Bei der Darstellung des Krisenstabsprotokolls vom 4.1.21 bin ich über das Thema "Besprechung des Initiativberichts 'Bevölkerungsbezogene antiepidemische Maßnahmen nach dem 10. Januar 2021'" hinweggegangen, weil es kaum nähere Informationen dazu gab. Sollte ein im Leak zu findendes Dokument authentisch sein, dann haben wir es hier mit dem Beweis extremistischer Zuspitzung durch die RKI-Führung zu tun.
In einer Situation, in der laut Protokoll Entspannung zu verzeichnen ist, schlägt das Leitungstrio eine "neue Phase des 'Lock Downs'" vor:
»… Das Robert Koch-Institut empfiehlt aus diesen epidemiologischen Gründen, die bevölkerungsbezogenen antiepidemischen Maßnahmen ("Lock Down") zunächst für mindestens weitere 14 Tage, besser bis Ende Januar fortzuführen und wenn möglich zusätzlich nochmals zu intensivieren (siehe auch unser Bericht vom 17.12.2020); dann sollte eine erneute Bewertung zum weiteren Vorgehen erfolgen. Insbesondere empfiehlt das RKI über die bestehenden Maßnahmen hinaus in dieser neuen Phase des „Lock Downs“:
- Die Kontaktbeschränkungen auf ein Maß wie im Frühjahr 2020 zu verschärfen: Außer dem eigenen Haushalt möglichst keine anderen Menschen treffen, am besten zu Hause bleiben. Treffen des eigenen Haushalts mit nur jeweils einer weiteren Person.
- Eine Einschränkung des Bewegungsradius in der Freizeit auf 5 km im Umkreis der eigenen Wohnung (z. B. zur Vermeidung von Fernreisen und Tagesausflügen, die in den Mittelgebirgen bereits zu Menschenansammlungen geführt haben; diese Maßnahme hatte in Irland im vergangenen Jahr mit zu einem Rückgang an Neuinfektionen beigetragen).
- Der Präsensunterricht [sic] in Schulen sollte nicht wieder aufgenommen werden. Unterricht sollte in den höheren Jahrgangsstufen ausschließlich als Fernunterricht stattfinden. Präsenzunterricht in der Grundschule sollte allenfalls als Wechselunterricht möglichst 14-tägig unter Einteilung in soziale Kontaktgruppen durchgeführt werden sowie unter strikter Einhaltung der Hygiene- und Schutzkonzepte nach den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts.
- Die Nutzung des Homeoffice sollte für alle Branchen, in denen dies möglich ist, umgesetzt werden.«
Das Dokument "Entwurf_Initiativbericht_Maßnahmen_ab_11-01–2021_3.docx "befindet sich im Unterordner "Einschätzung der aktuellen Lage" für den 4.1.21. Hervorhebungen in blau stammen von mir.
Wie war die Lage?
Im Protokoll selbst ist die Rede von einem "7‑Tage‑R= 0,85". Die "7‑Tages-Inzidenz" sei in den "letzten 2 Wochen gesunken, schwer interpretierbar". Das alles vor dem Hintergrund: "Mehrere 100.000 Deutsche sind in den Feiertagen gereist". Darüber hinaus wird erwähnt:
Das freigegebene Protokoll gibt es hier, das geleakte Dokument hier. Gelbe Hervorhebungen stammen von mir.
