

Bei einem "privat finanzierten Hackathon" an der TU Garching gefielen der Jury, "größtenteils Investoren, die den jungen Entwicklern später bei der Umsetzung ihrer Ideen helfen werden," die Jungs, die auch schon mal nebenbei "für einen der größten Rüstungskonzerne Deutschlands" arbeiten.
Mit dem Satz eines von ihnen schließt der Artikel: "Wir sind die Generation, die es ausbaden muss, wenn wir die Entwicklungen weiter verschlafen". Man muß ihm nicht wünschen, daß er wie zehntausende seiner russischen und ukrainischen Altersgenossen in den Schützengräben verreckt.

Ja natürlich lassen Investoren forschen. Daß Wissenschaft und Forschung profitgetrieben ist hat doch die Coronazeit deutlich genug gezeigt.
Das Wirtschaftsmodell der Staaten des sogenannten Westens auf der Nordhalbkugel, plus Australien und Neuseeland, ist seit langer Zeit ein Schrumpfungsmodell. Es gibt keine profitablen Anlagemöglichkeiten für die erwirtschafteten Scheinprofite. Neben dem fröhlich betriebenen Finanzcasino bleibt nur Kriegsindustrie, da diese Scheinprofite ansonsten zu einer Implosion des Systems führen dürften.
Die Frage ist auch nicht, wo die "Entwicklungen" erfolgen, sondern wer die erneut generierten Scheinprofite abgreift. Das Kapital ist global organisiert, aber es freut sich über staatliche Sponsorenschaft.
Der naive Entwickler mag sich fragen, wie seine Eltern und Familie nach einem Angriff mit einem Mordgerät, das auch mit Hilfe seiner Entwiucklungstätigkeit geschaffen und produziert wird, aussehen mag.
@O'Mikron, das Problem was alle Unternehmen weltweit haben sind sinkende Profitraten.