Lockdowntreiber Wieler, Schaade, Hamouda. Die Strafaktion

Bei der Darstellung des Krisenstabsprotokolls vom 4.1.21 bin ich über das Thema "Besprechung des Initiativberichts 'Bevölkerungsbezogene anti­epi­de­mi­sche Maßnahmen nach dem 10. Januar 2021'" hin­weg­ge­gan­gen, weil es kaum nähe­re Informationen dazu gab. Sollte ein im Leak zu fin­den­des Dokument authen­tisch sein, dann haben wir es hier mit dem Beweis extre­mi­sti­scher Zuspitzung durch die RKI-Führung zu tun.

In einer Situation, in der laut Protokoll Entspannung zu ver­zeich­nen ist, schlägt das Leitungstrio eine "neue Phase des 'Lock Downs'" vor:

»… Das Robert Koch-Institut emp­fiehlt aus die­sen epi­de­mio­lo­gi­schen Gründen, die bevöl­ke­rungs­be­zo­ge­nen anti­epi­de­mi­schen Maßnahmen ("Lock Down") zunächst für min­de­stens wei­te­re 14 Tage, bes­ser bis Ende Januar fort­zu­füh­ren und wenn mög­lich zusätz­lich noch­mals zu inten­si­vie­ren (sie­he auch unser Bericht vom 17.12.2020); dann soll­te eine erneu­te Bewertung zum wei­te­ren Vorgehen erfol­gen. Insbesondere emp­fiehlt das RKI über die bestehen­den Maßnahmen hin­aus in die­ser neu­en Phase des „Lock Downs“:

  • Die Kontaktbeschränkungen auf ein Maß wie im Frühjahr 2020 zu ver­schär­fen: Außer dem eige­nen Haushalt mög­lichst kei­ne ande­ren Menschen tref­fen, am besten zu Hause blei­ben. Treffen des eige­nen Haushalts mit nur jeweils einer wei­te­ren Person.
  • Eine Einschränkung des Bewegungsradius in der Freizeit auf 5 km im Umkreis der eige­nen Wohnung (z. B. zur Vermeidung von Fernreisen und Tagesausflügen, die in den Mittelgebirgen bereits zu Menschenansammlungen geführt haben; die­se Maßnahme hat­te in Irland im ver­gan­ge­nen Jahr mit zu einem Rückgang an Neuinfektionen beigetragen).
  • Der Präsensunterricht [sic] in Schulen soll­te nicht wie­der auf­ge­nom­men wer­den. Unterricht soll­te in den höhe­ren Jahrgangsstufen aus­schließ­lich als Fernunterricht statt­fin­den. Präsenzunterricht in der Grundschule soll­te allen­falls als Wechselunterricht mög­lichst 14-tägig unter Einteilung in sozia­le Kontaktgruppen durch­ge­führt wer­den sowie unter strik­ter Einhaltung der Hygiene- und Schutzkonzepte nach den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts.
  • Die Nutzung des Homeoffice soll­te für alle Branchen, in denen dies mög­lich ist, umge­setzt wer­den.«

Das Dokument "Entwurf_Initiativbericht_Maßnahmen_ab_11-01–2021_3.docx "befin­det sich im Unterordner "Einschätzung der aktu­el­len Lage" für den 4.1.21. Hervorhebungen in blau stam­men von mir.

Wie war die Lage?

Im Protokoll selbst ist die Rede von einem "7‑Tage‑R= 0,85". Die "7‑Tages-Inzidenz" sei in den "letz­ten 2 Wochen gesun­ken, schwer inter­pre­tier­bar". Das alles vor dem Hintergrund: "Mehrere 100.000 Deutsche sind in den Feiertagen gereist". Darüber hin­aus wird erwähnt:

Das frei­ge­ge­be­ne Protokoll gibt es hier, das gele­ak­te Dokument hier. Gelbe Hervorhebungen stam­men von mir.

In einer "Anlage zum Initiativbericht" (Anlage zum Initiativbericht.docx) wird die Situation so dargestellt:

Ein wei­te­res, von Matthias an der Heiden erstell­tes, Dokument (Lageeinschätzung_2021_01_04_adHM.pptx) bestä­tigt den Trend. Jenseits des irre­füh­ren­den Begriffs "Erkrankung" und vor allem beim Blick auf die gemel­de­ten, nicht auf die model­lier­ten Fallzahlen ist selbst nach den RKI-Definitionen die Tendenz ein­deu­tig fallend:

Der Modellierer stellt auch die­se hüb­sche, aber nicht wei­ter erklär­te Grafik zur Verfügung:

Vor die­sem Hintergrund läßt sich die Initiative der RKI-Führer nur als Strafaktion ver­ste­hen. Die genann­te erhöh­te Mobilität über die Weihnachtstage war ja nur die Spitze des Eisbergs. Allerorten wur­den schon in den Tagen zuvor, aber auch danach, trotz mar­tia­li­scher Polizeieinsätze mas­sen­haft Rodelverbote und ähn­li­che Drangsalierungen mißachtet.

