Star-Watz beim WEF

Dankenswerterweise wird auf nor​bert​haer​ing​.de die­ser Auftritt einer deut­schen Ministerin beim WEF im März pro­ble­ma­ti­siert. Die Zitierung dort ist etwas frei. Im Vertrauen auf die Wissenschaft wird hier des­halb die Übersetzung der KI von you­tube gezeigt. Sie för­dert Verblüffendes zuta­ge: Schilder sind eine Bereicherung, wir brau­chen Zeichen und Vertrauen in SS:

Interessanter sind übri­gens die Ausführungen des im Anschluß zu Wort kom­men­den Ministers aus Südafrika.

Bei der ange­spro­che­nen Fabrik han­delt es sich um die­se Errungenschaft:

bmbf​.de

Kämpft man sich durch die moder­ni­sti­sche Sprache durch und läßt die Phrasen bei­sei­te, bleibt übrig: Wir ("Wissenschaft, Kommunikation, Politik, Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft") brau­chen mehr Drostens.

»… Die erste Arbeitsphase der #FactoryWisskomm (Edition 1) wur­de im Jahr 2020 durch das BMBF initi­iert und ende­te mit der Veröffentlichung von Handlungsperspektiven für die Wissenschaftskommunikation im Juni 2021.

#FactoryWisskomm wird in der Edition 2 bis 2025 fortgesetzt

Die #FactoryWisskomm Edition 2 knüpft nun in der aktu­el­len Legislaturperiode als ergeb­nis­of­fe­ner, erwei­ter­ter Diskursprozess an die­se Ergebnisse an und bezieht neben Expertinnen und Experten aus Wissenschaftsorganisationen, Wissenschaftsmanagement und Forschung ver­stärkt auch Medien, Zivilgesellschaft, Politik (Bund, Länder, Kommunen), Wirtschaft und Verbände mit ein. Neben natio­na­len Akteuren der Wissenschaftskommunikation wer­den gezielt auch inter­na­tio­na­le Expertinnen und Experten ein­ge­la­den, um ihre Perspektiven und Erfahrungen zu tei­len. Bedarfe, Impulse und Einschätzungen die­ser viel­fäl­ti­gen Stakeholder spie­len durch­gän­gig eine zen­tra­le Rolle bei der Konzeption und der Gestaltung des Prozesses, der durch ein bera­ten­des Steering Committee beglei­tet wird.

Die Edition 2 der #FactoryWisskomm wird durch zwei Netzwerkkonferenzen gerahmt, die #FactoryWisskomm Conventions `22 und `25. Die #FactoryWisskomm Convention `22 am 29.9.2022 in Berlin öff­ne­te die Plattform in Richtung neu­er Akteure und Stakeholder, um neue wich­ti­ge Themen und Synergien für die Wissenschaftskommunikation zu iden­ti­fi­zie­ren. Außerdem waren die Mitwirkenden ein­ge­la­den, über Best Practice Sharing und über die Bildung the­men­spe­zi­fi­scher Taskforces inhalt­li­che Schwerpunkte zu set­zen und die­se im inter- und trans­dis­zi­pli­nä­ren Austausch mit Unterstützung des BMBF vor­an­zu­brin­gen. Innerhalb der Taskforces der #FactoryWisskomm kann im Laufe der 20. Legislaturperiode eine ver­tief­te Themenbearbeitung in agi­len Formaten wie zum Beispiel Workshops, Vorträgen, Studien, Handreichungen, Netzwerken, Modellprojekten oder auch Veranstaltungen rea­li­siert wer­den…«

In den genann­ten Handlungsperspektiven ist zu lesen:

»… Viele Themen bedür­fen der Erläuterung durch wis­sen­schaft­li­che Expert:innen. Ihrem wach­sen­den Einfluss ent­spre­chend, wird Wissenschaft brei­ter und kon­tro­ver­ser dis­ku­tiert als je zuvor. Auch und gera­de in die­sen Situationen soll­te sie in ange­mes­se­ner Weise Stellung bezie­hen.