In einer "Anlage zum Initiativbericht" (Anlage zum Initiativbericht.docx) wird die Situation so dargestellt:
Ein weiteres, von Matthias an der Heiden erstelltes, Dokument (Lageeinschätzung_2021_01_04_adHM.pptx) bestätigt den Trend. Jenseits des irreführenden Begriffs "Erkrankung" und vor allem beim Blick auf die gemeldeten, nicht auf die modellierten Fallzahlen ist selbst nach den RKI-Definitionen die Tendenz eindeutig fallend:
Der Modellierer stellt auch diese hübsche, aber nicht weiter erklärte Grafik zur Verfügung:
Vor diesem Hintergrund läßt sich die Initiative der RKI-Führer nur als Strafaktion verstehen. Die genannte erhöhte Mobilität über die Weihnachtstage war ja nur die Spitze des Eisbergs. Allerorten wurden schon in den Tagen zuvor, aber auch danach, trotz martialischer Polizeieinsätze massenhaft Rodelverbote und ähnliche Drangsalierungen mißachtet.
An wen sich der Initiativbericht richtete, geht aus dem Protokoll und dem Dokument nicht hervor. In anderen Protokollen war der Begriff stets mit Schreiben an das Gesundheitsministerium verbunden.
Da passt es ja:
https://multipolar-magazin.de/artikel/interview-wodarg
@Kant Englisch: Warum beschädigt Wodarg auch hier seine vielen klugen Gedanken mit Spekulationen über Morde an "Coronakritikern"?
@aa, Wodarg geht dem Fragenden (Multipolar) mehrfach auf den Leim. In den Fragen steckt nämlich so manche Behauptung drin. Z.B. daß Wodarg PCR-Tests kritisiert zu einem Zeitpunkt an dem noch gar keine PCR-Tests durchgeführt wurden.
Aber eben auch typisch für einen Journalismus der nur von privaten Interessen bestimmt wird.
@Erfordia Vicia Faba, Multipolar ist spendenfinanziert. Der PCR-Test wurde bereits im Januar 2020 veröffentlicht, just an dem Tag, an dem chinesische Forscher die Gensequenz des Virus veröffentlicht hatten. Warum sich Paul Schreyer und Wodarg am Ende in Geraune verstricken verstehe ich auch nicht.…
Weil Multipolar eben doch was von Propaganda versteht. Z.B. die Masche in die Fragen Behauptungen einzubauen. Achten Sie mal drauf wenn Sie Ihren Fernseher das Nächste Mal einschalten.
Im Übrigen ist Spendenfinanzierung eine rein private Sache.
@Erfordia
Siehe Wikipedia:
"Die molekularbiologische Nachweismethode, die im Konsiliarlabor an der Charité verwendet wird, wurde in Zusammenarbeit mit der Berliner Biotechnologiefirma TIB Molbiol im Schnellverfahren entwickelt,[29] eine erste Version war bereits am 13. Januar 2020 verfügbar"
https://de.wikipedia.org/wiki/Corona-Test
Was hinter dem PCR Test steckt ist eine Methode die alles andere als wissenschaftlich ist. Denn anhand von DNA-Bruchstücken (Corona-Viren sind übrigens RNA-Viren) auf das Vorhandensein von Corona-Viren zu schließen ist ungefähr so als wolle man anhand von Käse bestimmen wollen von welcher Kuh die Milch dazu stammt.
"Warum beschädigt Wodarg auch hier seine vielen klugen Gedanken mit Spekulationen über Morde an "Coronakritikern"?"
… @aa, wie kann man kluge Gedanken beschädigen? Sind diese danach nicht mehr klug? Und Wodarg spricht offen über den dubiosen Tod von Oppermann, weil er Ei…r in der Hose hat.
@aa
Das tut er nicht, keine Sorge.
Diese "Spekulationen" sind mehr als berechtigt.
@Nö
Wer hat etwas von den Gerüchten? Werden sie aufgenommen, verstummen hierdurch Verängstigte, die ansonsten den Mund aufmachen würden. Die Hausdurchsungen bei Kämmerer, Brandenburg so sie denn stattgefunden hatten, haben mit Sicherheit diesen Zweck erfüllt.