An wen sich der Initiativbericht rich­te­te, geht aus dem Protokoll und dem Dokument nicht her­vor. In ande­ren Protokollen war der Begriff stets mit Schreiben an das Gesundheitsministerium verbunden.

26 Antworten auf „Lockdowntreiber Wieler, Schaade, Hamouda. Die Strafaktion“

      1. @aa, Wodarg geht dem Fragenden (Multipolar) mehr­fach auf den Leim. In den Fragen steckt näm­lich so man­che Behauptung drin. Z.B. daß Wodarg PCR-Tests kri­ti­siert zu einem Zeitpunkt an dem noch gar kei­ne PCR-Tests durch­ge­führt wurden.

        Aber eben auch typisch für einen Journalismus der nur von pri­va­ten Interessen bestimmt wird.

        1. @Erfordia Vicia Faba, Multipolar ist spen­den­fi­nan­ziert. Der PCR-Test wur­de bereits im Januar 2020 ver­öf­fent­licht, just an dem Tag, an dem chi­ne­si­sche Forscher die Gensequenz des Virus ver­öf­fent­licht hat­ten. Warum sich Paul Schreyer und Wodarg am Ende in Geraune ver­stricken ver­ste­he ich auch nicht.…

          1. Weil Multipolar eben doch was von Propaganda ver­steht. Z.B. die Masche in die Fragen Behauptungen ein­zu­bau­en. Achten Sie mal drauf wenn Sie Ihren Fernseher das Nächste Mal einschalten.

            Im Übrigen ist Spendenfinanzierung eine rein pri­va­te Sache.

          1. Was hin­ter dem PCR Test steckt ist eine Methode die alles ande­re als wis­sen­schaft­lich ist. Denn anhand von DNA-Bruchstücken (Corona-Viren sind übri­gens RNA-Viren) auf das Vorhandensein von Corona-Viren zu schlie­ßen ist unge­fähr so als wol­le man anhand von Käse bestim­men wol­len von wel­cher Kuh die Milch dazu stammt.

      2. "Warum beschä­digt Wodarg auch hier sei­ne vie­len klu­gen Gedanken mit Spekulationen über Morde an "Coronakritikern"?"

        … @aa, wie kann man klu­ge Gedanken beschä­di­gen? Sind die­se danach nicht mehr klug? Und Wodarg spricht offen über den dubio­sen Tod von Oppermann, weil er Ei…r in der Hose hat.

        1. @Nö

          Wer hat etwas von den Gerüchten? Werden sie auf­ge­nom­men, ver­stum­men hier­durch Verängstigte, die anson­sten den Mund auf­ma­chen wür­den. Die Hausdurchsungen bei Kämmerer, Brandenburg so sie denn statt­ge­fun­den hat­ten, haben mit Sicherheit die­sen Zweck erfüllt.

      3. Dr. Wodarg spe­ku­liert in dem Interview auf­grund ihm zuge­tra­ge­ner situa­ti­ver Vorkommnisse über Vorgänge, die für ihn im Bereich des Möglichen lie­gen. Für aa lie­gen sol­che und ähn­li­che Vorgänge offen­bar weit hin­ter sei­nem Vorstellungshorizont, wie er bei jeder Gelegenheit betont. Beides ist voll­kom­men zuläs­sig. In den Ausführungen am Ende des Interviews eine "Beschädigung sei­ner klu­gen Gedanken" zu sehen, ist Ausdruck einer eben­so unan­ge­neh­men wie unpas­sen­den Arroganz.

        1. @Stefan Lehmann

          "Für aa lie­gen sol­che und ähn­li­che Vorgänge offen­bar weit hin­ter sei­nem Vorstellungshorizont, wie er bei jeder Gelegenheit betont."

          Eigentlich soll­te AA doch sei­nen Marx gut genug kennen 😉 …

          "Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr klei­nem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit ent­spre­chen­dem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es über­all anwen­den; 20 Prozent, es wird leb­haft; 50 Prozent, posi­tiv wag­hal­sig; für 100 Prozent stampft es alle mensch­li­chen Gesetze unter sei­nen Fuß; 300 Prozent, und es exi­stiert kein Verbrechen, das es nicht ris­kiert, selbst auf Gefahr des Galgens. « 

          https://​www​.nd​-aktu​ell​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​6​4​6​4​9​.​w​i​e​-​l​a​u​t​e​t​-​d​a​s​-​m​a​r​x​-​z​i​t​a​t​-​e​x​a​k​t​.​h​tml

          1. @Nö: Das Zitat hat AA mehr­fach gebracht. Es gibt aus­rei­chend Beweise für die Richtigkeit sei­ner Annahme. Vorstellen kann ich mir in der Tat auch vie­les. Ich hal­te es den­noch lie­ber mit Fakten als mit Geraune. Die Beschädigung sehe ich dar­in, daß vie­le mög­li­cher­wei­se für Kritik zu gewin­nen­de Menschen, die aber nicht an die gro­ße Verschwörung glau­ben, sich mit dem Hinweis auf die­se Passage aus der Diskussion zie­hen kön­nen. Die klu­gen Gedanken gehen dabei den Bach ab.

