Beatmungen: Sechs Milliarden Euro jährlich dafür sind Karagiannidis zu viel

Das stellt Karagiannidis jetzt fest, in der Funktion als Lungenarzt in Köln. Wir wer­den spä­ter sehen, was er als "Mitglied des ExpertInnenrats" der Bundesregierung und "Sprecher und wis­sen­schaft­li­cher Leiter des DIVI IntensivRegisters" (bun​des​re​gie​rung​.de) frü­her zu sagen hatte.

medi​cal​-tri​bu​ne​.de (13.9.24)

»Deutschland hat mit 29 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner etwa sechs­mal so hohe Kapazitäten wie Schweden und 40 % mehr als die USA – auch wenn nicht immer alle Plätze genutzt wer­den kön­nen. Möglicherweise wird des­halb die Indikation für eine Beatmung hier­zu­lan­de rela­tiv groß­zü­gig gestellt, mei­nen Prof. Dr. Christian Karagiannidis von der Lungenklinik Köln-Merheim und Kollegen…

Von rund einer Million in 1.395 Krankenhäusern beatme­ten Patienten star­ben ins­ge­samt 43,3 % in der Klinik. Während der COVID-19-Pandemie ergab sich ein Anstieg um fünf Prozentpunkte…Unter extra­kor­po­ra­ler Membranoxygenierung (ECMO) star­ben 74–80 % der Beatmeten. Am besten waren die Überlebenschancen für Patienten, die kurz­fri­stig und effek­tiv nicht­in­va­siv beatmet wer­den konnten…

Den Autoren zufol­ge beläuft sich der finan­zi­el­le Aufwand für die mecha­ni­sche Ventilation auf etwa sechs Milliarden Euro jähr­lich, was 0,17 % des deut­schen Bruttoinlandsprodukts entspricht…«

Der bespro­che­ne Artikel von Karagiannidis et al. auf thel​an​cet​.com endet so:

»Mechanische Beatmung wur­de vor, wäh­rend und nach der COVID-19-Pandemie in Deutschland weit ver­brei­tet ein­ge­setzt und erreich­te bei über 80-Jährigen mehr als 1000 Patienten pro 100.000 Einwohner pro Jahr. Die Sterblichkeitsraten in Krankenhäusern in die­ser lan­des­wei­ten und voll­stän­di­gen Kohorte über­tra­fen die mei­sten bekann­ten Daten bei Weitem.«


Über die Entstehung des DIVI-Intensivregisters teilt es mit, daß es "im Rahmen der COVID-19-Pandemie" im März 2020 gebil­det wur­de. "Es wird in Zusammenarbeit des DIVI e.V. (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin) mit dem RKI (Robert Koch-Institut) als gemein­wohl­ori­en­tier­tes Projekt ent­wickelt und betrie­ben" (inten​siv​re​gi​ster​.de).

Das Register und nament­lich sein Leiter waren in den letz­ten Jahren mit unge­nau­en und fal­schen Darstellungen der Lage auf den Intensivstationen her­vor­ge­tre­ten. Während der Helios-Konzern prä­zi­se Zahlen zum Anteil von COVID-PatientInnen dort ver­öf­fent­lich­te (im April 2021 ein Drittel, s. hier), wur­den sol­che Angaben von DIVI verschwiegen.

Im Gegenteil, Karagiannidis, der die beson­ders gefähr­li­che ECMO in sei­nem Twitter-Namen führ­te, setz­te auf undif­fe­ren­zier­te Panikmache:

x.com (110.4.21)

Was an sei­ner Aussage alles gelo­gen war, ist nach­zu­le­sen in DIVI-Chef macht auf Panik und unter­schlägt Daten. Dort wird, mit DIVI-Daten, nach­ge­wie­sen, daß die (im August 2020 dra­sti­sche redu­zier­ten) Betten seit Monaten kon­stant belegt waren.

