FAZ: 200.000 Ukrainer aufs Schlachtfeld schicken

Der Reserveoffizier Reinhard Müller, der als Rechtsreferendar "in der Abteilung für DDR-Unrecht bei der Staatsanwaltschaft Dresden" tätig war, also der Institution, die jetzt eine Freiheitsstrafe gegen eine Ärztin wegen Masken- und "Impf"-Befreiungsattesten erwirkt hat, über des­sen tota­li­tä­re Phantasien 2022 berich­tet wur­de in "Die Bundesregierung darf jetzt nicht den Fehler machen, Ungehorsam zu dul­den", will für den "Sieg der Ukraine im deut­schen Interesse" "etwa zwei­hun­dert­tau­send Männer im wehr­pflich­ti­gen Alter" opfern. In einem Kommentar auf faz​.net ver­bin­det er das mit Hetze gegen arme Menschen in der BRD:

»Wer es nach Deutschland schafft, hat nicht nur ziem­lich gute Chancen zu blei­ben. Er wird auch gut ver­sorgt. Das gilt eben­so für die erwerbs­fä­hi­gen Deutschen, von denen mitt­ler­wei­le mehr als vier Millionen Bürgergeld erhal­ten. Und zwar in einer Höhe, die es mehr als nahe­legt, kei­ne regu­lä­re Beschäftigung anzustreben…

Sieg der Ukraine im deut­schen Interesse

Die Migration ver­schärft die Lage noch. Den Schutzsuchenden und Kriegsflüchtlingen ins­be­son­de­re aus der Ukraine muss gehol­fen wer­den. Das Land kämpft einen Überlebenskampf gegen den Aggressor Russland, der auch Deutschland mehr als bedroht. Ein Sieg der Ukraine liegt in unse­rem urei­ge­nen Interesse.

Dazu passt es nicht, etwa zwei­hun­dert­tau­send Männer im wehr­pflich­ti­gen Alter in Deutschland zu ali­men­tie­ren…«

Wir erken­nen zwei Tatbestände: Der Rechtsradikalismus ist längst in die Redaktionsstuben des Bürgertums ein­ge­zo­gen. Und der Stimmungsmache gegen MigrantInnen folgt auf dem Fuße die gegen sozi­al aus­ge­grenz­te Deutsche. Wer immer von "deut­schen Interessen" spricht, ob in Kommentaren oder in Wahlkampfreden, will ver­schlei­ern, daß die­je­ni­gen von Rheinmetall, Krauss-Maffei und Biontech ganz ande­re sind als die der oft bemüh­ten "hart Arbeitenden" und der Menschen, die oft auf "Stütze" ange­wie­sen sind, selbst wenn sie arbeiten.

16 Antworten auf „FAZ: 200.000 Ukrainer aufs Schlachtfeld schicken“

  1. Natürlich müs­sen auch deut­sche Männer und Frauen das Vaterland ver­tei­di­gen. Also: Die Interessen von Rheinmetall, Kraus-Maffei und der ame­ri­ka­ni­schen Rüstungsindustrie:

    https://www.stern.de/politik/deutschland/bundeswehr–wehrbeauftragte-hoegl–pflicht-beim-wehrdienst-unausweichlich-34800330.html

    Das nennt sich "Dienst am Vaterland" und sieht in der Realität so aus:

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​M​C​4​C​K​I​m​d​zQI

  2. «Wer immer von "deut­schen Interessen" spricht, ob in Kommentaren oder in Wahlkampfreden, will ver­schlei­ern, daß die­je­ni­gen von Rheinmetall, Krauss-Maffei und Biontech ganz ande­re sind als die der oft bemüh­ten "hart Arbeitenden" und der Menschen, die oft auf "Stütze" ange­wie­sen sind, selbst wenn sie arbeiten.»

    ––– und die Kapitaleigner oder ‑orga­ni­sa­to­ren der genann­ten Firmen trans­na­tio­na­le Konzerne wie BlackRock & Co. sind. Der Reserveoffizier hat, so gese­hen, den Kapitalvasallenstatus sei­nes Landes verinnerlicht.

