Die Nachfrage nach Corona-Impfungen sei sehr verhalten

aerz​te​zei​tung​.de (1.10.24)

Die mei­sten Medien las­sen aus einer dpa-Meldung die kon­kre­ten Beträge weg, die PatientInnen vor­strecken müs­sen. Die "ÄrzteZeitung" bringt sie:

»Hofheim/​Bad Homburg. Die hes­si­schen Hausärzte haben mit den Schutzimpfungen für Herbst und Winter begon­nen – sehen aber Verbesserungspotenzial bei Angebot und bei Logistik. Die Nachfrage nach Corona-Impfungen sei sehr ver­hal­ten, sag­te der Vorsitzende des Hausärzteverbands Hessen, Christian Sommerbrodt, der dpa.

Die Auffrischungsimpfungen für Corona und Influenza sei­en bereits im September gestar­tet. „Leider gibt es immer noch kei­ne Kombiimpfung“, bemän­gelt Sommerbrodt. Auch dass Ärzte den Biontech-Impfstoff gegen Covid-19 immer noch in Mehrdosisbehältern kau­fen müs­sen, ärgert die Hausärzte. Dadurch müs­sen jeweils sechs Dosen gemein­sam ver­ar­bei­tet wer­den, was die Terminvergabe erschwert.

Fehlende Impfvereinbarung

Dritter Punkt: Es gibt den hes­si­schen Hausärzten zufol­ge aktu­ell noch kei­ne Impfvereinbarung zwi­schen den Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder und den gesetz­li­chen Krankenkassen. Ohne sie kön­nen die Ärzte nicht mit den Kassen direkt abrech­nen. Patienten müs­sen Geld vorschießen…

Neu: RSV-Impfung

Die Ärzte müs­sen die Impfung der­zeit also pri­vat mit dem Patienten abrech­nen, die­se müs­sen dann die Rechnung bei der Kasse ein­rei­chen und bekom­men danach das Geld zurück. Immerhin: „Der Impfstoff selbst wird aktu­ell immer noch über den Bund bezo­gen. Dafür ent­ste­hen den Patienten kei­ne Kosten“, erklärt Sommerbrodt. Es geht also nur um das Honorar für die Impfung selbst – zwi­schen 20 und 30 Euro.

Dass die Impfvereinbarung so lan­ge auf sich war­ten lässt, liegt Sommerbrodt zufol­ge auch dar­an, „dass aktu­ell die Nachfrage bei den Patienten nicht sehr hoch ist“ und damit der Handlungsdruck nied­rig. Die Nachfrage nach der Influenza-Impfung ist den Hausärzten zufol­ge „unver­än­dert zu den Vorjahren“.

Neu ist in die­sem Jahr eine RSV Impfung, die zum einen Säuglingen emp­foh­len wird, zum ande­ren Menschen über 75 und chro­nisch Kranken. Für Ältere fehlt eben­falls eine Impfvereinbarung auf Landesebene. Diese Lücke sei „deut­lich dra­ma­ti­scher“ als bei Corona, „weil die Patienten hier auch die Impfstoffkosten von rund 250 Euro vor­strecken müssen“…

Spitze in der Apotheke? [sic]

Unterdessen ergab eine Befragung der AOK Hessen, dass vie­le Menschen im Land kein Problem mit einer Impfung in der Apotheke hät­ten. Sollte das Apotheken-Reformgesetz so kom­men wie geplant, dürf­ten Apotheken mit Totimpfstoffen imp­fen, zum Beispiel gegen Tetanus, FSME und Kinderlähmung…«

(Hervorhebungen in blau nicht im Original.)

Noch nicht ein­mal das bekommt Kar Lauterbach hin. Wobei es nicht nur das Geld sein wird, das nach den Erfahrungen mit Corona Menschen von der Spritze abhält.

11 Antworten auf „Die Nachfrage nach Corona-Impfungen sei sehr verhalten“

      1. AA, nicht die Nachfrage, son­dern nur die Profitgier ist das was hier alles antreibt. Dieses Prinzip muß man sich immer wie­der mal ver­in­ner­li­chen. Denn nur nach die­sem Prinzip funk­tio­niert der Kapitalismus, mensch­li­che Bedürfnisse (essen, trin­ken, woh­nen, klei­den.…) hin­ge­gen sind den Produzenten völ­lig egal.

        Und es ist genau die­se Art und Weise der Produktion die zur völ­li­gen Zerstörung der Umwelt führt, nicht unse­re Bedürfnisse oder unser Konsumverhalten!

  1. In die­sem Fall freue ich mich über Lauterbachs Versagen. Man hat frü­her aus gutem Grund Hochaltrige nicht und auch Säuglinge nur sel­ten geimpft.

