"Hatten die neuartigen Vektor- und mRNA-Impfstoffe womöglich mehr Nebenwirkungen, als die Staatsgewalt und ihre Behörden zugeben?"

Wären wir hier auf Klicks aus und auf (fol­gen­lo­se) Skandalisierung, müß­te der Titel lau­ten: "Breaking ♨︎☭☠︎⌱!!! Kekulé zer­legt PEI!".

Kekulé ist alles ande­re als ein Impfgegner, schon ein­mal gar nicht der "Corona-Impfungen". Wenn er hier "Vier fol­gen­schwe­re Fehler… bei Studie zu Nebenwirkungen" auf­li­stet, dann ist das von Gewicht. Er zitiert aus der Vorstellung der Safe-Vac-App:

»… Die zuneh­men­de Verbreitung von Smartphones [böte] Potenzial für Verbesserungen. Man wol­le des­halb eine Smartphone-App namens "SafeVac 2.0" ent­wickeln, um "mög­lichst zeit­nah quan­ti­ta­ti­ve Erkenntnisse zum Sicherheitsprofil der Covid-19-Impfstoffe zu erhal­ten, wobei in Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl auch (sehr) sel­te­ne und/​oder ver­zö­gert auf­tre­ten­de uner­wünsch­te Ereignisse (UE) detek­tiert wer­den können".

Damit soll­ten mög­li­che Impfstoffrisiken "rasch erkannt, unter­sucht und mini­miert werden"…

Die Autoren wuss­ten frei­lich noch nicht, ob die Impfstoffe jemals kom­men wür­den und wie vie­le Menschen dann bei ihrer Studie frei­wil­lig mit­ma­chen wür­den. Aber man kön­ne, so rech­ne­ten sie in aka­de­mi­scher Bescheidenheit vor, bereits ab 3000 Teilnehmern sel­te­ne UE mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent detek­tie­ren, so dass die Studie nicht umsonst gewe­sen wäre…«

Fast fünf Jahre spä­ter sind die Daten von 739.515 "Geimpften" immer noch nicht ausgewertet.

»PEI lässt wertvolle Daten aus Studie auf Servern versauern

Doch in den Wirren der Pandemie hat das PEI, vor­sich­tig aus­ge­drückt, offen­bar das Ziel sei­ner SafeVac-Studie aus den Augen ver­lo­ren. Die geplan­te rasche Erkennung, Untersuchung und Minimierung von Impfrisiken ist jeden­falls kläg­lich gescheitert.

Statt schnell Informationen zu lie­fern, mit denen neue Nebenwirkungen erkannt und bezüg­lich ihres Risikos beur­teilt wer­den kön­nen, lässt das PEI die mit der SafeVac-App gesam­mel­ten Daten seit Jahren auf sei­nen Servern versauern…

Hinhaltetaktik sorgte für Spekulationen

Die unver­hoh­le­ne Hinhaltetaktik schür­te bei Impfskeptikern und Staatsverdrossenen in den sozia­len Netzwerken schon län­ger Gerüchte, dass die Bundesbehörde hier etwas ver­heim­li­chen wol­le. Hatten die neu­ar­ti­gen Vektor- und mRNA-Impfstoffe womög­lich mehr Nebenwirkungen, als die Staatsgewalt und ihre Behörden zugeben?

Hätten die inzwi­schen bekann­ten Nebenwirkungen frü­her erkannt wer­den kön­nen? Was ist dran an den angeb­li­chen Zyklusstörungen bei Frauen, der Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit, der Thromboseneigung, der Häufung von Herzinfarkten und Schlaganfällen und – last but not least – dem myste­riö­sen Post-Vac-Syndrom, des­sen Existenz vie­le Politiker und Fachleute lan­ge bestrit­ten?…«

Er geht auf den Bericht der "Welt" ein, wonach bei 0,5 Prozent der SafeVac-TeilnehmerInnen ein Verdacht einer schwer­wie­gen­den Nebenwirkung vor­lag (sie­he dazu hier).

