Schwarz ist weiß. Drei ist gerade. Mit ist an. Die "FAZ" ist ein Qualitätsblatt

faz​.net (2.8.24, Bezahlschranke)

Bevor wir zu der genia­len Idee der "FAZ"-Autorin kom­men, kühn die Wirklichkeit auf den Kopf zu stel­len, sei an ein bemer­kens­wer­tes Eingeständnis des heu­ti­gen RKI-Präsidenten erin­nert. Am 17.6.2022 gab er offi­zi­ell zu, daß vie­le "Fälle" in den Krankenhäusern als Covid-Kranke gezählt wur­den, die "sich zum Beispiel das Bein gebro­chen haben".

Die Aussage fin­det sich in der Sendung "Steigende Corona-Zahlen" vom 18.6.22 ca. bei Minute 57. Das phoe­nix-Video ist in die ARD-Mediathek nicht mehr erreich­bar, aber über nrodlzdf‑a.akamaihd.net. Im Gegensatz zu gro­ßen Medien wur­de dar­über am 20.6.22 auf coro­dok berichtet.

Schaade gibt nicht nur die fal­schen Zahlen zu, die wegen feh­len­der Differenzierung von "an und mit", also Haupt- und Nebendiagnose, genannt wur­den. Er bestä­tigt zudem, was aus den Protokollen auch her­vor­geht, daß das RKI oft­mals nicht mit Meldezahlen, son­dern "Hochrechungen" arbei­te­te. Natürlich floß das in die Berichte über Verstorbene ein.

In einem atem­be­rau­ben­den Manöver dreht Frau Hofer in der "FAZ" den Spieß um. Statt künst­lich hoch­ge­rech­ne­ter Zahlen "Covid-Erkrankter" und in der Folge auch Verstorbener sei­en "viel zu weni­ge Corona-Tote erfasst" wor­den. Wie stellt sie das an?

Zunächst stellt sie einen fik­ti­ven "Patienten D." vor als "Beispiel für Hunderttausende Menschen, die wäh­rend der Pandemie gestor­ben sind". Lassen wir ihr die frag­wür­di­ge Zahlenangabe und sehen uns den 75-jäh­ri­gen D. an. Die Autorin läßt ihn meh­re­re Vorerkrankungen haben und nach zwei Wochen im Krankenhaus an einem Herzinfarkt ster­ben. Nun kon­stru­iert sie ein Dilemma der Ärzte:

»Starb ihr Patient an Covid-19? Schließlich war er des­halb im Krankenhaus. Oder war die Todesursache der Herzinfarkt, der mit sei­nen Vorerkrankungen zusam­men­hän­gen könn­te?«

Für den Arzt in der Fiktion ist der Fall klar:

»D. starb an einer plötz­li­chen Minderdurchblutung der Herzgefäße wegen deren Verkalkung. Covid-19 wird als Begleiterkrankung ange­ge­ben. D. starb also mit und nicht an der Infektion.«

Damit hat­te der Mediziner gegen eine Empfehlung der WHO (und Anweisungen vie­ler natio­na­ler Behörden) ver­sto­ßen. Denn:

»Die WHO emp­fahl im Juni 2020, Covid-19 als Todesursache anzu­ge­ben, wenn ein Tod in Zusammenhang mit der Infektion wahr­schein­lich sei. Das gel­te auch, wenn der Verstorbene an einer Grunderkrankung litt, die zu einem schwe­ren Verlauf der Infektion bei­getra­gen haben könn­te. Etwa bei chro­ni­schen Erkrankungen wie einer koro­na­ren Herzerkrankung oder Krebs.«

So kommt die von Hofer genann­te Zahl von welt­weit "offi­zi­ell 7,1 Millionen Menschen" zustan­de, die "an Covid-19 gestor­ben" sei­en. "Das ent­spricht etwa der gesam­ten Bevölkerung von Hessen und Bremen". In Wirklichkeit kom­men aber prak­tisch noch Hamburg und Niedersachsen dazu, denn: "Schätzungen zufol­ge lag die tat­säch­li­che Zahl welt­weit viel höher, bereits 2021 soll es bis zu 16,6 Millionen Covid-19-Tote gege­ben haben".

