Der Erzbischof, der Italien vor Corona-Globalisten und dem Überfall von Millionen Einwanderern retten will

Unter die­sem Titel gab es am 3.5.22 auf coro​dok​.de einen Bericht über den ita­lie­ni­schen Erzbischof Carlo Maria Viganò, der von nicht weni­gen als Bündnispartner ange­se­hen wur­de. Dort war zu lesen:

Nicht zwangs­läu­fig muß ein Erzbischof auch erz­re­ak­tio­när sein. Der Artikel vom 2.5. auf uncut​news​.ch unter dem Titel "Die Agenda der neu­en Weltordnung erfor­dert, dass Italien unter­geht" zeigt auf, daß mit­un­ter die Wahl zwi­schen Klerus und Cholera schwer fal­len kann:

»„In den Plänen der Neuen Weltordnung soll­te Italien erlie­gen, von Millionen Einwanderern über­fal­len wer­den, sei­ne katho­li­sche Identität ver­lie­ren, sei­ne Traditionen aus­lö­schen und an aus­län­di­sche mul­ti­na­tio­na­le Konzerne ver­kauft wer­den.“ „Der Erzbischof, der Italien vor Corona-Globalisten und dem Überfall von Millionen Einwanderern ret­ten will“ weiterlesen

MWGFD: Das Volk, vertreten durch die Bauern, ist "durch schlichte Selbsterhaltung erwacht" und kämpft gegen Great Reset und WHO

Ob kana­di­sche Trucker oder hol­län­di­sche Bauern, ger­ne bezog man sich in der Blase auf Protestaktionen in der Welt, mit denen man recht eigent­lich wenig zu tun hat­te. Wenn dabei schon mal Gewerkschaftshäuser ange­grif­fen wur­den wie in Australien oder Italien, gehört das eben zum gepfleg­ten Volkszorn der Kleinbürger. Wie CSU, AfD, Wagenknecht und ins­ge­samt die kon­ser­va­ti­ve Opposition ver­sucht nun auch die MWGFD, sich auf den Zug der Bauernproteste auf­zu­schwin­gen. Die "Creme dé la Creme der inter­na­tio­na­len Aufklärungsbewegung" (mwgfd​.org) erklärt:

»… Es ist der übli­che Lauf der Geschichte: Bauernaufstände und Klassenkämpfe bra­chen dann her­vor, wenn das Schweigen der Lämmer zu lan­ge währ­te und sich ein Nährboden für tota­li­tä­ren Machtmissbrauch bil­den konn­te… „MWGFD: Das Volk, ver­tre­ten durch die Bauern, ist "durch schlich­te Selbsterhaltung erwacht" und kämpft gegen Great Reset und WHO“ weiterlesen

"Ich kenne keine Parteien, ich kenne nur noch Deutsche", sagt nicht Ballweg

Daß Rechte rechts sei­en, sei bloß eine Zuschreibung, und Ausgrenzung gehe über­haupt nicht, so lau­te­te man­cher Kommentar zu einem Beitrag auf corodok.de am 4.9.20 unter obi­gem Titel. Es hieß dort:

So tön­te jedoch der AfD-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Müller auf einer rech­ten Kundgebung vor dem Brandenburger Tor am 30.8. Zuvor hat­te er betont, daß "wir hier das Volk sind", Leute, die ein­fach nur zusam­men­ge­kom­men sind, "um für die Freiheit zu kämp­fen". Und weiter:

»Deutsch ist eine Überzeugung… Was uns hier zusam­men­führt ist der Kampf um die Menschenrechte, die uns nach dem Grundgesetz garan­tiert sind… Wir sind hier, um die Demokratie gegen die­se Corona-Diktatur zu ver-tei-di-gen!«

„"Ich ken­ne kei­ne Parteien, ich ken­ne nur noch Deutsche", sagt nicht Ballweg“ weiterlesen

"Querdenker und Reichsbürger. Wie man eine Bewegung beschädigt"

Auch die­ser Abdruck einer Stellungnahme von Uli Gellermann am 21.11.20 brach­te nicht weni­ge Spaltungsvorwürfe ein:

ratio​nal​ga​le​rie​.de ist ein Blog, der sich von Anfang an auf die Seite der Proteste gegen Grundrechtseinschränkungen im Zuge der Corona-Hysterie gestellt hat. Der Herausgeber Uli Gellermann unter­stütz­te dabei stets Querdenken und Michael Ballweg als Person.

Wenn nun von dort Kritik laut wird, soll­te die Bewegung das ernst neh­men. In einem Beitrag "Querdenker und Reichsbürger. Wie man eine Bewegung beschä­digt" ist zu lesen: „"Querdenker und Reichsbürger. Wie man eine Bewegung beschä­digt"“ weiterlesen

Ballweg outet sich

Die Reaktionen auf einen Beitrag vom 2.9.20 auf coro​dok​.de unter die­sem Titel waren typisch für die­se Zeit. Eine Auseinandersetzung mit den Positionen Ballwegs fand eher nicht statt, son­dern wur­de mit dem Totschlag-Argument der "Kontaktschuld" zurück­ge­wie­sen. Der Reichsbürger-Ansatz, der sich bei Ballweg in der Folge ver­ste­ti­gen soll­te, wur­de eher woll­wol­lend zur Kenntnis genom­men. Bis heu­te wird Kritik an Ballweg abge­wehrt, weil die (poli­tisch moti­vier­te und zu ver­ur­tei­len­de) neun­mo­na­ti­ge U‑Haft ihn sakro­sankt erschei­nen läßt. 2020 war zu lesen und zu sehen:

Es ist gut, daß Michael Ballweg sei­ne Positionen ver­deut­licht. Es ist ehr­lich, daß er dies in unmiß­ver­ständ­li­chem Kontext mit ein­deu­tig Rechtsextremen tut.