»Als schwer­wie­gend gilt eine ver­mu­te­te Nebenwirkung in die­sem Zusammenhang, wenn sie zu einer Krankenhaus­einweisung oder zum Tod führt. Da die Einstufung als "schwer­wie­gend" bei den von App-Nutzern selbst ver­fass­ten Berichten für jeden Einzelfall durch Mitarbeiter des PEI erfol­gen muss­te, dürf­te es zu einer zeit­li­chen Verzögerung und damit zu einem höhe­ren Wert gegen Ende der Datenerfassung gekom­men sein. 

Bei der Spontanmeldung lag die Rate schwer­wie­gen­der Verdachtsfälle bis September 2021 in der Größenordnung von 0,035 Prozent der damals zwei­fach geimpf­ten Personen, betrug also etwa ein Zehntel der mit der SafeVac-App erfass­ten Quote. Die dar­aus zu ver­mu­ten­de Unter­erfassung von etwa 90 Prozent ent­spricht ziem­lich genau dem Wert, der für Spontanmeldesysteme geschätzt wird. 

Mit ande­ren Worten: Dass eine pro­spek­ti­ve Beobachtungs­studie wie SafeVac zehn­mal so vie­le Verdachtsfälle auf­spürt wie die Spontanmeldung, war zu erwar­ten und ist einer der Gründe, war­um das PEI die­se Studie gemacht hat…«

Für Kekulé sind dies die schwer­wie­gen­den Fehler der Behörde:

»1. Fehler: Späte Veröffentlichung von Auswertungen

Erstens wären inzwi­schen aner­kann­te Nebenwirkungen mög­li­cher­wei­se frü­her erkannt wor­den, wenn man die Studie wie geplant durch­ge­führt hät­te. Gemäß dem vor­her fest­ge­leg­ten Protokoll (das bei sol­chen Studien "Beobachtungs­plan" heißt) soll­te eine Zwischenauswertung erfol­gen, wenn mehr als 3000 Personen über vier Wochen nach der zwei­ten Impfung ver­wert­ba­re Angaben gemacht haben.

Da die­se Teilnehmerzahl bereits weni­ge Tage nach Beginn der Impfkampagne erreicht war, hät­te im März oder April 2021 die Zwischenauswertung erfol­gen müs­sen. Damals sto­cher­te man – welt­weit – bezüg­lich der mög­li­chen Auslösung von Herzmuskelentzündungen (Myokarditis, Perikarditis) noch im Dunkeln; der Zusammenhang wur­de erst Anfang Juni durch Daten aus Israel bewiesen…

2. Fehler: Mutmaßlicher Verstoß gegen gesetzliche Bestimmungen

Zweitens hat das PEI, wie es aus­sieht, wahr­schein­lich gegen gesetz­li­che Bestimmungen ver­sto­ßen. Mit dem jetzt vor­ge­scho­be­nen Feigenblatt einer "wis­sen­schaft­li­chen Studie" durf­te die Bundesbehörde kei­nes­wegs nach Gutdünken vom fest­ge­leg­ten Beobachtungsprotokoll abwei­chen und dadurch die Fertigstellung des Abschlussberichts verschleppen.

Bei SafeVac 2.0, wie die Studie offi­zi­ell heißt, han­delt es sich um eine pro­spek­ti­ve Beobachtungsstudie zur Sicherheit von Impfstoffen. Die Durchführung sol­cher Untersuchungen fällt unter den behörd­li­chen Auftrag des PEI und ist nicht etwa mit der frei­en Forschung an einer Universität vergleichbar…

Der oben zitier­te Paragraph des AMG schreibt vor, dass der Abschlussbericht spä­te­stens ein Jahr nach Abschluss der Datenerfassung fer­tig­zu­stel­len und im Internet zu ver­öf­fent­li­chen ist. Weil die Datenerfassung, gemäß Darstellung des PEI, erst im Dezember 2023 been­det wur­de, dürf­te die Frist zur Veröffentlichung des Abschlussberichts spä­te­stens Ende 2024 ver­stri­chen sein.