»Auch eine aktu­el­le euro­pa­wei­te Studie, die in „Plos One“ ver­öf­fent­licht wur­de, legt nahe, dass die offi­zi­el­len Zahlen die Sterblichkeit an Covid-19 unter­schät­zen. Der Grund: Ungenauigkeiten beim Ausfüllen der Totenscheine. Statt Covid-19 als Todesursache zu notie­ren, wur­de die Infektion in man­chen Fällen als Begleiterkrankung ange­ge­ben, obwohl sie die Todesursache war – so wie im Eingangsbeispiel dargestellt.«

Sie soll­te viel­leicht ihr "Eingangsbeispiel" noch ein­mal anse­hen. Was macht "auch" die Studie? Die AutorInnen

»…unter­such­ten 187.300 Totenscheine aus Österreich, Litauen, der Tschechischen Republik und Bayern. Sie ana­ly­sier­ten die Fälle, in denen Covid-19 als Begleiterkrankung genannt war, um her­aus­zu­fin­den, ob die Codierung den Empfehlungen der WHO ent­sprach. Das tat sie oft nicht, und so kom­men die Forscherinnen zu dem Schluss, dass die Covid-19-Mortalität in den vier Ländern 18 bis 27 Prozent höher war, wenn Covid-19 als Todesursache ange­ge­ben wäre. Stattdessen wur­den in etwa einem Fünftel der Fälle typi­sche Covid-19-Komplikationen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen ange­ge­ben. In mehr als 50 Prozent sei­en ande­re Grundleiden wie Krebs als Todesursache genannt wor­den…«

Ich habe nur einen kur­zen Blick in die Studie gewor­fen. Sie tut tat­säch­lich genau das: Krebs- und ande­re Tote umde­fi­nie­ren nach den absur­den Vorgaben der WHO. Sie geht sogar so weit, in den unter­such­ten Ländern jeg­li­che Übersterblichkeit 2020/​21 Corona zuzuschreiben.

Selbst wenn man im offi­zi­el­len Narrativ bleibt, wird man die dra­stisch zurück­ge­gan­ge­nen Krebs-Früherkennungsuntersuchungen in der Coronazeit (s. z.B. hier) in die Ermittlung von Todesursachen ein­be­zie­hen kön­nen, ob die Verstorbenen einen posi­ti­ven Test hat­ten oder nicht.

Erwähnenswert in die­sem Zusammenhang auch:

Rechtsmediziner zwei­feln an der Zahl der Corona-Toten

Office for National Statistics: 6.183 ori­gi­nä­re Covid-19-Tote in England und Wales in 2020/​21

85 Prozent tat­säch­lich "an" Covid-19 verstorben?

Zwölf der 166 obdu­zier­ten Personen ver­star­ben tat­säch­lich an Covid-19

21 Antworten auf „Schwarz ist weiß. Drei ist gerade. Mit ist an. Die "FAZ" ist ein Qualitätsblatt“

  1. Die Frage ist ja nicht daß gelo­gen wird son­dern WIE gelo­gen wird. Und sie­he da, so ganz neben­bei ist die Rede von Omikron, von Corona-Viren die mutie­ren, Viren die sich stän­dig ver­än­dern und von Menschen die an oder mit Corona gestor­ben sind.

    Und so lenkt man die Aufmerksamkeit ein­fach auf nichts­sa­gen­de Zahlen

    1. @Erfordia.…

      Und man schreibt die Zeitung voll! Damit der Laser was in der Hand hat. 😀

      "Das steht so sogar in der Zeitung … " – hört sich doch gut an. 😉 Herr Mies hat sich mal wie­der gut geäu­ssert zur gegen­wär­ti­gen Situation.