            1. @aa ken­nen die "real-exi­stie­ren­de Justitz"? – Das ist nicht Wodargs Argumentation. Der arbei­tet fun­diert. Das soll es auch noch geben. Ansonsten hal­te ich Marx aber nicht für einen dum­men Menschen. Warten wir's doch ab.

              Mit einer Steuerangelegenheit oder etwas ver­gleich­ba­rem kön­nen sie W. der­zeit nicht fest­set­zen. Dennoch weiss man nie.… – Ich ver­traue auf sei­nen Verstand! Den hal­te ich näm­lich für Gut.

      4. @aa:
        WO ist das Problem?

        Dass Wodarg bei der Auswahl sei­ner media­len [Gesprächs]partner – bei denen ich eben­falls zuwei­len ein gewis­ses Bauchgrimmen ver­spü­re- nicht sehr wäh­le­risch war?
        Dem könn­te man aller­dings ent­ge­gen­hal­ten, dass man sich gene­rell auch gegen­über jenen "seriö­sen Medien" zurück­hal­ten müss­te, die den Staats-Dummschwätzern und Demagogen der "Pandemie" stets pflicht­schul­digst ein "Forum" boten, oder gar einen begna­de­ten Pharmareferenten zum "Gesundheitsminister der Herzen" hochjazzten.

        Mit Wodargs Spekulationen (aka: "Geraune") habe ich da weni­ger Probleme. Die sind ein Klacks gegen­über der auf dei­nem Blog immer im Raum ste­hen­den Empörung dar­über, dass die Profiteure (wenn nicht gar "Erfinder") der "Pandemie" kei­ne Skrupel hat­ten, ihre "Produkte" auch an jene los­zu­wer­den, die (bis auf die eben­falls geschür­te Hoffnung, damit "raus aus der Pandemie" zu kom­men – bzw. eher den zu deren angeb­li­cher Bekämpfung ver­häng­ten "Maßnahmen") so gut wie kei­nen Nutzen davon hatten.

        Da die Verhängung der "Maßnahmen" ein ent­schei­den­des Instrument zur Vorbereitung der Massenproduktvermarktung war und Oppermann (mglw.) ein frei­er Geist – an einer wich­ti­gen Stelle der damals regie­ren­den Koalition – , der dem ent­ge­gen­stand, ist es nicht beson­ders abwe­gig, hier nicht aus­zu­schlie­ßen, dass er kei­nes natür­li­chen Todes gestor­ben sein könnte.
        (Eine sehr gerin­ge Anzahl an Mitwissern vorausgesetzt)

        1. @Kassandro: Ich habe nicht die Absicht, dar­aus ein gro­ßes Thema zu machen, aber ich gehe da nicht mit. Oppermann wegen zwei­er Sätze zu einem gefähr­li­chen Gegner der Corona-Politik auf­zu­bla­sen, der bin­nen Tagen des­halb ermor­det wur­de, ist mir drü­ber. Ich sehe einen wich­ti­gen Unterschied zu mei­ner Empörung: Ich kann mei­ne Vorwürfe beweisen.

      5. @aa:

        Ich schei­ne wohl krank zu sein, ant­wor­te aber trotz­dem mal ad-hoc. Das mit dem "Auskurieren" ist immer so'ne Sache – man weiss nicht wie lan­ge und wie's verläuft .…. 

        Natürlich kann ich nicht für Herrn Wodarc ant­wor­ten. Ich gebe @Erfordia inso­fern Recht dass W. sich hier schwe­rer Anschuldigungen bedient und ich gehe ein­fach davon aus, dass er weiss was er tut.

        Im Übrigen zeigt der Kontext ja ganz klar auf, dass er sich einer Annahme bedie­nen muss. Zurecht ver­weist er auf feh­len­de Aktivitäten der Staatsanwaltschaft hin. Er behaup­tet, dass der Sterbevorgang wie geschil­dert, kei­ne direk­te Ermittlung nach sich gezo­gen hätte.Das wäre in der Tat eine nicht nach­voll­zieh­ba­re Vorgehensweise sei­tens der Justitz, aber auch der dort Anwesenden. Sehr selt­sam oder nicht?

