Der Arzt* Christian Haffner hat weitere Protokolle des Beratungsgremiums der Bundesregierung freigeklagt und zur Verfügung gestellt (my.hidrive.com). Hier ein Überblick über die Dokumente, die erneut die bewußte Panikmache ohne faktische Grundlage darlegen:
»Protokoll der 2. Sitzung des Expertengremiums der Bundesregierung zur COVID-19 Pandemie
Datum: 17.12.2021
Zeit: 16:00 Uhr bis 18:35 Uhr
Ort: Videokonferenz
Teilnehmer: 19 Teilnehmerinnen des Expertengremiums (Vorsitzender Prof. Kroemer und stellv. Vorsitzende Prof. Brinkmann sowie die Mitglieder Prof. Berner, Prof. Betsch, Prof. Buyx, Prof. Dötsch, Prof. Drosten, Prof. Falk, Prof. Hertwig, Prof. Kaderali, Prof. Karaglannidis, Prof. Mertens, Prof. Meyer-Hermann, Dr. Niessen, Dr. Priesemann, Prof. Sander, Sternberg, Prof. Streeck und Prof. Wieler)
TOP 2 ‑B.1.1.529 aus virologischer Sicht
Die Arbeitsgruppe hat Daten zur Omikron-Variante aus Südafrika, Großbritannien, Dänemark und Israel vorgestellt und eine Einschätzung zur Situation in Deutschland vorgenommen. Als Ergebnis wurde festgehalten, dass es keinerlei Grund zur Entwarnung gibt. Auch wenn sich die Variante nicht als gefährlicher als Delta herausstellen sollte und die Intensivpflichtigkeit sogar sinke, sei aufgrund der absoluten Zahlen und der Tatsache, dass ein relevanter-Anteil Immunisierter symptomatisch erkrankt, eine sehr große Welle an Neuinfektionen wahrscheinlich. Es fand ein Gedankenaustausch statt.«
»TOP 3 – Modelle zur Verbreitung von B.1.1.529
Die Arbeitsgruppe Modellierer hat verschiedene Modelle zur Infektionsentwicklung und der Omikron-Verbreitung vorgestellt. Hierbei wurden verschiedene Annahmen getroffen. Boosterimpfungen sowie eine Reduzierung der Kontakte sei aufgrund der aktuellen Datenlage dringend notwendig, um die rasche Ausbreitung von Omikron zu verlangsamen. Zudem wurde eine getrennte Ausweisung der Omikron-Inzidenz und eine Konzentration der Kontaktnachverfolgung auf Omikron-Fälle vorgeschlagen. Eine bessere Datenlage für Deutschland wurde als notwendig erachtet. Aktuelle Daten aus Dänemark und UK zeigen jedoch deutlich die rasante Ausbreitung der Omikron Variante. Modelle von unterschiedlichen internationalen Modellierern zeigen alle in die gleiche Richtung bezüglich der Ausbreitungsdynamik von Omikron. Es fand ein Gedankenaustausch statt.«
»TOP 4 ‑Präventions- und Infektionsmöglichkeiten [!, AA] bei B.1.1.529
Die Arbeitsgruppe Präventions- und Infektionsmöglichkeiten hat die Wirkungsweise von Impfstoffen und verwendeten Arzneimittel zu Behandlung einer Infektion (insb. mAK) vorgestellt. Als Ergebnis wurde festgehalten, dass die Impfstoffe im Vergleich zur Delta-Variante vermindert wirken, die Booster-Impfung allerdings einen guten Effekt habe. Die bislang getesteten mAK zeigen eine stark verminderte Wirksamkeit mit der Ausnahme vonSotrovimab (GSK). Eine wichtige Frage die sich stellte war, wie lange der Booster Schutz gegen Omikron bestehen wird. Offene Fragen sind die aktuelle Verfügbarkeit von Impfstoffen sowie die Impfkapazität-bei Knappheit sollten vulnerable Gruppen priorisiert werden.«
In gleicher Besetzung fand am 28.12.21 die vierte Sitzung statt. Gäste wareb diesmal u.a. "GM Breuer" und BM Lauterbach".
»BM Lauterbach kündigt einen Vorschlag für eine mögliche Infektionsschutzmaßnahme an, die im Kreis der Expertinnen und Experten diskutiert werden soll…
TOP 2 – Aktuelle Lageentwicklung
◼︎◼︎◼︎◼︎ berichtet über aktuelle Erkenntnisse zu Krankheitsschwere, Hospitalisierung und Intensivpflichtigkeit bei Omikron anhand verschiedener Studien. Die Unterlagen wurden im Nachgang an alle Mitglieder versandt.
