10 Antworten auf „50 Jahre Nelkenrevolution“

  1. Man weiß dar­über viel zu wenig.

    Ich erin­ne­re mich schwach, dass es eine Geschichte im "Atze" gab. [so eine Art Comic in der DDR, aber mit Inhalt! 😀 ]

    Danke für die Anregung. Ich werd das sicher mal recherchieren.

  2. Es gibt kein "völ­ki­sches Bündnis", denn es geht hier nicht um völ­ki­sche Interessen. Deutschland ist Vasall nicht (Feld)Herr eines geplan­ten Krieges. Das schließt nicht aus (was ja auch offen­sicht­lich ist), dass es Anheizer, Befürworter und Profiteure auch in Deutschland und sei­nen Parteien gibt. 

    "«Operationsplan Deutschland» berei­tet auf einen Krieg vor"

    https://​www​.info​sper​ber​.ch/​p​o​l​i​t​i​k​/​w​e​l​t​/​o​p​e​r​a​t​i​o​n​s​p​l​a​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​b​e​r​e​i​t​e​t​-​s​i​c​h​-​a​u​f​-​e​i​n​e​n​-​k​r​i​e​g​-​v​or/

    So etwas wie die Nelkenrevolution wird es in Deutschland nie geben, hier ist (fast) jeder jedes ande­ren Feind, hier ver­ach­ten sich Andersdenkende, hier ist es wichtiger,Menschen mit abwei­chen­den Ansichten anzu­schwär­zen als das Verbindende zu suchen. 

    Trauriges Schicksal, das die­sem Land bevor­steht und das es wie­der ein­mal auch über ande­re brin­gen wird.

    1. @Aha: Die Formulierung "Vasall" beinhal­tet für mich eine Unterschätzung der impe­ria­li­sti­schen Wünsche von Teilen des deut­schen Kapitals. Sie wer­den, wie schon bei Corona, weni­ger getrie­ben, als daß sie Antreiber von Militarisierung und pro­fi­ta­blen Rüstungsexporten sind.

      1. @aa

        Was Sie schrei­ben, bezweif­le ich gar nicht, wobei mei­nes Wissens die Aktionäre der Rüstungsindustrie zu gro­ßen Teilen in Nordamerika zu fin­den sind. Auch die mei­sten Profiteure der Corona-Pandemie sit­zen dort.

        Es ging oben aber um das angeb­li­che "völ­ki­sche Bündnis" der Parteien und das sehe ich nicht.

  3. Danke für die­sen Beitrag. Es scheint all­zu viel in Vergessenheit zu gera­ten bzw. gar­nicht im Bewusstsein, weil schon damals kaum authen­tisch dar­über berich­tet wur­de. Schließlich leb­te es sich mit den Diktaturen recht gut, wenn man von Ausbeutung und Macht profitierte.

    Die Übersetzung im Video ist in Teilen nicht korrekt:
    Vila heißt Kreisstadt . Grandola ist eine solche.
    und es gibt: "Die Serra de Grândola ist ein Küstengebirge mit einer Höhe von 383 Metern. Das Küstengebirge liegt im Gebiet des Alentejo Litoral und ver­läuft par­al­lel zur Küste in Nord-Süd-Richtung. Das Gebiet hat sei­nen Namen von der Kreisstadt Grândola erhal­ten, von wo es sich bis zur Stadt Santiago do Cacém erstreckt. Das Küstengebirge besteht aus umfang­rei­chen Korkeichenwäldern, die von zahl­rei­chen Bächen und Flüssen durch­zo­gen wer­den" (wikipedia.org/wiki/Gr%C3%A2ndola)

    Morena heißt brü­nett oder bodenständig 

    jedoch sicher nicht brau­ne Erde-

    hier eine etwas bes­se­re Übersetzung mit­hil­fe deepl:

    "Grândola vila morena,

    Land der Geschwisterlichkeit,

    Das Volk hat das Sagen,

    In dir, oh Stadt.

    In dir, oh Stadt,

    hat das Volk das Sagen,

    Land der Brüderlichkeit,

    Grândola vila morena.

    An jeder Ecke ein Freund,

    In jedem Gesicht Gleichheit,

    Grândola vila morena,

    Land der Brüderlichkeit.

    Land der Brüderlichkeit,

    Grândola vila morena,

    In allen Gesichtern Gleichheit,

    Das Volk hat das Sagen.

    Im Schatten einer Steineiche,

    wuss­te ich nicht mehr, wie alt ich war,

    schwor ich, ein Gefährte zu sein,

    Grândola, dein Wille.

    Grândola, dein Wille,

    ich schwor, dich zum Gefährten zu haben,

    Im Schatten einer Steineiche,

    als ich nicht mehr wuss­te, wie alt ich (oder sie? Anm. ich) war."

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