Es hat doch prima geklappt bei der elektronischen Patientenakte. Nach dem gleichen Prinzip, bei dem Gesundheitsdaten den Pharmaunternehmen zugeschoben werden, soll künftig jede Bundesniere den Organhändlern zukommen.

Wo immer es um Profite der Gesundheitsindustrie geht, werden altruistische Motive vorgeschützt. Ganz vorne dabei ist wieder Thüringen, wie bei Corona unter Ramelow nun vorgebracht von CDU/BSW/SPD:
»Es sei für sie nicht nachvollziehbar, "warum wir Menschen auf Wartelisten sterben lassen, nur weil wir uns nicht zur Widerspruchslösung entscheiden können", sagte die Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, die Thüringer Gesundheitsministerin Katharina Schenk (SPD), der Ärzte Zeitung zum Tag der Organspende am Samstag.«
Wie gehabt: Es sterben Menschen, da muß alles erlaubt sein. Auch der Ruf nach Solidarität erschallt selbstverständlich. Ärztefunktionär Reinhardt geht sogar noch weiter:
»Aus Sicht von Ärztekammerpräsident Klaus Reinhardt würde die Einführung einer Widerspruchslösung "ein starkes Signal der Solidarität senden". Zugleich müsse eine Ausweitung der Lebendorganspende ermöglicht werden. Dabei lassen sich Menschen eine Niere oder auch Teile von Leber oder Lunge zu Gunsten Schwerkranker entnehmen.«
Das läuft bei der "Tagesschau" unter der Zwischenüberschrift "Forderung auch nach einfacherer Lebendentnahme". Ehrlicher wäre der Begriff "Abwrackprämie". 2009 wurden bekanntlich 5 Milliarden Euro an Steuergeldern ausgegeben, um BesitzerInnen von durchaus fahrtüchtigen, aber mindestens neun Jahre alten Autos den Erwerb neuer Pkws zu versüßen. Damals wurde offen davon gesprochen, die Automobilindustrie zu pampern. Verklärt wurde die Subvention mit dem Verweis auf eine "gesündere" Abgasnorm. Strengere Normen waren dabei von der Bundesregierung gegen EU-Pläne immer wieder verwässert und verhindert worden. Es kam zu Rekordumsätzen durch erhöhte Verkaufszahlen von Jahreswagen. So wurde en passant auch die wohlhabendere Klientel bedient. Die Konzerne dankten mit der Manipulation von Abgaswerten. Der VW-Skandal bildet da nur die Spitze eines Eisbergs. Seit 1990 wird immer wieder von kriminellen Verfahren der Industrie berichtet (s. Wikipedia).
Hier könnte ein Problem liegen für die Akzeptanz von Organspenden: Zu frisch sind die Erinnerungen an mafiöse Machenschaften in diesem Bereich. Auch dazu bietet Wikipedia einen mit Quellen belegten Überblick.
Offiziell ist Organhandel in der Bundesrepublik verboten. Immer wieder aber gibt es Vorstöße von Lobbyisten, dies aufzuweichen:

»KÖLN. Der Mann war 19, und er brauchte dringend Geld. Warum sollte er da nicht etwas verkaufen, was er selbst gar nicht braucht? Zum Beispiel eine seiner beiden Nieren. Für ein Mindestgebot von 100 000 Mark bot der Russlanddeutsche sein Organ im Internet an. Und ging damit vor acht Jahren in die deutsche Rechtsgeschichte ein – als der Erste, der wegen "unerlaubten Organhandels" verurteilt wurde. Im November 2001 verdonnerte ihn das Amtsgericht Homberg zu 100 Stunden gemeinnütziger Arbeit. Er habe Geld für seine Drogensucht gebraucht, gestand der Mann vor Gericht – und hätte bei einem guten Angebot die Sache "wohl auch durchgezogen". Eine "perverse Idee", wie der Richter fand.
Einige Volkswirte sehen das ganz anders. Sie können den Russlanddeutschen gut verstehen. Der Gesetzgeber solle einen regulierten Organmarkt zulassen – oder zumindest finanzielle Anreize für Spender, ihre Organe zu verkaufen. Nur so lasse sich das knappe Angebot an Spendernieren erhöhen. "Man kann die Gesetze des Marktes nicht ungestraft leugnen", sagt Friedrich Breyer, Gesundheitsökonom an der Universität Konstanz. Forscher wie Breyer sind überzeugt: Der freie Markt schafft nicht nur Arbeitsplätze und Wohlstand, er kann auch Leben retten. Wenn man ihn nur ließe. Wegen des extremen Mangels an Spenderorganen halten sie ein solches System sogar für eine moralische Pflicht…«
Da schließt sich der Kreis zur "Ethikerin" Buyx, die mit ähnlichen Worten Menschen ins moralische Abseits stellte, die Vorbehalte gegen die "Coronaimpfung" hatten.
