vorwurf 'Korruption' ist nicht erfor­der­lich, daß die ent­schei­den­de Amtsperson per­sön­lich etwas ein­streicht. Es reicht, daß jemand pro­fi­tiert, mit dem sie eng ver­bun­den ist.

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