Schließlich ist schwer nach­voll­zieh­bar, war­um das PEI die gemäß § 4 Absatz 13 AMG als nicht schwer­wie­gend ein­ge­stuf­ten Ereignisse erst mit Abschluss der Auswertung der SafeVac-Studie an die EMA wei­ter­mel­den will, wie das Bundesgesundheitsministerium kürz­lich mitteilte…

Davon abge­se­hen besteht eine EU-recht­li­che Verpflichtung zur Übermittlung von Verdachtsmeldungen nicht schwer­wie­gen­der Nebenwirkungen an die EMA inner­halb von 90 Tagen (Art. 107a Abs. 4 RL 2001/​83 EG)…

3. Fehler: Eitle Publikations-Ambitionen statt schneller Nutzen für die Allgemeinheit

Was zum drit­ten Fehler über­lei­tet, den sich das PEI bei der SafeVac-Studie vor­hal­ten las­sen muss: Die für die Sicherheit der Impfstoffe ver­ant­wort­li­che Bundesbehörde hat das Vertrauen der Menschen beschä­digt, die frei­wil­lig an der Untersuchung teil­ge­nom­men haben.

Dass sich fast 740.000 Menschen die App her­un­ter­ge­la­den und akri­bisch ihre Daten und Symptome ein­ge­tra­gen haben, zeugt einer­seits von der (im Nachhinein berech­tig­ten) Sorge, dass die neu­ar­ti­gen Impfstoffe bis­lang unbe­kann­te Neben­wirkungen haben könnten.

Zugleich ist es aber auch ein Beleg für das Vertrauen dar­auf, dass die staat­li­chen Institutionen die gesam­mel­ten Echtzeit-Daten wie ange­kün­digt nut­zen wer­den, um bereits wäh­rend der Pandemie die Sicherheit der Impfungen zu verbessern…

Besonders bit­ter ist die­se Erkenntnis für die­je­ni­gen, die nach den Impfungen bis­lang nicht als Nebenwirkung aner­kann­te Symptome zeig­ten – ins­be­son­de­re sol­che, die unter den mitt­ler­wei­le eta­blier­ten Begriff "Post-Vac-Syndrom" fallen…

4. Fehler: Unfreiwilliges Schüren der Impfskepsis 

Viertens hat das PEI damit der seit der Pandemie ohne­hin zuneh­men­den all­ge­mei­nen Skepsis gegen­über Schutz­impfungen einen unfrei­wil­li­gen Dienst erwie­sen. Die Ständige Impfkommission konn­te bei ihren – teil­wei­se umstrit­te­nen – Empfehlungen wäh­rend der Pandemie, so viel steht fest, die Ergebnisse der SafeVac-Studie nicht berücksichtigen.

So man­cher fühlt sich an die unzu­tref­fen­de Versicherung des dama­li­gen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU) erin­nert, die Covid-Impfstoffe sei­en regu­lär zuge­las­sen wor­den (es han­del­te sich anfangs um eine Notfall­zulassung der EMA). Oder an die Behauptung des SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach, die Impfstoffe wären prak­tisch nebenwirkungsfrei.

Ein beson­de­res Schmankerl für Liebhaber von Verschwörungs­theorien ist die Tatsache, dass die SafeVac-Studie neben­bei auch die Häufigkeit von Corona-Infektionen bei Geimpften erfasst hat. Es ist nicht aus­zu­schlie­ßen, dass sich die – sei­ner­zeit vom Robert-Koch-Institut bestrit­te­ne – "Welle der Geimpften" bereits im Herbst 2021 in den SafeVac-Daten abzeich­ne­te. Dann hät­te eine recht­zei­ti­ge Auswertung den dama­li­gen Verfechtern von 2G, 1G und einer all­ge­mei­nen Impfpflicht den Boden ent­zo­gen…«