Tierexperimenten weisen daraufhin, dass durch die Omikron Variante eine geringere Krankheitsschwere hervorgerufen wird als durch die Delta Variante. Nach Auswertung GBR-Daten ergibt sich eine niedrigere Hospitalisierungsrate. Klassische Symptome bei Omikron Variante: Halsschmerzen, Kopfschmerzen, laufende Nase, Müdigkeit, d. h, ähnlicher Symptomkomplex wie bei Delta-Variante. Es wird eine mögliche Matrix zur Abbildung der Wirkung der Omikron-Variante vorgestellt und vorgeschlagen, diese als Arbeitsmittel fortzuschreiben. Mitglieder werden Anmerkungen zur Matrix einbringen.
Es besteht Konsens darüber, dass eine Übertragung der Daten aus anderen Staaten auf Deutschland nur bedingt möglich ist, da der Immunstatus abweicht (d. h. Unterschiede bei Impfquote, beim Anteil der Genesenen und der Immunnaiven). Aus den USA seien zwar grds. aussagekräftige Daten zu erwarten, aber diese lägen noch nicht vor.
Grundsätzlich ist nach derzeitiger Datenlage davon auszugehen, dass die Booster-Impfung gut gegen einen schweren Verlauf schützt, eine Erkrankung aber nicht ausschließt. Offen ist derzeit der Schutz von Genesenen bei Omikron. Zu erwarten sind eine Belastung der Notaufnahmen und Normalstationen sowie Personalausfälle durch Quarantäne und eine Minderung der Bettenkapazitäten. Unklar bleibt die Auswirkung auf die Intensivmedizin, Long-COVID und die Auswirkung von Omikron auf Kinder.«
»◼︎◼︎◼︎◼︎ berichtet zu aktuellen Daten (Pre-Print-Studie) aus Südafrika in Bezug auf Kinder und Jugendliche. Bei 44% der Kinder handele es sich um eine primäre Diagnose. Anstieg der pädiatrischen COVID-19-Krankenhauseinweisungen, Durchschnittsalter der hospitalisierten Kinder betrug 2–4 Jahre. 92% wurden auf Kinderstation betreut, 6% beatmet. Im Ergebnis bislang keine Erkenntnisse für besondere Schwere der Erkrankung bei Kindern. Medienberichte aus New York zu erhöhten Krankenhauseinweisungen von Kindern sind noch nicht validierbar. In GBR gibt es ebenfalls keine Anzeichen für schwerere Verläufe bei Kindern durch Omikron im Vergleich zu Delta…«
Prof. Drosten berichtet über unzureichende Belastbarkeit der Daten aus ZAF
»Prof. Drosten berichtet über unzureichende Belastbarkeit der Daten aus ZAF (Weihnachtspause/Testvermeidung wegen geringer Symptomatik, Redundanz von Kontakten im direkten Sozialkreis, hohe Dunkelziffer bei Erfassung). Nach den Daten aus GBR entstehe der Eindruck, dass Peak bei Omikron-Variante schnell erreicht sei und die Zahlen auch schnell wieder sinken. Imperial-Report zeige eine Reduktion des Risikos der Krankenhausaufnahme bei Omikron ggü. Delta von 0–30%, bei Reinfektion 55–70% ohne Berücksichtigung des Impfstatus.
Unter Berücksichtigung des Impfstatus: bei Ungeimpften Reduktion um 24%, bei zweifach geimpft: 34%, bei dreifach geimpft 63%. Hospitalisierungen steigen in GBR an, wobei aktuell kein deutlicher Anstieg bei der Intensivmedizin zu verzeichnen ist. Erste Hinweise darauf, dass sich Omikron mit einem hohen R‑Faktor ausbreitet, aber die Viruslast der Infizierten reduziert ist.«
Was meint Drosten hier mit "ZAF"? Es wird kaum das "Zentrum für Analyse und Forschung (ZAF)" des Bundesamts für Verfassungsschutz sein. Dieses "beschäftigt sich mit allen phänomenologischen Themenbereichen des Verfassungsschutzes", mithin auch dem "maßnahmenbezogenen Protestgeschehen rund um die Covid-19-Pandemie". Auch die "Zahnärzte am Friedrichshain" werden es nicht sein. Wahrscheinlich geht es um den ISO-Code für "Zuid-Afrika", wie die Republik Südafrika dunnemals hieß.
