Mobilitätsforschung: Es fehlt ein wissenschaftlicher Nachweis. Aus dem freigeklagten Schriftwechsel zwischen BGM und RKI (3)

"Das klingt sehr span­nend, was für uns?", fragt im August 2020 Jens Spahn in Bezug auf einen Focus-Bericht Lothar Wieler. Dessen Antwort verblüfft.

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Seitenweise Schwärze zu Kritik an Drosten. Aus dem freigeklagten Schriftwechsel zwischen BGM und RKI (2)

Eine beson­ders alber­ne Schwärzung betrifft die Seiten 43–50, die so aussehen:

Sie beinhal­ten einen Aufsatz vom 21.5.20 mit dem Titel "A Critical Assessment of Some Recent Work on COVID-19", der unschwer im Internet zu fin­den ist. Der Text stammt von dem Statistiker Jörg Stoye, der an der pri­va­ten Cornell University in den USA lehrt. Er beschäf­tigt sich kri­tisch mit Arbeiten von Christian Drosten (Jones et al.) und Hendrik Streeck.

Das Spannende ist, daß Jens Spahn den (hier geschwärz­ten) Text und eine Mail Stoyes (?) an Lothar Wieler weiterleitet:

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RKI verhindert Antikörpertests. Aus dem freigeklagten Schriftwechsel zwischen BGM und RKI

Das Journalistenkollektiv Investigativstation, das die­se Dokumente ver­öf­fent­licht, legt Wert auf die Feststellung, daß eini­ge Schwärzungen "von uns aus recht­li­chen Gründen ergänzt" wur­den. Ob es sich hier um einen sol­chen Fall han­delt, ist nicht erkenn­bar; er stellt auch eine Ausnahme dar:

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