"Diese Zahl ist eigentlich viel, viel höher und viel dramatischer, als wir das empfinden von der Intensivbettenbelegung her"

Karagiannidis arbei­tet ger­ne mit emp­fun­de­nen Daten. Science Media Center Germany, eine von der Pharmaindustrie abhän­gi­ge Organisation (s. Wir lie­ben Aufklärung.), war weit­ge­hend eine völ­lig kri­tik­lo­se Plattform. Am 20.4. 21 gab es dort aber eine Diskussionsrunde, die die­sem Bild nicht ent­spricht. Von vier ein­ge­la­de­nen ExpertInnen war es allein Prof. Dr. Christian Karagiannidis, Wissenschaftlicher Leiter des DIVI Intensivregisters, der in sei­ner bekann­ten alar­mi­sti­schen Stimmung ver­blieb. Das Thema lau­te­te "„Aktuelle Belastung des Gesundheitssystems und künf­ti­ge Beurteilung der Situation durch neue Indikatoren" und behan­del­te vor allem die Fragwürdigkeit von Inzidenzwerten. Ohne eine Differenzierung von "an und mit" sprach Herr K. von 5.000 COVID-PatientInnen auf Intensivstationen:

»Von die­sen 5000 Patienten sind 75 Prozent beatmet. Und wir haben uns jetzt noch mal sehr gut die Daten auch aus den ver­gan­ge­nen Jahren ange­guckt. Und es ist grund­sätz­lich in der deut­schen Intensivmedizin so, dass übers Jahr hin­weg so 8000 bis 10.000 – 2018 in der Spitze mit der Influenzawelle 12.000 – beatme­te Patienten haben. Und wenn wir jetzt plötz­lich 4000, 4500, 5000 Beatmete haben, dann sind das schon 50 Prozent von dem, was wir sonst so übers Jahr hin­weg in Deutschland haben. Das heißt, die­se Zahl ist eigent­lich viel, viel höher und viel dra­ma­ti­scher, als wir das emp­fin­den von der Intensivbetten­belegung her.«

Karagiannidis macht hier genau mit den beatme­ten Fällen Stimmung, von denen er 2024 im zitier­ten Artikel weiß:

»Angesichts der hier­zu­lan­de im Vergleich häu­fi­gen Beatmung sowie der hohen Sterblichkeit stel­len die Autoren das deut­sche vor allem fall­ba­sier­te Abrechnungssystem infra­ge. Dies kön­ne eine der Ursachen für die hohe Rate an erfolg­lo­sen Beatmungsmaßnahmen sein.«

So, wie die Krankenhauskonzerne von still­ge­leg­ten Intensivbetten pro­fi­tier­ten (s. Bundesrechnungshof: Seit Oktober 2020 sinkt die Zahl der Intensivbetten ste­tig), mach­ten sie Gewinne mit unnö­ti­gen und gefähr­li­chen Beatmungen. Die Grundlage dafür war das maß­geb­lich von Karl Lauterbach durch­ge­setz­te Finanzierungssystem über Fallpauschalen. In der Diskussion 2021 leug­ne­te K. die still­ge­leg­ten Betten und ern­te­te Erstaunen, als er auf die Frage nach Mortalität und Liegedauer geste­hen mußte:

»Also die Antwort ist sehr ein­fach und sehr schnell: Die Daten haben wir nicht. Vor allem haben wir sie nicht real time zur Verfügung. Wir haben sehr gute Daten aus dem Jahr 2020, jetzt auch noch mal auf­ge­ar­bei­tet. (Für) das gan­ze Jahr 2020 wis­sen wir genau die Alterszusammensetzung, genau die Liegezeiten. Wir haben aber zu B.1.1.7 zu wenig Real-Time-Information. Wir haben ein­zel­ne Stichproben, die nicht gut genug sind in mei­nen Augen. Über das Intensivregister müs­sen wir es irgend­wie schaf­fen, zumin­dest die Altersstruktur abzu­fra­gen. Und letz­ten Endes wird uns die Intensivbetten-Belegung im Zusammenhang mit der Inzidenz und im Zusammenhang mit der Intensivpflichtigkeit und mit unse­ren Prognosen zei­gen, wie es am Ende…«

Mehr zu dem inter­es­san­ten Gespräch hier. Es blieb dabei, daß Karagiannidis nichts wuß­te oder bes­ser: nichts wis­sen woll­te. So ver­fiel auch er auf das belieb­te Modellieren, wobei er im August 2021 noch ein­mal auf die längst beer­dig­ten R‑Werte und Verdoppelungs­zahlen zurück­griff. Wie falsch auch er lag, wird aus­führ­lich hier gezeigt. Doch er brauch­te Phantasiedaten für sei­nen Schluß: "Ich glau­be wei­ter fest dar­an, dass wir das Blatt noch wen­den kön­nen: durch einen Schlussspurt beim Impfen!". Glaube und Ausrufezeichen, damals war das tat­säch­lich erfolgreich.