        Was wird jetzt wohl pas­sie­ren. Dass W. ange­zeigt wird hal­te ich für logisch, mög­li­cher­wei­se sogar mehr­fach. Interessant aber wird es wer­den wenn das dann durch die Justitz ver­folgt wird – bei der Faktenlage! [wohl­ge­merkt: wie geschil­dert!] Wie wür­den Sie das nen­nen @aa?

        Aber machen wir uns mal nix vor. Die Rechtspflege und die Realität drif­tet in D‑Land die letz­ten Jahrzehnte kon­ti­nu­ier­lich aus­ein­an­der. Vieleicht soll­ten wir die Knochen befra­gen, wie das aus­geht – oder viel­eicht doch eher wohl die Runen? Da bin ich aber mal gespannt. Ein Odin wür­de an der Stelle ver­mut­lich wohl ein Schnäppsken benötigen.

        Wenn Herr Wodarg ratio­nal bleibt und gute Anwälte hat, und zudem …XXX… – wird die "Gegenseite" ver­mut­lich nichts unter­neh­men. Es gin­ge für sie zu sehr "nach hin­ten" los. Das "brau­chen" die nicht.

        Oder woll­ten Sie mich testen??? – Könnte doch immer­hin auch sein .….…

        [Ich habe übri­gens, zuwei­len mas­si­ve Probleme mit Zugluft]

  1. Déjà-déjà-vu
    11. Aug. 2024, 15:06
    von Dr. Johanna Weber //

    Aktuell wird in Afrika die Zulassung der zwei welt­weit ersten Malaria-Impfstoffe gefei­ert: R21/​Matrix‑M ™ und RTS,S (Mosquirix) [3].
    Es han­delt sich um soge­nann­te Protein-Impfstoffe, eine rela­tiv neue Technologie,
    die auch schon bei Corona zum Einsatz kam [9, 10].
    Auch der Corona-Impfstoff Nuvaxovid oder Novavax, wel­cher genau wie R21/​Matrix‑M ™ von der Universität Oxford ent­wickelt wur­de [11] ist ein Protein-Impfstoff;

    https://​club​der​kla​ren​wor​te​.de/​d​e​j​a​-​d​e​j​a​-​vu/

  2. @Stresstest: Indem man Spekulationen auf­greift, ohne einen strin­gen­ten, nach­voll­zieh­ba­ren und auch beleg­ba­ren Erzählfaden zu ver­fol­gen, setzt man sich (unnö­ti­ger­wei­se) dem Vorwurf der "Verschwörungstheorie" aus. Und man bestä­tigt dadurch auch alle latent vor­han­de­nen Vorurteile der­je­ni­gen, die mglw noch mit sich rin­gen, wie denn die gan­ze Corona-Chose zu bewer­ten ist. 

    AA ist hier ein Vorbild, nie­mand sonst, den ich ken­ne, hat soviel Objektivität und Detailtreue in der Berichterstattung mit lako­ni­schem Humor und eige­ner Bewertung ver­knüp­fen kön­nen. Vermutlich macht das einen guten Historiker aus. 

    Meine per­sön­li­che Bitte: ein biss­chen weni­ger "Ei..r in der Hose"! Kann näm­lich auch absto­ßend wir­ken. Ich z.B. will näm­lich gar nicht andau­ernd an so blau-geäder­te Undinger denken…

    1. "Indem man Spekulationen auf­greift, ohne einen strin­gen­ten, nach­voll­zieh­ba­ren und auch beleg­ba­ren Erzählfaden zu ver­fol­gen, setzt man sich (unnö­ti­ger­wei­se) dem Vorwurf der "Verschwörungstheorie" aus." 

      … @thomas, was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Sind die Erfindungen von Nicola Tesla dadurch "beschä­digt", weil er: "wider­sprach der Theorie, dass Atome aus klei­ne­ren sub­ato­ma­ren Teilchen bestehen; er mein­te, dass es kein Elektron gibt"? (Wikipedia)

      Und Spekulationen sind das, was der Menschheit das Überleben ermög­lich­te. Vor 50.000 Jahren gab es kei­ne Discounter oder gedruck­te Ratgeber mit Infos wo, wann, wel­che Tiere zu fin­den sind, um sie erle­gen und danach ver­spei­sen zu können. 