  • Michael Ballweg im Interview mit Lejeune 2.9.

Seine wei­te­ren Pläne erklärt er heu­te in einem äußerst freund­schaft­li­chen Interview mit Martin Lejeune. Der hat­te in den letz­ten Tagen eben­so zuge­wand­te Gespräche mit der "Reichstags-Stürmerin" Tamara Kirschbaum, dem Holocaust-Leugner Nikolai Nerling und den AfD-Funktionären Stefan Bauer und Andreas Wild (Links über die Fotos*).

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Frieden, Freiheit, Eierkuchen?

Fragen, mit denen sich die Corona-Kritik nicht aus­ein­an­der­set­zen woll­te und über­wie­gend immer noch nicht will, wur­den unter die­sem Titel am 19.8.20 auf coro​dok​.de gestellt:

Zur Demonstration der "Demokratiebewegung" am 29.8.

Die Menschen, die sich der von ihren Veranstaltern so genann­ten "Demokratiebewegung" anschlie­ßen, dürf­ten sehr unter­schied­li­che Motivationen haben. Wahrscheinlich ist das eini­gen­de Band das tie­fe Mißtrauen in Regierende und weit­ge­hend uni­for­me Medien, das ja nicht erst seit "Corona" berech­tigt ist. Es gibt Grund genug, auf die Straße zu gehen.

Neu ent­ste­hen­den Bewegungen ist eigen, daß sie eine gewis­se Zeit benö­ti­gen, um sich auch auf posi­ti­ve Ziele zu ver­stän­di­gen. Ist es also noch zu früh dafür? Es scheint, als kön­ne die Debatte bis­lang nicht ernst­haft geführt werden.

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Lockerer Umgang mit Schwarz-Weiß-Rot

Eher abweh­ren­de Kommentare gab es zu die­sem Beitrag unter obi­gem Titel auf coro​dok​.de vom 7.8.20:

Sie waren nicht in so gro­ßer Zahl auf der Demonstration vom 1.8. ver­tre­ten wie die TrägerInnen von Schwarz-Rot-Gold und bei wei­tem nicht in dem von den mei­sten Medien behaup­te­ten Umfang. Dennoch ist die Frage berechtigt:

Ist der sorg­lo­se Umgang zehn­tau­sen­der Menschen, die sich für die Demokratie ein­set­zen wol­len, mit offen Rechtsradikalen, deren Ziel die Abschaffung des demo­kra­ti­schen "Systems" ist, angemessen?

Geht es dabei um Meinungsäußerungen, die im poli­ti­schen Spektrum zuläs­sig sein müs­sen und doch auch für eine gute Sache werben?

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"Der Baum der Demokratie muß ab und zu mal mit dem Blut der aufrechten Patrioten gewässert werden"

Das ver­kün­de­te der dama­li­ge AfD-Funktionär Stefan Bauer in einem sehr weit ver­brei­te­ten Video über die Berliner Corona-Demo am 1.8.2020 anläß­lich der Räumung der Bühne durch die Polizei. Im Beitrag "Demo Berlin – die dunk­le Seite" war damals auf coro​dok​.de zu lesen:

Leider gehört auch das zur Großdemonstration gegen die Coronamaßnahmen. Die wich­ti­gen Medien lügen über Teilnehmerzahlen und Zusammensetzung. Dagegen muß man sich mit eige­ner Öffentlichkeitsarbeit weh­ren. Wenn man sich dabei auf Rechtsradikale stützt, bekämpft man Teufel mit Beelzebub. „"Der Baum der Demokratie muß ab und zu mal mit dem Blut der auf­rech­ten Patrioten gewäs­sert wer­den"“ weiterlesen

Durchgeknallte Hochstapler: „Demokratischer Widerstand“

demo​kra​ti​scher​wi​der​stand​.de

Sie gel­ten als die Erfinder der "Hygienedemos" am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. Insgesamt 159 Ausgaben des Blättchens mit einer wir­ren Mischung von Themen und AutorInnen zeu­gen von einem Leben in einer Parallelwelt, in der Zahlen so frei erfun­den wer­den wie Fakten. Im Frühjahr 2020 phan­ta­sier­te man von einer Auflage von 380.000 Exemplaren des Blattes.

„Durchgeknallte Hochstapler: „Demokratischer Widerstand““ weiterlesen

Hildmann, Schiffmann im Oktober 2020

Im Oktober 2020 erschien unter der Überschrift "Attila deli­riert, Bodo betet, zum Abschluß das Deutschlandlied" auf coro­dok. Darin war zu sehen und zu lesen:

So rich­tig und wich­tig es war, anläß­lich des "Weltgesundheitsgipfels" in Berlin gegen die Grundrechtseinschränkungen zu demon­strie­ren, so pein­lich sind die­se Szenen:

„Hildmann, Schiffmann im Oktober 2020“ weiterlesen