  2. ich ver­ste­he nicht:
    ist Frau Hofer zynisch, sie lügt wis­sent­lich, sie betrügt und täuscht vor, oder glaubt sie, was sie sagt, oder will sie glau­ben, was sie sagt, will sie ihre zwei­fel überwinden?

    will sie ande­re über­zeu­gen, auch durch eine lüge?
    will sie ihre kogni­ti­ve dis­so­nanz bewahren?

    leu­te, die kei­ne angst vor dem virus hat­ten, die nicht an die gefähr­lich­keit, die pan­de­mie, glaub­ten, lie­ßen sich imp­fen, um "frei" zu sein, sie lie­ßen sich nicht aus medi­zi­ni­schen grün­den imp­fen, son­dern aus sach­frem­den oder aus sach­zwän­gen, die poli­tisch erzeugt wurden.

    wer hat über­haupt an die pan­de­mie geglaubt?
    die lüg­ner nicht.
    die gespal­te­nen, die zweif­ler, nicht (ganz).

    wer es geglaubt hat, scheint irgend­wie "blö­de".

    ist frau hofer täter oder opfer oder beides?

  3. Titel zu Sonnenbrillen!

    "Wurden viel zu weni­ge Corona-Tote erfasst" ist defi­ni­tiv eine poli­ti­sche Frage und kei­ne wis­sen­schaft­li­che. Ich beru­fe mich auf Frau Dr. mer­kel, Pandemie-Kanzlerin der BRD: Die Frage der Pandemie ist kei­ne wis­sen­schaft­li­che son­dern eine Politische! So ver­kün­det über BPK, höchst-öffent­lich also!

    Klick-Klick???
    WOW, Doc, its cool man! [schweiss­gar­nicht­was das heisst]

  4. Danke, dass Sie das jetzt Weiss auf Schwarz mal fest­ge­hal­ten haben… 

    Hier Zahlen aus der Schweiz: Hospitalisierungen mit Atemwegserkrankungen als Haupt- Nebendiagnose neh­men seit 2012 all­ge­mein zu. 

    Die Frage der Todesursache und Einfluss der Nebendiagnose auf Grunderkrankung besteht ja unab­hän­gig von Covid. 

    Aber die Krankeit ist dabei eine Pneumonie oder Embolie oder Bronchitis, nicht ein posi­ti­ves PCR Testergebnis. 

    Man beach­te fol­gen­des auf S. 5 und 6: merk­wür­di­ger­wei­se sind in der Coronazeit die Krankenhausaufenthalt wegen Bronchitis und chro­ni­schen Atemwegserkrankungen ein­ge­bro­chen, obwohl der Anteil solch chro­nisch Erkrankter in der Bevölkerung zuge­nom­men hat. 

    WICHTIG: sie S. 7 und 8: die Hospitalisierungen wg. Atemwegserkrankungen haben in der Coronazeit nie das Niveau von 2017 erreicht…wenn 2017 nicht beson­ders in Erinnerung ist als Epidemiejahr – in der Coronazeit war weni­ger los. 

    Hier der Report unten zum Download: https://www.bfs.admin.ch/news/de/2023–0178#id_af0d2f9fa931c57a073be94d3e7a9017

    Noch WICHTIG: aus der Sentinelüberwachung BAG CH und RKI DE ergibt sich auch für die Welle der Atemwegserkrankungen, dass wäh­rend der Coronazeit nicht mehr los war als davor. Wir reden dabei von sym­pto­ma­ti­schen Atemwegserkrankungen aller Ursachen, also aller Viren und Bakterien. Die Testreihen BAG und RKI haben gezeigt, dass Covid nur 20% im Jahresdurchschnitt aller sym­pto­ma­ti­schen Atemwegserkrankungen aus­ge­macht hat. 