      Neben Thomas Oppermann und Mario Ohoven ist damals auch der Hamburger DEHOGA-Chef Franz J. Klein plötz­lich ver­stor­ben. Auch die Präsidenten von Burundi und Tansania waren nicht die ein­zi­gen hoch­ran­gi­gen Staatsmänner, die in die­ser Ecke Afrikas wäh­rend der sog. Pandemie ums Leben gekom­men sind. Der Vizepräsident der teil­au­to­no­men Insel Sansibar ist nur weni­ge Tage vor John Magufuli gestor­ben, wor­über die SZ damals tri­um­phie­rend berichtete: 

      "Es ist frag­lich, ob es dem letz­ten Wunsch von Maalim Seif Sharif Hamad ent­sprach, dass sich meh­re­re Tausend Menschen ver­sam­mel­ten, um sich von ihm zu ver­ab­schie­den, dicht gedrängt, vie­le ohne Maske. Der Vizepräsident der teil­au­to­no­men Insel Sansibar ver­starb vor weni­gen Tagen an einer Krankheit, die es in Tansania gar nicht geben darf – an Covid-19, wie sei­ne Familie bestä­tig­te. Der 77-Jährige ist der bis­her bekann­te­ste Politiker, der in einem Land töd­lich erkrank­te, das zuletzt im April die Zahl der Corona-Infektionen bekannt gab und des­sen Präsident John Magufuli im Juni nach einem drei­tä­gi­gen Staatsgebet ver­kün­de­te, dass das Land coro­nafrei sei. Die Menschen soll­ten beten und der loka­len Medizin ver­trau­en, sag­te Magufuli."
      https://www.sueddeutsche.de/politik/tansania-corona‑1.5211824

      Wie vie­le der­ar­ti­ge Todesfälle sind Ihrer Meinung nach nötig, um Spekulationen über unna­tür­li­che Ursache als berech­tigt und nach­voll­zieh­bar gel­ten zu lassen?

      1. @Stresstest: Aus den Buchstaben Ihres zwei­ten Absatzes läßt sich zwei­mal das Wort "Putin" zusam­men­set­zen, aber nur ein­mal "Scholz". Wie vie­le Spekulationen sind nötig, um dar­aus berech­tigt und nach­voll­zieh­bar gel­ten zu las­sen, Sie sind ein rus­si­scher Troll? 🙂

        1. "Aus den Buchstaben Ihres zwei­ten Absatzes läßt sich zwei­mal das Wort "Putin" zusam­men­set­zen, aber nur ein­mal "Scholz". Wie vie­le Spekulationen sind nötig, um dar­aus berech­tigt und nach­voll­zieh­bar gel­ten zu las­sen, Sie sind ein rus­si­scher Troll? 🙂" 

          … @aa, das erin­nert mich an die Reaktion kon­ster­nier­ter User im Allmystery Forum als ich dort vor 12–13 Jahren den von LOTTO-Hessen aus mani­pu­lier­ten KENO-Gewinnzahlen auf­ge­stell­ten Christbaum präsentierte: 

          .….….…..40.….……—Ziehung 594
          .……39.40.41.….…..Ziehung 595
          38.39.40.41.42..Ziehung 596
          .….….……40.….….……Ziehung 597 

          .….…..*.….….……HEILIGABEND’05
          .….*.. *.. *.….……WEIHNACHTEN
          *.. *.. *.. *.. *.…..WEIHNACHTEN
          .….….*.….….….…28.12.2005

          @poipoi schrieb dazu: "Es wird sich bestimmt auch irgend­ein Osterfest fin­den, wo die Ziehungszahlen irgend­wie ein Ei sym­bo­li­sie­ren könnten."

    2. @thomas:
      Das AA-Lob tei­le ich, das mit den "Ei.r"n ebenso.

      Das Argument mit der Minimierung von "VT"-Vorwürfen ist mir zu platt: den Rechtgläubigen genügt schließ­lich sogar sanf­te Kritik gegen ihre Dogmen voll­kom­men um mit die­sem Keulchen um sich zu schlagen.
      Gerade noch erlaubt (und en vogue) ist der­zeit "das mit den Kindern" (die man bes­ser hät­te "schüt­zen" sol­len) zu erwäh­nen, oder gegen "Maßnahmen" wie die "Maskenpflicht" im Freien zu frotzeln.
      Der Vorwurf der "Querdenkerei" (als Synonym für "Reichsbürger" und ande­re "Rechte") ist aus­ge­lutscht – dann muss eben wie­der die "VT" ran.
      Und wenn eine "VT" irgend­wann bestä­tigt sein soll­te, dann wird eben "Bergamo" wie­der­auf­er­ste­hen, nebst den Millionen ("wis­sen­schaft­lich erwie­se­nen") "Corona-Opfern", die man bereits als simp­ler "Maßnahmenkritiker" angeb­lich verhöhne.

      Es gibt kein Entrinnen.

      1. @Kassandro ; @All

        Wer per­ma­nent auf "VT's" ver­weist, gerät bei mir sowie­so kate­go­risch in den Verdacht ein noto­ri­scher Schutzbehauptungssuchender zu sein. Welche Gruppe unter uns Menschen sucht per­ma­nent nach Schutzbehauptungen. Würde ich fra­gen, täte ich bereits ken­nen die Antwort? 😉

        [Mist, woll­te ich doch eigent­lich gar nicht aus dem Nähkästchen plau­dern .… Sowas!]

