"Covid-Impfstoffe könnten zum Anstieg der überzähligen Todesfälle beigetragen haben"

Ist der Artikel im "Telegraph" ein Grund zum Frohlocken, wie man­cher­orts gesche­hen? Was steht in einer zitier­ten Studie?

tele​graph​.co​.uk (4.6.24)

"Wissenschaftler ver­mu­ten, dass Covid-Impfstoffe für den Anstieg der Todesfälle seit der Pandemie mit­ver­ant­wort­lich sein könn­ten", so wird der Artikel ein­ge­lei­tet. Die ent­spre­chen­de Studie wird nicht ver­linkt, sie läßt sich aber ermitteln.

bmj​publi​che​alth​.bmj​.com (3.6.24)

Mitunter ist es sinn­voll, auf die Zahlen von "Our World in Data" zurück­zu­grei­fen. Im Hinterkopf soll­te man dabei die Finanzierung haben. Von den 1.287.015 £, die im letz­ten Finanzbericht für das Jahr 2022 an zweck­ge­bun­de­nen Mitteln aus­ge­wie­sen wer­den, kamen 448.581 £ von der Bill and Melinda Gates Foundation. Diese Summe mach­te bereits ein Viertel der Gesamtzuwendungen aus. Mehr noch ver­steckt sich in einem nicht bezif­fer­ten Zuschuß der Stiftung zur "unein­ge­schränk­ten Finanzierung des all­ge­mei­nen Betriebs". Das bedeu­tet nicht, daß die gelie­fer­ten Daten falsch sein müs­sen. Eine gewis­se Vorsicht ist aller­dings geboten.

Grundlage für die Studie sind also offi­ziö­se Zahlen, die bei der Ermittlung von Coronatoten in aller Regel nicht zwi­schen "an" und "mit" dif­fe­ren­zie­ren und den Status an einen posi­ti­ven PCR-Test kop­peln. Die AutorInnen der Studie akzep­tie­ren sie und kom­men damit zu einer Deutung, die das offi­zi­el­le Narrativ der töd­li­chen Pandemie stützt:

»Ergebnisse Die Gesamtzahl der über­zäh­li­gen Todesfälle in 47 Ländern der west­li­chen Welt belief sich vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2022 auf 3 098 456. Im Jahr 2020 wur­de in 41 Ländern (87 %), im Jahr 2021 in 42 Ländern (89 %) und im Jahr 2022 in 43 Ländern (91 %) eine über­höh­te Sterblichkeit doku­men­tiert. Im Jahr 2020, dem Jahr des Ausbruchs der COVID-19-Pandemie und der Umsetzung der Eindämmungsmaßnahmen, wur­den 1 033 122 über­zäh­li­ge Todesfälle ver­zeich­net (P‑Score 11,4 %). Im Jahr 2021, dem Jahr, in dem sowohl Eindämmungsmaßnahmen als auch COVID-19-Impfstoffe zur Bekämpfung der Virusausbreitung und ‑infek­ti­on ein­ge­setzt wur­den, wur­de die höch­ste Zahl über­zäh­li­ger Todesfälle gemel­det: 1 256 942 über­zäh­li­ge Todesfälle (P‑Score 13,8 %). Im Jahr 2022, als die mei­sten Eindämmungsmaßnahmen auf­ge­ho­ben und die COVID-19-Impfung fort­ge­setzt wur­de, wur­den nach vor­läu­fi­gen Daten 808 392 über­zäh­li­ge Todesfälle ver­zeich­net (P‑Score 8,8 %).

Schlussfolgerungen Die über­höh­te Sterblichkeitsrate ist in der west­li­chen Welt in drei auf­ein­an­der­fol­gen­den Jahren hoch geblie­ben, trotz der Einführung von Eindämmungsmaßnahmen und COVID-19-Impfstoffen. Dies gibt Anlass zu ern­ster Besorgnis. Regierungschefs und poli­ti­sche Entscheidungsträger müs­sen die Ursachen für die anhal­ten­de Übersterblichkeit gründ­lich unter­su­chen.«

Dieser Abstract recht­fer­tigt noch nicht die Überschrift im "Telegraph". Später liest man:

»Was die­se Studie ergänzt
Die über­höh­te Sterblichkeitsrate ist in der west­li­chen Welt in drei auf­ein­an­der fol­gen­den Jahren hoch geblie­ben, trotz der Umsetzung von Eindämmungsmaßnahmen und COVID-19-Impfstoffen. Dies gibt Anlass zu ern­ster Besorgnis.«

Auch hier wird die Frage gestellt, wie es trotz der "Impfungen" und Maßnahmen zu anhal­ten­der Übersterblichkeit kom­men konnte.

