Noch sind es nur Pläne, über die der "Tagesspiegel" märchenhafte Berechnungen anstellt:

Während etwa die Commerzbank-Chefin jubelt, winkt selbst Ifo-Chef Clemens Fuest ab. Es werde nur Bürokratie geschaffen; er kritisiert auch, daß "die Frühstart-Rente nicht nur Kinder aus bedürftigen, sondern auch reichen Familien erhalten würden. Zudem glaubt er, dass von dem Modell vor allem Banken profitieren würden, etwa durch die Erhebung von Gebühren oder Vertriebskosten". Der Redakteur "rechnet" vor:
»Über die zwölf Jahre kommen durch die staatlichen Beträge nur 1440 Euro zusammen. Selbst wenn darüber hinaus aber keine eigenen Ersparnisse eingezahlt werden, steigt der Wert des Depots durch den Zinseszins auf über 73.000 Euro, vorausgesetzt das Geld wird am Kapitalmarkt angelegt. Wer nach seinem 18. Geburtstag weiterhin 10 Euro im Monat einzahlt, kommt im Alter auf ein Vermögen von rund 100.000 Euro. Steuert man 50 Euro bei, steigt der Depotwert auf über 420.000 Euro.«

Typisch für diese Gesellschaft ist, daß es Leute gibt die festlegen dürfen wer bedürftig ist und wer nicht.
Ansonsten wiederholt sich hier auch nur die Geschichte vom Bismarck'schen Sozialstaat.
Hoffentlich werden als Kombi-Paket auch die erbrechtliche Beratung und Erträge für Pflegeeinrichtungen angeboten. Im gegenwärtigen Zustand dürfte das Erreichen eines Rentenalters (67, 70, 80, 90 oder überhaupt) der Hürde eines durch das Regime herbeigeführten Krieges gegen Russland sein. Ob überhaupt noch etwas von den Ersparnissen benötigt wird, dürfte von der Frage einer atomaren Antwort des Gegner abhängen.
Was gab es denn diesmal zum Weltsprartag an Geschenken? Panzer, Marschfluglörper und gedruckte Kriegstreiberei durch die sogenannte Regierung?
Im Übrigen hat jeder Mensch Bedürfnisse wie Essen, Trinken, Wohnen, Arbeiten, Kino, Theater usw. Bedürfnisse wachsen mit der Entwicklung der Produktivkräfte.
…immer weiter immer weiter bis die Blase platzt, oder die Bank pleite macht. "Bedürftige Familen" haben keine 10 Euro pro Kind übrig!