  3. September 2024, Prof. Dr. Lars Schaade (RKI) wird in das Advisory Committee on Public Health Emergencies (ACPHE) beru­fen

    Der ACPHE berät und unter­stützt die Europäische Kommission im Falle eines grenz­über­schrei­ten­den Gesundheitsnotstands auf Ebene der Europäischen Union (EU).

    (Vgl. u: die GD SANTE, die ehe­ma­li­ge GD SANCO.) 

    ·

    Prof. Lars Schaade in neu­es Advisory Committee on Public Health Emergencies der EU-Kommission beru­fen

    Prof. Dr. med. Lars Schaade, Präsident des Robert-Koch-Instituts, ist in den von der EU-Kommission neu gegrün­de­te­ten bera­ten­den Ausschuss für Notlagen im Bereich der öffent­li­chen Gesundheit beru­fen wor­den ("Advisory Committee on public health emer­gen­ci­es"). Die Mitglieder wer­den vom Generaldirektor der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (GD SANTE) der Kommission für fünf Jahre ernannt, eine Verlängerung ist möglich. 

    Das Gremium berät Kommission und Gesundheitssicherheitsausschuss, zur Frage, ob eine Bedrohung eine Notlage im Bereich der öffent­li­chen Gesundheit auf Unionsebene dar­stellt und zu Maßnahmen, die zur Eindämmung und Bewältigung ergrif­fen wur­den oder zu ergrei­fen sind, unter ande­rem in den Bereichen kli­ni­sches Management und Behandlung, nicht­phar­ma­zeu­ti­sche Gegenmaßnahmen und Forschungsbedarf im Bereich der öffent­li­chen Gesundheit. Das Gremium ist mul­ti­dis­zi­pli­när besetzt und berück­sich­tigt Aspekte der öffent­li­chen Gesundheit, der Biomedizin, des Verhaltens, der Gesellschaft, der Wirtschaft, der Kultur und der inter­na­tio­na­len Beziehungen. 

    (Robert-Koch-Institut (RKI) am 20.09.2024.)

    rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​S​e​r​v​i​c​e​/​P​r​e​s​s​e​/​M​e​l​d​u​n​g​e​n​_​A​r​c​h​i​v​/​2​0​2​4​_​0​9​_​2​0​_​S​c​h​a​a​d​e​-​A​d​v​i​s​o​r​y​-​C​o​m​m​i​t​t​e​e​-​P​H​E​.​h​tml

    ·

    La direc­tion géné­ra­le de la Santé et de la Sécurité ali­men­tai­re (DG SANTE), anci­en­ne­ment direc­tion géné­ra­le de la Santé et des Consommateurs (DG SANCO)
    The Directorate-General for Health and Food Safety (DG SANTE), until 2014 known as the Directorate-General for Health and Consumers (DG SANCO), is a direc­to­ra­te-gene­ral of the European Commission.
    Die Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (kurz GD SANTE, bis 2014 GD SANCO) ist eine Generaldirektion der Europäischen Kommission. Sie ist der EU-Kommissarin Stella Kyriakides (Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) zuge­ord­net und wird von Generaldirektorin Sandra Gallina geleitet. 

    Die Generaldirektion wur­de ein­ge­rich­tet, um die Gesundheit und Sicherheit der euro­päi­schen Bürger zu ver­bes­sern und das Verbrauchervertrauen zu stär­ken. Die Europäische Union hat im Laufe der Jahre zahl­rei­che Vorschriften über die Sicherheit von Lebensmitteln und ande­ren Produkten, über die Rechte der Verbraucher und den Schutz der mensch­li­chen Gesundheit erlas­sen. Die Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat den Auftrag, die­se Rechtsvorschriften auf dem neue­sten Stand zu halten. 

    Angewendet wer­den die Vorschriften zum Gesundheits- und Verbraucherschutz von den natio­na­len, regio­na­len oder kom­mu­na­len Regierungsstellen in den EU-Mitgliedstaaten. Deren Aufgabe ist es, sicher­zu­stel­len, dass Lebensmittelerzeuger, Hersteller und Händler im jewei­li­gen Land die Rechtsvorschriften ein­hal­ten. Die Generaldirektion hat die Aufgabe die Umsetzung zu überprüfen. 

    Direktionen

    Die Generaldirektion besteht aus sie­ben Direktionen in Brüssel, Grange und Luxemburg. Diese sind je nach Größe in vier bis sechs Abteilungen untergliedert.