Die "Tagesschau" sieht eine wirtschaftliche Herausforderung:
»Deutschland importiert Organe
Generell brauche Deutschland aus Sicht der Ärztekammer dringend mehr Organspenden. Auch die Ärzteorganisation Marburger Bund macht sich für die Widerspruchslösung stark. Deutschland sei seit Jahren Importland für menschliche Organe – aus Ländern, in denen die Widerspruchslösung gilt, sagte die Vorsitzende Susanne Johna. Es sei "Zeit für eine Regelung, die sich in vielen europäischen Ländern bewährt" habe…«
säkularisierung bedeutet vermarktung.
jede ethik ist zu dekonstruieren, wenn sie einen markt hemmt.
das blöde an der widerspruchslösung ist, daß dabei auf die trägheit der leute gesetzt wird, nicht zu widersprechen, dann ist es eine sache, wie aufwendig so ein widerspruch ist,
und dann gibt es noch die a‑sozialitäts-falle, das unsolidarische, das egoistische, selbstsüchtige, die scham, ein verweigerer zu sein.
ich würde widersprechen, aber wieso eigentlich?
weil ich der eigentümer meines körpers bin?
weil die organspende irgendwie ein gewaltakt ist, eine körperverletzung, ein bruch mit der unversehrtheit des körpers?
und der empfänger? der läßt eine folter über sich ergehen, die ein geschäft ist und wahrscheinlich sein leben auch nicht rettet.
Danke für den erneuten Beweis der sich sich steigernden Perversität dieses Systems des Kapitalismus, das den Menschen nur als Humanressource betrachtet, die es gewinnbringend zu verwerten gilt. Der fehlende Respekt vor dem Leben, den das herrschende System aufweist, zeigt sich u.a. auch am ausgeführten Genozid in Gaza.
Widerspruchslösung hört sich harmlos an, ist sie aber nicht. Und die Motive einer Organverwertung für einen Spendenempfänger werden selbstverständlich hervorgehoben. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Organe aus Körpern, die nach einer willkürlichen Definition einen beliebigen Todesstatus eingenommen haben, industriell genutzt werden.
Ob sich die Bonzen auch für Organspende einsetzen würden, wenn es hieran gesetzlich ein Verdienst- und Profitverbot gäbe, das ernsthaft kontrolliert wird? Und ob diese Personen auch noch für die Widerspruchslösung wären, wenn sie bei einer Organentnahme anwesend sein mussten? Soviel zum Thema Solidarität und das Geseier, was hierzu aus berufenen Mündern verbal abgesondert wird.
Zur Klarstellung: Freiwillige Organspenden sind nicht abzulehnen. Aber selbst diese Organspenden dürften doch wohl meist auf den Entscheidungen der Angehörigen beruhen.
Nach einer "Ausweitung der Lebendorganspende", käme als nächstes die Verpflichtung – zum Beispiel bei Sozialleistungsbezug. Eine "Spendepflicht" für Bürgergeld-Empfänger, würde sich sicher machen lassen: Wer nicht spendet, soll auch nicht essen.
Andere Optionen wären, Klone für die Organspende zu züchten, oder Menschen zu diesem Zweck aufzuziehen.
Ein interessanter Film zu dem Thema:
https://www.filmdienst.de/film/details/537171/alles-was-wir-geben-mussten
Ich bin mir nicht sicher, ob Leute wie Klaus Reinhard sich im Klaren darüber sind, woran sie zündeln.
Wie schon gesagt: Der Staat setzt die Profit-Interessen privater Unternehmer durch und das ist nicht auf die Pharma beschränkt. Aktuell wird bundesweit auf Glasfaser umgestellt, das gibt es auch so etwas wie eine Abwrackprämie: Wer JETZT in der Ausbauphase einen Vertrag unterschreibt, kriegt den Anschluß kostenlos, ansonsten für 800 €. Der Duck der hierzu ausgeübt wird besteht in der Ankündigung, DSL bundesweit abzuschalten.
PV-Anlage auf die Dächer: Ganz analog. Hier werden Strafen angedroht.