Dr. Wodarg spekuliert in dem Interview aufgrund ihm zugetragener situativer Vorkommnisse über Vorgänge, die für ihn im Bereich des Möglichen liegen. Für aa liegen solche und ähnliche Vorgänge offenbar weit hinter seinem Vorstellungshorizont, wie er bei jeder Gelegenheit betont. Beides ist vollkommen zulässig. In den Ausführungen am Ende des Interviews eine "Beschädigung seiner klugen Gedanken" zu sehen, ist Ausdruck einer ebenso unangenehmen wie unpassenden Arroganz.
@Stefan Lehmann
"Für aa liegen solche und ähnliche Vorgänge offenbar weit hinter seinem Vorstellungshorizont, wie er bei jeder Gelegenheit betont."
Eigentlich sollte AA doch seinen Marx gut genug kennen 😉 …
"Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. «
https://www.nd-aktuell.de/artikel/64649.wie-lautet-das-marx-zitat-exakt.html
@Nö: Das Zitat hat AA mehrfach gebracht. Es gibt ausreichend Beweise für die Richtigkeit seiner Annahme. Vorstellen kann ich mir in der Tat auch vieles. Ich halte es dennoch lieber mit Fakten als mit Geraune. Die Beschädigung sehe ich darin, daß viele möglicherweise für Kritik zu gewinnende Menschen, die aber nicht an die große Verschwörung glauben, sich mit dem Hinweis auf diese Passage aus der Diskussion ziehen können. Die klugen Gedanken gehen dabei den Bach ab.
@aa kennen die "real-existierende Justitz"? – Das ist nicht Wodargs Argumentation. Der arbeitet fundiert. Das soll es auch noch geben. Ansonsten halte ich Marx aber nicht für einen dummen Menschen. Warten wir's doch ab.
Mit einer Steuerangelegenheit oder etwas vergleichbarem können sie W. derzeit nicht festsetzen. Dennoch weiss man nie.… – Ich vertraue auf seinen Verstand! Den halte ich nämlich für Gut.
@aa:
WO ist das Problem?
Dass Wodarg bei der Auswahl seiner medialen [Gesprächs]partner – bei denen ich ebenfalls zuweilen ein gewisses Bauchgrimmen verspüre- nicht sehr wählerisch war?
Dem könnte man allerdings entgegenhalten, dass man sich generell auch gegenüber jenen "seriösen Medien" zurückhalten müsste, die den Staats-Dummschwätzern und Demagogen der "Pandemie" stets pflichtschuldigst ein "Forum" boten, oder gar einen begnadeten Pharmareferenten zum "Gesundheitsminister der Herzen" hochjazzten.
Mit Wodargs Spekulationen (aka: "Geraune") habe ich da weniger Probleme. Die sind ein Klacks gegenüber der auf deinem Blog immer im Raum stehenden Empörung darüber, dass die Profiteure (wenn nicht gar "Erfinder") der "Pandemie" keine Skrupel hatten, ihre "Produkte" auch an jene loszuwerden, die (bis auf die ebenfalls geschürte Hoffnung, damit "raus aus der Pandemie" zu kommen – bzw. eher den zu deren angeblicher Bekämpfung verhängten "Maßnahmen") so gut wie keinen Nutzen davon hatten.
Da die Verhängung der "Maßnahmen" ein entscheidendes Instrument zur Vorbereitung der Massenproduktvermarktung war und Oppermann (mglw.) ein freier Geist – an einer wichtigen Stelle der damals regierenden Koalition – , der dem entgegenstand, ist es nicht besonders abwegig, hier nicht auszuschließen, dass er keines natürlichen Todes gestorben sein könnte.
(Eine sehr geringe Anzahl an Mitwissern vorausgesetzt)
@Kassandro: Ich habe nicht die Absicht, daraus ein großes Thema zu machen, aber ich gehe da nicht mit. Oppermann wegen zweier Sätze zu einem gefährlichen Gegner der Corona-Politik aufzublasen, der binnen Tagen deshalb ermordet wurde, ist mir drüber. Ich sehe einen wichtigen Unterschied zu meiner Empörung: Ich kann meine Vorwürfe beweisen.