    Wenn also die Gesamtwellen der Arztbesucher mit sym­pto­ma­ti­schen Atemwegserkrankungen unter 2017 blieb immer (und Covid nur 1/​5 davon aus­ge­macht hat) und die Gesamthospitalisierungen wg. Atemwegserkrankungen unter 2017 blieb immer, wo sol­len dann die vie­len Coronatoten her­kom­men? Zudem ist es ja so, dass ein Verdrängungseffekt ange­nom­men wird, wenn also Covid nicht 1/​5tel der Atemwegserkrankungen aus­ma­chen wür­de und damit ande­re Atemwegsviren ver­drängt hät­te, dann hät­ten die­se – ohne­hin sehr alten Patienten – halt Influenza und ande­re Viren gehabt, das ändert an der Gesamtwelle und Hospitalisierungen mit Sterbefällen nichts. 

    Abgesehen davon, ist die Sterblichkeit ja nicht 'fix vor­pro­gram­miert' und durch unter­blie­be­ne Prophylaxe (zB Vitamin D), unter­blie­be­ne Frühbehandlung, fal­sche inva­si­ve Beatmung, maxi­ma­ler Nocebo-Effekt, Vernachlässigung Alter etc 'hoch­ge­fah­ren', und zwar enorm, bei nicht inva­si­ver anstel­le inva­si­ver Beatmung 80% weni­ger Sterbequote allei­ne schon.

    1. @A‑w-n‑n:
      Danke!
      Ein wei­te­rer, mikro­kos­mi­scher Hinweis dar­auf, dass die "Pandemie" von den Fachleuten vor Ort zwar auch nicht wahr­ge­nom­men wur­de, aber dass das BAG in der Schweiz trotz­dem han­del­te wie das RKI im "gro­ssen Kanton" (wobei sich das BAG zuwei­len auch auf das RKI bezog, wie letz­te­res auf CDC und WHO, aber mei­nes Wissens nie umgekehrt).
      Und das war anhand der Daten aus über Jahrzehnte(!) müh­sam auf­ge­bau­ten Sentinelpraxen/​Spitale erkenn­bar, die man zwar wei­ter ver­öf­fent­lich­te, aber ein­fach igno­rier­te (nach mei­ner Erinnerung wegen der ange­nom­me­nen Verzerrungen durch weni­ger Arztbesuche. Der Wille, dies durch Kohortenstudien aus­zu­glei­chen fehl­te offensichtlich …).
      Im Nachhinein unver­zeih­lich und nur erklär­bar durch media­len (incl. Diffamierung von Kritikern: sol­che eher ein­fäl­ti­gen ex-post Beiträge aus den Reihen der media­len Mittäter, wie der FAZ, kann man auch als rei­ne Schutzbehauptungen von Ertappten wer­ten) und poli­ti­schen Druck.

      Allerdings wer­den auch Rechtgläubige nicht zögern, sogar die o.e. "Wellen", wo es 2020 wirk­lich nicht nach "Pandemie" aus­sah, als "Beweise" für die Wirksamkeit der "Massnahmen" zu wer­ten und die eher besorg­nis­er­re­gen­den Anstiege seit 2021 als Nachweis für die Gefährlichkeit der "Mutantenpandemie" (plus zu gerin­ger "Impfquoten").
      Dieselben "Argumente" kann man – trotz "Impfungen" – natür­lich auch als Erklärung für die Übersterblichkeit ab 2021 nutzen.

