Unter den meinungsbildenden Medien nimmt die "Süddeutsche Zeitung" eine Spitzenposition ein, was die publizistische Vermarktung von Impfstoffen und anderer Pharmaprodukte betrifft. Es vergeht keine Woche ohne solche PR-Artikel:

In der KI-generierten Zusammenfassung heißt es:

Frau Uhlmann hebt so an:
»Es beginnt meist in den frühen Kindheitstagen. Wenn eine Infektion die kleinen Körper niederstreckt, die ein wenig märchenhaft klingt, fast so wie die Geschichten, die an solchen Tagen oft vorgelesen werden: die Windpocken…«
Mit zunehmendem Alter wird es immer schlimmer ("die Pein kann zurückkommen"), doch:
»Das Gute ist: Das alles lässt sich leicht vermeiden. Eine Impfung, die in Deutschland in der Regel Menschen ab 60 Jahren empfohlen wird, schützt heute zu 92 Prozent vor der Gürtelrose. Und seit die Menschen in vielen Teilen der Welt die Spritzen mit dieser Impfung erhalten, scheint sich so etwas wie ein kleines Wunder zu offenbaren.
In den knapp zwanzig Jahren, seit die ersten Gürtelrose-Vakzine eingesetzt wurden, traten mehr und mehr Hinweise darauf zutage, dass die Präparate nicht nur die schmerzhaften Ausschläge der Gürtelrose verhindern. Sondern sie senken vielleicht auch das Risiko für andere Altersleiden – allen voran für Demenz, für die bisher die umfangreichsten Daten vorliegen.
So rechnete eine in diesem Jahr erschienene Meta-Analyse die Ergebnisse von sechs bisher publizierten Beobachtungsstudien zusammen. Demnach erhielten Personen mit Gürtelrose-Impfung etwa 30 Prozent weniger Demenz-Diagnosen als Menschen ohne diesen Schutz.«
Die KI ignoriert, was selbst Uhlmann konstatiert: "Aus den Beobachtungen allein kann nicht gesagt werden, ob die Impfung wirklich die Ursache dafür ist, dass die Demenzerkrankungen seltener auftreten". Auch in der Studie wird gewarnt: "Die Ergebnisse sollten jedoch aufgrund der signifikanten Heterogenität in den gepoolten Analysen mit Vorsicht interpretiert werden".
90-Jährige gut geschützt
Spätestens jetzt überschreitet die Autorin die Grenze zwischen Berichterstattung und Unterschlagung von Fakten:
»„Wir sehen in Datensatz um Datensatz denselben Schutzeffekt der Gürtelrose-Impfung gegen Demenz.“
Doch mittlerweile gibt es Studien, die dafür sprechen, dass die Zoster-Impfung tatsächlich einen Effekt auf das Demenzrisiko hat. Da sind zum Beispiel Daten aus Wales, wo die Impfung im Jahr 2013 nur für Menschen eingeführt wurde, die nach einem ganz bestimmten Stichtag geboren wurden. Wer auch nur einen Tag früher zur Welt kam, erhielt die Spritze nicht…
Die Analyse ihrer Krankengeschichten zeigte, dass diejenigen, die das Vakzin bekamen, in den kommenden Jahren etwa 20 Prozent seltener an einer Demenz erkrankten als jene mit dem früheren Geburtsdatum…«
Uhlmann unterschlägt, daß besagter Stichtag der 2. September 1933 war, warum auch immer. Die beobachteten Menschen waren damit zu Beginn der Studie 80 Jahre alt. Unter den sechs Fachleuten, die das Werk verfaßten, war auch Markus Eyting von der "Faculty of Law and Economics, Johannes Gutenberg University Mainz, Mainz" (nature.com, 2.4.25). Vor einem halben Jahr war hierzu zu einem ähnlichen Beitrag lesen:
Absatzweise werden in der "SZ" positive Stimmen, des Hauptautors der Studie und anderer üblicher Verdächtiger, zitiert. Dazu ähnlich abwegige Arbeiten über die Verhinderung von Schlaganfällen und Asthmaerkrankungen durch die Gürtelrosenimpfung.
Bereits 2022 vereinbarten Pfizer und Biontech die Entwicklung eines "mRNA-Impfstoffs" gegen Gürtelrose:

Das Millioneninvestment muß wieder eingespielt werden. Ohne die Uhlmanns wird das kaum gelingen.
Besonders pikant in diesem Zusammenhang:
Zum Thema Gürtelrose siehe auch:
Diese ärgerlichen sehr seltenen Nebenwirkungen
Nicht alle Nebenwirkungen vertuschbar
"Der neu gekaufte Lottoschein ist ein Mensch, der infiziert wird"

Mein Opa war Landwirt. Er bezog Zeitschriften mit landwirtschaftlichen Themen wie Biogasgewinnung, Forschung, Technik, Tierhaltung usw. Diese Heftchen der 1930er Jahre waren mit Werbung. In meiner Kindheit habe ich alle diese Heftchen teils mit Begeisterung gelesen. Sie waren voll von glanzvollen Versprechungen und Phrasen die denen der Heutigen aufs Wort gleichen.
https://www.deutschlandfunk.de/mehr-umsatz-biontech-profitiert-von-kooperation-mit-bms-100.html
Mehr Umsatz: Biontech profitiert von Kooperation mit BMS
und hier
https://www.aerzteblatt.de/news/biontech-kann-verlust-im-dritten-quartal-verringern-9e7f75bf-59fa-4deb-ab79-23c23e933544
Biontech kann Verlust im dritten Quartal verringern
Montag, 3. November 2025
Immer noch verdient das Unternehmen an "Coronaimpfungen"
zu BMS (30 Tsd MitarbeiterInnen, global agierend)
Zufallsfund:
https://www.bms.com/about-us/our-company/achievements.html
"…2025 Military Friendly Employer
Bristol Myers Squibb has been named to Military Friendly’s Employer, Top Ten Employer and Spouse Employer lists. These annual recognitions showcase the most powerful and effective military programs in the workplace. The final results are determined by combining an organization’s survey scores with an assessment of the organization’s ability to meet minimum thresholds in six areas critical to success: Hiring & onboarding, opportunity & advancements, culture & commitment, support & retention, policies & compliance and recruiting & sourcing. .…"