Weitere schier unglaub­li­che Aussagen von Herrn K. fin­det man über die­se Suche auf coro​dok​.de.

"In Deutschland hat die invasive Beatmung zu unnötigen Todesfällen geführt"

Anders als auf den DIVI-Funktionär woll­te man auf den Lungenfacharzt Thomas Voshaar nicht hören, der schon früh die lukra­ti­ven Methoden kri­ti­siert hat­te. In einem Interview der "Welt" aus dem Mai 2023 erklär­te er:

»… In Deutschland hat die inva­si­ve Beatmung zu unnö­ti­gen Todesfällen geführt. Andere Länder zwei­fel­ten schon Ende März, Anfang April 2020 am Sinn der inva­si­ven Beatmung. In Deutschland stieg man zur sel­ben Zeit in die stra­te­gi­sche Maschinen-Beatmung erst rich­tig ein…«

Das lag sei­ner Meinung nach an WHO-Empfehlungen, aber auch an einer von Karagiannidis mit­ver­faß­ten "S3-Leitlinie zur sta­tio­nä­ren Therapie von Patienten mit Covid-19", in der fest­ge­hal­ten wur­de, daß die "inva­si­ve Beatmung ein wich­ti­ges Element“ in der Behandlung von schwer­kran­ken Covid-Patienten sei.

»WELT: Künstliche Beatmung wird in Deutschland sehr gut bezahlt. Die deut­schen Kliniken sind unter Druck. Spielte Geld eine Rolle?

Voshaar: Finanzielle Fehlanreize spie­len natür­lich eine Rolle. Es gibt für inva­si­ve Beatmung rich­tig viel Geld. Die sta­tio­nä­ren Behandlungskosten lie­gen durch­schnitt­lich bei 5000 Euro, maschi­nel­le Intensivbeatmung kann dage­gen mit 38.500 Euro abge­rech­net wer­den, im Einzelfall sogar mit 70.000 Euro. Das ist etwa sie­ben- bis zehn­mal mehr, als die scho­nen­de Behandlung mit Sauerstoff über die Maske…«

Mehr dazu und Quellen in Invasive Beatmung bei C19 und SARS.


Die Rolle von Karagiannidis wird in einem coro­dok-Beitrag vom 31.10.22 so beschrieben:

»System chronisch krank«. Deshalb Maske tragen

Wie lan­ge mag die­se Argumentation noch trag­fä­hig sein? Weitere drei Jahre? Auf ewig? Anfang 2020 konn­te das noch vie­le Menschen über­zeu­gen: Ein gefähr­li­ches Virus sei im Anmarsch, Bergamo zei­ge, wel­che Auswirkungen auf die Krankenhäuser dies habe. Bis Ende 2022 haben sich des­halb vie­le über­re­den las­sen, sich zwei‑, drei‑, vier­mal und öfter zu "imp­fen". Die Begründungen waren wech­selnd. Mal ging es um den Schutz von Alten und "vul­ner­ablen Gruppen", mal von Kindern, deren Schulen nur so offen blei­ben konn­ten. Immer wie­der wur­de das Personal ("am Limit") instru­men­ta­li­siert. Das Klatschen vom Balkon wirk­te schnell pein­lich. Einen gewis­sen Schutz vor Überlastungen gab es erst nach wochen­lan­gen Streiks des Pflegepersonals. Nur erhöh­te das deren Zahl nicht. Ganz im Gegenteil: Bund und Länder waren sich einig, auf zehn­tau­sen­de Beschäftigte ver­zich­ten zu wol­len, die sich nicht dem "Impf"-Zwang beug­ten. Nun geht es wie­der los:

"Intensivmediziner warnt vor Einschränkungen der Krankenhausversorgung

Berlin (dpa) – Der Intensivmediziner Christian Karagiannidis hat ange­sichts zahl­rei­cher Personalausfälle in den Kliniken vor Einschränkungen der regu­lä­ren Krankenhausversorgung gewarnt. «Unser Hauptproblem im Gesundheitswesen sind aktu­ell die viel­fäl­ti­gen Personalausfälle und die damit ver­bun­de­nen Bettensperrungen», sag­te Karagiannidis, der Mitglied im Corona-Expertenrat der Bundesregierung ist, der «Rheinischen Post» (Montag). Dies tref­fe auf ein chro­nisch kran­kes System, das kei­ne Möglichkeit der Kompensation mehr habe.

«Vor Corona lagen vie­le Mitarbeiter ein­mal im Jahr nach Karneval mit einem Virus im Bett, der Grippe. Aktuell lau­fen meh­re­re schwe­re Infektionswellen durch das Personal in kur­zen zeit­li­chen Abständen, und wir befürch­ten, dass sich zu Corona auch noch die Grippe esel­len wird», sag­te Karagiannidis. Das füh­re zu erheb­li­chen Einschränkungen und unter ande­rem dazu, dass man aktu­ell die nied­rig­ste Zahl der mit Personal betreib­ba­ren Intensivbetten habe, weil die Ausfälle nicht mehr kom­pen­sier­bar seien.

«Wenn im Winter die Zahl der Patienten deut­lich steigt, wird das System unter extrem star­ke Belastung gera­ten. Ich kann mir nicht vor­stel­len, dass dies ohne Einschränkung der regu­lä­ren Versorgung von­stat­ten­geht», sag­te Karagiannidis."
kran​ken​kas​sen​.de ( 31.10.22)

Der Mann weiß, mit wem die "Mitarbeiter" im Bett lie­gen. Er weiß nicht oder ver­rät es nicht, wie vie­le von ihnen gegen­wär­tig nicht arbei­ten, obwohl sie gesund, aber posi­tiv gete­stet sind. Hat man von Karagiannidis jemals sub­stan­ti­el­le Vorschläge gehört, wie das chro­nisch kran­ke System gesun­den kön­ne? Sein Expertenrat lau­te­te stets: Maske, Abstand, Spritze.

Niemand der Verantwortlichen, kein Spahn, kein Lauterbach, kein Karagiannidis, hat jemals einen Handschlag dafür getan, Personal zurück­zu­ge­win­nen oder neu­es qua­li­fi­ziert aus­zu­bil­den. Dabei sind die extrem bela­sten­den Arbeitsbedingungen seit vie­len Jahren bekannt. Stattdessen kom­men sie mit der Endlosschleife "Krankheiten bedro­hen das über­la­ste­te Gesundheitssystem, wir dür­fen des­halb nicht krank wer­den". Das ist, als ob Aldi KundInnen auf­rie­fe, nicht mehr ein­zu­kau­fen, weil das Personal fehle.

Karagiannidis hat ja Recht. Nicht nur das System Gesundheit ist chro­nisch krank. Krank ist ein Gesellschaftssystem, das Kranke und Arbeitende gering schätzt, aber Milliarden aus­gibt für bis zu 10 "Impfdosen" pro Person in der EU. Das füllt die Kassen an der Mainzer Goldgrube, hat aber – wie zu bewei­sen war – weder die Sterblichkeit gesenkt noch die Lage in den Krankenhäusern ent­schärft. Daß Corona dort eine zu ver­nach­läs­si­gen­de Rolle spielt, ist noch ein­mal ein ande­res Thema. Das der Schäden von Lockdowns, Schulschließungen und Spritzen ebenso.

(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)

9 Antworten auf „Beatmungen: Sechs Milliarden Euro jährlich dafür sind Karagiannidis zu viel“

  1. "InternistWey👨‍⚕️@InternistWey 5h

    Wer es noch nicht gese­hen und unter­zeich­net hat, Petition gegen das Bundesverdienstkreuz für Alena Buyx, die es wie kaum jemand NICHT ver­dient hat 🤬

    chng​.it/​j​B​R​5​4​B​k​WZ8§"

    "InternistWey👨‍⚕️@InternistWey 2h
    Replying to @bettenschubse

    Da hat wohl jemand interveniert 🤯😳"

    https://​xcan​cel​.com/​I​n​t​e​r​n​i​s​t​Wey

  2. "Im Dezember 2020 erschien die­ses Paper:

    Ali F, Elserafy M, Alkordi MH, Amin M. ACE2 coding vari­ants in dif­fe­rent popu­la­ti­ons and their poten­ti­al impact on SARS-CoV‑2 bin­ding affinity.
    Biochem Biophys Rep. 2020 Dec;24:100798. doi: 10.1016/j.bbrep.2020.100798. Epub 2020 Aug 20. PMID: 32844124; PMCID: PMC7439997. https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​3​2​8​4​4​1​24/

    Das Paper zeigt vor allem eines sehr eindrücklich:"

    "Einzelne Volksgruppen haben bestimm­te Mutationen im ACE2, die für ihre Volksgruppe typisch sind. Racial Targeting also auf Volksgruppen zuge­schnit­te­ne Biowaffen sind somit mit ent­spre­chend opti­mier­ten Spike-Proteinen durch­aus möglich.

    Am wenig­sten betrof­fen waren am Anfang Ahskenazische Juden.

    Am stärk­sten betrof­fen waren Europäer und Südasiaten, weil das Spike ein­fach elek­tro­sta­tisch bes­ser andocken konnte.

    Das waren nur 2 Amiosäureaustausche.

    K26R bei Ashkenazischen Juden

    G211R bei Europäern und Südasiaten

    “ACE2-K26R ver­rin­gert die elek­tro­sta­ti­sche Anziehung von SARS-CoV‑2/ACE2.

    ACE2-I468V, R219C, K341R, D206G, G211R erhö­hen die elek­tro­sta­ti­sche Anziehungskraft.”"

    "Man sah im Laufe der P(l)andemie, dass das Virus, je nach Variante, für unter­schied­li­che Volksgruppen unter­schied­li­che schäd­lich war. Welche Variante im Detail wen mehr krank gemacht hat, habe ich nicht verfolgt.

    Wenn so weni­ge Mutationen so einen gro­ßen Unterschied machen, wie sehr unter­schei­den sie die ACE2 Proteine von Mäusen, Ratten und Kaninchen von denen des Menschen?

    Das müss­te man mal vergleichen.

    Aber: sie sind defi­ni­tiv unter­schied­li­cher als nur 1–2 Aminosäureaustausche.

    Daher wäre es so wich­tig gewe­sen huACE2 Mäuse zu ver­wen­den, was kei­ne ein­zi­ge Firma, die COVID-Spritzstoffe her­ge­stellt hat, getan hat obwohl das PEI das Gegenteil behaup­tet hat. (Nicht Verwendung von huACE2-trans­ge­ne Mäusen in den Covid-Impfstoff Studien trotz gegen­tei­li­ger Behauptung des PEI – FragDenStaat)

    Damit sind sämt­li­che prä­kli­ni­schen Tierversuche zur Toxizität des von den Produkten vom Menschen pro­du­zier­ten Spike-Proteins für die Tonne."

    https://​drbi​ne​.sub​stack​.com/​p​/​w​a​r​u​m​-​h​u​a​c​e​2​-​m​a​u​s​e​-​s​o​-​w​i​c​h​t​i​g​-​g​e​w​e​sen