      Noch eine klei­ne Anmerkung zur Rolle der Schweizer Medien:
      https://​www​.20min​.ch/​s​t​o​r​y​/​n​a​c​h​b​a​r​l​a​e​n​d​e​r​-​h​a​b​e​n​-​d​e​u​t​l​i​c​h​-​m​e​h​r​-​i​n​t​e​n​s​i​v​b​e​t​t​e​n​-​a​l​s​-​d​i​e​-​s​c​h​w​e​i​z​-​5​3​0​1​1​2​2​7​7​560
      klar kann man skan­da­li­sie­ren, dass die stink­rei­che Schweiz für sei­ne BewohnerInnen per capi­ta zu Beginn der "Pandemie" nur über etwa ein Drittel der Intensivbettenanzahl des angeb­lich sozia­le­ren "gro­ssen Kantons" ver­füg­te (und die skan­di­na­vi­schen Länder sogar noch weni­ger). Diese waren dann trotz "Pandemie" sel­ten zu mehr als 80% belegt (in der BRD zuwei­len angeb­lich über 90% – bei ange­nom­men weit­ge­hend den­sel­ben "Varianten", die "wüte­ten") und wur­den mei­nes Wissens auch nie wesent­lich erhöht.

      Und mitt­ler­wei­le lie­gen "wir" nur noch Faktor 1,5 von der Schweizer Quote entfernt … .

      1. @kassandro: für Intensivbetten Schweiz gab es eine real life moni­to­ring web­site (weiss URL nicht mehr), da war die Stuation nie pro­ble­ma­tisch. Wurde aber auch ins BAG Covid Monitoring über­nom­men, sie­he hier unter 'Zeitliche Entwicklung Auslastung', die von 3/2020–3/2023 dar­ge­stellt wird, der 'Regler' für den Zeitraum/-punkt lässt sich schie­ben. Eine Auslastung von Intensivbetten von 90% wäre ja nor­mal. Zudem hat man Covid Patienten viel zu oft inva­siv beatmet, die hät­ten gar nicht auf die Intensivstation gesollt.
        https://www.covid19.admin.ch/de/hosp-capacity/icu?hospCapZoomDev=2022–03-15_2023-01–02

        Das gan­ze Argument, das Gesundheitssystem so vor Überlastung schüt­zen zu müs­sen, ist nicht stim­mig. Es gab schon immer einen Mechanismus dafür, zumin­dest in Deutschland. Und zwar mel­den sich Krankenhäuser von der Rettungsleitstelle ab wenn voll belegt. Sie wer­den dann von den Sanitätern nicht mehr ange­fah­ren. Das war auch bei Grippewellen z.B. 2015 und 2018 so. Ich habe bei einem Krankenhaus mal gear­bei­tet, dass sich nie abge­mel­det hat­te, zu uns sind dann alle 'Sanker' gefah­ren und bei uns sah es mehr­mals im Jahr wie im Krieg aus, alle Abteilungen über­voll mit Patienten auf den Gängen und Warteschlangen zur Ambulanz. Das waren immer Hochzeiten für uns mit guter Stimmung, auch bei Pflegepersonal, da haben wir unse­re durch­schnitt­li­che Auslastung erhöht und die feh­len­de Vollauslastung ande­rer Zeiträume kom­pen­siert. Dass dies pro­ble­ma­ti­scher ist als geplan­te Operationen abzu­sa­gen oder zu ver­schie­ben und Kranke vorm eigent­lich not­wen­di­gen Gang zum Arzt oder ins Krankenhaus abzu­hal­ten, hal­te ich für mind. frag­lich, da hat sich gar kei­ner Gedanken gemacht. Meiner Meinung nach ist das nur Erpressung gewe­sen, die Bevölkerung zur Geissel genom­men und psy­cho­lo­gi­schen Druck auf­ge­baut. Wie bei den RKI Protokollen raus­kommt, das war schon von der Einführung des neu­en Grippeepidemieplans 2007 in USA mit NPI (nicht­phar­ma­zeu­ti­schen Interventionen) bekannt: das ist auch als mili­tä­ri­sche Massnahme gedacht, um eine Bevölkerung eines Besatzungslandes down­zu­locken, damit das eige­ne Militär sich frei­er und unge­fähr­li­cher bewe­gen kann oder geneh­me Bevölkerungskreise. Für Situation, Abmeldung Rettungsleistelle bei Grippe immer bis­her, hier Suche Bing: https://www.bing.com/search?q=grippe+krankenh%C3%A4user+n%C3%BCrnberg+von+leitstelle+abgemeldet&form=QBLH&sp=-1&ghc=1&lq=1&pq=grippe+krankenh%C3%A4user+n%C3%BCrnberg+von+leitstelle+abgemeldet&sc=2–55&qs=n&sk=&cvid=09627ABE86E847E1B58B834E3E0322FE&ghsh=0&ghacc=0&ghpl=
        Suche nach 'grip­pe kran­ken­häu­ser nürn­berg von leit­stel­le abgemeldet'