    Die sie­ben Direktionen (Stand Dezember 2021) 

    Direktion A: Ressourcen-Management und Bessere Rechtssetzung
    Direktion B: Gesundheitssysteme, Medizinprodukte und Innovation
    Direktion C: Öffentliche Gesundheit
    Direktion D: Nachhaltige Lebensmittelversorgung, Internationale Beziehungen
    Direktion E: Lebens- und Futtermittelsicherheit, Innovation
    Direktion F: Gesundheits- und Lebensmittelaudits und Analysen
    Direktion G: Krisenvorsorge im Bereich von Lebensmitteln, Tieren und Pflanzen 

    de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​G​e​n​e​r​a​l​d​i​r​e​k​t​i​o​n​_​G​e​s​u​n​d​h​e​i​t​_​u​n​d​_​L​e​b​e​n​s​m​i​t​t​e​l​s​i​c​h​e​r​h​eit

    ·

    The Commission Health Emergency Operations Facility: for a coor­di­na­ted manage­ment of public health emer­gen­cy at EU level

    European Communities, 2007 

    Each mem­ber sta­te is respon­si­ble for the safe­ty of its citi­zens and the manage­ment of emer­gen­cy situa­tions (in case of human and natu­ral cau­sed dis­asters which may impact public health safe­ty). But com­mu­ni­ca­ble dise­a­ses and CBRN events do not respect natio­nal bor­ders. It is the­r­e­fo­re important to ensu­re a coor­di­na­ted approach bet­ween EU count­ries for the public health manage­ment in emer­gen­cy situations. 

    Each mem­ber sta­te is respon­si­ble for the safe­ty of its citi­zens and the manage­ment of emer­gen­cy situa­tions (in case of human and natu­ral cau­sed dis­asters which may impact public health safe­ty). But com­mu­ni­ca­ble dise­a­ses and CBRN events do not respect natio­nal bor­ders. It is the­r­e­fo­re important to ensu­re a coor­di­na­ted approach bet­ween EU count­ries for the public health manage­ment in emer­gen­cy situations. 

    For the­se rea­sons the EU Ministers of Health adopted the Health Security Programme, after a num­ber of ter­ro­rist attacks in 2001. One of the prio­ri­ties of this pro­gram­me is the set­ting up of a "mecha­nism for infor­ma­ti­on exch­an­ge, con­sul­ta­ti­on and coor­di­na­ti­on for the hand­ling of health-rela­ted issues lin­ked to attacks in which bio­lo­gi­cal and che­mical agents might be used or have been used. 

    In this con­text two tools were put in place at the very begin­ning of this acti­vi­ty: a rapid alert system cal­led RAS-BICHAT dedi­ca­ted to deli­be­ra­te release of che­mical, bio­lo­gi­cal and radio-nuclear sub­stances, and a Crisis room and Communication Centre faci­li­ty for the manage­ment of alerts and emer­gen­ci­es noti­fi­ed by Member States. 

    Following the con­sti­tu­ti­on of the "Health Threats unit" in 2003, all ope­ra­ti­ons in respect of the Network for the epi­de­mio­lo­gi­cal sur­veil­lan­ce and con­trol of com­mu­ni­ca­ble dise­a­ses, estab­lished by Decision 2119/​98/​EC of the European Parliament and the Council, were also con­duc­ted in this faci­li­ty which was an appro­pria­te tool to deal with com­mu­ni­ca­ble dise­a­ses emergencies. 

    Since its estab­lish­ment, the Health Emergency Operations Facility is con­ti­nuous­ly deve­lo­ped to sup­port EU count­ries to react to situa­tions whe­re cross bor­der coor­di­na­ti­on and infor­ma­ti­on sha­ring is justified. 

    Legal basis

    The Commission's mis­si­on is curr­ent­ly laid down in the fol­lo­wing EU texts: 

    - EC-Treaty estab­li­shing the European Community (Article 152) 

    - Decision 2119/​98/​EC of the European Parliament and the Council set­ting up a net­work for the epi­de­mio­lo­gi­cal sur­veil­lan­ce and con­trol of com­mu­ni­ca­ble dise­a­ses in the Community. This decis­i­on addres­ses the need for co-ordi­na­ted action and sha­ring of infor­ma­ti­on bet­ween the Member States and Commission, and it is estab­li­shing a mecha­nism of ear­ly war­ning and response. 

    - Public health pro­gram­me defi­ning objec­ti­ves and strands of acti­vi­ties, con­tri­bu­ting to the EU capa­ci­ty to pre­vent and mana­ge public health crisis. 

    - Conclusions of the Health Council of 22 February 2007 on the tran­si­tio­nal pro­lon­ga­ti­on and exten­si­on of the man­da­te of the Health Security Committee. This com­mit­tee deals with pre­pared­ness acti­vi­ties at EU level: 

    − Preparedness and respon­se to health-rela­ted thre­ats resul­ting from attacks in which bio­lo­gi­cal and che­mical agents might be used or have been used; 

    − Generic pre­pared­ness for health emergencies; 

    − Influenza pre­pared­ness and response. 