Man diskutiert die unzureichend belastbaren Daten und die sich widersprechenden imperialen Zahlen, die aber allesamt sagen: Es gibt jeden Grund zur Entspannung. Das Konklave des Vakzinismus aber schlußfolgert:
»Nicht ausgeschlossen ist weiterhin eine Überlastung des Gesundheitssystems durch eine hohe Anzahl von hospitalisierten COVID-Patienten. In DEU aktuelle Ausbreitung mit dem Faktor2 bis 3 u. nicht – wie in anderen Ländern – mit Faktor 4…«
Diese Faktoren haben mit der Realität nichts zu tun und sind ausschließlich Hirngespinste der Modellierer um Meyer-Hermann und Priesemann. Damit wird Lauterbach eine Basis für totalitäre Phantasien geboten:
»Vorschlag des BM Lauterbach:
Als zusätzliche Maßnahme in den Bereichen Gastronomie u. Handel (mit Ausnahme Lebensmittel) könnte der Zugang nur für geboosterte Personen (1G = geboostert) ermöglicht werden. Zudem solle die inzidenzunabhängige Schließung von Bars in Betracht gezogen werden.
Schließung von Bars wird im Kreis der Expertinnen und Experten grds. befürwortet. Vorschlag, nur Geboosterten Zugang zu Handel und Gastronomie zu gewähren, wurde kontrovers diskutiert. Hierbei wurden die epidemiologische Sinnhaftigkeit, gesellschaftspolit. Wirkung (Umgang mit Menschen, die nicht geboostert werden können, Realisierbarkeit von Boosterimpfangeboten für alle etc.) beleuchtet. Kommunikativ wichtig sei Definition der Zielrichtung weiterer Maßnahmen, um die Eignung einer Maßnahme zu prüfen. Ergänzende Maßnahmen seien zu forcieren (z. B. Vorschlag, FFP2-Maskenpflicht in allen Innenbereichen zu tragen). Es wurde vereinbart, dass Mitglieder kurze Bewertung zum Vorschlag verfassen; der Vorsitzende wird daraus Gesamtbewertung als Diskussionsgrundlage für die nächste Sitzung aufbereiten.«
Neben der Logik bleibt auch die Sprache auf der Strecke.
Am 4.1.22 findet mit den gleichen "ExpertInnen" und Gästen eine 5. Sitzung statt. Fast wortgleich wie beim letzten Mal lesen wir in TOP 2 über die "Aktuelle Lageentwicklung". Es wird nur etwas konkreter:
»In DEU sinkt die Belastungskurve der Intensivmedizin derzeit; aktuell 17 Omikronfälle Im Intensivbereich, kein ECMO-Fall. Durch Omikron könne aber eine hohe Belastung wieder schnell erreicht werden. Adjustierte Daten aus den USA weisen darauf hin, dass Omikron virusspezifisch attenuiert verläuft. Die Risikoreduktion Im Vergleich zu Delta scheint auch für Kinder zu gelten…«
Lauterbach macht einen Teilrückzieher und erzählt weiterhin Unsinn:
»TOP 4 Auswertungen der Antworten zu 1G
BM Lauterbach ändert seinen in der letzte Sitzung [sic] unterbreiteten Vorschlag (1G in Gastronomie und Handel) dahingehend ab, dass auch 2GPIus in der Gastronomie denkbar sei, wobei Geboosterte vom Testerfordernis ausgenommen werden. In der Gastronomie bestehe grds. ein höheres Infektionsrisiko (keine Masken am Platz, ältere Kunden). Es besteht grundsätzlich Konsens, dass die auf den Bereich Gastronomie beschränkte 2GPIus-Regelung sinnvoller ist. Es müsse aber Ausnahmen für unter 18-Jährige geben; für die noch keine Booster-Empfehlung bestehe sowie für nicht Impffähige. Wichtig wäre eine bundeseinheitliche Regelung…«
»TOP 5 neue Themen (Paxlovid, Digitalisierung, Öffentlichkeitsarbeit)
◼︎◼︎◼︎◼︎ Prof Hertwig ◼︎◼︎◼︎◼︎ werden gebeten, Vorschläge zum Thema Öffentlichkeitsarbeit zu erarbeiten. Das Gremium möchte sich weiter mit den Themen Digitalisierung (Patientenakte, Impfregister, Gesundheitsbereich allgemein) beschäftigen.«
Abbau von Deltapatienten
Auch am 12.1.22 kommen die "unabhängigen BeraterInnen" nicht ohne GM Breuer und BM Lauterbach zusammen. Die "Aktuelle Lageentwicklung" zeige eine "Seitwärtsbewegung". Und erneut wird ohne irgendeinen Beleg behauptet, "dass weiterhin hauptsächlich ungeimpfte Patienten behandelt werden":
»TOP 2 – Aktuelle Lageentwicklung
◼︎◼︎◼︎◼︎ berichtet über aktuelle Erkenntnisse zu Krankheitsschwere, Hospitalisierung und Intensivpflichtigkeit bei Omikron. Es gibt eine Reduzierung der Intensivbelegung, allerdings bleibt die aktuelle Anzahl der Intensivaufnahmen gleichbleibend (Seitwärtsbewegung). Die Reduzierung erfolgt vornehmlich durch den Abbau von Deltapatienten (aktuell noch etwa 3.000 Patienten)…
Die Daten aus USA und UK weisen auf eine Reduzierung des Risikos der Krankenhauseinweisung hin (1,3% bei Delta, 0,5% bei Omikron). Die mittlere Verweildauer liegt aktuell bei 3,4 Tagen, In DEU steigt der Anteil der Notaufnahmen mit Personalausfall wegen Covid-19 auf bald 30%.«
Auch das ist falsch. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, daß das Personal in Notaufnahmen besonders unter Corona litt. Die Ausfälle sind fast ausschließlich auf die zunehmend kontraproduktiven Quarantänebestimmungen zurückzuführen.