Was die Organspenden betrifft: Die Ware ist nicht nur das Organ. Hinter JEDEM RTW-Einsatz, hinter JEDER OP, hinter JEDER Sprechstunde, hinter jeder Rezeptverschreibungen, hinter jeder Indikation stecken private Interessen!
@Erf.…
Die "Profitinteressen" UND die privaten! – Schließlich sind wir ja alle bloß "Menschen". Die Super-Reichen wie die einfachen. [kein Rechtschreibfehler diesesmal – oder doch?]
?"Wir"? 😉
Am Ende werden es wohl wie bei der mod-RNA-Beglückung so 20 bis 25% Verweigerer geben.
Denen schon (erneut?) im Vorab: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer weisen Entscheidung!
"Die Mehrheit der Befragten (56 Prozent) will die ePA erst einmal auf sich zukommen lassen, als Gründe wird unter anderem der Zeitmangel und fehlender Bedarf genannt. 21 Prozent der Befragten nutzen die ePA für alle aktiv oder planen dies laut Umfrage.
Die Befürworter, ungefähr 19 Prozent, erhoffen sich demnach vor allem eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsdienstleistungen, etwa im Entlassmanagement im Krankenhaus, beim Arztwechsel oder für eine Zweitmeinung. 11 Prozent haben laut Umfrage aufgrund von Datenschutzbedenken widersprochen."
https://www.heise.de/news/Umfrage-Elektronische-Patientenakte-durch-Presse-und-Krankenkassen-bekannt-10434851.html
Die Würde des Menschen zu schützen ist oberstes Gebot aller Staatsgewalt. Menschen als Organressource zu betrachten, die es mittels Anreizsystemen zu erschließen gilt verstößt gegen die Menschenwürde auch wenn sie dem Zweck dient einzelne Leben zu verlängern.
Niemand darf zu einer Organspende gezwungen, genötigt, erpresst oder mit Hilfe von Fehlinformationen o.ä. überredet werden. Es gelten hier die gleichen Grundsätze wie für medizinische Experimente.
@Oliver Ginsberg:
Der "Freie Markt" wird vielen Menschen Devisen und materielle Zuwächse verschiedener Art, aus dem Organhandel ermöglichen. In manchen Fällen vermutlich als einzige Einnahmequelle. Daraus werden natürlich Abhängigkeiten und wahrhaftige "Leibeigenschaften" entstehen, und das "Mittelalter" wird sich wohl zur vergleichsweisen "humanen Periode", der Betrachtung nach verändern.
Insofern tut sich die Gesellschaft keinen sehr großen Gefallen, wenn sie den Politrverbrechern "fünwe'grade sein" läßt – langfristig betrachtet!
Doch die Prognose ist inhaltlich natürlich nicht als "statisch" in Betracht zu ziehen. Denn der Begrif "Verbrechen" bedarf ja den Vergleich zum so genannten "Rechtsrahmen". Aus diesem Grund sehe ich mich eigentlich mit gutem Gewissen als rechtsstaatlichen Demokraten. Man bedenke also, daß wenn ein Rechtsrahmen nicht mehr vorhanden ist, gibt es auch keine normativ-haltbare Deutung von "Verbrechen". Die BRD hat konkret bereits den Grundsatz der allgemein verbindlichen evidenzbasiert-rationalen Rechtsprechung verlassen.
Der "Ermessensspielraum" hätte sich nach dem Gesetz, der Evidenz, nach rationalem Maßstab unterzuordnen. Dem ist nicht so. Man darf derzeit, den Beweis sogar öffentlich führen, ohne daß dieser zu berücksichtigen wäre. Weil auch die Erklärung des "Ausnahmezustand" dem unterliegt (Präsenz!), befinden wir uns längst in einer national-rechtswidrigen Situation. Allein der Feststellung, entbehrte es der "Exekutiven", die dem Gesetzespruch Geltung verleihen könnte. Diese regiert stattdessen die Judikative, wie sich in Schlüsselpositionen deutlich feststellen läßt. Und das bildet, mit dem Wissen der Oppositionen, den anti-liberalen Vorgang, in dem wir uns befinden.
Fast "Offen" zeigt die "Exekutive" daß sie dabei – übrigens ganz ihrer Bestimmung zufolge – regiert wird! Die so genannten "Regierenden" folgen ganz offensichtlich "Globalen Konzernen", und nicht dem ehedem partikularisierten Willen einer Wählerschaft.