Die Möglichkeiten zur Aus- und Fortbildung in der Wissenschaftskommunikation wer­den die­ser Entwicklung jedoch noch nicht aus­rei­chend gerecht…«

Schließlich braucht man die Kompetenzen auch "bei der Einwerbung von Drittmitteln". Das Papier strotzt vor wohl­klin­gen­den Worthülsen wie "Vermittlung von all­ge­mei­ner Medienkompetenz", "Gemeinwohlorientierung" und "akti­ves Zuhören". Man will "die Kommunikationsperspektive auf kaum erreich­ba­re Zielgruppen stär­ken". Es dür­fen sogar sol­che Gedanken geäu­ßert werden:

»Wenn par­ti­zi­pa­ti­ve Wissenschaftskommunikation den demo­kra­ti­schen Anspruch an Teilhabemöglichkeiten ein­lö­sen will, müs­sen Einladungen und Angebote so divers sein, dass sie auf mög­lichst brei­te Resonanz sto­ßen und die Teilhabe aller gesell­schaft­li­chen und kul­tu­rel­len Gruppen ermöglichen…

Insbesondere soll­ten Formate unter­stützt wer­den, die bewusst Menschen jeder sozia­len und kul­tu­rel­len Herkunft ein­bin­den sowie die­se dazu befä­hi­gen, die Formate mit­zu­ge­stal­ten und aus der Beteiligung einen selbst­be­stimm­ten Nutzen zu zie­hen…«

Diese heh­ren Worte wur­den 2021 for­mu­liert. Nichts davon wur­de auch nur ansatz­wei­se ein­ge­löst. Das liegt nicht nur an dem Scheitern der Voraussetzungen:

»Die nöti­gen finan­zi­el­len Mittel soll­ten künf­tig Bestandteil schon der Grundfinanzierung sein und ent­spre­chend in den Ziel- und Leistungsvereinbarungen von Wissenschaftsinstitutionen fest­ge­hal­ten werden.«

Die Ministerin ist ver­ant­wort­lich für die­se Prioritäten:

bun​des​tag​.de(26.823)

Zu Kürzungen und Umverteilungen im Etat der Ministerin sie­he auch "Fragen und Antworten zum Haushalt 2024" (bmbf​.de).


Über das Wissenschafts- und Freiheitsverständnis der wirt­schafts­li­be­ra­len Ministerin war in den letz­ten Tagen zu lesen:

msn​.com
msn​.com

(Hervorhebungen in blau und gelb nicht in den Originalen.)

4 Antworten auf „Star-Watz beim WEF“

  1. Geht es schon wie­der los?

    "Stöhr: "Die Gesundheitsbehörden müs­sen jetzt Druck machen, dass die kli­ni­schen Versuche für Impfstoffentwicklung begin­nen, dass so ein Impfstoff in der Schublade liegt, falls das Virus es tat­säch­lich schaf­fen soll­te sich leicht von Mensch zu Mensch weiterzuverbreiten." 

    https://​www​.welt​.de/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​/​v​i​d​e​o​2​5​1​6​8​2​7​2​6​/​V​o​g​e​l​g​r​i​p​p​e​-​F​a​e​l​l​e​-​i​n​-​U​S​A​-​H​a​e​t​t​e​n​-​d​a​n​n​-​e​i​n​e​-​P​a​n​d​e​m​i​e​-​d​i​e​-​s​c​h​l​i​m​m​e​r​-​i​s​t​-​a​l​s​-​C​o​r​o​n​a​.​h​tml"

    https://t.me/s/barucker

    Keep calm!
    Hilfe naht!

    "BREAKING–University of Pennsylvania, NIAID, Announce mRNA Vaccine for H5N1 Influenza
    Final Publication 2024 Shows Group Working with Clade 2.3.4.4.6.b for Years
    Peter A. McCullough, MD, MPH
    May 24, 2024

    By Peter A. McCullough, MD, MPH

    Mallard ducks are lar­ge­ly asym­pto­ma­tic car­ri­ers of high­ly patho­ge­nic avi­an influ­en­za H5N1. The spread of H5N1 2.3.4.4.b cla­de (spe­ci­fic source vari­ant) may have been faci­li­ta­ted by the USDA Poultry Research Center in Athens, Georgia whe­re rese­ar­chers have been per­forming seri­al pas­sa­ge (a form of Gain-of-Function) expe­ri­ments in mall­ard ducks sin­ce 2021. However, cla­de 2.3.4.4.b was descri­bed back in 2016 by Russian inve­sti­ga­tors with mul­ti­ple mamma­li­an cases descri­bed in Europe after that time peri­od. Mallards have exten­si­ve migra­ti­on pat­terns and co-ming­le with farm ani­mals, which makes them an ide­al wild ani­mal for spre­a­ding the virus throug­hout North America and Eurasia."