Siehe dazu auch die erschrecken­den Protokolle des PEI-Krisenstabs unter https://​kodo​roc​.de/​c​a​t​e​g​o​ry/-zu-den-pei-pro­to­kol­len-/​ sowie:

blog​.basti​an​-barucker​.de (27.7.25)

9 Antworten auf „"Hatten die neuartigen Vektor- und mRNA-Impfstoffe womöglich mehr Nebenwirkungen, als die Staatsgewalt und ihre Behörden zugeben?"“

  1. Die von Kekulé ver­wen­de­ten "irre­füh­ren­den" Termini (etwa "Pandemie" und "gegen Covid immu­ni­sie­ren las­sen") sei­en ihm noch ver­zie­hen – die krea­ti­ve Handhabung der Mathematik weniger:
    "rund 0,5" sei "etwa das Zehnfache" von 0,035, was wie­der­um einer Untererfassung von 90% entspräche.
    Nö. Es ist (etwa) das Vierzehnfache (von stu­dier­ten Humanoiden aus sei­ner Altersgruppe nor­ma­ler­wei­se auch ohne Excel und/​oder Taschenrechner leicht erre­chen­bar) – ent­spre­chend also eine Untererfassung von etwa 93% (womit wir unver­däch­tig nahe bei der berech­ne­ten Wirksamkeit [von ~95% "gegen einen schwe­ren Verlauf oder Tod"] aus den "Zulassungsstudien" der mRNA-"Impfstoffe" wären).

    Die (imho) inter­es­san­te­ste Frage hat Kekulé aber (absicht­lich?) weggelassen:
    näm­lich die, nach den "Teilnahmebedingungen" (konn­te wirk­lich jede/​r mitmachen?).
    Immerhin deu­tet er mehr als nur an, dass das Verhalten des PEI (bzw. des­sen wei­sungs­ge­bun­de­ner Leitung) ver­mu­ten lässt, dass es (zumal der Schaden bereits ent­stan­den und nicht mehr rück­gän­gig zu machen ist), haupt­säch­lich um Staatsräson (und die Bekämpfung von gene­rel­ler "Impfskepsis") geht.
    Ich gehe mal davon aus, dass Kekulé auch um die man­nig­fal­ti­gen Möglichkeiten weiß, die Daten zu "inter­pre­tie­ren", vul­go: tricksen:
    1. Mehrfacherfassungen fin­den und hervorheben
    2. "Impfgegner" sei­en über­re­prä­sen­tiert, eben­so Fake-Daten (ger­ne auch von "frem­den [Ge]Mächten" erzeugte)
    3. Nocebo-Effekt
    4. (denen fällt sicher noch etwas ein: zu vie­le klu­ge Köpfe waren schließ­lich an Tat und flan­kie­ren­der Propaganda beteiligt)

    Allerdings gibt es da ein Dilemma: den Nenner kann man zwar so (fast belie­big) run­ter­dim­men, den Zähler (die ü3000 schwe­ren Nebenwirkungen) aber nicht so ohne wei­te­res. Und mit jeder Verringerung des Nenners erhöht sich der Risikoprozentsatz entsprechend.
    (Zumindest hat man, zwecks Minimierung direk­ter, peku­niä­rer Schäden der Staatsmacht, ande­re "Algorithmen" zur Verfügung:
    https://​www​.velaz​quez​.press/​p​/​w​a​r​u​m​-​w​e​r​d​e​n​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​s​o​-​w​e​n​ige ).

    Spannend wäre natür­lich auch, zu wis­sen, ob und wie Todesfälle in SafeVac erfasst wur­den (es ist kaum anzu­neh­men, dass Tote die­se selbst gemel­det haben und nicht beson­ders wahr­schein­lich, dass Angehörige oder Krankenhauspersonal dies brav, post mor­tem, in der App erle­dig­ten) und wie reprä­sen­ta­tiv die Altersstruktur der Teilnehmenden war/​ist (dem PEI aber sicher bereits bekannt) – was man mit dem jewei­li­gen, durch­schnitt­li­chen Sterberisiko der jewei­li­gen Jahrgänge aus "vor­pan­de­mi­scher" (oderVor-"impf"-) Zeiträumen ver­glei­chen kann.

    Mal sehen, was sich das Regime noch so ein­fal­len lässt.

  2. Zitat: „Damals sto­cher­te man – welt­weit – bezüg­lich der mög­li­chen Auslösung von Herzmuskelentzündungen (Myokarditis, Perikarditis) noch im Dunkeln; der Zusammenhang wur­de erst Anfang Juni durch Daten aus Israel bewiesen…“

    Ach her­je, da ist sie wie­der, die „Wir haben es ja (noch) nicht gewußt“- Masche.

    Dass durch die „Impfung“, also die Infektion der Körperzellen mit­tel Virus-Vektor ( AstraZeneca, J&J) bzw. die Transfektion mit­tels LnP-Vektor (Pfizer/​Biontech , Moderna) auch schwer­wie­gen­de und zumin­dest poten­ti­ell töd­li­che Autoimmunangriffe indu­ziert wer­den, haben die rechts­ra­di­ka­len, anti­se­mi­ti­schen Impfgegner, Coronaleugner und Verschwörungstheoretiker schon VOR Beginn der „Impf“-Kampagne vor­aus­ge­sagt, spä­te­stens dann näm­lich, als das Wirkprinzip der als „Impfung“ dekla­rier­ten Gen-Therapie bekannt war:

    Dass näm­lich körperEIGENE Zellen das körperFREMDE Antigen erst selbst pro­du­zie­ren müs­sen und damit gegen­über dem Immunsystem als „Krank“ erschei­nen , wor­auf die­ses sei­ner urei­gen­sten Aufgabe gerecht zu wer­den ver­sucht, indem es die­se eigent­lich gesun­den, ihm aber „krank“ erschei­nen­den Zellen vernichtet. 

    Das obi­ge Zitat müß­te also rich­tig heißen:
    „Damals sto­cher­te man – welt­weit – bezüg­lich der mög­li­chen Auslösung von Herzmuskelentzündungen (Myokarditis, Perikarditis) ABSICHTLICH noch im Dunkeln, um die lau­fen­de „Impf“-Kampagne nicht zu gefährden.
    Der Zusammenhang war zwar intern bekannt, muß­te aber erst Anfang Juni durch Daten aus Israel bestä­tigt wer­den, weil RKI und PEI sich bereits damals (genau­so wie heu­te) als (absicht­li­che) Totalversager bei der drin­gend not­wen­dig gewe­se­nen Pharmakovigilanz eines neu­ar­ti­gen „Impf“-Verfahrens gezeigt haben.

  3. Interessant: Aus "Querdenkern" und "Rechtsoffenen" sind mitt­ler­wei­le "Impfskeptiker" und "Staatsverdrossene" gewor­den. Einen "Verschwörungstheoretiker" muss der Focus aber noch raus­hau­en, und zwar im Zusammenhang mit Infektionen bei Geimpften. Die Vorstellung ist wohl noch zu schwer erträglich.

  4. "stefanie@Quo_vadis_BRD
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    1/​Die STIKO wuss­te schon im Juni 2021, was Ioannidis et al. nun bestätigen:

    „Der Nutzen der Impfung … ist in die­ser Altersgruppe nicht offen­sicht­lich gegeben.“

    „Es müss­ten etwa 100000 12–17-jährige Kinder & Jugendliche geimpft wer­den, um einen ein­zi­gen COVID-19-bedingten …

    https://​twit​ter​.com/​q​u​o​_​v​a​d​i​s​_​b​r​d​/​s​t​a​t​u​s​/​1​9​4​9​8​3​8​2​5​9​1​6​6​5​5​2​513

    2/​… Todesfall in die­ser Altersgruppe zu verhindern.“

    Dennoch ent­schie­den sich die dama­li­gen STIKO-Mitglieder in 08/​21, ALLEN Jugendlichen ab 12 Jahren die Covid-Impfung zu empfehlen.