Die manipulierte Willensbildung, wird ebenso durch die "Globalen Konzerne" betrieben. Dahinter verbirgt sich das Profitinteresse einer gesellschaftlichen Schicht, vom Charakter einer Art übergeordneter "Kaste". Es existiert (noch) keine menschengeführte Interessensgruppe – sondern gleich Viele, in wechselnden antagonisten Konstellationen. Die Einflüsse Derer sind global so gewaltig, daß sie in der Lage sind staatliche Strukturen, wie "private Security-Firmen" zu handhaben. Der Einfluß wächst eher, als daß er zurückginge!
Persönlich vermute ich also, daß unsere "Oppositionen" als "Sedativen", gezielt eingesetzt werden, um den Zeitrahmen zu schaffen, den das so beschriebene "System" benötigte – denn es ist kein Wirkliches! Hätte dieses "System" nämlich, seine "Vorgetäuschte Allmacht" bereits erreicht, wäre die Opposition, in ihrer Gelenktheit nicht mehr von Nöten, und durch einen spirituellen Glauben, welcher sich fast von selbst erhält, ersetzt worden.
Für Alle die sich damit "auf den Schlipps getreten" fühlen. "Gelenktheit" ist nicht alleine vom "Willen" abhängig. Das bedeutet daß sich nicht jeder "Derart Wirkende" als Verräter im Wortsinn zu sehen hat.
Wie bereits mal Einer zutreffend festgestellt hat: "Das Sein bestimmt das Bewußtsein!" (Zitat, mir unbekannter Herkunft, -> google fragen?)
Die KI ist nicht schlauer als die Menschen, macht diese nur scheinbar etwas denkfauler (dümmer?) als sie eigentlich sind. Sie könnte demnach glatt das wunschkind der machtbesessenheit sein. Ist sie aber nicht! Sie stammt ursprünglich von überbezahlten "Workaholics", teils bereits im wohlverdienten (?) wohlständigen (?) Vorruhestand? Meine grundsätzliche Erfahrung: Ideen sind keine sehr dankbare Branche. Werbung fährt derzeit die "hohen Gehälter" ein, wie wir ja alle selber feststellen können, indem wir einfach bloß "Die Glotze" einschalten. Danke Glotze! Wer sie ignoriert, ignoriert ihr Wesen doch wohl scheinbar gleich mit. Oder nicht? 😉
[Für die Spezialkritiker: Und jetzt wohl noch "korrekturlesen" – aber sonst darf's nix weiter sein, wie – vieleicht doch lieber noch mit ein paar Brezeln mit im Bier, wa ]
https://de.wikipedia.org/wiki/Fleisch_%281979%29
https://www.dailymotion.com/video/x98n7p4
Organhandel gab es schon immer, wurde auch verfilmt vor langer Zeit.
Eine kritische Auseinandersetzung zum Thema Organtransplantation findet man z.B. hier:
https://initiative-kao.de/aktuell/
Dort kann man auch Informationsmaterialien bestellen und z.B. einen "OrganspendeWIDERSPRUCH" zum Ausfüllen, der in den Geldbeutel passt.
Was wenn ein Kind nicht widersprochen hat und Eltern zulassen müssen, dass ihr Kind in Organe zerlegt wird. Kinder können auch älter als 18 sein und bei einem wohnen. Ich finde das unglaublich ekelhaft. Morgens mit dem Fahrrad zur Schule und abends, ohne die Eltern überhaupt noch zu informieren, auseinander genommen.
Monty Python haben die Entwicklung schon vor über 40 Jahren vorhergesehen. In "Sinn des Lebens" :
"Können wir Ihre Leber haben ?"
(Bin nicht so gut im Verlinken, aber vielleicht ist jemand anders hier im Forum so freundlich…)
@Brian: Danke! Siehe jetzt Können wir wohl Ihre Leber haben?.
Weiß gar nicht, ob es überhaupt jemanden interessiert. Also ich finde es sehr bedeutend. Gerade in diesem Zusammenhang!
Ein Falschgutachten, ein falsches medizinisches "Gesundheitszeugnis" wird in der Bundesrepublik NICHT der Strafverfolgung unterzogen.
Beweisenn SIE mir ihr legales Interesse, und ich gebe Ihnen das Aktenzeichen. Es würde mich sehr wundern wenn es das einzige dieser Art wäre.
ES erfüllt angeblich nicht die notwendigen Bedingungen zur "Ermittlung". Natürlich eine unwichtige Unterinformation – klar, ne!?