Im Westen nichts Neues

Beide Zitate stam­men von zeit​.de, das erste vom 14.5.25, das zwei­te vom 22.11.21. In bei­den Fällen sind es sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Minister, die der Bevölkerung auch gegen ihren Willen und mit Zwang gefähr­li­che bis töd­li­che "Maßnahmen" auf­er­le­gen. Damals wie heu­te wird Kritik dar­an dif­fa­miert. Und immer sind es Großkonzerne, die profitieren.

Nach dem ersten gro­ßen Krieg gegen Rußland bzw. die UdSSR schrieb Erich Maria Remarque sei­nen erschüt­tern­den Roman über die Greuel des Militarismus. Später wur­den sei­ne Bücher von den Nazis ver­brannt, bevor sich deut­sche Soldaten wie­der gen Rußland, die Ukraine und ande­re Länder auf­mach­ten. Die Greuel über­stie­gen die des ersten Krieges um ein Vielfaches. Lernen die Deutschen dies­mal? Baldur Pistorius wird als der belieb­te­ste Politiker des Landes gehandelt.

8 Antworten auf „Im Westen nichts Neues“

  1. Wurden schon die Abnahmeverträge mit den Waffen- und Munitionsherstellern geleakt?
    Wie hoch muss dies­mal die "Quote" sein, damit die, dies­mal sicher­lich töd­li­chen "Shots" in aus­rei­chen­der Menge in die Körper der zunächst frei­wil­li­gen Probanden gelangen?
    Wie viel "Shots" wur­den dies­mal pro Einwohner der EU bestellt?
    Wo sind die SMS dazu? 

    Wann ist dies­mal die "Herdenimmunität" vor dem "R"(ussland)-Wert erreicht und ab wel­chen Grad der Korruption erreicht man eine Immunität vor Strafverfolgung? 

    "Thank you for your leadership,…".
    Ich bin nicht so mit der eng­li­schen Sprache bewan­dert, was heißt eigent­lich "lea­der" auf deutsch?
    Ich habe mal gehört, das "lead" "Blei" über­setzt hei­ßen soll.
    Ist es eine Verschwörungstheorie, daß zu viel Blei im Körper sehr töd­lich sein kann? Kann das mal jemand Fakt checken? 

    Wird mit der "Wehrpflicht" für die eher weni­ger Freiwilligen gleich die Gelegenheit genutzt, um die "Duldungspflicht" für die expe­ri­men­tel­le Spritzbrühe wie­der in Kraft zu set­zen, damit auch die­ses Zeugs nicht so in den Lagern her­um­gam­melt? Was macht dies­be­züg­lich und momen­tan eigent­lich der Umsatz? Wo bleibt der steu­er­lich finan­zier­te "Rettungsschirm" für not­lei­den­de Pharmakonzerne?

    Fragen über Fragen. Gibt es da nicht ein paar ein­fa­che Satzbausteine für die Antworten? Wäre "Leider kön­nen wir kei­ne Auskunft ertei­len, weil die Antwort das Vertrauen in "Unseredemokratie" erschüt­tern wür­de" ein geeig­ne­ter Vorschlag?

    Wird man am Ende sagen "Das haben wir zu die­sem oder jenem Zeitpunkt nicht gewusst oder konn­ten es nicht wissen."?
    Wird es einen Untersuchungsausschuss oder bes­ser eine Enquete-Kommission geben, damit man aus den Fehlern ler­nen kann, um beim "NÄCHSTEN MAL" alles bes­ser zu machen?

    WIRD ES DANN NOCH EIN NÄCHSTES MAL GEBEN?

  2. Der Glaube, daß es Boris (Baldur Wotan) Pistolius-Zwackelmann um einen "Rassenkrieg", um "Lebensraum im Osten" = "Germanisierung" des men­schen­lee­ren Bodens, kurz:
    um "Ausrottung" geht,
    ist eine Wehrkraftzersetzung ohne Objekt.

    was ist also der Lerninhalt, der Lernerfolg?

    "Großkonzerne" = "Monopolkapital" (habe ich Markus Wolf höchst­per­sön­lich sagen hören, der sei­ner­zeit als Redakteur bei den Nürnberger Prozessen dabei war).