@aa:
Ich scheine wohl krank zu sein, antworte aber trotzdem mal ad-hoc. Das mit dem "Auskurieren" ist immer so'ne Sache – man weiss nicht wie lange und wie's verläuft .….
Natürlich kann ich nicht für Herrn Wodarc antworten. Ich gebe @Erfordia insofern Recht dass W. sich hier schwerer Anschuldigungen bedient und ich gehe einfach davon aus, dass er weiss was er tut.
Im Übrigen zeigt der Kontext ja ganz klar auf, dass er sich einer Annahme bedienen muss. Zurecht verweist er auf fehlende Aktivitäten der Staatsanwaltschaft hin. Er behauptet, dass der Sterbevorgang wie geschildert, keine direkte Ermittlung nach sich gezogen hätte.Das wäre in der Tat eine nicht nachvollziehbare Vorgehensweise seitens der Justitz, aber auch der dort Anwesenden. Sehr seltsam oder nicht?
Was wird jetzt wohl passieren. Dass W. angezeigt wird halte ich für logisch, möglicherweise sogar mehrfach. Interessant aber wird es werden wenn das dann durch die Justitz verfolgt wird – bei der Faktenlage! [wohlgemerkt: wie geschildert!] Wie würden Sie das nennen @aa?
Aber machen wir uns mal nix vor. Die Rechtspflege und die Realität driftet in D‑Land die letzten Jahrzehnte kontinuierlich auseinander. Vieleicht sollten wir die Knochen befragen, wie das ausgeht – oder vieleicht doch eher wohl die Runen? Da bin ich aber mal gespannt. Ein Odin würde an der Stelle vermutlich wohl ein Schnäppsken benötigen.
Wenn Herr Wodarg rational bleibt und gute Anwälte hat, und zudem …XXX… – wird die "Gegenseite" vermutlich nichts unternehmen. Es ginge für sie zu sehr "nach hinten" los. Das "brauchen" die nicht.
Oder wollten Sie mich testen??? – Könnte doch immerhin auch sein .….…
[Ich habe übrigens, zuweilen massive Probleme mit Zugluft]
Déjà-déjà-vu
11. Aug. 2024, 15:06
von Dr. Johanna Weber //
Aktuell wird in Afrika die Zulassung der zwei weltweit ersten Malaria-Impfstoffe gefeiert: R21/Matrix‑M ™ und RTS,S (Mosquirix) [3].
Es handelt sich um sogenannte Protein-Impfstoffe, eine relativ neue Technologie,
die auch schon bei Corona zum Einsatz kam [9, 10].
Auch der Corona-Impfstoff Nuvaxovid oder Novavax, welcher genau wie R21/Matrix‑M ™ von der Universität Oxford entwickelt wurde [11] ist ein Protein-Impfstoff;
https://clubderklarenworte.de/deja-deja-vu/
Es handelt sich um sogenannte Protein-Impfstoffe, eine relativ neue Technologie,
Käse. Der erste Pockenimpfstoff der Welt war (ist) ein Protein.
Mehr dazu
http://rolfrost.de/vaccine.html
@Stresstest: Indem man Spekulationen aufgreift, ohne einen stringenten, nachvollziehbaren und auch belegbaren Erzählfaden zu verfolgen, setzt man sich (unnötigerweise) dem Vorwurf der "Verschwörungstheorie" aus. Und man bestätigt dadurch auch alle latent vorhandenen Vorurteile derjenigen, die mglw noch mit sich ringen, wie denn die ganze Corona-Chose zu bewerten ist.
AA ist hier ein Vorbild, niemand sonst, den ich kenne, hat soviel Objektivität und Detailtreue in der Berichterstattung mit lakonischem Humor und eigener Bewertung verknüpfen können. Vermutlich macht das einen guten Historiker aus.
