Langsam kommen auch die Medien auf den Trichter. Sollte der Iwan uns überrollen wollen, würde er vermutlich nicht warten, bis die Hochrüstung abgeschlossen und die maroden Brücken repariert sind. Deshalb soll der Krieg vorgezogen werden. Das ergibt zwar auch keinen Sinn, aber Ed Arnold ist schließlich Expert:


In unzähligen Medienbeiträgen wurde die prorussiche Lüge entlarvt, wonach Selenskyj wegen des Ablaufs seiner Amtszeit nicht mehr im Amt sei. In der dümmsten Version wurde dies mit einer angeblichen Regel der ukrainischen Verfassung begründet. Daß eine Neuwahl, die laut Verfassung bereits im März 2024 hätten stattfinden sollen, immer wieder verschoben wurde, ist allerdings eine politische Entscheidung des ukrainischen Parlaments. Daran ist nichts auszusetzen, wenn die zugelassene Opposition dies auch anders sieht.

"Vorbildlich geregelt"

Selbstverständlich ist es Aufgabe der ukrainischen Abgeordneten zu entscheiden, ob unter Kriegsbedingungen Wahlen stattfinden sollen. Beunruhigend an dem unisono geäußerten Verständnis in Deutschland dafür ist die Vorstellung, im "Bündnisfall" könnten auch wir uns Wahlen sparen. Das muß gar nicht der große Krieg sein. Es reichte dafür, daß "unsere" Jungs und Mädchen in Litauen mit ihrem Navi nicht klar kommen und den Panzer nicht in einen See lenken wie die auf mysteriöse Weise verschwundenen US-Soldaten in Polen (s. hier), sondern irrtümlich auf russisches Gebiet geraten.

Wenn man sich die Spender des "Royal United Services" (RUSI) so anschaut, wird klar, woher der Wind weht und wohin der zukünftige gemeinsame Weg führen soll.
Wie man trotz einer enormen Vielzahl an Spendern zur Aussage kommt "RUSI is a registered charity and non-partisan think tank, funding itself independently" bleibt fraglich.
Nur ein kleiner Auszug aus einer sehr, sehr langen Liste (1):
Goldman Sachs, U.S. Department of State, European Commission, NATO, The British Army, Royal Navy, Google, BAE Systems plc, Bill & Melinda Gates Foundation, Lockheed Martin UK, Ministry of Defence, UK, Ministry of Foreign Affairs, Canada, Ministry of Foreign Affairs, Japan, Ministry of Foreign Affairs, Norway, Open Society Foundation, London, Palantir Technologies, Alion Science and Technology Corporation, Defence Science and Technology Laboratory (Dstl) ASTRID, Friedrich-Ebert-Stiftung, The Konrad Adenauer Stiftung…
(1) >>> https://www.rusi.org/about/our-work/funding
Das wäre eine Erklärung, warum man den Krieg gegen Russland sucht: Dann gibt es keine Wahlen, und der kalkulierte Wahnsinn im Maßanzug bleibt auf ewig im Amt.
Bei geschätzt 5000 Toten pro Tag dürfte "ewig" aber relativ überschaubar sein, und Merz als letzter Kanzler der Bundesrepublik in die Geschichte eingehen.
Das glorreiche Scheitern eines Aktienmillionärs.
Sie schwadronieren wie preussische Generäle.
Nur, dass "das Volk" dieses Mal keine freudige Begeisterung zeigt. Daher muss der Krieg erzwungen werden.
Ich vermute dennoch, dass, sollte "der Russe" bei seinem Einmarsch die Lieferung preiswerten Gases in Aussicht stellen ein nicht unerheblicher Teil der der deutschen Bevölkerung mit Winkelementen am Strassenrand stehen und mit Blumen werfen wird.