»Zahlreiche Studien brach­ten zum Ausdruck, dass… COVID-19-Impfstoffe schwe­re Erkrankungen ver­hin­der­ten, ins­be­son­de­re bei der älte­ren Bevölkerung. Obwohl die COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen und COVID-19-Impfstoffe also ein­ge­führt wur­den, um die Bürger vor Morbidität und Mortalität durch das COVID-19-Virus zu schüt­zen, kön­nen sie auch nach­tei­li­ge Auswirkungen haben, die zu schlech­te­ren Ergebnissen füh­ren. Es ist bemer­kens­wert, dass eine über­mä­ßi­ge Sterblichkeit wäh­rend einer Krise auf eine umfas­sen­de­re zugrun­de­lie­gen­de Krankheitslast, Invalidität und mensch­li­ches Leid hinweist.«

Es wer­den Erkenntnisse zu Nebenwirkungen diskutiert:

»Obwohl COVID-19-Impfstoffe bereit­ge­stellt wur­den, um die Zivilbevölkerung vor Morbidität und Mortalität durch das COVID-19-Virus zu schüt­zen, wur­den auch ver­mu­te­te uner­wünsch­te Ereignisse doku­men­tiert. Die Sekundäranalyse der pla­ce­bo­kon­trol­lier­ten, ran­do­mi­sier­ten kli­ni­schen Phase-III-Studien mit mRNA-COVID-19-Impfstoffen ergab, dass in der Pfizer-Studie ein um 36 % höhe­res Risiko für schwer­wie­gen­de uner­wünsch­te Ereignisse in der Impfstoffgruppe bestand. Die Risikodifferenz betrug 18,0 pro 10 000 Geimpfte (95% CI 1,2 bis 34,9), und das Risikoverhältnis lag bei 1,36 (95% CI 1,02 bis 1,83). Die Moderna-Studie wies ein um 6 % höhe­res Risiko für schwer­wie­gen­de uner­wünsch­te Ereignisse unter den Impflingen auf. Die Risikodifferenz betrug 7,1 pro 10 000 Geimpfte (95 % KI ‑23,2 bis 37,4), und das Risikoverhältnis lag bei 1,06 (95 % KI 0,84 bis 1,33).39 Definitionsgemäß füh­ren die­se schwer­wie­gen­den uner­wünsch­ten Ereignisse ent­we­der zum Tod, sind lebens­be­droh­lich, erfor­dern einen sta­tio­nä­ren (ver­län­ger­ten) Krankenhausaufenthalt, ver­ur­sa­chen eine anhaltende/​bedeutende Behinderung/​Invalidität, betref­fen eine ange­bo­re­ne Anomalie/​Geburtsfehler oder umfas­sen ein medi­zi­nisch bedeut­sa­mes Ereignis nach ärzt­li­chem Ermessen. Die Autoren der Sekundäranalyse wei­sen dar­auf hin, dass die mei­sten die­ser schwer­wie­gen­den uner­wünsch­ten Ereignisse häu­fi­ge kli­ni­sche Zustände betref­fen, z. B. ischä­mi­scher Schlaganfall, aku­tes Koronarsyndrom und Hirnblutung. Diese Gemeinsamkeit erschwert den kli­ni­schen Verdacht und damit die Erkennung als Impfstoffnebenwirkung…

Die Food and Drug Administration stell­te im Juli 2021 fest, dass die fol­gen­den poten­zi­ell schwer­wie­gen­den uner­wünsch­ten Ereignisse von Pfizer-Impfstoffen wei­ter beob­ach­tet und unter­sucht wer­den soll­ten: Lungenembolie, aku­ter Myokardinfarkt, Immunthrombozytopenie und dis­se­mi­nier­te intra­va­sa­le Gerinnung…

Ein Einblick in die Übersterblichkeitsraten in den Jahren nach der Ausrufung der Pandemie durch die WHO ist für Regierungsvertreter und poli­ti­sche Entscheidungsträger von ent­schei­den­der Bedeutung, um ihre Maßnahmen zur Bewältigung der Gesundheitskrise zu bewer­ten. Diese Studie unter­sucht daher die Übersterblichkeit in der west­li­chen Welt vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2022.«

Schließlich wird ein auf­fal­len­der Widerspruch benannt:

»Im Jahr 2020, dem Jahr der COVID-19-Pandemie und der Umsetzung der Eindämmungsmaßnahmen, wur­den 1 033 122 über­zäh­li­ge Todesfälle (P‑Score 11,4 %) ver­zeich­net. Im Jahr 2021, dem Jahr, in dem sowohl COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen als auch COVID-19-Impfstoffe zur Bekämpfung der Virusausbreitung und ‑infek­ti­on ein­ge­setzt wur­den, wur­den ins­ge­samt 1 256 942 über­zäh­li­ge Todesfälle (P‑Score 13,8 %) gemel­det. Im Jahr 2022, in dem die mei­sten Eindämmungsmaßnahmen auf­ge­ho­ben und die COVID-19-Impfung fort­ge­setzt wur­de, wur­den nach vor­läu­fi­gen Daten 808 392 über­zäh­li­ge Todesfälle (P‑Score 8,8 %) gezählt…

Dieser Einblick in die Gesamtübersterblichkeit seit Beginn der COVID-19-Pandemie ist ein wich­ti­ger erster Schritt für künf­ti­ge gesund­heits­po­li­ti­sche Entscheidungen. Der näch­ste Schritt besteht dar­in, zwi­schen den ver­schie­de­nen poten­zi­el­len Ursachen für die Übersterblichkeit zu unter­schei­den, ein­schließ­lich COVID-19-Infektionen, indi­rek­ter Auswirkungen von Eindämmungsmaßnahmen und COVID-19-Impfprogrammen. Die Unterscheidung zwi­schen den ver­schie­de­nen Ursachen ist eine Herausforderung…

Autopsien zur Bestätigung der tat­säch­li­chen Todesursachen wer­den nur sel­ten durch­ge­führt. Die Regierungen sind mög­li­cher­wei­se nicht in der Lage, ihre Todesdaten mit einer detail­lier­ten Stratifizierung nach Ursachen zu ver­öf­fent­li­chen, obwohl die­se Informationen Aufschluss dar­über geben könn­ten, ob eine COVID-19-Infektion, indi­rek­te Auswirkungen von Eindämmungsmaßnahmen, COVID-19-Impfstoffe oder ande­re über­se­he­ne Faktoren eine unter­ge­ord­ne­te Rolle spielen…

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Übersterblichkeit in der west­li­chen Welt drei Jahre in Folge hoch geblie­ben ist, trotz der Umsetzung von COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen und COVID-19-Impfstoffen. Dies ist bei­spiel­los und gibt Anlass zu ern­ster Besorgnis. Während der Pandemie wur­de von Politikern und Medien täg­lich betont, dass jeder COVID-19-Todesfall von Bedeutung sei und jedes Leben durch Eindämmungsmaßnahmen und COVID-19-Impfstoffe geschützt wer­den müs­se. In der Zeit nach der Pandemie soll­te die glei­che Moral gel­ten. Jeder Todesfall muss unab­hän­gig von sei­ner Ursache aner­kannt und auf­ge­klärt wer­den. Transparenz in Bezug auf poten­zi­el­le töd­li­che Faktoren ist gebo­ten. Daher müs­sen ursa­chen­spe­zi­fi­sche Mortalitätsdaten zur Verfügung gestellt wer­den, um detail­lier­te­re, direk­te­re und soli­de­re Analysen zur Ermittlung der zugrun­de lie­gen­den Faktoren zu ermög­li­chen. Postmortem-Untersuchungen müs­sen erleich­tert wer­den, um die genaue Todesursache fest­zu­stel­len. Regierungsvertreter und poli­ti­sche Entscheidungsträger müs­sen die Ursachen der anhal­ten­den Übersterblichkeit gründ­lich unter­su­chen und ihre Maßnahmen zur Bekämpfung der Gesundheitskrise bewerten…«

(Fußnoten des Originals wur­den hier weggelassen.)

Die Zusammenfassung des "Telegraph" scheint zuzutreffen:

»Verzögerungen bei ande­ren Behandlungen
Die Forscher erklär­ten, es sei „wahr­schein­lich“, dass die Auswirkungen der Eindämmungsmaßnahmen, die ein­ge­schränk­te Gesundheitsversorgung und die sozio­öko­no­mi­schen Umwälzungen wäh­rend der Pandemie zu den Todesfällen bei­getra­gen hät­ten, räum­ten aber ein, dass dies schwer zu bewei­sen sei.

Gordon Wishart, medi­zi­ni­scher Leiter von Check4Cancer und Gastprofessor für Krebschirurgie an der Anglia Ruskin University, warn­te wie­der­holt davor, dass eine Verzögerung der Krebsdiagnose zu Todesfällen füh­ren würde.

