Das meldet dpa am 10.6.24 und automatisch die davon abhängigen Medien:
»Wegen der Impfaktion mit einem nicht zugelassenen Corona-Impfstoff verurteilte das Amtsgericht Lübeck den Gründer der Firma Euroimmun zur Zahlung von 50 Tagessätzen zu jeweils 5000 Euro – insgesamt 250.000 Euro. Er habe ein nicht zugelassenes Arzneimittel vorsätzlich in Verkehr gebracht und damit gegen das Arzneimittelgesetz verstoßen, sagte Richter Jörg Fricke zur Begründung. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Stöcker hatte mitten in der Corona-Pandemie im November 2021 am Lübecker Flughafen Blankensee – dessen Eigentümer er ist – eine Impfaktion mit dem von ihm entwickelten Impfstoff „Lubeca Vax“ organisiert. Da der Impfstoff keine behördliche Zulassung hatte, galt die Impfung als illegal.
„Der Andrang war groß“, schilderte eine Zeugin am Montag das Geschehen am Flughafen. „Ich hatte durch Mundpropaganda von der Aktion erfahren. Wir wurden von Herrn Stöcker über die fehlende Zulassung aufgeklärt, geimpft haben dann zwei Doktoren“, sagte die 54-Jährige…«
sueddeutsche.de (10.6.24)
Die Staatsanwaltschaft hatte danach nur eine Geldstrafe von 10.000 Euro gefordert. Stöcker wurde u.a. verteidigt von Wolfgang Kubicki.
Daß Biontech dem Verfahren als Nebenklägerin wegen unlauteren Wettbewerbs beigetreten sei, ist eine Verleumdung aus Impfgegnerkreisen.
Interessant in diesem Zusammenhang:
Kühlschrank-Gate: Kröner bittet um Entschuldigung, Hausarzt-Kollegen sind fassungslos
Deshalb impfen Ärzte schon jetzt Kinder im Verborgenen gegen Corona
Für eine Handvoll Euros… Arzt "impft" acht Monate altes Kind
Betriebsarzt impft in Scheune – für 80 Euro
Berlin impft Schwangere und Menschen unter 30 weiter mit Moderna
Stöckerbräu
alles klar.