Vielleicht wäre der folgende Vorschlag ein Mittel gewesen, Transparenz oder zumindest eine halbwegs tragfähige Datenbasis herbeizuführen:
»Zur zügigen Erfassung, Bereitstellung und Auswertung der Hospitalisierung wird ein Ad-hoc-Vorschlag gemacht: Meldung der Aufnahme mit SARS-CoV‑2, Influenza oder RSV an die Krankenkassen, die diese Daten tagesaktuell auf einen Bundesserver spielen und so für alle zugänglich machen…«
Bekanntlich wurde daraus nichts. Aus den RKI-Protokollen wissen wir, daß immer dann, wenn Daten wirklich erhoben wurden, sich die auch hier verwendeten Modellierungen als interessegeleite heiße Luft herausstellten.
Unterscheidung zwischen „mit" und „wegen" COVID-19 unerwünscht
Am 18.1.22 ist auf der 7. Sitzung wieder Lauterbach zugegen, GM Breuer wird von Oberst Busch vertreten. Die "Aktuelle Lageentwicklung" hält fest: "Auf den Intensivstationen sind nur wenige Omikron-Fälle zu verzeichnen". Zum wiederholten Mal wird die ePA gepusht: "Die elektronische Patientenakte mit transparenter Datenbereitstellung [sei] wünschenswert, um einen Überblick über kumulierte Infektionsgeschehen durch COVID-19, Influenza, RSV und andere Erkrankungen zu bekommen". Mit anderen Worten: Sie wissen nicht wirklich etwas.
»Es wird dafür geworben, keine Unterscheidung bei der stat. Aufnahme zwischen Aufnahmen „mit" und „wegen" COVID-19 zu machen, da eine abschließende Unterscheidung oft kaum möglich sein [sic].«
Drosten: PCR-Test positiv auch ohne Infektiosität
»Prof. Drosten gibt ergänzend zur letzten Besprechung einen Überblick über die Aussagekraft von Antigenschnelltests. Aktuelle Erkenntnisse zeigen, dass innerhalb der ersten 1 bis 3 Tage Antigenschnelltests die Viruslast nicht zuverlässig erkennen (hier Vorteil des sensitiveren PCR-Tests). Bei der Betrachtung der aktuellen Quarantäne und Isolationsregelungen sei zu berücksichtigen, dass auch noch am 7. Tag nach der Diagnosestellung regelmäßig ein PCR-Test Viruslast erkennt und positiv reagiert – obwohl nach einer Woche keine relevante Infektiosität mehr vorliege. Dies führe zu Unsicherheit bei Arbeitgebern und Beschäftigten (Arbeiten mit positivem PCR-Test, „Warten" auf Ct-Wert von 30). Es wäre denkbar, Krankenhausträger mit Verweis auf deren Hygienekonzepte eigene Regelungen zu ermöglichen, die für bestimmte Bereiche auch Antigenschnelltests erlauben. Diese besitzen auch am Ende der Infektion eine hohe Sensitivität.
BM Lauterbach erklärt die Bedeutung des Ct Wert von 30.…«
Und niemand bricht in Gelächter aus.
25.1.22, 8. Sitzung ohne Lauterbach, auch Drosten fehlt, aber mit Oberst Busch. "In DEU zeigt sich der Krankheitsverlauf deutlich attenuiert, es sind weniger Fälle von schwerem Lungenversagen zu erwarten, die Liegezeiten werden kürzer."
Volle Besetzung wieder am 15.2.22 bei der 11. Sitzung. "Die Hospitalisierungsinzidenz steigt nur noch marginal…Die Anzahl der Todesfälle unter den Intensivfällen stagniert…Nach Schätzungen sind immer noch ca. 24 % der Bevölkerung ungeimpft, darunter 2,3 Mio. über 60 Jahre…" Prof. Wieler phantasiert von einem "fundierten Lagebild". Prof. Falk berichtet von einem dramatischen Verfall der Schutzwirkung durch "Impfungen"; die "mukosale Immunität" kann "nicht langfristig hoch gehalten werden".