    Protokoll zur 99. STIKO-Sitzung, 02.06.21:

    rki.de/DE/Themen/Infe…Image

    3/​Auch Prof. @AlexanderKekule war sich der irr­sin­ni­gen NNV (= Numbers nee­ded to vac­ci­na­te) bewusst, um bei Kindern ab 12 Jahren z. B. nur eine ein­zi­ge Covid-Intensivbehandlung zu vermeiden:

    „Entsprechend einer NNV von 56000: So vie­le Menschen die­ser Altersgruppe müss­ten … Image
    4/​… voll­stän­dig geimpft wer­den, um eine ein­zi­ge Intensivbehandlung zu vermeiden.“

    So schrieb es der Virologe via FOCUS am 31.08.21:

    focus.de/gesundheit/new…Image
    Kinder-Impfung: Virologe Kekulé sagt, wel­che drei Gründe dage­gen sprechen
    Nach lan­gem Zögern emp­fiehlt die Stiko die Corona-Impfung jetzt auch für gesun­de Kinder ab zwölf Jahren. Virologe Alexander Kekulé kann das nur bedingt nach­voll­zie­hen: Aus sei­ner Sicht bestün­den die m…
    https://​www​.focus​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​n​e​w​s​/​t​r​o​t​z​-​s​t​i​k​o​-​e​m​p​f​e​h​l​u​n​g​-​k​e​k​u​l​e​-​s​a​g​t​-​w​e​l​c​h​e​-​d​r​e​i​-​g​r​u​e​n​d​e​-​g​e​g​e​n​-​k​i​n​d​e​r​-​i​m​p​f​u​n​g​e​n​-​s​p​r​e​c​h​e​n​_​i​d​_​2​0​8​9​0​0​1​5​.​h​tml
    5/​Warum waren all die Kinder-impf­wer­be­trei­ben­den EXpErTeN nicht in der Lage, sol­che Kalkulationen anzustellen?

    #Drosten #Sander #Falk #Lauterbach #Brinkmann #Buyx #Betsch

    Hochbrisante Auszüge aus der JAMA-Studie von Ioannidis et al. vom 25.07.25:

    jamanet​work​.com/​j​o​u​r​n​a​l​s​/​j​a​ma-…"

    https://​thre​ad​rea​der​app​.com/​t​h​r​e​a​d​/​1​9​4​9​8​6​1​9​9​8​1​0​5​0​6​7​7​2​8​.​h​tml

    https://nitter.net/pic/orig/media%2FGw9NJpSXYAEOLFi.jpg

  5. "Markus Haintz@Haintz_MediaLaw 17h

    „Das Impfgesetz von 1986 gewähr­te Impfstoffherstellern Immunität gegen Klagen von Kindern, die Impfschäden erlit­ten. Das Gesetz und zahl­rei­che nach­fol­gen­de Gerichtsentscheidungen erkann­ten an, dass Impfstoffe wie alle Medikamente, wie es die American Academy of Pediatrics for­mu­lier­te, „unver­meid­lich unsi­cher“ sind und dass ein Teil der geimpf­ten Kinder Verletzungen erlei­den oder ster­ben wird. Daher schuf der Kongress gleich­zei­tig das Impfschaden-Entschädigungsprogramm (VICP), das das Gesundheitsministerium (HHS) ver­pflich­te­te, geschä­dig­te Kinder zu ent­schä­di­gen. Der dama­li­ge Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit und öffent­li­che Wohlfahrt, Senator Edward Kennedy, for­mu­lier­te es so: „Wenn … Kinder Opfer einer ange­mes­se­nen und ver­nünf­ti­gen natio­na­len Politik sind, wird ihnen eine mit­füh­len­de Regierung in ihrer Stunde der Not beistehen.“

