Right between the eyes

faz​.net (3.7.25)

»Nach dem Treffen mit dem AfD-Politiker Björn Höcke hat sich Thüringens BSW-Fraktionschef Frank Augsten ver­hal­ten posi­tiv geäu­ßert. Höcke, der in Thüringen Partei und Fraktion führt, habe in dem zwei­stün­di­gen Gespräch ver­si­chert, die AfD habe kein Interesse dar­an, dass der Staat nicht funk­tio­nie­re, sag­te Augsten am Donnerstag der F.A.Z…

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Die Ausnahme ist die Regel. Sechs Protokolle des Paul-Ehrlich-Instituts (1)

Auf nius​.de wur­den heu­te sechs teils geschwärz­te Protokolle des PEI ver­öf­fent­licht, die das Institut auf­grund einer IFG-Anfrage her­aus­ge­ben muß­te. Schon das erste, wel­ches die "4. Sitzung Externer Kisenstab" am 19.8.20 betrifft, hat es in sich. Gleich zu Beginn beschäf­ti­gen sich Klaus Cichutek und Vertraute mit einem "Impfstoffeinsatz außer­halb der Zulassung":

Wo das Online-Meeting orga­ni­siert wur­de, bleibt geheim:

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Beste Fronde und Kopflangerschaft. Neues aus der Bartelsmann-Stiftung

Felix Bartels ist in der "jun­gen Welt" der Mann fürs ver­meint­lich lin­ke Intellektuelle und seit je Vorkämpfer gegen jede Art von Kritik an Coronamaßnahmen, lin­ker vor allem. Sein Feldzug ist noch lan­ge nicht am Ende. Am 2.7. bril­liert er mit die­sem Artikel:

Lassen wir sei­ne gewag­te histo­ri­sche Herleitung des Begriffs bei­sei­te, in deren Zusammenhang er erklärt, daß sich in Frankreich die bür­ger­li­che Revolution "mehr oder weni­ger kon­trol­liert" voll­zog, und schen­ken ihm die ent­lar­ven­de Bildunterschrift, wonach "das Parlament in Paris Revolte gegen Mazarin" mach­te. Auch die schlich­te Beschreibung der "Opposition der DDR", in der es "reak­tio­nä­re und hyper­pro­gres­si­ve Kräfte" gab, soll hier nicht Thema sein. Das Augenmerk liegt auf sei­ner Sicht der heu­ti­gen Opposition:

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Interrete delendum esse

Schon wahr, das Internet hat auch ein paar gute Seiten. Da ist es wie mit der ePA, mit Impfstoffen und vie­len ande­ren Din gen, die in einer gerech­ten Gesellschaft nütz­lich sein könn­ten. Ohne Internet gäbe es die­sen Blog nicht und auch manch ande­re Information könn­te kaum ver­brei­tet wer­den. Unterm Strich han­delt es sich aus mei­ner Sicht aller­dings um eine phä­no­me­na­le Verblödungs- und Propaganda­maschine. Bei den Besitz- und Machtverhältnissen ver­wun­dert es nicht, daß der eman­zi­pa­ti­ve Anteil völ­lig mar­gi­nal ist. Zieht man die gigan­ti­sche Verschwendung von mensch­li­chen und stoff­li­chen Ressourcen in Betracht, die für sei­nen Betrieb erfor­der­lich sind, so bleibt nur die Lösung, es abzu­schal­ten. (Es wird wahr­lich Zeit für Utopien!)

Das Internet ist nicht nur Grundlage für eine gewal­ti­ge Abschöpfung von per­sön­li­chen Daten aller Art, um sie gewinn­brin­gend ver­mark­ten zu kön­nen. Es ist auch die Basis für Enteignungen des krea­ti­ven Schaffens zugun­sten von Tech- und Pharmakonzernen sowie der Verhaltenssteuerung durch die poli­tisch und wirt­schaft­lich Mächtigen. Hier ein aktu­el­ler Hinweis: „Interrete del­en­dum esse“ weiterlesen

Irgendeine Welle ist immer

faz​.net (2.7.25)

»Während die Menschen in gro­ßen Teilen von Europa unter der extre­men Hitze lei­den, bib­bern die Argentinier vor Kälte. In der Hauptstadt Buenos Aires wur­de mit minus 1,9 Grad die tief­ste Temperatur seit August 1991 gemes­sen, wie der Wetterdienst mit­teil­te. Im Vorort El Palomar zeig­te das Thermometer minus 7,4 Grad an – der nied­rig­ste Wert seit 1967. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sind in Buenos Aires auch wäh­rend des Winters auf der Südhalbkugel eher unge­wöhn­lich. „Irgendeine Welle ist immer“ weiterlesen

Man lässt sich nichts vorschreiben! Auch nicht von der Sonnencreme-Industrie. Erinnert verdächtig an die Diskussion um die Corona-Impfung.

"Schlagfertig und lustig" sei die "seriö­se Politikberichterstatterin" Nicole Diekmann, meint t‑online.de zu einer Kolumne der Dame vom 2.7.25. Dort ist zu lesen:

»… Auf X, TikTok, Telegram, Facebook usw. wird näm­lich im Brustton der des­ori­en­tier­ten Überzeugung von soge­nann­ten, eigent­lich aber vor allem selbst ernann­ten, Experten, Folgendes ernst­haft pro­pa­giert: Sonnenmilch sei schlecht. Die angeb­li­chen Gründe dafür sind viel­fäl­tig. Die ver­strahl­te­ste Erzählung lau­tet so: Sonnenmilch erzeu­ge Hautkrebs. Und das ist kei­ne Einzelmeinung…

Sich ein­schmie­ren ist jetzt also nicht nur poli­tisch, es ist auch noch links. Das ist natür­lich Nonsens. Was aber stimmt: Es ist wie­der so weit. Diejenigen, die stets emsig auf der Suche sind nach einem Thema, das sie als poten­zi­el­le Märtyrer daste­hen las­sen könn­te, und die dann wie geölt lau­fen, wenn sie das Schema "Wir gegen die ande­ren" in Gang set­zen kön­nen, sind end­lich mal wie­der fün­dig gewor­den… „Man lässt sich nichts vor­schrei­ben! Auch nicht von der Sonnencreme-Industrie. Erinnert ver­däch­tig an die Diskussion um die Corona-Impfung.“ weiterlesen