Same same but different

Trumps "Big Beautiful Bill" ist schänd­lich, sagt die Tagesschau gestern abend:

Die Koalition macht im Wesentlichen das Gleiche, kommt aller­dings bei Weitem nicht an die mei­ster­li­che PR des Machthabers in Washington her­an. Das Konzept der Rechten in Polen, Ungarn, Italien und den USA ist erfolg­rei­cher, weil es in alter sozi­al­de­mo­kra­ti­scher Tradition die wei­ße Mittel- und Arbeiterklasse in Maßen an einem Wohlstand teil­ha­ben läßt, der über­wie­gend der Großindustrie zufließt. Begleitet wird dies von einem Programm der Mißachtung, Ausgrenzung und Vertreibung von Armen und Marginalisierten. Für den ersten Aspekt ist das deut­sche Politpersonal zu blö­de und zu sehr auf das Hätscheln der Konzerne bedacht. Nicht, daß Trump das US-Kapital ver­nach­läs­sig­te. Auch er schiebt ihm über den Rüstungsetat und die Energiepolitik Abermilliarden zu. (Die Einlösung des Versprechens, die Pharmaindustrie anzu­ge­hen, hat dage­gen wenig Priorität.) Anders als die euro­päi­schen Dumpfbacken ver­steht er es den­noch, Teile der unte­ren Klassen mit natio­na­li­sti­schen Heilsbotschaften davon abzu­len­ken. Dagegen bleibt das Beschwören von Menschenrechten und Demokratie, mit dem die EU-Staaten immens teu­re Kriege begrün­den, die kaum als natio­na­le Interessen wahr­ge­nom­men wer­den, vor­erst blaß und erfolg­los. Interessant, daß nun Spahn, der für eine "Modernisierung" im Sinne Trumps steht, medi­al ziem­lich schlecht aussieht.

"Spahn hat systematisch gelogen"

Man kann nur spe­ku­lie­ren, war­um "Bild" und die Springerpresse all­ge­mein Jens Spahn der­art ange­hen. Soll ein bau­ern­schlau­es Opfer prä­sen­tiert wer­den für eine Aktion, die eigent­lich hoch­löb­lich war? Masken waren doch angeb­lich unab­ding­bar. Stört sein Schmusen mit der AfD die Pläne des phi­lo­se­mi­ti­schen Konzerns? Geht es ganz im Gegenteil dar­um, schwarz-rot zu düpie­ren, um eine Technokraten-Regierung zu instal­lie­ren, ger­ne auch mit AfD-Experten? Soll ein Schwuler zur Strecke gebracht wer­den? Oder tun sie es ein­fach, weil sie es kön­nen, wie damals bei Christian Wulff?

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"Das Ausmaß des ADE-Risikos von Impfstoffen gegen SARS-CoV‑2 ist unbekannt". Neu veröffentlichte Protokolle des Paul-Ehrlich-Instituts (2)

Am 4.9.20 fin­det die "5. Sitzung Externer Kisenstab" des PEI statt. Sie beginnt mit der Vorstellung eines Planes, der nie in die Tat umge­setzt wurde.

Eine sol­che Überwachung "ein­schließ­lich der Untersuchung einer mög­li­chen Verschlimmerung der Erkrankung" hat es genau so wenig gege­ben wie den "Vergleich von geimpften/​ungeimpften Personen" bei "schwe­ren COVID-19-Fällen".

„"Das Ausmaß des ADE-Risikos von Impfstoffen gegen SARS-CoV‑2 ist unbe­kannt". Neu ver­öf­fent­lich­te Protokolle des Paul-Ehrlich-Instituts (2)“ weiterlesen