    1. @Ulf Martin: Aus einem Interview mit dem Chef des Leopard-Herstellers KNDS geht her­vor, daß das deut­sche Rüstungskapital durch­aus selbst­be­wußt und kei­nes­wegs vasal­len­haft sei­ne Interessen ver­tritt. Es steht am 14.6.20 auf faz​.net unter der Überschrift „Augsburg kön­nen wir noch ver­tei­di­gen, Berlin nicht mehr“ hin­ter der Bezahlschranke. Er sagt etwa:

      "Wir haben im Panzerbau tra­di­tio­nell sehr gute Ingenieure. Da sind wir ande­ren Ländern deut­lich über­le­gen. Glauben Sie mir, ich habe in den USA gelebt. Eine Qualität wie in Deutschland fin­den Sie da nicht. Aber ande­re holen auf, vor allem Wettbewerber in Fernost. Und wir haben in Deutschland nur noch einen Bestand von rund 300 ein­satz­be­rei­ten Kampfpanzern. Daher sage ich oft: Augsburg kön­nen wir damit noch ver­tei­di­gen, München und Berlin dage­gen nicht mehr."

      Das will er ändern: "Der weit über­wie­gen­de Teil unse­res Auftragseingangs 2023 kam nicht aus Deutschland, son­dern aus ande­ren NATO-Staaten…
      Wir fah­ren die Produktion ja schon hoch, bau­en unse­re Werke in ganz Europa aus und wer­den in zwei Jahren etwa 500 Systeme im Jahr aus­lie­fern, wäh­rend es heu­te nur ein paar Handvoll sind. KNDS Frankreich (vor­mals Nexter, Anmerkung der Redaktion) fährt bru­tal hoch, bei den Caesar-Haubitzen übri­gens mit einem Produkt, das wir ohne Geld vom fran­zö­si­schen Staat selbst ent­wickelt haben…

      Jetzt sind wir dabei, einen zwei­ten, deut­schen Panzerstahlhersteller zu qua­li­fi­zie­ren."

      Zum geplan­ten Nachfolger des "Leopard":

      "Pistorius und sein fran­zö­si­scher Amtskollege Lecornu ver­su­chen, MGCS vor­an­zu­brin­gen, das ist nicht nur für Deutschland und Frankreich, son­dern für ganz Europa wich­tig."

      1. @aa – Man muss unter­schei­den: Wo wird pro­du­ziert? Wer macht den Profit? Auf Letzteres kommt es im Kapitalismus bekannt­lich an. Beispiel Rheinmetall:

        «Die übli­chen Börsenportale doku­men­tie­ren: 9 der 10 füh­ren­den Rheinmetall-Aktionäre haben ihren Sitz in den USA, in die­ser Reihenfolge: Harris Associates, Wellington, Capital World, Fidelity, LSV, Vanguard, BlackRock, Dimensional, BKF. Nur der nor­we­gi­sche ölfi­nan­zier­te Staatsfonds Norges ist als ein­zi­ger Nicht-US-Aktionär dabei: Er tut neu­er­dings etwas sozi­al und umwelt­be­wusst und hat sei­ne Anteile in der Rüstung redu­ziert – aber ganz kann er sei­ne öli­gen Finger doch nicht vom lukra­ti­ven Geschäft las­sen, gera­de jetzt.

        Sonst in den DAX-Konzernen wie Bayer, Daimler, Deutsche Bank sind auch noch deut­sche Großaktionäre und Investoren aus Katar, Singapur, Kuwait oder China dabei – nichts davon bei Rheinmetall. Die 9 US-Aktionäre sind zudem mehr­heit­lich selbst unter­ein­an­der aktio­närs­mä­ßig ver­floch­ten und bil­den damit die Gruppe der abso­lut füh­ren­den Rheinmetall-Eigentümer, ungleich mehr als in jedem ande­ren DAX- und MDAX-Konzern.

        Zusätzlich sind die genann­ten Aktionäre Capital World, Fidelity, Vanguard, Dimensional und BlackRock sowie wei­te­re US-Investoren wie John Hancock und SEI noch mit Spezialfonds an Rheinmetall betei­ligt. Damit wird die US-Dominanz wei­ter gesteigert.

        Bei die­sen Aktionären schwan­ken die Anteile aller­dings stän­dig, weil mit den Aktien je nach Börsen- und Kriegslage spe­ku­liert wird, durch schnel­len Verkauf und Zukauf. Wie aus den gesetz­li­chen Stimmrechtsmitteilungen her­vor­geht, hat etwa BlackRock schon im Jahr vor dem Krieg, 2021, sei­nen Anteil auf 4,99 Prozent ver­dop­pelt. Und eini­ge Monate nach Kriegsbeginn, am 5. Juli 2022, hat BlackRock sei­nen Anteil noch­mal fast ver­dop­pelt, auf 8,28 Prozent.»
        – Rügemer, 9. 3. 23, NDS, https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​9​4​775

        Kraus-Maffei-Wegemann (KMW), Hersteller von Drohnen-Schiessübungszielen namens «Leopard», ist aller­dings wohl in der Tat wei­ter im Besitz deut­scher Familien.
        https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​K​r​a​u​s​s​-​M​a​f​f​e​i​#​W​e​h​r​t​e​c​h​nik

        NB. Mit Rügemer kann, wer will, sich in Berlin jetzt am Wochenende und dann am ame­ri­ka­ni­schen Nationalfeiertag unterhalten.
        https://​wer​ner​-rue​ge​mer​.de/​t​e​r​m​i​ne/

        1. @Ulf Martin: Ich schät­ze Werner Rügemer sehr, aller­dings sind die Angaben auf einem ver­al­te­ten Stand. 

          Der größ­te Anteilseigner ist laut https://​ir​.rhein​me​tall​.com/​d​e​/​i​n​v​e​s​t​o​r​-​r​e​l​a​t​i​o​n​s​/​v​e​r​o​e​f​f​e​n​t​l​i​c​h​u​n​g​e​n​/​s​t​i​m​m​r​e​c​h​t​s​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​en/ (12.6.24) inzwi­schen die fran­zö­si­sche Bank Société Générale S.A. mit 10,97%, Black Rock hat sei­nen Anteil "nor­ma­li­siert" auf 5,78%. Diese Sätze ändern sich ohne­hin stän­dig, wie auch Rügemer sagt. Bei Goldman Sachs mit­un­ter inner­halb eines ein­zi­gen Tages von 9,38% auf 4,69%. Diese Zahlen sagen ohne­hin wenig über die tat­säch­li­che Macht der Vermögensverwalter aus, die real um ein Vielfaches höher liegt. 

          Die Aussage Rügemers, "Ein Unternehmen im US-Eigentum", hal­te ich inso­fern für schwie­rig. Die Angaben von Rheinmetall sind nicht sehr trans­pa­rent, aber danach ist der Anteil der Anleger aus "Nordamerika" in den letz­ten drei Jahren von 42 auf 37% gesun­ken (https://​ir​.rhein​me​tall​.com/​d​e​/​i​n​v​e​s​t​o​r​-​r​e​l​a​t​i​o​n​s​/​a​k​t​i​e​/​a​k​t​i​o​n​a​e​r​s​s​t​r​u​k​t​ur/). Es ist auch nicht so ein­fach, daß Finanzverwalter wie Blackrock sche­ma­tisch nur US-Interessen ver­tre­ten, es sei denn, man ver­kürz­te etwa die Rolle von Friedrich Merz, der immer­hin vier Jahre lang Aufsichtsratsvorsitzender war, auf die eines Vasallen der USA. Und sowie­so ist mir die Klasse suspekt, die mit Mordinstrumenten ihr Geld ver­dient, ob deren Funktionäre einen deut­schen oder einen US-Paß besitzen.

      2. Nach dem Maidan und der dar­auf fol­gen­den "Politik", war ich der Überzeugung, Deutschland müs­se nun rüsten – min­de­stens nach den 2%-Vorgaben der NATO, wenn auch zum vol­len Eigennutz.

        Hätten wir damals begon­nen mehr Waffen anzu­schaf­fen, hät­te BK Scholz die­se groß­teils bereits nach Ukrainien abge­ge­ben. Mit der "Waffe Scholz", und der Entwicklung seit 2020, habe ich so nicht gerech­net, und sage Heute – Gut dass wir nicht, einer ober­fläch­li­chen Logik fol­gend, gerü­stet haben. Wesentliches davon wäre ver­mut­lich ein­fach weg und in der Ukraine in die Luft geflogen.

        So kann man sich täu­schen (las­sen?).

        Die Wichtigkeit von "Kampfpanzern" hat sich etwas ver­scho­ben, zu den "Drohnen". Insofern scheint die Rüstungsindustrie nicht ganz so "ein­zig­ar­tig" wie der Vertreter da sagt.