Meine persönliche Bitte: ein bisschen weniger "Ei..r in der Hose"! Kann nämlich auch abstoßend wirken. Ich z.B. will nämlich gar nicht andauernd an so blau-geäderte Undinger denken…
"Indem man Spekulationen aufgreift, ohne einen stringenten, nachvollziehbaren und auch belegbaren Erzählfaden zu verfolgen, setzt man sich (unnötigerweise) dem Vorwurf der "Verschwörungstheorie" aus."
… @thomas, was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Sind die Erfindungen von Nicola Tesla dadurch "beschädigt", weil er: "widersprach der Theorie, dass Atome aus kleineren subatomaren Teilchen bestehen; er meinte, dass es kein Elektron gibt"? (Wikipedia)
Und Spekulationen sind das, was der Menschheit das Überleben ermöglichte. Vor 50.000 Jahren gab es keine Discounter oder gedruckte Ratgeber mit Infos wo, wann, welche Tiere zu finden sind, um sie erlegen und danach verspeisen zu können.
Neben Thomas Oppermann und Mario Ohoven ist damals auch der Hamburger DEHOGA-Chef Franz J. Klein plötzlich verstorben. Auch die Präsidenten von Burundi und Tansania waren nicht die einzigen hochrangigen Staatsmänner, die in dieser Ecke Afrikas während der sog. Pandemie ums Leben gekommen sind. Der Vizepräsident der teilautonomen Insel Sansibar ist nur wenige Tage vor John Magufuli gestorben, worüber die SZ damals triumphierend berichtete:
"Es ist fraglich, ob es dem letzten Wunsch von Maalim Seif Sharif Hamad entsprach, dass sich mehrere Tausend Menschen versammelten, um sich von ihm zu verabschieden, dicht gedrängt, viele ohne Maske. Der Vizepräsident der teilautonomen Insel Sansibar verstarb vor wenigen Tagen an einer Krankheit, die es in Tansania gar nicht geben darf – an Covid-19, wie seine Familie bestätigte. Der 77-Jährige ist der bisher bekannteste Politiker, der in einem Land tödlich erkrankte, das zuletzt im April die Zahl der Corona-Infektionen bekannt gab und dessen Präsident John Magufuli im Juni nach einem dreitägigen Staatsgebet verkündete, dass das Land coronafrei sei. Die Menschen sollten beten und der lokalen Medizin vertrauen, sagte Magufuli."
https://www.sueddeutsche.de/politik/tansania-corona‑1.5211824
Wie viele derartige Todesfälle sind Ihrer Meinung nach nötig, um Spekulationen über unnatürliche Ursache als berechtigt und nachvollziehbar gelten zu lassen?
@Stresstest: Aus den Buchstaben Ihres zweiten Absatzes läßt sich zweimal das Wort "Putin" zusammensetzen, aber nur einmal "Scholz". Wie viele Spekulationen sind nötig, um daraus berechtigt und nachvollziehbar gelten zu lassen, Sie sind ein russischer Troll? 🙂
"Aus den Buchstaben Ihres zweiten Absatzes läßt sich zweimal das Wort "Putin" zusammensetzen, aber nur einmal "Scholz". Wie viele Spekulationen sind nötig, um daraus berechtigt und nachvollziehbar gelten zu lassen, Sie sind ein russischer Troll? 🙂"
… @aa, das erinnert mich an die Reaktion konsternierter User im Allmystery Forum als ich dort vor 12–13 Jahren den von LOTTO-Hessen aus manipulierten KENO-Gewinnzahlen aufgestellten Christbaum präsentierte:
.….….…..40.….……—Ziehung 594
.……39.40.41.….…..Ziehung 595
38.39.40.41.42..Ziehung 596
.….….……40.….….……Ziehung 597
.….…..*.….….……HEILIGABEND’05
.….*.. *.. *.….……WEIHNACHTEN
*.. *.. *.. *.. *.…..WEIHNACHTEN
.….….*.….….….…28.12.2005
@poipoi schrieb dazu: "Es wird sich bestimmt auch irgendein Osterfest finden, wo die Ziehungszahlen irgendwie ein Ei symbolisieren könnten."