„Schon früh wur­de vor­aus­ge­sagt, dass der ein­ge­schränk­te Zugang zur Gesundheitsversorgung bei nicht-covi­da­len Erkrankungen zu Verzögerungen bei der Diagnose und Behandlung von zeit­kri­ti­schen Erkrankungen wie Krebs, Herzkrankheiten, Diabetes und Demenz füh­ren wür­de und dass dies zu mehr Todesfällen bei die­sen Erkrankungen füh­ren wür­de“, sag­te er…

In Bezug auf mög­li­che Impfschäden füg­te Herr Wishart hin­zu: „Die Autoren wei­sen zu Recht dar­auf hin, dass vie­le schwer­wie­gen­de uner­wünsch­te Ereignisse im Zusammenhang mit Impfungen mög­li­cher­wei­se nicht gemel­det wur­den, und wei­sen dar­auf hin, dass das gleich­zei­ti­ge Auftreten von über­höh­ter Sterblichkeit und Covid-Impfung in Deutschland für sich genom­men eine wei­te­re Untersuchung wert ist.
„Die Studie wirft mehr Fragen auf als sie beant­wor­tet, aber es fällt schwer, der Schlussfolgerung zu wider­spre­chen, dass wei­te­re Analysen erfor­der­lich sind, um die Ursachen der Übersterblichkeit zu ver­ste­hen und sich bes­ser auf die künf­ti­ge Bewältigung von Pandemiekrisen vor­zu­be­rei­ten.«

(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)

7 Antworten auf „"Covid-Impfstoffe könnten zum Anstieg der überzähligen Todesfälle beigetragen haben"“

  1. Erinnert wer­den muss an die "still und lei­se" erfolg­te, offen­bar erheb­lich ver­zö­ger­te Veröffentlichung des "Six Month Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA COVID-19 Vaccine" erst am 28.07.2021 mit Datenstand 13.03.2021, also drei­ste vier­ein­halb Monate nach cutoff date: https://​doi​.org/​1​0​.​1​1​0​1​/​2​0​2​1​.​0​7​.​2​8​.​2​1​2​6​1​159

    Dort die "Supplements Media 1" beach­ten, und dar­in vor allem die Seiten 11 und 12 mit Zahlen und Arten der "adver­se events". "Related events" gab es bei 23,9 % der Geimpften, "seve­re" bei 1,2 % im Gegensatz zu 0,7 % in der Placebo-Gruppe. Demnach gab es schon bis zur Entblindung im Dezember 2020 in der Impfgruppe 71 % mehr Severe Events, nicht nur 35 %.
    https://www.medrxiv.org/content/medrxiv/early/2021/07/28/2021.07.28.21261159/DC1/embed/media‑1.pdf?download=true

    Ist dies schon bekannt?
    https://​apol​lo​-news​.net/​u​s​-​i​m​m​u​n​o​l​o​g​e​-​f​a​u​c​i​-​g​e​s​t​e​h​t​-​e​i​n​-​a​b​s​t​a​n​d​s​r​e​g​e​l​n​-​u​n​d​-​k​i​n​d​e​r​-​m​a​s​k​e​n​p​f​l​i​c​h​t​-​w​a​r​e​n​-​a​u​s​-​d​e​r​-​l​u​f​t​-​g​e​g​r​i​f​f​en/
    Quelle ver­mut­lich hier:
    https://​over​sight​.hou​se​.gov/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​4​/​0​5​/​F​I​N​A​L​_​F​a​u​c​i​-​M​e​m​o​.​pdf
    Berichte u. a. hier:
    https://​www​.washing​ton​ex​ami​ner​.com/​p​o​l​i​c​y​/​h​e​a​l​t​h​c​a​r​e​/​3​0​2​4​6​4​5​/​f​a​u​c​i​-​n​o​-​e​v​i​d​e​n​c​e​-​m​a​s​k​i​n​g​-​s​o​c​i​a​l​-​d​i​s​t​a​n​c​i​ng/
    https://​www​.nyti​mes​.com/​2​0​2​4​/​0​6​/​0​3​/​s​c​i​e​n​c​e​/​f​a​u​c​i​-​h​e​a​r​i​n​g​-​c​o​v​i​d​-​o​r​i​g​i​n​s​.​h​tml

      1. Gerne. Verlinkung der Quellen ist aus nahe­lie­gen­den Gründen in fast allen Medien bis­lang kaum üblich. Immerhin hat Apollo es mit­be­kom­men und dar­über berich­tet, wohl im Gegensatz zu den gro­ßen deut­schen Redaktionen, obwohl die Sache in den USA schon vor vier Tagen publik wur­de. Auch BBC ver­ne­belt das Grillen: https://​www​.bbc​.com/​n​e​w​s​/​v​i​d​e​o​s​/​c​6​p​p​0​n​8​4​9​d4o