  2. Auszug
    AfD bean­tragt Untersuchungs­ausschuss zu Corona in Sachsen
    Dienstag, 1. Oktober 2024

    Die AfD kann auf­grund ihrer Fraktionsstärke aus eige­ner Kraft einen par­la­men­ta­ri­schen Untersuchungsausschuss ein­set­zen lassen.
    Er muss von min­de­stens einem Fünftel der 120 Abgeordneten ver­langt werden.

    dpa/aerzteblatt.de
    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​5​4​6​8​3​/​A​f​D​-​b​e​a​n​t​r​a​g​t​-​U​n​t​e​r​s​u​c​h​u​n​g​s​a​u​s​s​c​h​u​s​s​-​z​u​-​C​o​r​o​n​a​-​i​n​-​S​a​c​h​sen

    1. @Sind knapp…: Wie ich die­se Posts ohne Quellen lie­be! Es han­delt sich um einen Preprint vom 19.9.21 (https://​arxiv​.org/​p​d​f​/​2​1​0​9​.​0​9​112). Ohne damit den Inhalt zu bewer­ten, fin­de ich inter­es­sant, daß zwei der vier Autoren Pharmafirmen ver­bun­den sind. 

      Der Hauptautor Steven C. Quay ist CEO des "bio­phar­ma­zeu­ti­schen Unternehmens" Atossa Therapeutics (https://​ato​ssa​the​ra​peu​tics​.com/​l​e​a​d​e​r​s​h​i​p​-​t​e​am/). Es führt aktu­ell eine "Phase-2-Studie zur Validierung eines inno­va­ti­ven, auf künst­li­cher Intelligenz basie­ren­den Modells zur Bewertung des Brustkrebsrisikos" durch (https://​inve​stors​.ato​ssa​the​ra​peu​tics​.com/​n​e​w​s​-​r​e​l​e​a​s​e​s​/​n​e​w​s​-​r​e​l​e​a​s​e​-​d​e​t​a​i​l​s​/​a​t​o​s​s​a​-​t​h​e​r​a​p​e​u​t​i​c​s​-​a​n​n​o​u​n​c​e​s​-​s​u​p​p​o​r​t​-​c​l​i​n​i​c​a​l​-​s​t​u​d​y​-​t​e​s​t​i​n​g​-​new).

      Yuri Deigin war zum Zeitpunkt der Abfassung des Artikels CEO von YouthBio. Die Firma beschrieb sich damals so: "Wir sind ein Unternehmen, das auf Langlebigkeit spe­zia­li­siert ist und der­zeit Gentherapien ent­wickelt, die dar­auf abzie­len, mit­hil­fe einer teil­wei­sen Neuprogrammierung ein jugend­li­che­res epi­ge­ne­ti­sches Profil wie­der­her­zu­stel­len" (https://web.archive.org/web/20211027145202/http://www.youthbiotx.com/). Es exi­stiert anschei­nend nicht mehr.

  3. "Dr. Gerhard Scheuch
    @DrScheuch
    11h

    Das ist spannend:
    PEI ver­öf­fent­licht Daten zu Impfnebenwirkungen von NICHT COVID-19 Impfungen:
    1 Nebenwirkung bei 12.253 Impfungen (8659 NW von 105 Mio Impfg.)
    PEI hat Nebenwirkungen bei COVID-19 Impfungen eben­falls publiziert:
    1 NW bei 565 Impfungen (340 292 NW bei 192 Mio Impfg)
    Das ist ein Faktor 21 mehr NW bei Corona Impfungen im Vergleich zu her­kömm­li­chen Impfungen🤔
    Lieber @Karl_Lauterbach , soviel zur Nebenwirkungsfreien Impfung! 

    Paul-Ehrlich-Institut ver­öf­fent­licht Übersicht zu Impfnebenwirkungen aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n/1… via @dt_aerzteblatt"

    https://​xcan​cel​.com/​D​r​S​c​h​e​u​ch/

  4. "Pathologin warnt vor Corona-Impfstoffen: „Diese mRNA-Technik ist nicht aus­rei­chend getestet“
    Unsere Autorin arbei­te­te als Oberärztin in der Klinischen Pathologie meh­re­rer schwe­di­scher Kliniken. Seit den Corona-Impfungen beob­ach­te­te sie einen neu­ar­ti­gen „Turbo-Krebs“.
    Ute Krüger; 02.10.2024 aktua­li­siert am 03.10.2024"
    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​o​p​e​n​-​s​o​u​r​c​e​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​-​p​a​t​h​o​l​o​g​i​n​-​w​a​r​n​t​-​d​i​e​s​e​-​m​r​n​a​-​t​e​c​h​n​i​k​-​i​s​t​-​n​i​c​h​t​-​a​u​s​r​e​i​c​h​e​n​d​-​g​e​t​e​s​t​e​t​-​l​i​.​2​2​5​9​438

    Turbokrebs, Übersteblichkeit, Totgeburten, Autoimmunerkrankungen, neu­ro­lo­gi­sche Erkrankungen, Organschäden, … was das Herz begehrt, solang es noch schlägt und nicht plötz­lich und uner­war­tet auf­hört zu schla­gen. Solange es sich lon­glong einem Virus in die nicht vor­han­de­nen Schuhe PCR-testen und von wei­sungs­ge­bun­de­nen "Behörden" hin- und her­mo­del­lie­ren läßt, ist doch alles ok. Hauptsache es las­sen sich damit öffent­li­che Gelder verprivatiesieren.

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