@thomas:
Das AA-Lob teile ich, das mit den "Ei.r"n ebenso.
Das Argument mit der Minimierung von "VT"-Vorwürfen ist mir zu platt: den Rechtgläubigen genügt schließlich sogar sanfte Kritik gegen ihre Dogmen vollkommen um mit diesem Keulchen um sich zu schlagen.
Gerade noch erlaubt (und en vogue) ist derzeit "das mit den Kindern" (die man besser hätte "schützen" sollen) zu erwähnen, oder gegen "Maßnahmen" wie die "Maskenpflicht" im Freien zu frotzeln.
Der Vorwurf der "Querdenkerei" (als Synonym für "Reichsbürger" und andere "Rechte") ist ausgelutscht – dann muss eben wieder die "VT" ran.
Und wenn eine "VT" irgendwann bestätigt sein sollte, dann wird eben "Bergamo" wiederauferstehen, nebst den Millionen ("wissenschaftlich erwiesenen") "Corona-Opfern", die man bereits als simpler "Maßnahmenkritiker" angeblich verhöhne.
Es gibt kein Entrinnen.
@Kassandro ; @All
Wer permanent auf "VT's" verweist, gerät bei mir sowieso kategorisch in den Verdacht ein notorischer Schutzbehauptungssuchender zu sein. Welche Gruppe unter uns Menschen sucht permanent nach Schutzbehauptungen. Würde ich fragen, täte ich bereits kennen die Antwort? 😉
[Mist, wollte ich doch eigentlich gar nicht aus dem Nähkästchen plaudern .… Sowas!]
September 2024, Prof. Dr. Lars Schaade (RKI) wird in das Advisory Committee on Public Health Emergencies (ACPHE) berufen
Der ACPHE berät und unterstützt die Europäische Kommission im Falle eines grenzüberschreitenden Gesundheitsnotstands auf Ebene der Europäischen Union (EU).
(Vgl. u: die GD SANTE, die ehemalige GD SANCO.)
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Prof. Lars Schaade in neues Advisory Committee on Public Health Emergencies der EU-Kommission berufen
Prof. Dr. med. Lars Schaade, Präsident des Robert-Koch-Instituts, ist in den von der EU-Kommission neu gegründeteten beratenden Ausschuss für Notlagen im Bereich der öffentlichen Gesundheit berufen worden ("Advisory Committee on public health emergencies"). Die Mitglieder werden vom Generaldirektor der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (GD SANTE) der Kommission für fünf Jahre ernannt, eine Verlängerung ist möglich.
Das Gremium berät Kommission und Gesundheitssicherheitsausschuss, zur Frage, ob eine Bedrohung eine Notlage im Bereich der öffentlichen Gesundheit auf Unionsebene darstellt und zu Maßnahmen, die zur Eindämmung und Bewältigung ergriffen wurden oder zu ergreifen sind, unter anderem in den Bereichen klinisches Management und Behandlung, nichtpharmazeutische Gegenmaßnahmen und Forschungsbedarf im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Das Gremium ist multidisziplinär besetzt und berücksichtigt Aspekte der öffentlichen Gesundheit, der Biomedizin, des Verhaltens, der Gesellschaft, der Wirtschaft, der Kultur und der internationalen Beziehungen.
(Robert-Koch-Institut (RKI) am 20.09.2024.)
rki.de/DE/Content/Service/Presse/Meldungen_Archiv/2024_09_20_Schaade-Advisory-Committee-PHE.html
·
La direction générale de la Santé et de la Sécurité alimentaire (DG SANTE), anciennement direction générale de la Santé et des Consommateurs (DG SANCO)
The Directorate-General for Health and Food Safety (DG SANTE), until 2014 known as the Directorate-General for Health and Consumers (DG SANCO), is a directorate-general of the European Commission.