    Im Rahmen des VICP kön­nen Impfopfer beim soge­nann­ten „Impfgericht“ Entschädigungen bean­tra­gen. Dieses zahlt Entschädigungen aus einem Treuhandfonds aus, der mit einem Zuschlag von 75 Cent auf jede Impfung gespen­det wird. Der Kongress beab­sich­tig­te, dass ver­letz­te Kinder „schnell und fair“ für Verletzungen ent­schä­digt wer­den, „von denen ange­nom­men wird oder die bewie­sen haben, dass sie in einem kau­sa­len Zusammenhang mit Impfungen ste­hen“. Zweifel an der Verursachung soll­ten zugun­sten des Opfers aus­ge­räumt werden.

    Bislang hat das Impfgericht 5,4 Milliarden Dollar an 12.000 Kläger aus­ge­zahlt. Doch das VICP erfüllt nicht mehr die vom Kongress ange­streb­ten Ziele. Stattdessen ist es zu einem Sumpf aus Ineffizienz, Günstlingswirtschaft und offe­ner Korruption ver­kom­men, da Regierungsanwälte und die Sonderrichter des Impfgerichts die Zahlungsfähigkeit des HHS-Treuhandfonds über ihre Pflicht zur Entschädigung der Opfer stellen.

    Diese Struktur selbst behin­dert die Kläger. Beklagter ist das Gesundheitsministerium (HHS), nicht die Impfstoffhersteller; die Kläger sehen sich daher der enor­men Macht und den uner­schöpf­li­chen Geldmitteln der US-Regierung, ver­tre­ten durch das Justizministerium, aus­ge­setzt. Zudem kom­men die mei­sten die­ser Sonderbeauftragten aus Regierungs‑, Justiz- oder Politikämtern und legen typi­scher­wei­se eine extre­me Voreingenommenheit zugun­sten der Regierung an den Tag. Es gibt kei­ne Beweisaufnahme, und die Beweisregeln gel­ten nicht. Die Staatsanwälte gewäh­ren den Anwälten der Kinder kei­nen Zugang zum Vaccine Safety Datalink, einem vom Steuerzahler finan­zier­ten Überwachungssystem der CDC, das die besten Daten zu Impfschäden ent­hält. Die Vergütung der Anwälte liegt in den Händen noto­risch vor­ein­ge­nom­me­ner Sonderbeauftragter und oft feind­se­li­ger Staatsanwälte, die die­se Macht aus­nut­zen kön­nen, um die Anwälte der Kläger gegen die Interessen ihrer Mandanten aufzubringen.

    Das VICP weist aus­sichts­rei­che Fälle rou­ti­ne­mä­ßig rund­weg ab oder zieht sie über Jahre in die Länge. Statt „rasch und gerecht“ Entschädigungen zuzu­spre­chen, wei­sen die Special Masters über die Hälfte der Fälle ab. Die mei­sten die­ser Fälle brau­chen über fünf Jahre, bis sie abge­schlos­sen sind, und vie­le lie­gen mehr als zehn Jahre in der Schwebe, wäh­rend die Eltern mit der Betreuung ihrer oft schwer behin­der­ten Kinder kämp­fen. Die Anwälte der Kläger bekla­gen, dass die Special Masters die Anwalts- und Sachverständigenhonorare rigo­ros nach unten kor­ri­gie­ren, um wirk­sa­me Interessenvertretung zu bestra­fen. Sachverständige für ver­letz­te Kinder bekla­gen, dass sie ein­ge­schüch­tert und sogar bedroht wer­den, dass ihnen der Verlust ihres Berufsstatus oder ihrer NIH-Fördermittel droht, wenn sie für ver­letz­te Kinder aus­sa­gen. Der Staat bezahlt sei­ne eige­nen medi­zi­ni­schen Sachverständigen umge­hend, wäh­rend er gleich­zei­tig die Zahlungen an die Sachverständigen der Kläger hin­aus­zö­gert – manch­mal über Jahre.