»◼︎◼︎◼︎◼︎ berichtet über aktuelle psychologische Erkenntnisse nach COSMO-Daten… Mit Blick auf die Impfbereitschaft zeigt sich, dass diese bei Erwachsenen und Eltern relativ ausgereizt ist. Die Mehrheit der Ungeimpften will sich nicht impfen lassen (Angst, mangelndes Vertrauen). Ein Drittel der Genesenen wolle sich nicht impfen lassen. Klare, einfache und einheitliche Regelungen und Kommunikation könnten bei der Akzeptanz und Impfbereitschaft helfen…
Bis Ende Februar 2022 verfallen etwa 100.000 Impfdosen, es wird um eine Anpassung bei der Verteilung /Bestellung/Nachhaltung gebeten. GM Breuer nimmt das Thema mit dem Bund-Länder-Krisenstab auf.«
Am Schnapszahltag 22.2.22 findet die 12. Sitzung statt. Inzwischen ist die Mutante BA.2 im Anflug. "Die Datenlage dazu ist noch relativ dünn… Prof. Wieler verweist auf eine in Entwicklung befindliche Modellierung des RKI zu BA.2." Er weiß, daß damit eher Angst erzeugt werden kann als mit harten Fakten, die zu erheben man sich weiter weigert. Selbst "die Variantenbestimmung durch die Labore wird allerdings nicht mehr refinanziert". Nicht in den Kram paßt weiterhin ein nicht zu leugnender Umstand: "Die Situation in den Krankenhäusern ist konstant stabil". Und noch träumt man davon, verstockte "Impfverweigerer" mit dem laut GM Breuer gerade zugelassenen "Novavax" zu überzeugen. Über das tolle Präparat, die "gute Alternative für Personen mit unerwünschten Nebenwirkungen auf einen mRÑA-Impfstoff", berichtet ◼︎◼︎◼︎◼︎.
Immer mehr Geboosterte auf den Intensivstationen
Bei der 13. Sitzung am 2.3.22 ist Lauterbach wieder dabei; es findet sich diesmal auch die Zeit, das "GM" bei Generalmajor Breuer auszuschreiben. Es kommt immer schlimmer für den Vakzinismus, auch wenn man den TOP noch so aufbläht:
»TOP 2 ‑Aktuelle klinische Lageentwicklung; Fokus Omikron BA.2: Virologie, Modellierung; Aktuelle Entwicklung Deltacron
◼︎◼︎◼︎◼︎ berichtet über die aktuelle Lageentwicklung. Die Lage auf den Intensivstationen ist stabil, allerdings zeigen sich folgende Auffälligkeiten: 1.) Plateau bei Erstaufnahmen, 2.) erheblicher Anstieg der Zahl der Patientinnen über 80 Jahre, 3.) Anstieg der Zahl der Geboosterten. Die Personalsituation ist angespannt. Die Gesamtzahl der High-Care-Betten ist rückläufig (aktuell noch 8000 HighCare-Betten von ursprünglich 12.000)…«
Was will man mitten in einer behaupteten Pandemie auch mit so vielen HighCare-Betten…
Delta-Welle wegen "nachlassender Wirkung der Impfung" modelliert
Die Glaskugelbetrachter laufen zur Höchstform auf. Zwar ist die Delta-Variante bereits seit Wochen aus dem Rennen, sie sehen aber eine Delta-Welle auf uns zurasen:
»◼︎◼︎◼︎◼︎ berichtet zu aktuellen Modellierungen. Im Gegensatz zur genauen Modellierung für BA.1 im Januar könne zu BA.2 keine zuverlässige Vorhersage getroffen werden, da unklar sei, wie groß die Gruppe der suszeptiblen Personen für BA.2 ist und wie sich die Lockerungen auswirken. Einige Modelle weisen auf eine Delta-Welle im Sommer hin. Ursache könne die nachlassende Wirkung der Impfung sein. Bei einer Delta-Welle sei auch wieder mit einer vermehrten Belastung der Intensivstationen zu rechnen.«
Auch in anderer Hinsicht greift der Wahn weiter um sich:
»BM Lauterbach berichtet über die Schwierigkeiten bei der politischen Debatte zur allgemeinen Impfpflicht und im Verfahren zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes. Er verweist zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht auf die 30-seitige Handreichung des BMG. Bei der Impfkampagne arbeite man derzeit an adäquatem mehrsprachigem Informationsmaterial.
In der Diskussion berichtet◼︎◼︎◼︎◼︎ über positive Erfahrung zur Steigerung der Impfquote bei der Durchführung von mehrsprachigen, moderierten Onlinesprechstunden für bestimmte Communitys. Prof. Wieler empfiehlt ein gezieltes Vorgehen gegen organisierte Desinformation und eine Nutzung lokaler Strukturen für gezielte Ansprache in Ergänzung zu allgemeinen Impfkampagnen. In Bezug auf Deltacron ist dem RKI in DEU bislang ein Fall bekannt (Analyse noch nicht 100% sicher)…«
Und die Ukraine-Welle?
Wie töricht, wenn man gutwillig urteilt, oder verlogen, wenn man dazu nicht bereit ist, die Rede vom vermutlichen Aussterben der Weltbevölkerung, so sie sich nicht "impfen" ließe, war, wird gut an diesem Beispiel erkennbar:
»TOP 5‑Infektiologische Situation in der Ukraine, mögliche Konsequenzen
◼︎◼︎◼︎◼︎ gibt einen ersten Impuls. Die Flüchtlingsbewegungen in Folge des Krieges in der Ukraine könnten auch Auswirkungen auf das inländische Infektionsgeschehen haben…
Die Situation vor Ort in Deutschland wird von ◼︎◼︎◼︎◼︎ beschrieben, der verdeutlicht, dass eine Unterbringung der geflohenen Menschen auf engstem Raum bspw. in Erstaufnahmestellen erfolgt. Bei der Erfassung der ersten Geflüchteten seien rd. 10% vollständig und 20 % einmal geimpft gewesen. Viele würden keinen Impfnachweis mit sich führen. Im RKI werde laut Prof. Wieler eine Koordinierungsstelle eingerichtet. Das RKI wird im Laufe der 10. KW erste Empfehlungen herausgeben. Unter anderem soll auch auf den Umgang mit Sinovac-Geimpften eingegangen werden. Ferner werde es Empfehlungen für das Ausbruchmanagement in Gemeinschaftseinrichtungen geben.
◼︎◼︎◼︎◼︎ ergänzt, dass es zahlreiche individualanfragen von Menschen gebe, deren Behandlung aufgrund der zerstörten Infrastruktur in der Ukraine nicht mehrgewährleistet sei. ChefBK führt aus, dass noch das offizielle Hilfegesuch der Ukraine fehle, welche den EU Civil Protection-Mechanism auslöse, um medizinische Hilfe von deutscher Seite leisten zu können. Zur gezielten Patientensteuerung soll das Kleeblattkonzept für ukrainische Staatsbürger auf die Normalstationen ausgeweitet werden.«
Mehr als eine Million ukrainischer Flüchtlinge wurden aufgenommen. Nur ein sehr kleiner Bruchteil gilt als "geimpft", die meisten von ihnen ohnehin nur mit einem chinesischen Stoff, der noch nicht einmal mRNA kann. In der Logik der "ExpertInnen" und der Politik, nachgeplappert rund um die Uhr von fast allen Medien, hätte das zu katastrophalen Erscheinungen führen müssen. Doch war jemals etwas von nennenswerten Erkrankungen in dieser Personengruppe zu hören? Hätte dieses "ungeimpfte" Potential nicht massenhaft den folgsam zu den Spritzungen eilenden deutschen Volkskörper empfindlich schädigen müssen? Nichts davon ist eingetreten, was schlagend beweist, wie falsch das offizielle Narrativ war.
Teil 2 folgt demnächst. (Hervorhebungen in blau nicht im Original.)
* Hier stand ursprünglich falsch "Rechtsanwalt". Sorry und danke für den Hinweis!

Diese komischen Dokumente und die RKI-Files sollen ja angeblich beweisen daß es keine Verbindung zwischen Staat und privaten Interessen gibt. Und Millionen Menschen glauben das, was einem Glauben an den Weihnachtsmann gleichkommt.
Danke, @ aa, für den Mitschnitt und das Hervorherben in einigen Passagen der frei geklagten Protokolle des Beratungsgremiums der Bundesregierung.
Mein un"geimpfter" Kontakt, mit dem ich zeitgleich im August 2022 dieselben, exakt dieselben (sehr leichten) Symptome hatte, durfte trotz einer geplanten orthopädischen OP erst nach 5 Tagen ins Krankenhaus. Als er den Test (von seiten des Krankenhaus damals noch Pflicht vor jeder Aufnahme) gemacht hat, waren er und ICH schon längst wieder ohne Symptome. WAS hat der PCR-Test im Krankenhaus da überhaupt noch gemessen? Die OP fand dann anschließend mit wenigen Tagen Verspätung statt, aber warum der Ärger wegen gar nichts? Gehen geplante OPs nicht vor? Wäre er akut symptomatisch gewesen, hätte er von sich aus im Krankenhaus angerufen: Sorry, ich liege im Bett mit Infektionssymptomen oder bin zumindest so schwach, dass wir bitte den Termin verschieben.
