»Der Verdacht steht lange im Raum. Nun hat der Bundesrechnungshof geprüft und Minister Lauterbach angezählt: Er hat 45 Millionen Euro für die Corona-Impfkampagne falsch ausgegeben.
Es war das "Lagerfeuer für alle die, die die Pandemie weiter ernstnehmen". So hatte es Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) gesagt. Dieses "Lagerfeuer der Vernünftigen", so Lauterbach, waren eigentlich Plakate. Fotos von Menschen die mit dem Slogan "Ich schütze mich" für die Impfung gegen Corona werben sollten. Und das im Oktober 2022, vor Beginn des dritten Corona-Winters, als die Infektionszahlen gerade wieder stiegen und die Booster-Impfungen stagnierten.
Es war eine teures Lagerfeuer. Knapp 45 Millionen Euro hat die Impfkampagne gekostet. Doch das Geld ging an die Falschen. Das hat jetzt der Bundesrechnungshof festgestellt: Der Auftrag wurde unrechtmäßig vergeben. Und die Behörde hat weitere Ungereimtheiten im Ministerium entdeckt.
Auftrag an Agentur von SPD und Scholz
… Kern der Kritik ist, dass der Auftrag für die Impfkampagne nicht an die Werbeagentur Brinkert-Lück hätte vergeben werden dürfen. Denn eigentlich hatte sich das Ministerium an die Agentur Scholz & Friends gebunden. Und hätte sie eine neue Agentur haben wollen, dann hätte sie vorher den Auftrag neu ausschreiben und neue Angebote einholen müssen. So wurde gegen das Vergaberecht verstoßen, Wettbewerb wurde damit "unzulässig ausgeschlossen".
Das Ministerium erklärt das so: Scholz & Friends habe Brinkert-Lück einen Untervertrag erteilt. Doch das stimmt offensichtlich nicht: "Der Bundesrechnungshof kommt nach Auswertung der zur Verfügung gestellten Unterlagen zu dem Ergebnis", heißt es in dem Bericht, dass der Auftrag nicht erteilt, sondern die Agentur "verpflichtete". Und zwar genau die Agentur, die auch die SPD-Wahlkampagne im Bundestagswahlkampf 2021 und für Kanzlerkandidat Olaf Scholz verantwortete…
"Nur unvollständig" sei das alles im Ministerium dokumentiert worden. Über ein Abstimmungsgespräch seien zum Beispiel erst sechs Monate später ein Aktenvermerk angefertigt worden.
Und: Nachträglich habe das Ministerium die ganzen Ausschreibungsunterlagen als vertraulich eingestuft. Begründung: Es gehe schließlich um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse der Agenturen. Laut Bundesrechnungshof eine völlig unbegründete Einschätzung: Das sei "per se keine hinreichende Begründung für eine derartige Einstufung"…
Anmerkung der Redaktion:
Das Bundesgesundheitsministerium hat die Fragen von ZDFheute inzwischen beantwortet. Demnach hätten die Gesamtkosten der Kampagne "Ich schütze mich" bei 36 Millionen Euro gelegen. Die in dem Bericht des Bundesrechnungshofes genannten knapp 45 Millionen Euro beinhalten nach Angaben des Ministeriums neben 865.411,68 Euro für die Agentur Brinkert-Lück die Auftragssumme für Mediaschaltungen im Umfang von 43.552.866,35 Euro. Durch nachträglich erfolgte Rabattierungen und Gutschriften, schreibt das Ministerium, hätten sich die Kosten für Mediaschaltungen erheblich reduziert. Die von Minister Lauterbach in der Pressekonferenz genannten Kosten in Höhe von 33 Millionen Euro hätten sich auf die zu diesem Zeitpunkt beauftragten Mediaschaltungen (Gesamtvolumen 32.672.047,31 Euro) der Außenwerbung, im Webradio, im Funk-Radio und im TV und Lokal TV bezogen. Das Ministerium bleibt bei seiner Auffassung, dass es sich bei der Beauftragung der Agentur um einen zulässigen Unterauftrag gehandelt hat.«
zdf.de (26.3.24)
Irgendwann '23 wurde berichtet: Allein den Bund habe die Seucheninszenierung 400 Milliarden Euro gekostet (das Geld ist nicht weg, es hat nur jmd. anderes). Das sind 400'000 Millionen. Der Klabauterbach-Aufreger beträgt ein Zehntausendstel davon.
Northcote Parkinson bemerkte in den 1950ern: Wenn das zuständige Gremium beschliessen soll über
a) ein Atomkraftwerk im Wert von 100 Mio. Pfund und
b) einen Fahrradstand vor seinem Dienstgebäude im Wert von 10'000 Pfund,
dann wird das AKW ohne Diskussion durchgewunken, während es eine hitzige Diskussion um den Velostand gibt.
Grund: 100 Mio. kann sich kein Mensch vorstellen und von Atomkraft versteht niemand was. Man vertraut dem "Experten". Was ein Fahrradstand ist, weiss jeder und glaubt daher, beurteilen zu können ob 10'000 angemessen sind oder nicht.
Im Rahmen der Propagandaforschung wird man diese Erkenntnis operativ eingearbeitet haben: Man lenkt die Leute mit billigem Scheiss ab, um die grossen Verbrechen unsichtbar zu machen.
"Die Corona-Pandemie kostet den Bund bisher 440 Milliarden Euro" (Die Welt, 22/IV-23)
https://www.welt.de/wirtschaft/article244932734/Steuerausgaben-Die-Corona-Pandemie-kostet-den-Bund-bisher-440-Milliarden-Euro.html
Die vielen anderen Kosten sind noch nicht veröffentlicht: Krankenkassen, Heime, Folgekosten, 16 Länder plus zig tausend Gemeindekosten u.u.u.
Ich hätte gern eine Komplettliste!!
(Es fasziniert mich seit Emanzenbewegung wie schlecht Männer rechnen und zusammenziehen können – wenns ums Gedöns geht!!!)
(Nein!! Frauen sind/waren per se nicht besser! Aber Männer/männliche Systeme haben das immer behauptet!!)
wesentlich und wichtig ist dabei auch:
So nach und nach wurde die Sozialhilfe (ausgeführtvon Politokratie!) zur dominantesten Kunden der Medieneinnahmen!!
#Korporation
Und dann waren da noch die 35 Mio für die"Karltext" Seiten, die allen Haushalten mutmaßlich bundesweit mit allen Lokal- und Anzeigeblättchen "gratis" unter die Augen kam (corodok berichtetes seinerzeit).