    "The aut­hors demon­stra­ted the vac­ci­ne was par­ti­al­ly suc­cessful in mice and fer­rets, howe­ver like COVID-19 mRNA vac­ci­nes, it was non-ste­ri­li­zing. That means that vac­ci­na­ted ani­mals still trans­mit the virus to others.

    This deve­lo­p­ment is eeri­ly remi­nis­cent of the SARS-CoV‑2 out­break and within days of the announce­ment of a natio­nal and public health emer­gen­ci­es, when Stephan Bancel at Moderna announ­ced they have a vac­ci­ne to the novel virus. The dif­fe­rence bet­ween the public being blindsi­ded by the COVID-19 pan­de­mic and the Disease X bird flu cri­sis, is that inde­pen­dent report­ing is way head on brin­ging you the truth. Another infec­tious dise­a­se thre­at has been open­ly mani­pu­la­ted by man­kind in a lab is now making our live­stock sick all with the goal of mass mRNA vac­ci­na­ti­on of humans."

    https://​petermc​cull​oughmd​.sub​stack​.com/​p​/​b​r​e​a​k​i​n​g​-​u​n​i​v​e​r​s​i​t​y​-​o​f​-​p​e​n​n​s​y​l​v​a​nia

    Wir brau­chen jetzt mensch­li­che Versuchskaninchen!

  2. Wattsollmanmache?

    Sehr ein­fach – Der KI künf­tig kein Honorar mehr zah­len! 😀 Tja, bei "Fanatikern" ist "Das System" ja angeb­lich macht­los. Das stellt nun wie­der ein­mal den Macht-Gewalt-Begriff der poli­tisch "Rechten" in Frage – ob jetzt "Konservativ" oder "Faschistisch" oder etwa "Anderweitig-Autoritär". Diesmal rein tech­no­kra­tisch – mal ganz was Neues!? [Ickeweesschonnwiddanich- hachjahnäh?]

    Die Mär geht um, die all­seits bewun­der­te "Baukunst des anti­ken Ägypten" war auf den Umstand zurück­zu­füh­ren dass schlech­te Architekten, deren Bauwerke nicht hiel­ten, ins näch­ste mit ein­ge­mau­ert wur­den. Wie alt sind Ägyptens Pyramiden gewor­den!?! Was tun mit KI-Programmierern – wir sind ja schliess­lich kei­ne Alt-Ägypter, deren Baukunst (vor lau­ter Angst?) sogar die gesam­te Kultur über­lebt hat. Schliesslich beweist das ja wie­der­um nur dass es die Kultur an sich nicht am (Über-) Leben hielt – jeden­falls in der alten Form. Wie wir alle wis­sen unter­lag die alt­ägyp­ti­sche Armee der römi­schen, und nicht­mal die Schönheit Kleopatras (und die muss ja logi­scher­wei­se extremst schön gewe­sen sein!) konn­te das in Gänze so aufhalten.

    Vor allem die Nase! (s. Uderzo/​Goscinny "Asterix und Kleopatra", Band II)
    https://​www​.tages​spie​gel​.de/​k​u​l​t​u​r​/​c​o​m​i​c​s​/​s​t​r​e​i​t​-​u​m​-​t​i​t​e​l​-​v​o​n​-​a​s​t​e​r​i​x​-​u​n​d​-​k​l​e​o​p​a​t​r​a​-​z​e​i​c​h​n​e​r​-​t​o​c​h​t​e​r​-​k​a​n​n​-​v​e​r​s​t​e​i​g​e​r​u​n​g​-​n​i​c​h​t​-​s​t​o​p​p​e​n​-​1​0​9​0​2​7​3​6​.​h​tml
    Ein ech­tes Schnäppchen, oder nicht? Dumm nur dass es die­sen Monat sowie­so nicht mehr gereicht hätte .… 😀

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert