Miese bei Biontech – trotz Milliardenzuschüssen eines Military Friendly Employer

»Die stra­te­gi­sche Kooperation mit dem ame­ri­ka­ni­schen Pharmakonzern Bristol Myers Squibb (BMS) macht sich für die Mainzer Biontech SE bezahlt. Im drit­ten Quartal klet­ter­ten die Erlöse des Biotechunternehmens auf 1,51 Milliarden Euro und lagen damit spür­bar über dem Vorjahreswert von 1,24 Milliarden Euro. Vor die­sem Hintergrund hebt Vorstandschef Ugur Sahin die Umsatzprognose für das lau­fen­de Jahr deut­lich an: Statt der bis­lang erwar­te­ten 1,7 bis 2,2 Milliarden Euro rech­net das Unternehmen nun mit Erlösen zwi­schen 2,6 und 2,8 Milliarden Euro.

Wegen anhal­ten­der Investitionen in fort­ge­schrit­te­ne Entwicklungsprojekte wird im Gesamtjahr jedoch mit einem Nettoverlust gerech­net. Im drit­ten Quartal stand unter dem Strich ein Minus von 28,7 Millionen Euro, nach­dem im Vorjahr noch ein Gewinn von 198,1 Millionen Euro erzielt wor­den war. Für die ersten neun Monate des Jahres ver­rin­ger­te sich der Nettoverlust von 924,8 auf 831,1 Millionen Euro...

Zum Quartalsende ver­füg­te Biontech über liqui­de Mittel in Höhe von 16,7 Milliarden Euro – ein finan­zi­el­les Polster, das die ambi­tio­nier­ten Pläne für Krebsimmuntherapien absi­chern soll. Bis 2030 will das Unternehmen zu einem Multiproduktanbieter avan­cie­ren; bis­lang ist der kom­mer­zi­el­le Erfolg aus­schließ­lich dem ste­tig ange­pass­ten Corona-Impfstoff zu ver­dan­ken. Auch für die­se Saison haben Biontech und Partner Pfizer ein vari­an­ten­an­ge­pass­tes Vakzin recht­zei­tig auf den Markt gebracht…«

Der US-Konzern läßt sich nicht lum­pen (über die­se Formulierung muß ich noch ein­mal nach­den­ken): "Bereits 1,5 Milliarden Dollar flos­sen als Vorauszahlung, wei­te­re zwei Milliarden sol­len bis 2028 im Zuge der wei­te­ren Entwicklung fol­gen". Das klingt nicht gera­de wie eine Bestätigung der voll­mun­di­gen Ankündigungen von Herrn Kennedy, der Pharmaindustrie Zügel anzu­le­gen. Wer weiß, viel­leicht hängt es auch mit die­sem Engagement von Bristol Myers Squibb zusammen:

In die Kategorie "Gold" der Kriegsbegeisterten fällt auch die Bayer U.S. LLC, so wie auch Johnson & Johnson und T‑Mobile. Das Children's Hospital of Philadelphia schafft es auf Platz 9 der "TOP TEN", Spitzenreiter ist Roche Diagnostics USA.

Militärfreudigkeit ist hier in einem wei­te­ren Sinne zu ver­ste­hen als Rüstungsproduktion. Während bei Firmen wie Lockheed Martin (eben­falls "Gold") die Sache ein­deu­tig ist, wer­den ande­re Unternehmen und Institutionen etwa für Derartiges gewürdigt:

»Tech For Troops ist eine gemein­nüt­zi­ge Organisation, die sich dafür ein­setzt, Veteranen die Technologie, Schulungen und Unterstützung zur Verfügung zu stel­len, die sie benö­ti­gen, um in einer digi­ta­len Welt erfolg­reich zu sein. Durch die Aufarbeitung von Computern, tech­ni­sche Schulungen und Karriereberatung hilft Tech For Troops Veteranen, die digi­ta­le Kluft zu über­win­den, und ver­mit­telt ihnen die Fähigkeiten, die für den Erfolg auf dem heu­ti­gen Arbeitsmarkt erfor­der­lich sind
mili​ta​ry​fri​end​ly​.com, Abruf 4.11.25


Wie bei vie­len Beiträgen ver­dan­ke ich auch die­sen einem Hinweis in einem Kommentar.

2 Antworten auf „Miese bei Biontech – trotz Milliardenzuschüssen eines Military Friendly Employer“

  1. Hört, hört! Die Genklitsche will bis 2030 ein Multiproduktanbieter wer­den. Im Jahr 2029 dürf­te die Mainzer Genklitsche tra­di­ti­ons­ge­mäß ver­kün­den, in näch­ster Zukunft, etwa um das Jahr 2040, eine Gentherapie gegen Krebs im Versuchsstadiuum zu haben. 

    Ohne staat­li­che Abnahmegarantien für Corona"impfungen" zu absur­den Preisen für die Genbrühe und Freistellung von Risiken für deren Toxizität dürf­te die Genklitsche am finan­zi­el­len Krückstock gehen. Die Milliarden an liqui­den Mitteln dürf­ten größ­ten­teils für Akquisitionen, Aktienrückkäufe etc. ver­wen­det und damit den ulti­ma­ti­ven Pandemie-Profiteuren abge­lie­fert werden.

    Sonst noch etwas? Wie wäre es mit einem neu­en Preis für Sahin, den Alchemisten. Er hat Spike-Proteine und Lipidhüllen zu Gold verwandelt.

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