    … The Health Emergency Operations Facility (HEOF) is a part of SANCO public health emer­gen­cy manage­ment struc­tu­re, which con­sists of a Senior Management Team sup­port­ed by 4 Operational Teams deal­ing with dif­fe­rent aspects of the cri­sis management. … 

    The Health Emergency Operations team, in liai­son with the Member States' Ministries of Health, ECDC and International orga­nizati­ons, con­tri­bu­tes to the coor­di­na­ti­on of health emer­gen­cy manage­ment efforts. HEOF vali­da­tes a level of thre­at, informs the Member States and the hier­ar­chy on the situa­ti­on and pre­pa­res poli­cy brie­fings, and faci­li­ta­tes the decis­i­on making pro­cess con­cer­ning neces­sa­ry measures. … 

    HEOF is inten­ded to ensu­re the coor­di­na­ti­on bet­ween the Commission, Member States, other asso­cia­ted count­ries (can­di­da­te count­ries, EEA count­ries), Agencies, such as European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC), European Food Safety Agency (EFSA) and European Agency for the Evaluation of Medicinal Products (EMEA), and inter­na­tio­nal orga­ni­sa­ti­ons (such as WHO) during an emer­gen­cy situ­ta­ti­on. Two com­mit­tees, in which Member States are repre­sen­ted (the Early Warning and Response System (EWRS) com­mit­tee for the pre­ven­ti­on and con­trol of com­mu­ni­ca­ble dise­a­ses and the Health Security Committee (HSC) deal­ing with che­mical, bio­lo­gi­cal and radio-nuclear thre­ats, and gene­ric pre­pared­ness and respon­se issues), are part of the over­all coor­di­na­ti­on struc­tu­re. The International Health Regulations (IHR) Focal Points group is also asso­cia­ted with this process. 

    HEOF’s role is also to pro­vi­de the Commission and Member States with an over­view of the situation. 

    … MedISys (Medical Intelligence System) is an inter­net moni­to­ring and ana­ly­sis system deve­lo­ped by the Commission Joint Research Centre (JRC) for the Health and Consumer Protection Directorate General (DG SANCO) to iden­ti­fy poten­ti­al thre­ats to the public health using infor­ma­ti­on from the Internet. These ‘thre­ats’ include both com­mu­ni­ca­ble dise­a­se and che­mical, bio­lo­gi­cal and radio-nuclear thre­ats which could have a wide­spread impact on the health of the European Community. … 

    Surveillance and detec­tion of signal: MedISys 

    MedISys coll­ects artic­les from various sources on Internet. Articles are clas­si­fi­ed in pre-defi­ned categories. … 

    EWRS

    EWRS is the EU Early Warning and Response System set up to address thre­ats rela­ted to com­mu­ni­ca­ble dise­a­ses. … This system will short­ly be hosted by the European Centre for Disease Control (ECDC). It is clo­se­ly asso­cia­ted with the infor­ma­ti­on of WHO and other con­trac­ting par­ties requi­red under the International Health Regulations (IHR). …

    HEDIS

    HEDIS is a rest­ric­ted Web-based tool sup­port­ing the Member States and the Commission during dise­a­se out­breaks and health emer­gen­ci­es, pro­vi­ding an over­view of the situa­ti­on on an iden­ti­fi­ed health threat. 

    Outside cri­sis peri­ods, HEDIS also pro­vi­des access to news and docu­ments rela­ted to various thre­ats such as che­mical agents, Avian influ­en­za, Meningitis, … 

    DG SANCO INTERNAL CRISIS INTRANET 

    The DG SANCO inter­nal cri­sis intra­net is the place whe­re the Commission decis­i­on makers will find all the nee­ded infor­ma­ti­on for the taking of coher­ent and adapt­ed decis­i­ons. All DG SANCO units invol­ved in health emer­gen­cy manage­ment should pro­vi­de infor­ma­ti­on resul­ting from their actions. … 

    Vulnerability assess­ment: MATRIX 

    MATRIX is a web-based tool allo­wing Member States to assess their vul­nerabi­li­ty against spe­ci­fic bio­lo­gi­cal and che­mical agents. The assess­ment is based on replies given to a wide ran­ge of pre-defi­ned que­sti­ons rela­ted to the thre­at. It faci­li­ta­tes also their eva­lua­ti­on of level of risk. In addi­ti­on, MATRIX gives access to: … 

    Contact: SANCO Health Threats Unit · European Commission · Directorate-General for Health · Directorate C – Unit C3 

    ec​.euro​pa​.eu/​d​g​s​/​h​e​a​l​t​h​_​c​o​n​s​u​m​er/

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