  5. Auszug

    Dr. Norbert Häring

    Wie Regierungen und Milliardäre den Klimajournalismus auf Einseitigkeit trimmen

    4. 08. 2024 |
    Eine von Regierungen und Milliardärsstiftungen groß­zü­gig finan­zier­te Organisation,
    die welt­weit Medien unter­stützt und beeinflusst, 

    nennt in einer Studie das Bemühen vie­ler Journalisten,
    aus­ge­wo­gen über den Klimawandel zu berichten,
    „beun­ru­hi­gend“.

    Es sei ein pro­ble­ma­ti­scher Faktor, der die Klimaberichterstattung verkompliziert.
    ..
    Fazit

    Das alles zeigt,
    dass es kei­ne Marotte eini­ger oder vie­ler Journalisten ist, 

    dem wir die ein­sei­tig-into­le­ran­te Klima- und Wetterberichterstattung zu ver­dan­ken haben, 

    die inzwi­schen unse­re Mainstream-Medien dominiert, 

    son­dern dass dies ein inter­na­tio­nal koordinierter,
    von den Mächtigen befeu­er­ter Trend ist.

    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​p​r​o​p​a​g​a​n​d​a​-​z​e​n​s​u​r​/​e​a​r​t​h​-​j​o​u​r​n​a​l​i​s​m​-​n​e​t​w​o​rk/

    1. @Wie Regierungen…: Das kann man ja nun zu jedem belie­bi­gen Thema fest­stel­len. Deshalb könn­te es sinn­voll sein, jen­seits des gera­de für Empörung sor­gen­den Themas (Corona, Krieg, Klima, Geld, Hunger…) die Strukturen anzu­ge­hen. In einem System, das dar­auf beruht, daß eini­ge weni­ge Geld und Macht dar­aus zie­hen, daß sie sehr vie­le für sich arbei­ten las­sen, ist es doch völ­lig klar, daß die Wenigen alles in Bewegung set­zen, damit es so bleibt. 

      Ohne die Strukturen des Kapitalismus anzu­ge­hen, bleibt Kritik ein net­tes Beschäftigungsfeld für NGOs, aber auch "alter­na­ti­ve Medien", die zu ihren Themen Auswüchse des Systems anpran­gern, ohne des­sen Grundlage in Frage zu stel­len. Ganz pri­ma kön­nen die jewei­li­gen Sektoren dann auf die bösen ande­ren schimp­fen. Der "alter­na­ti­ve Journalist" auf die von Regierungen kor­rum­pier­ten NGOs, die­se auf die vom "Klimaleugner" Musk finan­zier­te Kritik. Alle Seiten wer­den nach­wei­sen kön­nen, daß sie die Guten und die ande­ren die Verscheiernden bei ihren Hauptthemen sind. 

      Da kommt man nur raus mit der Frage, wer wel­che Interessen ver­tritt und wie das allem zugrun­de lie­gen­de System des Kapitalismus über­wun­den wer­den kann. Leider ist das in der BRD gera­de kein gutes Geschäftsfeld.

      1. Auszug
        "Der Autor und Sozialwissenschaftler Dr. Ulrich Gausmann hat sich in der Szene alter­na­ti­ver Wirtschafts- und Finanzprojekte umgeschaut. 

