RKI-Protokolle, nächste Runde (XXVII): "Viele Impfstoffe in Pipeline, die nicht gut getestet sind"

Am 14.4.20 gibt es kaum Schwärzungen im TOP 1 und nichts Besorgniserregendes. Endlos wird, schon bis­her les­bar, über Taiwan infor­miert: "24 mi Einwohner, 393 Fälle davon 333 impor­tiert; 66 Todesfälle Tests gesamt: 46.547; Positivrate: 0,8%…". National wird von 2.969 an und mit Corona Verstorbenen berich­tet, "86% sind 70 Jahre und älter". Jetzt zu lesen ist:

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RKI-Protokolle, nächste Runde (XXVI): "In ganz Asien gibt es keine Maskenpflicht"

Auch im Protokoll der Sitzung vom 8.4.20 war in TOP 1 der gesam­te Überblick zur inter­na­tio­na­len Lage bis­her geschwärzt. Die dort ver­zeich­ne­ten Angaben pas­sen nicht gut zur "epi­de­mi­schen Lage von natio­na­ler Tragweite", die seit dem 28. März in Deutschland herrscht. 

Selbst aus Brasilien und Venezuela wird allen­falls mathe­ma­tisch Fragwürdiges berich­tet: "Brasilien: aktu­ell häu­fig in den Medien, ~12.000 Fälle, Inzidenz (~6/100.000), Fallsterblichkeit 4,6%… Venezuela: gestern 3h TK mit 35 vene­zo­la­ni­schen TN; <200 Fälle, 7 Todesfälle, Fallsterblichkeit 4,2%, Inzidenz ~0,6/100.000".

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RKI-Protokolle, nächste Runde (XXV): "Kein Aufsehen erregen" mit Planspiel

Der gesam­te umfang­rei­che Punkt "International" in TOP 1 "Aktuelle Lage" im Protokoll vom 7.4.20 war bis jetzt geschwärzt. Wieder ist nicht erkenn­bar, war­um dies wohl der Fall war. Wegen der Formulierung "kei­ne beson­de­ren Auffälligkeiten"? Weil mit im Rückblick lächer­li­chen "Inzidenzen" han­tiert wird? "Schweden: rela­tiv hohe Inzidenz (~70/100.000),… Kanada: Inzidenz ~42/100.000… Indien: Anstieg der Fälle (>700 und 20% mehr seit gestern) und Todesfälle, Inzidenz sehr gering (rie­si­ge Bevölkerung)". Oder wegen der­art unrea­li­sti­scher Darstellungen: "Belgien: hohe Inzidenz 172/100.000, Fallsterblichkeit 7,8%". Wie man im Rheinland sagt, mer weiß et nit.

"National" wer­den ins­ge­samt 99.225 posi­tiv gete­ste­te Fälle gemel­det, nun­mehr ent­schwärzt: "Keine gro­ßen Änderungen in den Entwicklungen".

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Pfizer-Studie: Paxlovid "ergab keinen signifikanten Nutzen"

Darüber berich­tet reu​ters​.com am 7.6.24 unter der Überschrift "Pfizer's Paxlovid fails as 15-day tre­at­ment for long COVID, stu­dy finds". In deut­scher Übersetzung heißt es dort:

»7. Juni (Reuters) – Eine 15-tägi­ge Behandlung mit dem anti­vi­ra­len COVID-19-Therapeutikum Paxlovid von Pfizer (PFE.N) lin­dert laut einer Studie von Forschern der Stanford University nicht die Symptome von Long COVID…

Wissenschaftler und Patienten hat­ten gehofft, dass die ora­le Behandlung mit zwei Medikamenten von Pfizer die Symptome von Long COVID lin­dern wür­de, nach­dem sie von Patienten gehört hat­ten, dass Paxlovid ihnen gehol­fen hat­te. „Pfizer-Studie: Paxlovid "ergab kei­nen signi­fi­kan­ten Nutzen"“ weiterlesen

RKI-Protokolle, nächste Runde (XXIV): "Der Umgang mit den politisch gewünschten Verdopplungszahlen stellt sich schwierig dar"

Auch am 2.4.20 wird (unge­schwärzt) in TOP 1 zu den Bundesländern mit­ge­teilt: "Trendanalyse BL: Alle dar­ge­stell­ten BL zei­gen rück­läu­fi­gen
Trend". Und "Positivenanteil für D ist rela­tiv sta­bil, etwas her­un­ter­ge­gan­gen nach dem 24.03". Im ent­schwärz­ten Teil gibt es kaum Erwähnenswertes.

Aus dem Protokoll vom 3.4.20 dür­fen wir erst jetzt lesen:

Aus Indien wer­den 2.088 "Fälle" und ein "21-tägi­ger lan­des­wei­ter Lockdown" berich­tet.

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