Ich bin keine Medizinerin, doch das macht ja wohl auch Sinn, schon weil eben ein Mensch, der akut mit irgendwelchen Bakterien oder genauer: mit manipulierten Viren aus Gain-of-Function-Laboren kämpft, um die loszuwerden, wahrscheinlich nicht besonders geeignet für jede Art Teil- oder Vollnarkose ist.
Aber so? Infektion komplett verschwunden, nur gemessene Zyklen um die 30, ich weiß es nicht mehr genau, wir haben das Ergebnis noch in irgendeiner Schublade. Lächerlich! Und ich erst! Ich lache mich schlapp über diese wenigen Tage Corona-Infektion. Ich lache, aber wegen dieser überall gemessenen Gen-Restbestandteile der Gain-of-Function-Labor-Viren bei Millionen von Zwangsgetesteten hat man ganz Deutschland lahm gelegt, die Wirtschaft demoliert und Leute zu Mrna-Spritzen genötigt, die so gut wie kaum gewirkt haben.
Drosten: PCR-Test positiv auch ohne Infektiosität
»Prof. Drosten gibt ergänzend zur letzten Besprechung einen Überblick über die Aussagekraft von Antigenschnelltests. Aktuelle Erkenntnisse zeigen, dass innerhalb der ersten 1 bis 3 Tage Antigenschnelltests die Viruslast nicht zuverlässig erkennen (hier Vorteil des sensitiveren PCR-Tests). Bei der Betrachtung der aktuellen Quarantäne und Isolationsregelungen sei zu berücksichtigen, dass auch noch am 7. Tag nach der Diagnosestellung regelmäßig ein PCR-Test Viruslast erkennt und positiv reagiert – obwohl nach einer Woche keine relevante Infektiosität mehr vorliege. Dies führe zu Unsicherheit bei Arbeitgebern und Beschäftigten (Arbeiten mit positivem PCR-Test, „Warten" auf Ct-Wert von 30).
Zitat Ende
Das sind ja alles sehr persönliche Angaben, darum kann ich natürlich NICHT den seltsamen PCR-Test mit Ergebnis hier zeigen. Auch das "Freitesten" – was für eine Rolle hat das also in der ganzen Zeit gespielt? Freitesten lassen, habe ich oft gehört von Corona-Panik-Leuten in meiner Umgebung. "Und, bist Du schon wieder frei getestet? Oder musst Du noch drinnen bleiben?" (Die sich so unterhalten haben in 2022, die waren übrigens "geimpft", auch da kann ich keine Namen nennen.)
Freitesten lassen und frei-"impfen" lassen. Das dazu. Freiheit nur mit Tests. Die Freiheit hängt nicht von Tests und "Impfungen" ab. Schon gar nicht, wenn die alle oder viele oder sehr viele falsch testen. Falsch frei getestet. Oder richtig frei getestet? Was denn genau? Na, und? Mir und allen anderen nicht "geimpften" Dunkelziffern geht es gut.
Sieht ganz so aus, als ob die Testerei mit dubiosen PCR- oder sonstigen erfundenen Tests einzig dazu diente, geplante oder nicht geplante Operationen jeder Art in Krankenhäusern zu verhindern, Väter mit nicht-genehmigten Zykluswerten "positiv getestet" von Entbindungen ihrer Partnerinnen fernzuhalten, Eltern mit "falschen Zykluswerten" von kranken Kindern außerhalb der Krankenhäuser zu halten, Angehörigen von Kranken nicht den Besuch im Krankenzimmer zu erlauben. Sieht ganz so aus.
Sieht sogar ganz offensichtlich so aus, frei geklagt und schwarz auf weiß. Wann werden die Verursacher für diesen Betrug, den geplanten Betrug bestraft? Wie lange will man warten? Bis zur nächsten Plandemie, bei der wieder genauso gehandelt wird? Oder will man deshalb so lange warten mit der Aufarbeitung in echten Untersuchungsausschüssen, bis die "Impf"-Opfer nicht mehr leben? Bis sie nicht mehr aussagen können, weil die Spikeproteine sie unter die Erde und zum Verstummen gebracht haben?
Tote schweigen und protestieren nicht. Nur Lebende können sich wehren.