        Herausgekommen ist das Buch
        „Wirtschaft und Finanzen neu gedacht“. Was macht Sinn? Was funktioniert?
        Und gibt es sie schon, die Revolution von unten?"

        https://​punkt​-pre​ra​do​vic​.com/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​s​-​r​e​v​o​l​u​t​i​o​n​-​v​o​n​-​u​n​t​e​n​-​m​i​t​-​d​r​-​u​l​r​i​c​h​-​g​a​u​s​m​a​nn/

  6. "Am 17.6.2022 gab er offi­zi­ell zu, daß vie­le "Fälle" in den Krankenhäusern als Covid-Kranke gezählt wur­den, die "sich zum Beispiel das Bein gebro­chen haben"." 

    … wir kön­nen uns die Finger wund­schrei­ben und auf zahl­rei­che Widersprüche oder feh­len­de Evidenz hin­wei­sen. Für die sog. Verantwortlichen ist das jetzt nur eine: „Reihe von fal­schen Behauptungen sowie Mutmaßungen und Wertungen, denen es an Tatsachengrundlagen und zuläs­si­gen Folgerungen man­gelt“, und sie ver­bit­ten sich: „aus­drück­lich Unterstellungen der Täuschung der Öffentlichkeit“. 

    Nachfragen von mul­ti­po­lar u.a. an RKI & BMG: 

    https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​0​077

  7. Wenn damit gemeint sein soll­te, dass die Zählung unvoll­stän­dig ist, da die Verblichenen auf­grund von Gentherapien, man­geln­der Behandlungen, Vorsorgeuntersuchungen, selbst­ge­wähl­te Verzögerungen der Erkrankten zur Behandlung zur Vermeidung einer Überlastung des Gesundheitssystems, die wis­sent­lich zu Tode beatme­ten Personen, die Personen, die Selbstmord auf­grund der anschei­nen­den Ausweglosigkeit aus der wirt­schaft­li­chen und sozia­len Vernichtung durch das Regime und die Gesellschaft gezählt wer­den, so wäre dies zutref­fend. Sofern die abstrus-hirn­am­pu­tier­te regime­kon­for­me und WJHo-kon­for­me Schwachsinnzählung "an und mit Covid" gemeint sein soll­te: Nein.

  8. Auch in Ländern, in denen es hohe Übersterblichkeitswellen gab, wie bspw. Mexiko, wird von einer hohen "Untererfassung" aus­ge­gan­gen. In Mexico City herrsch­te mona­te­lang Ausgangssperre. Bei einem Großteil der Menschen brach über­nacht die Existenzgrundlage weg.

    https://ourworldindata.org/grapher/excess-mortality-p-scores-projected-baseline?country=MEX~DEU~BRA
    (sind die­se Zahlen erlogen?) 

    Andere Ursachen für die Übersterblichkeit wer­den unter den Tisch gekehrt. 

    In Mexico kam der Vorwurf auf, man habe die Wirkung von Ivermectin, in einer Art real life expe­ri­ment aus­pro­biert. Dort wur­den "kosten­lo­se" Covid Kits, die u.a. auch Ivermectin ent­hiel­ten ver­teilt. Mensch kauf­ten wie auch in Manaus Sauerstoff um Kranke zuhau­se zu ver­sor­gen. Dabei waren die Intensivbetten nicht voll ausgelastet. 

    Die Narrative über und in den USA, Mexico und Brasilien unter­schei­den sich nur gra­du­ell. Obrador sei unver­ant­wort­lich gewe­sen, wie auch Bolsonaro und Trump. 

    Quelle: Diverse Reportagen u.a. BBC, Al Jazeera …
    https://​www​.you​tube​.com/​r​e​s​u​l​t​s​?​s​e​a​r​c​h​_​q​u​e​r​y​=​m​e​x​i​c​o​+​c​o​v​i​d​+​2​020

    Leider macht die Linke (bzw. die, die sich für links hal­ten) im all­ge­mei­nen da immer noch kei­nen Punkt. Cuba dien­te auch alles ande­re als gutes Beispiel für den Umgang mit dem "neu­ar­ti­gen Coronavirus". Mit der Impfkampagne stieg auch die Übersterblichkeit. Auch wenn kei­ne mRNA Technik ver­wen­det wur­de ist das Resultat erschreckend. https://ourworldindata.org/grapher/excess-mortality-p-scores-projected-baseline?country=CUB~DEU~BRA~MEX

      1. Mag sein, doch es gibt Ereignisse, die dazu füh­ren kön­nen. Erdbeben oder ähn­li­ches. Selbst die Flutkatastrophe im Ahrtal war in der Statistik für RLP zu sehen. 

        Auch wenn die Zahlen kom­plett falsch sind, hal­te ich die Linke zum Thema bio­se­cu­ri­ty und bio-poli­tik für auf bei­den Augen blind. Sie hal­ten zum gro­ßen Teil hohe Staatsausgaben in die­se Geschäftsfelder und Herrschaftsinstrumente für "wohl­tä­tig" und "gemein­nüt­zig" und über­se­hen dabei die Interessen der Konzerne. Das gilt auch für die Forderung immer noch mehr Geld in das "Gesundheitssystem" zu pum­pen ohne an der Struktur der Gewinnmaximierung zu rüt­teln. Erst recht wenn damit eine wei­te­re Entmenschlichung von Erkrankten ein­her­geht, und zukünf­tig Computern die Entscheidungen zu Therapien über­las­sen werden.

  9. @Clarence…
    guter Punkt.
    Bis "Impfstoff" vor­han­den war, hat­ten sich die Rechtgläubigen mit ande­rem qua­si-reli­giö­sem Opium zuge­dröhnt (dass "wir" durch "soli­da­ri­sche" Einhaltung der "Maßnahmen" gut "durch die Pandemie gekom­men" seien).
    Der "Impfstoff" wur­de dann das Äquivalent zum "ewi­gen Leben" (oder die "Wiederauferstehung ") und als das weit­ge­hend fal­si­fi­zier­bar, war, dann muss­ten eben "Verfehlungen" von Ketzern herhalten.

    Die Religion hat sich zwar mitt­ler­wei­le weit­ge­hend erle­digt (bis auf deren immer noch exi­stie­ren­den, vir­tu­el­len Klerus, ein Häufchen Prediger und die "Taufschein-Mitglieder"), aber die Tradition wirkt wei­ter und wird durch eine neue Exegese "auf­ge­frischt":
    1. die Katastrophe, die zwei­fels­oh­ne statt­fand, war "Gottgegeben" ( = "Pandemie") und eben nicht durch mensch­li­che "Maßnahmen" (oder Labore) erzeugt, woraus
    2. folgt, dass die "Maßnahmen" (viel­leicht) "nicht hart genug" waren, es
    3. nicht genü­gend from­me Gläubige gege­ben habe und
    4. nur der feste Glauben (an 1. ) plus Verteidigung des qua­si-reli­giö­sen Kulturerbes, des­sen Mängel mit den "dama­li­gen Verhältnissen" ( = "dem Wissen von damals") erklär­bar sei­en, Erlösung in sich berge

    Das Herumgeeiere (von FAZ et al) ergibt sich zwangs­läu­fig daraus.

    Den Deutungskampf um die Übersterblichkeit (ohne "Impfstoff" in der BRD annä­hernd NULL, mit "Impfstoff" lässt sie sich aber nicht mehr "leug­nen") hat man weit­ge­hend ver­lo­ren gege­ben: – ergo bleibt nur noch die Konstruktion einer glau­bens­ge­rech­ten Kausalität, die sowohl "Impfstoffe" als auch "Maßnahmen" als Ursache ausschließt.
    Et voi­là! "Pandemie" reicht.

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