Die Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (kurz GD SANTE, bis 2014 GD SANCO) ist eine Generaldirektion der Europäischen Kommission. Sie ist der EU-Kommissarin Stella Kyriakides (Gesundheit und Lebensmittelsicherheit) zugeordnet und wird von Generaldirektorin Sandra Gallina geleitet.
Die Generaldirektion wurde eingerichtet, um die Gesundheit und Sicherheit der europäischen Bürger zu verbessern und das Verbrauchervertrauen zu stärken. Die Europäische Union hat im Laufe der Jahre zahlreiche Vorschriften über die Sicherheit von Lebensmitteln und anderen Produkten, über die Rechte der Verbraucher und den Schutz der menschlichen Gesundheit erlassen. Die Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat den Auftrag, diese Rechtsvorschriften auf dem neuesten Stand zu halten.
Angewendet werden die Vorschriften zum Gesundheits- und Verbraucherschutz von den nationalen, regionalen oder kommunalen Regierungsstellen in den EU-Mitgliedstaaten. Deren Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass Lebensmittelerzeuger, Hersteller und Händler im jeweiligen Land die Rechtsvorschriften einhalten. Die Generaldirektion hat die Aufgabe die Umsetzung zu überprüfen.
Direktionen
Die Generaldirektion besteht aus sieben Direktionen in Brüssel, Grange und Luxemburg. Diese sind je nach Größe in vier bis sechs Abteilungen untergliedert.
Die sieben Direktionen (Stand Dezember 2021)
Direktion A: Ressourcen-Management und Bessere Rechtssetzung
Direktion B: Gesundheitssysteme, Medizinprodukte und Innovation
Direktion C: Öffentliche Gesundheit
Direktion D: Nachhaltige Lebensmittelversorgung, Internationale Beziehungen
Direktion E: Lebens- und Futtermittelsicherheit, Innovation
Direktion F: Gesundheits- und Lebensmittelaudits und Analysen
Direktion G: Krisenvorsorge im Bereich von Lebensmitteln, Tieren und Pflanzen
de.wikipedia.org/wiki/Generaldirektion_Gesundheit_und_Lebensmittelsicherheit
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The Commission Health Emergency Operations Facility: for a coordinated management of public health emergency at EU level
European Communities, 2007
Each member state is responsible for the safety of its citizens and the management of emergency situations (in case of human and natural caused disasters which may impact public health safety). But communicable diseases and CBRN events do not respect national borders. It is therefore important to ensure a coordinated approach between EU countries for the public health management in emergency situations.
Each member state is responsible for the safety of its citizens and the management of emergency situations (in case of human and natural caused disasters which may impact public health safety). But communicable diseases and CBRN events do not respect national borders. It is therefore important to ensure a coordinated approach between EU countries for the public health management in emergency situations.
For these reasons the EU Ministers of Health adopted the Health Security Programme, after a number of terrorist attacks in 2001. One of the priorities of this programme is the setting up of a "mechanism for information exchange, consultation and coordination for the handling of health-related issues linked to attacks in which biological and chemical agents might be used or have been used.
In this context two tools were put in place at the very beginning of this activity: a rapid alert system called RAS-BICHAT dedicated to deliberate release of chemical, biological and radio-nuclear substances, and a Crisis room and Communication Centre facility for the management of alerts and emergencies notified by Member States.
Following the constitution of the "Health Threats unit" in 2003, all operations in respect of the Network for the epidemiological surveillance and control of communicable diseases, established by Decision 2119/98/EC of the European Parliament and the Council, were also conducted in this facility which was an appropriate tool to deal with communicable diseases emergencies.