  2. Auffallend:
    1. die Studie wur­de am 9.6.2023 ein­ge­reicht, am 20.3.2024 "accept­ed" und erst gestern "published". (Immerhin hat das Tory-Blatt Telegraph dann kei­ne 24 Stunden gebraucht um das zu veröffentlichen)
    2. am sel­ben Tag ver­öf­fent­licht die "links­li­be­ra­le" New York Times einen "Guest Essay", der 5 Gründe für die "Lab Leak"-Theorie (nix VT, nix "Mythos"!) nen­nen darf

    Weltgeist oder Zufall?
    Bauern- oder Damenopfer des Vatikans der Rechtgläubigen?
    Vorteile: Ablenkungsmanöver und durch den "Lab Leak" wird die Reaktion derer die bereits 2020 davon wuss­ten plausibler.
    "Pandemiepläne" brauch­te man ja nicht mehr zu berück­sich­ti­gen und jede Gaga-Regel erscheint im Nachhinein bes­ser als blo­ßes "Nichtstun" (was neben der Wut, dass mit öffent­li­chen Geldern der "frei­en Welt" ris­kan­tes Schindluder betrie­ben wur­de auch noch wei­te­re Folgen hät­te haben kön­nen: Vertrauensverlust – gegen­über der eige­nen Regierung- nicht nur bei 20–30% "Querdenkern" son­dern bei der Mehrheit der Bevölkerung vie­ler Länder gegen­über ihrer "Schutzmacht") – denn "das Virus" war ja dann tat­säch­lich "novel" (nicht nur im Sinne von "Roman"), mög­li­cher­wei­se sogar mit "Killer-"Funktion und des­sen Gefahr damit unkal­ku­lier­bar – was in den Augen (und Hirnen) vie­ler dann sogar die Hektik bei der Zulassung der neu­en "Impfstoffe" rechtfertigt.
    Da lügt man doch lie­ber 3–4 Jahre und schmeißt danach irgend­wann 2–3 in Ehren ergrau­te U.S.-Virologen vor den Bus (eine Art Remake von https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​O​l​i​v​e​r​_​N​o​rth ). Man gewinnt damit zwar kei­ne "Querdenker" oder "Impfgegner" zurück, aber womög­lich die Partie:
    Übersterblichkeit wegen der "Impfstoffe"? Schwamm drü­ber. Tot ist tot – Erbe übrig.
    Dass die Letalität "des Virus" trotz­dem per Saldo noch im Influenza-Bereich lag und damit die "Maßnahmen" kaum zu recht­fer­ti­gen waren?
    Egal. 1 Gaga, 2 Gaga, 3 Gaga? – da kommt's auf die 4. oder 5. Verrücktheit auch nicht mehr an:
    Hauptsache wir waren zumin­dest vor dem "schwe­ren Verlauf" geschützt und die Herde ist jetzt immun.
    Solche unver­ant­wort­li­che Forschung ist natür­lich ab jetzt streng­stens ver­bo­ten – aber sowas von! (obwohl, "nur zur Verteidigung" könn­ten wir ja mal unter par­la­men­ta­ri­scher Kontrolle 'ne Ausnahme machen?).
    Vielleicht wer­den ja auch noch ein paar Nebelkerzen über dem Schachbrett gezün­det: WER genau (in der BRD: außer Angie) wann und was genau davon wusste?
    Honi soit qui mal y pense.

  3. Hier noch mal etwas mit eini­gen ver­link­ten Quellen: eine (vor­sich­tig for­mu­lier­te) Zusammenfassung aktu­el­ler US-Offenlegungen von Roland Wiesendanger: https://​www​.cice​ro​.de/​k​u​l​t​u​r​/​c​o​r​o​n​a​-​a​u​f​a​r​b​e​i​t​u​n​g​-​l​a​b​o​r​t​h​e​o​r​i​e​-​w​i​e​s​e​n​d​a​n​ger

    Weiterhin sehr sicher ist sich Jim Haslam, mit eini­gen inter­es­san­ten Erkenntnissen (auch zur akti­ven Verhinderung von FOIA-Erfolgen) und unan­ge­neh­men Fragen:
    https://jimhaslam.substack.com/p/5‑questions-for-faucis-upcoming-testimony
    https://​jim​has​lam​.sub​stack​.com/​a​r​c​h​ive

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert