Wegen längst nicht mehr zirkulierender Viren macht sich die Redakteurin Sorgen, wo man sich in Brandenburg noch "impfen" lassen kann.
»Brandenburg. Eine Corona-Infektion hat Einfluss auf das ungeborene Kind – das zeigen aktuelle Studien. Im Vergleich zur Omikron-Variante führt eine Erkrankung mit der Alpha- und Delta-Variante zu einem erhöhten Früh- und Totgeburtsrisiko. Die Corona-Impfung hat dabei einen protektiven Effekt in Bezug auf Früh- und Totgeburten.«
Seit Wochen gibt es im Uniklinikum Brandenburg keinen einzigen "Corona-Fall". Dennoch empfiehlt Peggy Herzog von der Pressestelle des Ernst-von-Bergmann-Klinikums Schwangeren, "der Impfempfehlung des RKI zu folgen".
»„Die ausgewerteten Daten belegen die Sicherheit der mRNA-Impfung in der Schwangerschaft und zeigen kein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten (Aborte), Totgeburten (intrauteriner Fruchttod) oder Fehlbildungen als Folge der Impfung“, heißt es auf der Seite des Robert-Koch-Institutes (RKI).«
Rund 132 Millionen Dosen Coronaimpfstoff entsorgt
»Berlin – Der Bund hat im vergangenen Jahr rund 132 Millionen Impfstoffdosen verschiedener Hersteller gegen SARS-CoV‑2 entsorgt. Grund ist, dass diese Impfdosen gegen ältere Varianten des Virus verfallen sind...
Der Bund verfügt aber auch nach dem Verwerfen der 132 Millionen Impfstoffdosen weiterhin über noch nicht an die Subvariante Omikron XBB.1.5 angepassten COVID-19-Impfstoffe. Dabei handelt es sich um 50,7 Millionen Impfstoffdosen Comirnaty der Unternehmen Biontech/Pfizer sowie 1,6 Millionen Impfstoffdosen Spikevax vonModerna...«
Das berichtete am 8.1.24 aerzteblatt.de.
Lesenswert:
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/neue-corona-dokumente-duesteres-bild-li.2218714