  3. "Wer es nach Deutschland schafft, hat nicht nur ziem­lich gute Chancen zu blei­ben. Er wird auch gut ver­sorgt. Das gilt eben­so für die erwerbs­fä­hi­gen Deutschen, von denen mitt­ler­wei­le mehr als vier Millionen Bürgergeld erhal­ten. Und zwar in einer Höhe, die es mehr als nahe­legt, kei­ne regu­lä­re Beschäftigung anzustreben…"

    Und wie­der jemand, der u.a. wohl nicht ansatz­wei­se ver­stan­den hat, dass das soge­nann­te Sozialstaatsprínzip beson­ders auch dazu die­nen soll, den sozia­len Frieden in Deutschland zu wah­ren. Diesbezüglich hilft zudem ein ver­glei­chen­der Blick in Länder, wo sol­cher­lei Errungenschaften nicht exsi­stie­ren. Des Weiteren ist die Höhe z.B. des Bürgergeldes nicht etwa belie­big (gön­ner­haft groß­zü­gig) gewählt, son­dern ent­spricht in der Höhe (wie ich kürz­lich hier an ande­rer Stelle bereits erwähn­te) dem abso­lu­ten Existenzminimum.

    Wie defi­niert sich das Existenzminimum:

    "Als Existenzminimum (auch: Notbedarf) bezeich­net man die Mittel, die zur Befriedigung der mate­ri­el­len Bedürfnisse not­wen­dig sind, um phy­sisch zu über­le­ben; dies sind vor allem Nahrung, Kleidung, Wohnung und eine medi­zi­ni­sche Notfallversorgung. Das sozio­kul­tu­rel­le Existenzminimum garan­tiert über das phy­si­sche Existenzminimum hin­aus ein Recht auf Teilhabe am gesell­schaft­li­chen, kul­tu­rel­len und poli­ti­schen Leben. Es ist ein Grundrecht." (1)

    Dies betref­fend auch noch­mal zu Erinnerung die grund­le­gen­den Kernpunkte des Sozialstaatsprinzips:

    - Sicherung des sozio­kul­tu­rel­len Existenzminimums bei Hilfebedürftigkeit durch ein­klag­ba­re Rechte auf Hilfe durch den Staat, in Deutschland durch die Sozialhilfe, das Arbeitslosengeld II und die Grundsicherung.

    - Ermöglichung der Mitgliedschaft in einer gesetz­li­chen oder pri­va­ten Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Unfallversicherung unab­hän­gig vom Einkommen.

    - Schutz der Familie

    - Herstellung von Chancengleichheit bei beruf­li­chen Zugangsvoraussetzungen (sozia­le Gerechtigkeit)

    - Staatliche Interventionen, wenn erkenn­bar wird, dass nach­tei­li­ge Nebenwirkungen die markt­wirt­schaft­lich ori­en­tier­te Wirtschaftsordnung unter­lau­fen, letzt­lich mit dem Ziel der Gewährtragung für wirt­schaft­li­chen Wohlstand

    Grundsätzlich ist die Sozialstaatlichkeit durch die soge­nann­te Ewigkeitsklausel (Art. 79 Abs. 3 GG) vor Verfassungsänderungen gesichert.

    Letztlich stellt sich für mich also die Frage mit wel­chem off­ent­sicht­lich selbst­ver­lieh­nen Recht bestimm­te Personen mit het­ze­ri­schen Äußerungen genau jene Grundpfeiler unse­rer Verfassung bzw. die des Sozialstaatsprinzips angrei­fen dür­fen und ob hier nicht even­tu­ell sogar eine Straftat im Sinne des §130 StGB vorliegt. 

    Zitat aus §130 StGB:

    "Wer in einer Weise, die geeig­net ist, den öffent­li­chen Frieden zu stö­ren, die Menschenwürde ande­rer dadurch angreift, daß er zum Haß gegen Teile der Bevölkerung auf­sta­chelt.…" (2)

    (1) Defintion – Existenzminimum – Wikipedia >>> https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​E​x​i​s​t​e​n​z​m​i​n​i​mum

    (2) Siebenter Abschnitt StGB – Straftaten gegen die öffent­li­che Ordnung >>> http://​www​.stgb​-online​.de/​o​r​d​n​u​n​g​.​h​tml

    1. Die Grundpfeiler einer Demokratie ste­hen nicht in irgend­ei­ner Verfassung oder im Grundgesetz son­dern ste­hen und fal­len mit der Klasse wel­che die Macht im Staate hat.

