Wissenschaftsprimetime. Die Buyxe der Pandora

pres​se​por​tal​.de (4.6.25)

»Ab Donnerstag, 28. August 2025, 21.00 Uhr, über­neh­men zwei Frauen das inter­dis­zi­pli­nä­re Gespräch "SCOBEL" in der Wissenschaftsprimetime bei 3sat: Im Wechsel wer­den Medizinethikerin Alena Buyx und Journalistin Stephanie Rohde mit Expertinnen und Experten aus unter­schied­li­chen Bereichen ein Thema aus­führ­lich dis­ku­tie­ren… „Wissenschaftsprimetime. Die Buyxe der Pandora“ weiterlesen

Die ganze Welt will Waffenruhe in Gaza. Die ganze Welt?

Der Ukrainekrieg ist dem knall­hart kal­ku­lie­ren­den Trump zu teu­er. Das eröff­net womög­lich Chancen, das Gemetzel dort zu been­den. Seine Kriegsbegeisterung zeigt sich auf ande­ren Feldern. Einmal bei der von der EU begei­stert auf­ge­nom­men Vorgabe, die Rüstungsausgaben ins Unermeßliche zu stei­gern. Und zum ande­ren bei der bedin­gungs­lo­sen Unterstützung des Völkermords in Gaza.

zeit​.de (5.6.25)

»… Damit blockier­te die US-Botschafterin bei den UN, Dorothy Shea, einen völ­ker­recht­lich bin­den­den Beschluss, der auch die Freilassung aller israe­li­schen Geiseln sowie die Aufhebung der Beschränkungen von huma­ni­tä­rer Hilfe für die 2,1 Millionen Menschen in Gaza fest­schrei­ben soll­te. Alle wei­te­ren 14 Mitgliedsstaaten des mäch­tig­sten UN-Gremiums stimm­ten der Resolution zu…«

102 Fälle und 1 Todesfall. Neue Protokolle von BMI/​BMG (Teil 2)

Wie schon bei den RKI-Protokollen fragt man sich oft: Lesen die ihre eige­nen Daten eigent­lich nicht? In aller Regel las­sen sich die gefaß­ten Beschlüsse nicht aus den Tabellen und Diagrammen ablei­ten, die den Krisenstabs-Funktionären zur Verfügung stan­den. Eine Studie vom 3.5.22 berich­tet von 43 Krisenstäben in 14 Bundesländern, in denen sich die Mitglieder "dazu gedrängt [fühl­ten], umge­hend Entscheidungen zu tref­fen, ohne nach ihrem Empfinden aus­rei­chen­de Informationsgrundlagen zu haben". Die feh­len­de Bereitschaft, belast­ba­re Daten jen­seits von Inzidenzen und posi­tiv Getesteten auf Intensivstationen zu erhe­ben, wur­de wett­ge­macht durch einen Auswuchs von Modellierungen, die sich durch­weg als nicht belast­bar herausstellten.

Doch selbst dort, wo (frag­wür­di­ge) Daten vor­la­gen, deck­ten sie nicht das in die Öffentlichkeit getra­ge­ne Narrativ. Ein Beispiel dafür ist die­se Tabelle aus dem Lagebericht vom 19.1.21:

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