Since its establishment, the Health Emergency Operations Facility is continuously developed to support EU countries to react to situations where cross border coordination and information sharing is justified.
Legal basis
The Commission's mission is currently laid down in the following EU texts:
- EC-Treaty establishing the European Community (Article 152)
- Decision 2119/98/EC of the European Parliament and the Council setting up a network for the epidemiological surveillance and control of communicable diseases in the Community. This decision addresses the need for co-ordinated action and sharing of information between the Member States and Commission, and it is establishing a mechanism of early warning and response.
- Public health programme defining objectives and strands of activities, contributing to the EU capacity to prevent and manage public health crisis.
- Conclusions of the Health Council of 22 February 2007 on the transitional prolongation and extension of the mandate of the Health Security Committee. This committee deals with preparedness activities at EU level:
− Preparedness and response to health-related threats resulting from attacks in which biological and chemical agents might be used or have been used;
− Generic preparedness for health emergencies;
− Influenza preparedness and response.
… The Health Emergency Operations Facility (HEOF) is a part of SANCO public health emergency management structure, which consists of a Senior Management Team supported by 4 Operational Teams dealing with different aspects of the crisis management. …
The Health Emergency Operations team, in liaison with the Member States' Ministries of Health, ECDC and International organizations, contributes to the coordination of health emergency management efforts. HEOF validates a level of threat, informs the Member States and the hierarchy on the situation and prepares policy briefings, and facilitates the decision making process concerning necessary measures. …
HEOF is intended to ensure the coordination between the Commission, Member States, other associated countries (candidate countries, EEA countries), Agencies, such as European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC), European Food Safety Agency (EFSA) and European Agency for the Evaluation of Medicinal Products (EMEA), and international organisations (such as WHO) during an emergency situtation. Two committees, in which Member States are represented (the Early Warning and Response System (EWRS) committee for the prevention and control of communicable diseases and the Health Security Committee (HSC) dealing with chemical, biological and radio-nuclear threats, and generic preparedness and response issues), are part of the overall coordination structure. The International Health Regulations (IHR) Focal Points group is also associated with this process.
HEOF’s role is also to provide the Commission and Member States with an overview of the situation.
… MedISys (Medical Intelligence System) is an internet monitoring and analysis system developed by the Commission Joint Research Centre (JRC) for the Health and Consumer Protection Directorate General (DG SANCO) to identify potential threats to the public health using information from the Internet. These ‘threats’ include both communicable disease and chemical, biological and radio-nuclear threats which could have a widespread impact on the health of the European Community. …
Surveillance and detection of signal: MedISys
MedISys collects articles from various sources on Internet. Articles are classified in pre-defined categories. …
EWRS
EWRS is the EU Early Warning and Response System set up to address threats related to communicable diseases. … This system will shortly be hosted by the European Centre for Disease Control (ECDC). It is closely associated with the information of WHO and other contracting parties required under the International Health Regulations (IHR). …
HEDIS
HEDIS is a restricted Web-based tool supporting the Member States and the Commission during disease outbreaks and health emergencies, providing an overview of the situation on an identified health threat.
Outside crisis periods, HEDIS also provides access to news and documents related to various threats such as chemical agents, Avian influenza, Meningitis, …
DG SANCO INTERNAL CRISIS INTRANET
The DG SANCO internal crisis intranet is the place where the Commission decision makers will find all the needed information for the taking of coherent and adapted decisions. All DG SANCO units involved in health emergency management should provide information resulting from their actions. …
Vulnerability assessment: MATRIX
MATRIX is a web-based tool allowing Member States to assess their vulnerability against specific biological and chemical agents. The assessment is based on replies given to a wide range of pre-defined questions related to the threat. It facilitates also their evaluation of level of risk. In addition, MATRIX gives access to: …
Contact: SANCO Health Threats Unit · European Commission · Directorate-General for Health · Directorate C – Unit C3
ec.europa.eu/dgs/health_consumer/