Wenn man die Teilnehmer des "Expertengremiums der Bundesregierung" mit denen vergleicht, die die "erforderlichen" Zwangsmaßnahmen (einschließlich "Impf"-Pflicht) der menschengenachten Corona-Krise im ÖRR und in den "Qualitätsmedien" an die Bevölkerung kommuniziert haben, wird verständlich, warum genau diese eine Aufarbeitung der Katastrophe, einschließlich Suche und Bestrafung der Schuldigen, für "nicht zielführend" halten.
https://x.com/CLeiserfluss/status/1921273041390014493
x‑Fund. Sehr wahr, sehr emotional. Seht Euch diesen Song und das Video an zum "Expertengremium". Diese "Experten" wussten genau, was sie taten, was sie anrichten.
Aber ist Christian Haffner nicht Arzt? Oder ist er Rechtsanwalt UND Arzt?
@Eiswürfelspiel: Oh, mein Fehler. Danke, korrigiert!
Gern geschehen, @ aa. Wobei es im Prinzip egal ist, welcher Beruf, denn entscheidend sind die jetzt sichtbaren Texte in den Protokollen. In dem X‑Video (C.Leiserfluss) gibt es Plakat, davon kann ich keinen Screenshot aufnehmen, kopieren und hervorheben, aber das ist total einfach und tatsächlich plakativ, Text:
DER HERSTELLER ÜBERNIMMT **Keine Verantwortung**
DIE REGIERUNG ÜBERNIMMT **Keine Verantwortung**
DER IMPFARZT ÜBERNIMMT ** Keine Verantwortung**
ABER WENN DU DICH NICHT IMPFEN
LÄSST BIST DU
=== VERANTWORTUNGSLOS ===
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Minute 1.13 in dem Video auf X
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Was für eine Zeit von 2020 bis heute! Was für eine mentale Gehirnwäsche, die von ganz oben verordnet wurde, genau wissend um die Schäden aus den Spritzen und um die Unzuverlässigkeit der Tests und um den Schaden, den alle "Schutz"-Maßnahmen anrichten.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-ethikrat-vorsitzende-alena-buyx-sieht-moralische-pflicht-zum-impfen-a-ce57df69-2e2a-4f09-a08c-e06765046230
Dazu passt, siehe oben. Man beachte das Video in dem Artikel: "Sollen wir den brav und folgsamts schon längst geimpften noch weitere Maßnahmen zumuten? Ja, klar, wenn das die Pandemie erforderlich macht, müssen die geimpften noch weiter Masken tragen und sich auch weiter testen lassen." Gerechtigkeit muss schließlich sein. Schützen wir die Ungeimpften mit unseren Masken auf den geimpften Nasen und auf den geimpften Gesichtern. Wer so doof ist, sich behandeln zu lassen, wird auch doof genug sein, weiter Plastik vors Gesicht zu setzen. Testen wir mal, wer das mitmacht, was?
Ähm, wie jetzt? Wurde nicht von der Regierung gesagt: die Impfung schützt? Also entweder man hat eine schützende Impfung, dann braucht niemand mehr eine Maske, die sowieso nicht schützt? Und lässt sich mit Fake-tests weiter testen, mit Tests, die jederzeit falsch-positiv oder falsch-negativ sein können. Und die laut Drosten eh gar nicht immer Infektiosität nachweisen können? Und diese Dame Buyx wusste alles, was jetzt sichtbar frei geklagt ist. Genial. Brilliant.
Was sollte das alles? Alles dicht machen, alle gehorsam sein, einen anderen Sinn sehe ich jetzt wirklich nicht mehr, so sehr ich mich auch anstrenge.
Zitat:
Teilnehmer: 19 Teilnehmerinnen des Expertengremiums (Vorsitzender Prof. Kroemer und stellv. Vorsitzende Prof. Brinkmann sowie die Mitglieder Prof. Berner, Prof. Betsch, Prof. Buyx, Prof. Dötsch, Prof. Drosten, Prof. Falk, Prof. Hertwig, Prof. Kaderali, Prof. Karaglannidis, Prof. Mertens, Prof. Meyer-Hermann, Dr. Niessen, Dr. Priesemann, Prof. Sander, Sternberg, Prof. Streeck und Prof. Wieler)
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Dazu gibt es ja einen Versuch, sich medial einigen Fragen zu stellen. Der sah im Dezember 2024 (Beispiel Buyx) letzten Jahres so aus:
https://kodoroc.de/2024/12/15/buyx-stellt-sich/
Ich staune wirklich, es ist faszinierend bis erschütternd, wie diese "Experten" die Realität für Zuschauer und Zuhörer verdrehen, wenn die Kameras mitlaufen. Sie leben womöglich in zwei Welten, einmal in der inneren Welt ihrer Clique, in der eine ganz andere Wahrheit gilt, als DIE Wahrheit, die nach draußen kommuniziert wird – werden darf.