  3. Danke aa, für die­se Ausarbeitung. Voshaar ist seit 2023 in Rente. Hier zum 'Moerser' Behandlungsmodell, wel­ches (aus­wen­dig) nur 20% Sterbequote gegen­über inva­si­ver Beatmung hatte:
    https://​www​.betha​ni​en​-moers​.de/​k​r​a​n​k​e​n​h​a​u​s​/​l​e​i​s​t​u​n​g​e​n​-​b​e​r​e​i​c​h​e​/​k​l​i​n​i​k​e​n​-​s​e​k​t​i​o​n​e​n​-​i​n​s​t​i​t​u​t​e​/​l​u​n​g​e​n​h​e​i​l​k​u​n​d​e​/​m​o​e​r​s​e​r​-​m​o​d​ell
    Man beach­te die Artikel/​Quellen unten zu den Thesen: die Zeitungsartikel zu sei­nem Modell nicht-inva­si­ver Beatmung und Beachtung von Harvard bis Spahn, sowie Kritik an inva­si­ver Frühbeatmung erschie­nen schon in April 2020…
    Eingangs Foto vom Besuch Herrn Spahns…

  4. https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​o​p​e​n​-​s​o​u​r​c​e​/​g​e​s​t​o​r​b​e​n​-​a​u​f​-​d​e​r​-​i​n​t​e​n​s​i​v​s​t​a​t​i​o​n​-​w​i​e​-​g​e​f​a​e​h​r​l​i​c​h​-​s​i​n​d​-​m​a​s​c​h​i​n​e​l​l​e​-​b​e​a​t​m​u​n​g​e​n​-​l​i​.​2​2​3​8​557
    ",,,Der Verlauf wird grund­sätz­lich in erster Linie von der Grunderkrankung, etwa einer Lungenentzündung, bestimmt. Hier kommt es meist zu einer vor­über­ge­hen­den Verschlechterung, die durch kei­ne Form der Beatmung beein­flusst wer­den kann. Unter einer inva­si­ven Beatmung aber wird eine sol­che Verschlechterung meist durch Veränderungen der Beatmungsparameter (Frequenz, Volumen), vor allem aber durch höhe­re Sauerstoffgaben „geschönt“, sodass eini­ge typi­sche Parameter dich­ter am Normalbereich sind. Dies ist aber rei­ne Kosmetik und ver­schlei­ert eher den ech­ten Verlauf der Erkrankung.

    Dabei wird auch ver­ges­sen, dass die Lunge und ande­re Organe (auch das Nervensystem) sau­er­stoff­emp­find­li­che Organe sind. Hohe Sauerstoffkonzentrationen sind toxisch, Sauerstoff ist das typi­sche Oxidans. Auf der ande­ren Seite besitzt der mensch­li­che Organismus eine hohe Toleranz gegen­über einem Sauerstoffmangel. Diese zum Teil schon vor Jahrzehnten in vie­len Untersuchungen erar­bei­te­ten Erkenntnisse sind offen­sicht­lich in Vergessenheit geraten.

    Eine Vielzahl von Arbeiten zeigt, dass die Messung des Sauerstoffmangels im Blut allein kein geeig­ne­ter Parameter ist, um die Gefahr eines Sauerstoffmangels im Gewebe (gleich ob Hirn oder Herz) abzu­schät­zen. Dennoch wird im Alltag auf den Intensivstationen vor allem die soge­nann­te Sauerstoffsättigung (sehr leicht mit einem Fingerklipp zu mes­sen) oder der Sauerstoffpartialdruck (im arte­ri­el­len Blut zu bestim­men) als ent­schei­den­der Parameter genutzt. Die medi­zi­ni­schen Leitlinien geben hier Zielwerte vor, die patho­phy­sio­lo­gisch nicht begrün­det sind und daher zu unnö­ti­gen Beatmungen mit zum Teil schwe­ren Komplikationen führen.…"

    Beatmet wird somit zu viel und zu früh, da sich auf fal­sche Parameter und Prämissen ver­las­sen wird. Aus öko­no­mi­schem Interesse wird zu oft inva­siv beatmet.
    (womög­lich auch bei Influenza? und ande­ren Erkrankungen?).
    Es gab höchst unter­schied­li­che Sterberaten bei posi­tiv Getesteten gab. Es ist mir uner­klär­lich, war­um hier kei­ne Staatsanwaltschaft je ermit­telt hat. Somit stellt sich die Frage, ob und inweit auch die behan­deln­den ÄrztInnen schlecht aus­ge­bil­det sind, oder ob wider bes­se­res Wissens gehan­delt wur­de Gibt es tat­säch­lich einen Mangel oder ist es nicht eher eine Frage der Falsch und Mangelbehandlung ist, was in die­sem Bereich eine Rolle spielt. Mehr vom Falschen wird nichts ver­bes­sern, es sei denn man stört sich nicht am vor­zei­ti­gen Tod vor allem alter Menschen solan­ge auch damit noch Alarmismus betrie­ben und Geld geschef­felt wer­den kann.