    Das VICP ist kaputt, und ich habe vor, es zu repa­rie­ren. Ich wer­de nicht zulas­sen, dass das VICP wei­ter­hin sein Mandat igno­riert und sei­ner Mission, Impfgeschädigte schnell und fair zu ent­schä­di­gen, nicht gerecht wird. (…)"

    https://​nit​ter​.net/​H​a​i​n​t​z​_​M​e​d​i​a​L​aw/

  6. "Auf wel­cher Seite sam­mel­ten sich die Schwurbler?

    Die Frage muss erlaubt sein: Wer hat hier eigent­lich geschwur­belt? Diejenigen, die auf feh­len­de Langzeitdaten hin­wie­sen, dif­fe­ren­zier­te Risikoabwägungen for­der­ten und das Recht auf kör­per­li­che Selbstbestimmung verteidigten?

    Oder die­je­ni­gen, die mit bei­na­he reli­giö­sem Eifer eine expe­ri­men­tel­le Therapie für alle for­der­ten, wis­sen­schaft­li­che Zweifel als "Desinformation" brand­mark­ten und Andersdenkende aus dem gesell­schaft­li­chen Leben aus­schlie­ßen wollten?

    Die Nature-Studie von 2023 zeigt: In kei­nem ande­ren Land außer den USA war die Diskriminierung Ungeimpfter so aus­ge­prägt wie in Deutschland. Sie wur­den "schlim­mer dis­kri­mi­niert als Zuwanderer aus dem Nahen und Mittleren Osten"."

    https://​www​.tele​po​lis​.de/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​N​e​u​e​-​S​t​u​d​i​e​-​z​u​-​C​o​v​i​d​-​I​m​p​f​k​a​m​p​a​g​n​e​-​W​e​r​-​w​a​r​e​n​-​d​i​e​-​w​a​h​r​e​n​-​C​o​r​o​n​a​-​S​c​h​w​u​r​b​l​e​r​-​1​0​5​0​3​3​3​3​.​h​tml

  7. Ich pro­te­stie­re gegen die Anmoderation: schon weil Kékulé 'alles ande­re als ein Impfgegner ist', sol­len sei­ne Einlassungen 'von Gewicht' sein? Gewicht hat ein Argument nur aus sich selbst heraus.
    Wieviel Leid wäre uns erspart geblie­ben, hät­ten wir das von vorn­her­ein bes­ser beachtet!

  8. Mist, so eine eige­ne Auswertung der Rohdaten hät­te eine Überprüfung der (sehr frag­li­chen) Ergebnisse ermöglicht!
    Oder war die­se Überprüfungsmöglichkeit etwa gar nicht gewollt?

    "The stu­dy, in fact, offers the oppo­si­te of trans­pa­ren­cy. For exam­p­le, the­re is no table show­ing how many of the child­ren in each alu­mi­num expo­sure cohort were dia­gno­sed with each out­co­me. Consequently, the­re is no way to inde­pendent­ly eva­lua­te the cal­cu­la­ti­ons made, lea­ving rea­ders to place faith in the aut­hors’ opaque mode­ling decis­i­ons at the expen­se of sci­en­ti­fic reproducibility.

    Finally, the Annals of Internal Medicine fai­led to share raw data that is essen­ti­al for trans­pa­ren­cy and repro­du­ci­bi­li­ty. The dis­clo­sures on the Andersson stu­dy say “owing to data pri­va­cy regu­la­ti­ons in Denmark, the raw data can­not be shared.”"

    https://​www​.tri​al​si​tenews​.com/​a​/​f​l​a​w​e​d​-​s​c​i​e​n​c​e​-​b​o​u​g​h​t​-​c​o​n​c​l​u​s​i​o​n​s​-​t​h​e​-​a​l​u​m​i​n​u​m​-​v​a​c​c​i​n​e​-​s​t​u​d​y​-​t​h​e​-​m​e​d​i​a​-​w​o​n​t​-​q​u​e​s​t​i​o​n​-​a​a​e​c​2​793

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