    "Billige Rohstoffe kön­nen mit Hilfe impe­ria­li­sti­scher Politik gesi­chert wer­den. Schließlich kann der Staat in Not gera­te­ne Großunternehmen durch Subventionen ret­ten oder als Großauftraggeber, häu­fig in der Rüstungsindustrie, Konzerne stüt­zen. Der Monopolkapitalismus wird sich also rasch zu einem staat­li­chen Monopolkapitalismus fort­ent­wickeln, bei wel­chem die herr­schen­den Monopole eng mit dem Staatsapparat ver­strickt sind. /
    Franz Neumann hat in sei­ner detail­rei­chen Analyse, ver­öf­fent­licht unter dem Titel Behemoth. Struktur und Praxis des Nationalsozialismus (1942/​1944), das natio­nal­so­zia­li­sti­sche Wirtschafts- und Herrschaftssystem als „tota­li­tä­re Monopolwirtschaft“ gekenn­zeich­net. Seine zen­tra­le These lau­tet, dass im Zentrum der Diktatur „das Interesse der Sicherung der Kapitalreproduktion im Rahmen einer Monopolbildung“ steht, „die an die Interessen der wesent­li­chen Kräfte der NSDAP anschließt“." (Wikipedia, Monopolkapitalismus)

    wobei die NSDAP eine "Kriegspartei" war.
    die Regierungsparteien sind kei­ne "Kriegspartei", nicht ein Krieg muß bezahlt wer­den, son­dern der Staatshaushalt muß die Kapitalreproduktion sichern.

    durch welt­un­ter­gangs­sze­na­ri­en (eile ist gebo­ten) oder durch Kriegshetze (eile ist gebo­ten) gerechtfertigt.

    der Krieg ist ein Gespenst, der Klabautermann, des­sen Schreckensvision bewäl­tigt wer­den muß, durch tota­le Mobilmachung der Gesellschaft.

    Verfügung des Staates über die Lebenszeit sei­ner Bevölkerung, bis hin zur (frei­wil­li­gen) Verkürzung der Lebenszeit bei sub­jek­ti­ver Hoffnungslosigkeit (Kanada).

    Die „tota­li­tä­re Monopolwirtschaft“ basiert, grün­det auf Eigentum, "aber es sei zum Eigentum der gan­zen Klasse gewor­den" (Charles Wright Mills: Die Machtelite (1956). Frankfurt/​M. 2019, S. 192 ff., in: Monopolkapitalismus)

    das "mono­pol­ka­pi­tal" ist eine "Wirtschaftsordnung", eine "kapi­tal­ver­flech­tung", es gibt nicht den einen groß­kon­zern getrennt, unab­hän­gig vom anderen.
    biontech und BMW gehö­ren "zusam­men".

    es geht um wirt­schafts­wachs­tum durch ver­schul­dung, bis einer der Schuldnerstaaten zusammenbricht.
    der führt dann viel­leicht krieg um sich zu refi­nan­zie­ren, durch erobe­rung, von sei­nen gläu­bi­gern dazu erpresst.

  3. PS: Doch es gab was Neues. Das wird uns nur ver­schwie­gen und nicht ein­mal Russian Today ist das eine Zeile wert:

    Der Beginn einer neu­en Epoche nach dem Ende des 2. Weltkrieges: Die Epoche des welt­wei­ten Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus. Der kapi­ta­li­sti­schen Klicke an Rhein und Ruhr und den Herren der Wallstreet wur­de das Fürchten gelehrt, denn in den sozia­li­sti­schen Ländern bau­te man Kartoffeln nicht der Profite wegen an son­dern um Menschen zu versorgen.
    Und so gelang es reak­tio­nä­ren Kräften, begin­nend mit der Aushöhlung der KPdSU das sozia­li­sti­sche Weltsystem zu unter­wan­dern und zum Einsturz zu brin­gen. Mit dem Ergebnis daß es heu­te weder die UdSSR noch gibt noch irgend­ein ande­res Land in Europa was sozia­li­stisch ist. Die Völker des Balkan wur­den ver­sklavt und die EU ist ein Kolonie der USA. Was wol­len die denn noch wird sich da jeder fra­gen, haben die denn noch nicht genug!? Nein, sie haben nicht genug, Kapitalisten haben nie genug – Das ist die Antwort und das war schon immer die Antwort auf die Frage Wer/​Wen. Und es ist an der Zeit die­se Frage end­lich zugun­sten der Menschheit zu entscheiden!

  4. In bei­den Fällen sind es sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Minister, die der Bevölkerung auch gegen ihren Willen und mit Zwang gefähr­li­che bis töd­li­che "Maßnahmen" auf­er­le­gen. Damals wie heu­te wird Kritik dar­an dif­fa­miert. Und immer sind es Großkonzerne, die profitieren.

    Dies ist als Normalzustand der Sozialdemokratie zu ver­ste­hen. Die Sozialdemokratie ist der Steigbügelhalter des Großkapitals und die Funktionärsklasse (Bonzen) ver­die­nen gut dar­an in unter­schied­li­cher Weise. Es mag ein paar ver­irr­te Sozialdemokraten gege­ben haben, die aber jedes Mal abser­viert wurden.

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