  4. Aufgrund der auf­ge­führ­ten Rede, für den Reserveoffizier Reinhardt Müller, auf­grund von sei­nen Beleidigungen/​Verleumdungen:

    Lied zu "Alternative Karrieren"
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​6​o​V​9​_​C​f​o​Do4
    Quelle: you​tube​.com

    Etwa der da?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_M%C3%BCller_(Redakteur)
    " Er absol­vier­te sei­nen Wehrdienst bei der Feldjägertruppe… "
    Quelle: wiki​pe​dia​.org

    Wo bleibt denn die per­sön­li­che Entwicklung, bei dem Werdegang. Fast ein Stereotyp, wohl geblieben?

  5. Es ist mei­ne jah­re­al­te per­sön­li­che Verschwörungstheorie, daß Arme und Fremdlinge auf Nothilfe als zukünf­ti­ge Menschenopfer in einem Krieg um wirt­schaft­li­che Einflußsphären vor­ge­hal­ten werden.

    1. "Fremdlinge auf Nothilfe als zukünf­ti­ge Menschenopfer in einem Krieg"

      Müssten schön blöd sein, für die finan­zi­el­len Interessen von ein paar alten Milliardärssäcken auf dem "Feld der Ehre" zu verrecken.

  6. Faschismus benö­tigt ein Feindbild. Dies wird zur Verfügung gestellt mit Migranten, Flüchtlingen, Asylbewerbern etc., egal aus wel­chem Grund und woher. Man kann es auch mit soge­nann­ten "Antisemiten", Coronakritikern, Russen etc. errei­chen. Die "natio­na­le Karte" ist noch immer die sicher­ste Bank hier­bei. Es ist mehr als ein "tei­le und herr­sche". Zentraler Punkt ist das Feindbild, das benö­tigt wird. Wie her­vor­ra­gend die­se Strategie noch immer wirkt, ist seit Corona in zuneh­men­den Maße sichtbar. 

    Nebenbei von Vorteil ist der ent­ste­hen­de Druck auf den Arbeitsmarkt, der zu sin­ken­den Löhnen und damit zur suk­zes­si­ven Reduzierung des Lebensniveaus führt.

    Damit es nicht falsch ver­stan­den wird: Flüchtlinge, Migranten etc. sind nicht das Problem. Das Problem sind die "Kreise", die die­se Mittel ein­zu­set­zen wis­sen. Manche bewusst, mache unbe­wusst mit­lau­fend. Das Resultat ist immer gleich. Man besei­ti­ge die Ursachen der ille­ga­len Migration, und das Problem wird in der Dimension in Richtung Lilliput wandern.

    1. Genau Mikron! Das sind die die man stän­dig sieht und die Propaganda bringt die auch stän­dig ins Gerede, egal ob mit Messerstechereien oder Tumulten in den Unterkünften, Vergewaltigungen usw. Und dann die­ses stän­di­ge Gefasel vom Fachkräfteimport, Abschiebungen, Asylverfahren usw.

      Ist doch klar wie sowas bei den Doofen ankommt.

  7. Innenministerkonferenz – Par ord­re du muf­ti: Kriegsflüchtlinge wer­den zu „Fahnenflüchtigen“ deklas­siert. Wehrfähige Ukrainer in Deutschland bekom­men kei­ne Ausweisdokumente mehr.
    Publiziert am 24. Juni 2024 von freiheitsfoo 

    Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht.

    Seit ca. dem 14. Juni begann ein media­ler Shitstorm gegen nach Deutschland aus dem Krieg geflüch­te­te Ukrainer, die nach aktu­el­ler ukrai­ni­scher Gesetzeslage zum Kriegseinsatz ver­pflich­tet, also gezwun­gen wer­den können.

    Begonnen hat die­sen der hes­si­sche Innenminister Roman Poseck (CDU) und der CDU-„Wehrexperte“ Roderich Kiesewetterbayrische, stramm gefolgt von Innenminister Joachim Herrmann (CSU), Brandenburgs Innenminister Stübgen (CDU), FDP-Generalsekretär Djir-Sarai und dem thü­rin­gi­schen CDU-Vorsitzende Voigt.

    Diese Ukrainer dürf­ten kein Bürgergeld mehr bekommen.

    https://​frei​heits​foo​.de/​2​0​2​4​/​0​6​/​2​4​/​i​m​k​-​t​a​b​u​b​r​u​ch/

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