    Lassen sich die "Mitarbeiter" immer noch gegen Covid "imp­fen"?

  5. Ich kann mich an ver­ein­zel­te war­nen­de Stimmen aus der Ärzteschaft erin­nern, die erstens die künst­li­che Beatmung bei COVID-19 als unnüt­ze erkann­ten und gleich­zei­tig auf den sehr wohl bekann­ten hohen Sterbeanteil hin­wie­sen. Die Massenverblödungsmedien haben natür­lich kei­ne Argumentation zuge­las­sen. "Wissenschaft". Aber der Ärzteschaft mit all ihren Organisationen muss­te die Zusammenhänge ganz sicher ken­nen; das BMG sowieso.

    Ein Teil der Toten durch künst­li­che Beatmung lässt sich durch Infektionen über die Beatmungsapparatur selbst zurück­füh­ren. Ein wei­te­rer Beitrag wird sicher­lich auch daher resul­tie­ren, dass vie­le Menschen bereits im Sterbeprozess waren, als die künst­li­che Beatmung ein­ge­setzt wur­de. (Viele Menschen ster­ben über einen lan­gen Zeitraum.) Das muss man berück­sich­ti­gen, wenn man sich den Todesanteil durch die künst­li­che Beatmung anschaut.

    Inzwischen wun­dert es mich nicht mehr, wie rück­sichts­los Ärzte moti­viert von Arroganz und Gier ihre Patienten gefähr­den und sogar umbrin­gen. All das geschieht mit Duldung unse­res Rechtssystems, wäh­rend gleich­zei­tig Menschen für ihren Widerstand gegen das Corona-Regime von kor­rup­ten Richtern und Staatsanwälten ver­folgt wer­den (das ist noch lan­ge nicht vorbei).

    Apropos Expertenrat und Maske, Abstand, Spritze. Da feh­len noch die Überwachungszertifikate. Und um auf den Beatmungsirrsinn noch eins oben drauf zu set­zen: Die Masken behin­dern eine Vitalfunktion, näm­lich die Atmung und indi­rekt damit auch den Blutkreislauf. Unser Gesundheitswesen ist einen Dreck wert.

    Wie war das mit den Antibiotika?
    Ich habe vie­le Berichte aus den USA gele­sen, dass dort der Einsatz von Antibiotika bei Verdacht auf COVID-19 den Ärzten unter­sagt wur­de. Auch in Deutschland gab es ver­ein­zelt sol­che Aussagen. Ich wüss­te ger­ne, ob es irgend­wel­che Anweisungen von "oben" gab, z. B. Krankenhausleitungen, Verbänden. Ich suche Belege, Dokumente, nicht Behauptungen. Indirekte Hinweise wie bspw. die ein­ge­setz­te Menge an Antibiotika wären eben­falls inter­es­sant. Da muss es doch Dokumente geben.
    Antibiotika hel­fen nicht gegen Viren, son­dern gegen Bakterien. Klar. Der Punkt ist, dass eine Virusinfektion den Weg für eine schwe­re bak­te­ri­el­le Erkrankung berei­tet; und umge­kehrt oder gleich­zei­tig, da sind sich die Biologen offen­bar noch nicht so ganz im Klaren. Spannend für Naturwissenschaftler. Ärzte haben unge­ach­tet der offe­nen Fragen bei gefähr­de­ten Patienten sofort Antibiotika ein­ge­setzt und es gab auch aus der "Corona"-Zeit ein­zel­ne Meldungen, dass das noch immer funk­tio­niert, sprich die Menschen nicht ster­ben. Darum die Suche nach Belegen zum Verbot von Antibiotika im Zusammenhang mit COVID-19.

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